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Nikon AF 80-200 Schiebezoom 2.8 für Hochzeit gut genug oder nicht?

Jeys87

Themenersteller
Hi,

Ich habe eine Anfrage meine erste Hochzeit abzulichten und möchte ein wenig aufrüsten mit einem 80-200 2.8 speziell für die kirchliche Trauung.
Meint ihr das AF dieses alten Glases taugt was in solch einer Situation, oder eher nicht ? Ist es zu langsam???? Sollt ich eher auf ein AF-S zurückgreifen, oder reicht das vollkommen?
Die Linse lege ich mir nicht speziell für die Hochzeit zu, aber auch allgemein für Portrait und meine Carshootings. Das Geld spielt eine Rolle, deshalb frag ich auch speziell über diese Linse und weil ich um ehrlich zu sein, so ein schiebezoom ultrageil finde und man da noch sehr gut erhaltene Teile, für relativ wenig Geld bekommt. Zusätzliche Frage wäre das „D“ oder „non-D“ dahinter .. es gibt beide Versionen.. wofür steht dieses D genau ? Was erreich ich damit und wofür brauch ich es ?? Hab ich bis heute nicht verstanden. Wäre schön, wenn mir der ein oder andere da ein paar Tipps gibt..


Vielendank

Lg
 
D und non-D haben die gleichen Linsen ; das D einen Kontakt am Bajonett mehr, der der Kamera die Entfernung übermittelt, was für das Blitzen gebraucht wird.

Die guten alten Schieber sind langsam, das musst Du wissen, wenn es drauf ankommt. Für einen kompletten Durchlauf macht der Motor an der Kamera 13einhalb Umdrehungen. Das reisst der Limiter im Nahbereich nicht raus, wenn es schnellgehen soll oder muss. Im Bereich 5m bis Unendlich geht es.

Wenn Du zuschlägst, sollte die Gegenlichtblende mit dabei sein. HN-28. Vollmetall. Und es sollte von der Schieberei her nicht zuuu leichtgängig sein. Focus sollte nicht haken - tut er es, ist im Innern das grosse Zahnrad an der Linsengruppe gebrochen. Rasseln und Klappern ist hinnehmbar ; die Fettpackung hat es dann hinter sich.

Wenn beim anflanschen an der Kamera 'Err' angezeigt wird, ein klein wenig drehen. Das haben manche. Oder Blende 16 ist nicht eingestellt. Kleinkram, schöne Optik ansonsten.

Ach ja, Lebendgewicht 1370gr. Das AF-S 1600 gr.
 
Zuletzt bearbeitet:
D und non-D haben die gleichen Linsen ; das D einen Kontakt am Bajonett mehr, der der Kamera die Entfernung übermittelt, was für das Blitzen gebraucht wird.

Die guten alten Schieber sind langsam, das musst Du wissen, wenn es drauf ankommt. Für einen kompletten Durchlauf macht der Motor an der Kamera 13einhalb Umdrehungen. Das reisst der Limiter im Nahbereich nicht raus, wenn es schnellgehen soll oder muss. Im Bereich 5m bis Unendlich geht es.

Wenn Du zuschlägst, sollte die Gegenlichtblende mit dabei sein. HN-28. Vollmetall. Und es sollte von der Schieberei her nicht zuuu leichtgängig sein. Focus sollte nicht haken - tut er es, ist im Innern das grosse Zahnrad an der Linsengruppe gebrochen. Rasseln und Klappern ist hinnehmbar ; die Fettpackung hat es dann hinter sich.

Wenn beim anflanschen an der Kamera 'Err' angezeigt wird, ein klein wenig drehen. Das haben manche. Oder Blende 16 ist nicht eingestellt. Kleinkram, schöne Optik ansonsten.

Ach ja, Lebendgewicht 1370gr. Das AF-S 1600 gr.

Ich weiß schon, dass es dieselbe Linse ist aber das mit der Entfernung und dem blitzen is mir nach wie vor nicht so ganz klar.. warum is beim blitzen die Entfernung wichtig ist?!

Hast mir leider nicht gesagt ob ich mit dem alten AF was auf der Hochzeit reißen kann oder ob es ich es anhand der lahmarschigen Geschwindigkeit vergessen kann ?! 😅
 
das 'alte' 80-200'er hat eine tolle Qualität...

beim AF ist das AF-S schon um Längen schneller... da kommt es
auf Situation, bzw. Motiv an, ob die Zeit reicht, um vernünftig
schnell zu fokussieren und auszulösen...

ich hatte es gerne an diversen NIKON-Kameras...

etwas weich bei Offenblende... hat aber einen gewissen Charme...
 

