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Evil-/Systemkamera Wiedereinstieg Portraitfotografie

Kuschi

Themenersteller
Moin zusammen,
zwar liegt mein fotografisches Hobby momentan noch auf Eis, besonders aus Zeitmangel, aber es fehlt eben doch etwas. Daher wollte ich mich schon mal etwas orientieren bzw. informieren, was so in Frage käme für einen Wiedereinstieg. Eile ist in dem Fall keine vorhanden (bis auf das euphorische Gefühl des neuen Spielzeugs).
Hier der Fragebogen:

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Der Schwerpunkt liegt auf Portraitfotographie bei available Light (Unterstützung höchstens durch Reflektor oder mal eine Softbox zum ausleuchten). Aber zu 90% sind es Portraitfotos Outdoor. Studiofotografie, Fotografie mit Blitz etc. entfällt bei mir. Produziert werden die Bilder größtenteils fürs Netz, sprich ich brauche keine MP-Monster wie die Sony a7r etc.
Ich fotografiere mindestens in Blendenautomatik, meist im manuellen Modus. Shootingbilder werden grundsätzlich nachbearbeitet, es wäre aber schön, wenn die Out of Cam Bilder auch schon sehr brauchbar wären.

Ab und an kommt Konzertfotografie und -Videos dazu. Dies bewegt sich allerdings auf einem Amateur-Level, besonders bei den Videos. Diese werden vermutlich kaum bis gar nicht nachbearbeitet werden.


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[ ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

Portraitshootings sind durchgeplant, für alles Spontane, Urlaube und Feiern reicht mir meist mein Smartphone.

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Nicht mehr. Es stehen somit alle Systeme grundsätzlich offen.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?

__ca. 2500€ (je nachdem ob Ratenkauf oder alles auf einmal)__ Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
Durch eigene Käufe und befreundete Fotografen hatte ich bereits alle Systeme bis auf Canon und Panasonic getestet. Also z.B. die Sony a6300/a7, Fuji XT-1, Olympus OM-D 5 M2, Pentax K-1...

[x] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
Von der Haptik, Bedienung, Look und dem generellen Konzept hat mir FUJI sehr zugesagt. Am wenigsten warm wurde ich letztlich mit den Sonys (reines Gefühl und persönliche Präferenzen).

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[x] Die Größe ist mir egal.
Prinzipiell egal. Ich habe mir einer Pentax K-1 ähnlich oft und gerne fotografiert wie mit einer a6300. Freue mich zwar über jedes Gramm weniger, habe aber auch gerne etwas in der Hand. Das war z.B. ein Manko der Sonys.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay (nett aber kein muss)
[x] WLAN / Wifi (Wichtig, da ich öfter die Verbindung übers Smartphone für Aufnahmen nutze. Die Software sollte also auch zuverlässig sein)
[ ] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[x] Mikrofoneingang (Im Zusammenhang mit den Konzerten vermutlich nicht verkehrt)
[x] 4K-Videofunktion (Falls ich mich mehr mit Videos in Zukunft auseinandersetze. Aber das ist sehr optional. Habe bisher auch keinen 4K-fähigen Bildschirm)
[x] Sonstiges: Zuverlässiger AF mit Eye-AF.

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[x] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[ ] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[x]wichtig
....[ ]optisch
....[x]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[x] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x] lichtstarkes Zoom (eigentlich kein Fan von Zooms, aber durchaus praktisch für die Konzertvideos)
[x] Festbrennweite (Großer Fan von FB, lichtstarke Portrait-/Telelinsen wie 50mm/85mm an APS-C)
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):


Bei dem derzeitigen Portfolio der verschiedenen Marken stechen für mich besonders die Fuji XT3/XH1 heraus. Da bin ich noch etwas unschlüssig bezüglich den Unterschieden bei Video, IBIS, Sensor...
 
