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Sonstiges Batterien bei Nichtbenutzung aus Speelight entfernen?

Eggsplorer

Themenersteller
Ich besitze 3 Speedlight von Canon, Yongnuo und Godox, die alle recht selten zum Einsatz kommen. Vor einem Event lade ich natürlich alle Akus auf, aber für den unregelmäßigen Einsatz lasse ich die Akkus immer in den Geräten bis sie irgendwann leer sind.

Kann es sein, dass sich die Akkus in den Geräten entladen, also mehr als wenn sie außerhalb gelagert werden?

Falls ja, würde es helfen ein Stück papier in das Batteriefach zu klemmen, dass die Kontakte abdeckt?
 
Ich nutze bei meinem Speedlite keine Akkus, sondern Alkaline-Batterien.

Aber bei anderen temporär genutzten Geräten mit Akkus, entferne ich die Akkus nach der Nutzung und diese kommen in eine Akku-Box. Alle ca. 3 Monate entlade ich die Akkus in einem Ansman-Ladegerät und lade sie danach wieder auf.

Eine zu lange Lagerung ohne Zyklus vermeide ich so.

Gruß, caravelle
 
Eneloop oder andere gute Akkus können im Gerät verbleiben.
Primärzellen sollten raus wenn es keine Lithium sind.
Die laufen sonst evtl. aus.
 
Ich meine AA-Batterien, habe mich wohl mit "Akku" missverständlich ausgedrückt.

Ich benutze hauptsächlich Eneloop Ni-MH-Akkus und manchmal noch meine 6 Jahre alten AmazonBasics Ni-MH-Akkus. Die AmazonBasics scheinen deutlich öfter/schneller leer zu sein, aber bei den Eneloop bin ich auch manchmal verwundert, dass sie schon leer sind und habe mich gefragt, ob das mit der Lagerung im Speedlight zusammenhängen könnte.

Wenigstens die AmazonBasics sollte ich vielleicht mal aussortieren, die beste Qualität werden sie ja definitiv nicht haben.
 
Eggsplorer schrieb:
bin ich auch manchmal verwundert, dass sie schon leer sind und habe mich gefragt, ob das mit der Lagerung im Speedlight zusammenhängen könnte.
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Der Stand-by Verbrauch von Blitzgeräten, sicher nicht uninteressant so was mal zu testen.
Solange man diesen nicht kennt, ist die Selbstentladung der Energiequelle sicher eher der springend Punkt.
Wahrscheinlich ist der Stand-by verbrauch von Geräten ohne einen wirklichen Ausschalter auch höher, wie bei Geräten die über einen Mechanischen EIN/AUS Schalter verfügen. Pauschal kann man aber auch das sicher nicht sagen, solange man nicht genau weiß an welcher stelle im Energieweg der Mechanische Schalter was schaltet.
Ich meine es heißt immer, dass man einen Blitz gelegentlich mal auslösen sollte. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass es besser für die Elektronik vom Blitz ist sie permanent mit Energie zu versorgen.
In meinen Geräten sind jedenfalls immer Akkus eingelegt.
 
Ich hatte mal das Problem das die Batteriekontakte oxidiert sind (Bei meinem alten Metz Blitz). Das ging dann auf die Kontakte im Blitz über. Auch ist mir in der Vergangenheit eine Batterie ausgelaufen. Seitdem entferne ich die Batterien immer...
 
Ich habe die alten Eneloops von Sanyo und die neuen Fujitsu-Akkus (beide in weiß), die ja technisch gleichartig sein sollen. Beide bleiben im Blitz (430 EX) und halten ihre Ladung bis zu einem Jahr. Dann nehme ich sie heraus und ersetze sie durch frisch geladene, auch wenn sie durchaus noch genug Power hätten. Da ich den Blitz äusserst selten benutze, drücke ich zwischendurch aber ein paarmal den Pilot-Auslöseknopf, da ich mal gelesen habe, dass es für Blitzgeräte nicht gut ist, wenn man sie jahrelang ungenutzt lässt.
Das halte ich seit über 10 Jahren mit diesem Blitzgerät und teilweise (Eneloops) denselben Akkus so und hatte bisher keine Probleme.
 
Zuletzt bearbeitet:
kaktusheini schrieb:
Da ich den Blitz äusserst selten benutze, drücke ich zwischendurch aber ein paarmal den Pilot-Auslöseknopf, da ich mal gelesen habe, dass es für Blitzgeräte nicht gut ist, wenn man sie jahrelang ungenutzt lässt.
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Das klingt für mich aber arg nach "urban legend". Kann jemand sagen, wo das herkommen soll?

MfG
 
Moinsen,

Canon beispielsweise empfiehlt in den Bedienungsanleitungen zu seinen Blitzgeräten: "Wenn das Produkt längere Zeit nicht in Gebrauch ist, vor der Lagerung unbedingt die Batterien/Akkus entfernen. Diese Maßnahme dient der Vermeidung von Fehlfunktionen und Korrosionsschäden." Metz beispielsweise äußert sich ähnlich. Das heißt natürlich nicht, dass sich in jedem Fall solche Probleme einstellen, wenn man die Batterien/Akkus im Gerät lässt.

In der Bedienungsanleitung des Metz 52 AF-1 heißt es zudem:
Der im Blitzgerät eingebaute Blitzkondensator erfährt eine physikalische Veränderung, wenn das Gerät längere Zeit nicht eingeschaltet wird. Aus diesem Grund ist es notwendig, das Gerät im vierteljährlichen Abstand für ca. 10 Min. einzuschalten. Die Stromquellen müssen dabei so viel Energie liefern, dass die Blitzbereitschaft längstens 1 Min. nach dem Einschalten aufleuchtet.
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Ob Metz da einer "urban legend" aufsitzt, vermag ich nicht zu beurteilen.
 
VGER schrieb:
Das klingt für mich aber arg nach "urban legend". Kann jemand sagen, wo das herkommen soll?
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Ob das Abblitzten wirklich notwendig ist kann ich nicht sagen aber der Blitzelko sollte schon gelegentlich geladen werden (formieren). Die meisten älteren Blitzgeräte sterben deshalb weil dies nicht gemacht wurde. Ich meine das dass sogar in der Bedienungsanleitung meines Metz 45CT1 steht.
 
Von allen (un-) möglichen Technikproblemen mal ganz abgesehen:

Ich nehme die Akkus bei mir allein schon aus praktischen Erwägungen raus. Früher hab ich sie nämlich oft drin gelassen und hab dann manchmal vergessen, vor dem nächsten Event den Ladezustand zu kontrollieren. Nachdem dann einmal beide Blitze gleichzeitig nach ein paar Fotos saftlos waren (und ich nur einen Reservesatz Akkus dabei hatte...) hab ich mir angewöhnt, die Akkus nach Gebrauch herauszunehmen. So kommt vor Blitzeinsätzen jetzt immer ein frischer Satz Eneloops rein.
 
Mir geht es so, daß bei Akkus (oder auch Einwegbatterien), die im Gerät verbleiben, nach längerer Zeit der Ladezustand sowieso unklar ist. Deshalb kommen sie raus und werden vor einem geplanten Einsatz frisch geladen. Ausgenommen ein Gerät (ich habe wie der TO mehrere Blitze), das für "mal eben schnell ein paar einzelne Bilder" einsatzbereit sein soll.
 
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