Da spricht dann doch viel für eine Fuji XT3 oder XH1 mit Portraitobjektiv, so wie es ja auch Deine Präferenz ist. Du musst da halt abwägen bei Video, IBIS, Haptik, AF, wo sie ihre Vor- und Nachteile haben.

Ansonsten würde ich mir noch die Panasonic G9 anschauen. Da hast Du Haptik, IBIS, top Video, top AF usw. ein einem Gerät, aber den etwas kleineren Sensor.

Ja, KB wäre für mich bei dem Budget und dem nicht vorhandenen Wunsch nach großen Postern auch raus.
 
Ja, KB wäre für mich bei dem Budget und dem nicht vorhandenen Wunsch nach großen Postern auch raus.

Be Gebrauchtkauf kann gerade Kleinbild eine Alternative darstellen, die ich in Erwägung ziehen würde. Als jemand, der sowohl (wahrscheinlich nur derzeit noch, denke darüber nach wieder zu Nikon zurückzugehen) Fuji als auch Nikon(D800, mal gebraucht geschossen) hat, kann ich zu beidem raten, Bei Fuji nach Lust und persönlicher Ergonomie eine X-Pro2 oder eine T3 mit einem 1,2/56 oder eine Nikon D600 oder 750 mit einem 1,8/85. Wenn das Alter der Kamera nicht so wild erscheint und drei bis vier Bilder/Sek. hinreichen, kann man auch eine gut erhaltene Nikon D800, 800E oder 810 als Kamera nehmen.

Mit der Fuji wären die 2500 in Neu übrigens ausgegeben. Wenn man das in Gebraucht kauft, wären noch etwa 800 als Spielgeld für ein Zoom übrig. Bei Nikon gebrucht käme das wahrscheinlich sogar billiger und auch hier wären die 2,5k bei einer D750 und einem 1,8/85 in neu ausgegeben.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Wenn dir Fuji wirklich zusagt und du Portraits machst dann wäre es durchaus sinnig in dem Bereich zu schauen. Die Bilder willst du auch weitgehend ohne Blitz schießen so dass wir auch da keine Vorauswahl vorschlagen können.

Ich würde eher auf die Objektive setzen. Bei Fuji gibt es jetzt eine Aktion mit Cash back. Die dauert noch etwas an aber ich würde die ausnutzen wollen. Die X-T2 kann ich dir empfehlen wenn deine Portraits nicht sehr viel Action haben. Bei mehr Action könntest du die X-T2 zwar auch weiter und gut nutzen aber mit der X-T3 hast du einen noch flotteren AF.

Die genannte x-H1 ist super wenn man einen Stabi im Body haben will. Für Portraits wird dir das aber nichts bringen.

Mein Vorschlag im Konkreten:

X-T2 gebraucht (Bodies werden eher getauscht als Objektive)
Das 56/1.2 evtl da du draußen bist auch das 90/2.0 von Fuji
Eine weitere Option wäre:
56/1.2 sowie das etwas große 50-140/2.8 beides richtig tolle Portraitobjektive. Dazu evtl noch das 23/2.0. mit einer gebrauchten x-t2 und den cash back Aktionen für Objektive wärest du vermutlich knapp über deinem Budget bzw. noch grad so drin - das 23/2.0 hätte ich hierbei gebraucht genommen.
 
Das klingt soweit sehr gut. Die Cashbacks und Sofortrabatte von Fuji hatte ich auch mitbekommen, daher auch jetzt die Frage. Aber das läuft alles auch noch bis Ende März, etwas Zeit bleibt also.

Hat die XT-2 Eye-AF? Der wäre mir für Portraits wichtig. Und auch sonst tendiere ich zur XT-3, der flottere AF könnte sehr hilfreich bei den Konzerten sein.
Das 56er und 90er hatte ich bereits im Blick, das wären meine zwei Favoriten für Portraits. Das 50-140 entfällt, da ich höchstens ein Zoom für die Konzertvideos brauche und dann mit einer kleineren Brennweite unterwegs wäre. Bin sonst mehr Freund von Festbrennweiten. Da käme dann eher das 18-55 oder 23er in Frage.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die genannte x-H1 ist super wenn man einen Stabi im Body haben will. Für Portraits wird dir das aber nichts bringen.

Wie bitte soll das denn verstanden werden?
Nutzt man bei Portraits nach Deiner Meinung vorrangig sehr kurze Verschlusszeiten, was einen Stabi erübrigen würde?
Komischerweise bringt mir ein Stabi bei Portraits eine ganze Menge.
Unter "Portraits" verstehe ich jedenfalls nicht nur Studioaufnahmen mit bester Ausleuchtung, sondern trotz oder gerade wegen der vom TO genannten Planung auch jede Menge Bilder bei vielen anderen Gelegenheiten, so auch bei wenig Licht und dem Einfangen von (Licht)Stimmungen beim Portraitieren.
Erkläre es bitte mal, was Du meinst, sonst ist Dein Vorschlag missverständlich. Danke !
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke es geht um das Missverständnis, dass ein Stabi nur bei unbewegten Motiven interessant ist.

Wer wie Du (auch schon mit MFT) Stabis praktisch schätzen gelernt hat weiß natürlich, dass der immer dann was bringt, wenn die Bewegung langsamer ist als das was durch zittrige Hände haltbar ist, was insbesondere bei Tele relevant ist, und daher gerade auch bei Portraits, wo eben Portraitteles zum Einsatz kommen.

Wie immer ist alles relativ, also bei Portraits bringt ein IBIS natürlich weniger als bei Architektur in der Dämmerung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jungs bitte hört mit dem Thema auf es hilft hier wenig.

Bei Portraits brauchst du mindestens 1/60 (wenn sie absolut still sitzen) besser 1/80 oder höher. Damit kannst du ein leichtes Tele ganz normal ausgleichen. Die Faustformel kennt jeder.

Also auch wenn es Dunkel ist musst du die Bewegung der Person ausgleichen. Bei Brennweiten ab vielleicht 90mm kann man überlegen ob man einen Stabi hinzu nimmt oder die Verschlusszeit minimal verkürzt. Beim 56mm bring der Stabi absolut rein gar nichts und das kann jeder selbst testen. Ich habe systeme mit Stabi im Body (Pentax) und ohne (Nikon, Fuji) und vermisse den Stabi nie bei Portraits, im Gegenteil ich schalte ihn sogar ab.
 
Auch wenn ich hier immer als "IBIS muss nicht zwingend sein und ist kein Ausschlusskriterium für einen Body"-Verfechter auftrete:
Natürlich kann ein IBIS auch und gerade bei der Portraitfotografie was bringen. Die Bildwinkel bei 80-90 mm KB sind schon eng und die Belichtungszeiten (bei ruhigen Motiven) ab - ich schätze mal - 1/30-1/50 Sekunde lang genug, dass ein Stabi richtig praktisch sein kann. Ob im Objektiv oder im Body ist dann wurscht. Und wenn man die Brennweiten dann auch noch verlängert für eine bessere "Fluchtdistanz", dann sowieso.

Von daher halte ich das auch für ein Missverständnis bzw. für schwarz-weiß-malende Vereinfachung eines Themas.
 
Bei Portraits brauchst du mindestens 1/60 (wenn sie absolut still sitzen) besser 1/80 oder höher. Damit kannst du ein leichtes Tele ganz normal ausgleichen. Die Faustformel kennt jeder.

...

Für pixelscharfe Aufnahmen ist die Faustformel unrealistisch. Die Regel stammt aus Zeiten in denen die Meisten die Endergebnisse in Postkartengröße betrachtet haben und man nicht hinein zoomen konnte. Wenn man eine niedrige Ausschussquote will, ist deshalb ein Stabi, egal ob im Objektiv oder im Body, bei Portraits schon sehr hilfreich. Mindestens genauso hilfreich wie eine Blende mehr Lichtstärke, wenn nicht sogar noch hilfreicher.
 
Xh1 (ibis + fujifarben)
23mm 1.4 (lichtstark und schick zum filmen)
Und das 50-140 2.8 (ohne sowas geht man doch kein konzert fotografieren...)
 
Und das 50-140 2.8 (ohne sowas geht man doch kein konzert fotografieren...)
Geschmackssache. Ich mache sowas gerne mit meinem Oly 75/1.8, was grob dem hervorragenden Fuji 90/2.0 entspricht. 1 Blende lichtstärker, 1/3 des Gewichtes ! (kann den Unterschied machen ob man in Konzerte reinkommt), BQ besser, 500€ weniger, aber dafür natürlich unflexibler.
 
Zuletzt bearbeitet:
Blende 1.8 und 2.0? Das ist nur ein kleiner Unterschied.
Woran das MFT System leidet ist eher die Freistellung und das Isoverhalten. Für Portraits ist es von allen vorhandenen Systemen das schelchteste für Portait und vor allem bei availabale light. Da hilft auch kein Stabi.

Dann zum Punkt Pixel-check bei Portrait mit und ohne Stabi. Ich denke hier laufen viele Fotografen rum die gerne bestätigen dass es mindestens 2 Bereiche gibt bei denen der Stabi wenig bis gar nichts bringt: Portrait und Sport/Action. Die Faustformel gilt zumindest für mich und viele andere nach wie vor. Wenn du aber ein Auflösungsmonster mit 50 MP nimmst dann kann ich mir schon vorstellen dass man damit an die Grenze kommt. Bei meinen 24 MP APS-C cams ist das kein Problem (und ich bin nicht mehr ganz der jüngste wenn auch ohne Tremor-probleme).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mehrere Off-Topic-Themen bitte beenden. Wir brauchen auch in diesem Thema keine Grundsatzdiskussion/-streiterei zum Stabi und dessen Nutzen, auch nicht zum Thema Freistellung (Blendenverhältnis bei unterschiedlichen Sensorformaten), zumal der TO gar kein Kreuz bei Freistellung gemacht hat. Auch hat der TO deutlich gemacht, dass er keine hohe Sensorauflösung benötigt.
 
Off-Topic entfernt

Zum Thema. Der wichtigste Punkt ist wie man mit einer Kamera zurecht kommt. Für Portrait ist wirklich jedes System gut geeignet und so kann man die System und Kamerawahl rein von subjektiven Maßstäben abhängig machen. Fuji X-T3 und X-H1 sind hervoragend geeignet.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn Dir die XH1 besser gefällt, dann ist bei MFT wie gesagt die Pana G9 (haptisch) die Alternative. Wenn es die XT2/3 ist, dann würde ich mir bei Olympus neben der EM5 auch die EM1ii anschauen. In allem (Sensor, AF, Haptik, usw.) besser als die EM5. Passende Objektive gibts bei MFT (auch für Portrait) wie bei Fuji ohne Ende. Wenn man nicht gerade Lichtmonster will (bei MFT 1.7/1.8), dann im Schnitt bei MFT etwas kompakter/günstiger als bei Fuji. Bei allen 3 Herstellern gibt es schöne 1.2er Portraitteles. Besonderheit bei Fuji Objektiven ist die schöne Verarbeitung, der Blendenring (für Deine Präferenz Blendenautomatik natürlich weniger relevant) und die tolle 1.4er Reihe. Bei MFT ist es die noch größere Vielfalt, die langen Standardzooms, wie z.B. 12-60/2.8-4.0, die Kompaktheit insbesondere im Telebereich bis 800mm(KB-gerechnet), das lichtstarke Pancake (20/1.7), was es so in keinem anderen System gibt, die guten und günstigen Sigma 1.4er (16/30/56mm), die es sonst nur für Sony APSC gibt und z.T. der DUAL-IS mit einigen Objektiven.

Ich denke ich würde bei Deinen Anforderungen und Budget unter diesen Cams wählen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die zahlreichen Tipps und Meinungen!
Bei einigen Antworten liegt der Fokus etwas zu sehr auf den Konzerten - das ist für mich kein Schwerpunkt. Meine Freundin ist professionelle Musikerin und die Auftritte schneide ich gerne mit bzw. mache Bilder für Promo. Daher gibt es auch nie ein Problem mit der Kamera aufs Konzert bekommen.


Wenn Dir die XH1 besser gefällt, dann ist bei MFT wie gesagt die Pana G9 (haptisch) die Alternative. Wenn es die XT2/3 ist, dann würde ich mir bei Olympus neben der EM5 auch die EM1ii anschauen. In allem (Sensor, AF, Haptik, usw.) besser als die EM5. Passende Objektive gibts bei MFT (auch für Portrait) wie bei Fuji ohne Ende. Wenn man nicht gerade Lichtmonster will (bei MFT 1.7/1.8), dann im Schnitt bei MFT etwas kompakter/günstiger als bei Fuji. Bei allen 3 Herstellern gibt es schöne 1.2er Portraitteles. Besonderheit bei Fuji Objektiven ist die schöne Verarbeitung, der Blendenring (für Deine Präferenz Blendenautomatik natürlich weniger relevant) und die tolle 1.4er Reihe. Bei MFT ist es die noch größere Vielfalt, die langen Standardzooms, wie z.B. 12-60/2.8-4.0, die Kompaktheit insbesondere im Telebereich bis 800mm(KB-gerechnet), das lichtstarke Pancake (20/1.7), was es so in keinem anderen System gibt, die guten und günstigen Sigma 1.4er (16/30/56mm), die es sonst nur für Sony APSC gibt und z.T. der DUAL-IS mit einigen Objektiven.

Ich denke ich würde bei Deinen Anforderungen und Budget unter diesen Cams wählen.

MFT kommt für mich weniger in Frage, da ich gerade für meine Portraits mit den Ergebnissen unzufrieden war. Eben besonders was ISO und Freistellung, Hintergrundunschärfe etc betrifft, ist MFT nicht meins. Hätte ich einen höheren Fokus auf Video, würde ich auch die Pana GH5/9 in Betracht ziehen. Wobei ich letztlich auch gespannt die S1 von Pana verfolge.

Und da hast du mich falsch verstanden - Blendenautomatik wäre, falls ich mal faul bin, die einzige Automatik die ich noch nutzen würde, sonst fotografiere ich immer manuell. Die Angabe bezog sich nur darauf, dass ich keine Kamera mit einem herausragenden Automatikmodus brauche.
Und gerade das gefällt mir auch bei FUJI, dass man zum Arbeiten grundsätzlich nicht auf den Bildschirm gucken muss, sondern nach einiger Übung alles beim fotografieren über die Knöpfe, Räder etc verstellen kann.
 
ok, im Fragebogen warst Du noch für alle Systeme offen und hattest auch Oly getestet. Man könnte jetzt fragen was für MFT-Cams und Objektive Du hattest, das noch einmal hinterfragen, aber ich denke es bringt nichts. Du bist der ideale Fuji-Kandidat :) Und wenn Du das Manko der Sonys erwähnst etwas in der hand zu haben, dann wird das auch mit Canon M nicht besser, mal ganz abgesehen von der besseren nativen Objektivauswahl bei Fuji.

Tja, was bleibt dann noch außer nochmals Deine Fuji-Vorauswahl zu bestätigen?

Zwischen XT2,3,XH1 hängt es dann an Features, Haptik und Budget, was ich einfach nochmals im Laden klären würde.

Möglicherweise bist Du im Fujiforum besser aufgehoben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Canon RP eine Option? Preislich in Verbindung mit einer EF Portrait Linse nach Wahl sehr attraktiv. Statt einer teuren 1.2 APS-C Linse tut's da auch eine günstigere 1.8er Linse.
 
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