Blitzen : Power und Belichtungszeit und Entfernung stehen in einem direkten Zusammenhang. Da ist es manchmal praktisch, wenn von der Kamera Kopfarbeit übernommen wird.

Anwendbarkeit : Ich weiss nicht, wie Du arbeitest, wie weit Du previsualisierst, inwieweit Du Sachen kommen siehst, bevor die Situation da ist - von daher wird es von mir keine Aussage dazu geben können. Ich komme auch komplett manuell hervorragend klar ;)
 
das mit der Entfernung und dem blitzen is mir nach wie vor nicht so ganz klar.. warum is beim blitzen die Entfernung wichtig ist?!
Es geht darum, eine Unterbelichtung zu vermeiden, wenn man direkt in eine spiegelnde, glitzernde oder sehr helle Fläche blitzt. Dank der D-Funktion kann die Kamera errechnen, welche Blitzstärke für diese Entfernung wenigstens gebraucht wird. Wenn sich aus der iTTL-Messung aufgrund der Spiegelung oder aufgrund des weißen Hintergrunds (z. B. Person vor Wand) ein niedrigerer Wert ergibt, verwendet die Kamera statt des Messwertes den errechneten Mindestwert.
Der Haken dabei: Es funktioniert nur beim direkten Blitzen mit nacktem Blitz. Wenn man z. B. eine Softbox oder einen Joghurtbecher verwendet, braucht man mehr als die errechnete Mindestleistung - aber das weiß die Kamera nicht. So kann es also trotz D-Funktion zur Unterbelichtung kommen. Fürs indirekte Blitzen ist die D-Funktion sowieso bedeutungslos; hier kann sich die Kamera nur auf die iTTL-Messung stützen.
Wenn man davon ausgeht, dass ein guter Fotograf das direkte Blitzen von vornherein meidet (und wenn er es doch mal tun muss, dann zumindest nicht in spiegelnde Flächen), ist die D-Funktion eher eine Funktion, die dem "Vollautomatikfotografen" eine höhere Trefferquote bringen soll.
Ein Profi braucht das nicht; der weiß selber, in welchen Situationen er die Blitzbelichtung manuell korrigieren muss (z. B. im Fall der weißen Wand), oder er macht die Blitzbelichtung sogar komplett manuell (was in festen Lichtsettings meist die entspanntere Variante ist). Und das funktioniert dann eben auch beim indirekten Blitzen, beim Blitzen mit Vorsatz und sogar im umgekehrten Fall (wenn ein Motiv vor dunklem Hintergrund steht, so dass Überbelichtung droht).

Es gibt noch einen (kleinen) Bonus, den ein D-Objektiv gegenüber einem Nicht-D-Objektiv neuerdings hat:
An der Z6/Z7 mit FTZ-Adapter hat man mit älteren AF-Objektiven ja keinen Autofokus und muss manuell fokussieren. Hat das Objektiv die D-Funktion und meldet die Entfernung ans Gehäuse, kann man im Menü vorgeben, dass beim Drehen am Fokusring automatisch die Sucherlupe eingeblendet werden soll. Das ist recht praktisch. Bei Nicht-D-Objektiven muss man die Sucherlupe im Bedarfsfall manuell aufrufen.
Das ist ein kleiner Trost für Leute, die noch solche Objektive (ohne AF-S, aber mit D) zuhause haben. Aber wer jetzt gebrauchte Objektive kauft und bereits im Hinterkopf hat, dass er demnächst auf Z6/Z7 adaptieren will, sollte lieber gleich eine AF-S-Version nehmen.
 
Ok Vielendank euch schonmal , werd mir mal Gedanken machen ob mir das alte schiebe-Zoom reicht und was ich da mach, 5-600€ für das afs bin ich nicht bereit auszugeben :)
 
Wenn Geld knapp ist würde ich es nehmen. Man fokussiert ja auch auf einer Hochzeit nicht immer von Unendlich bis in den Nahbereich durch, sondern nur Teilbereiche.
Und Sport ist das ja auch nicht direkt - ausser für dich vielleicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant, dass hier noch keiner die unterschiedliche AF-Geschwindigkeit erwähnt hat. Das non-D-Schiebezoom (besitze ich selbst) ist schnarchlahm übersetzt, das D-Schiebezoom wohl schon deutlich schneller, und das Drehzoom soll nochmal etwas flotter übersetzt sein.

Zusätzlich hat das non-D-Schiebezoom die Streulichtblende noch im Filtergewinde eingeschraubt statt per Bajonett. Ist nicht nur unpraktisch, sondern auch ziemlich gefährlich für das Objektiv. Eckt man damit irgendwo an, geht der Stoß direkt in die Fokusgruppe. Das Problem bleibt zwar prinzipiell auch ohne Streulichtblende bestehen, weil die Fokusgruppe der vorderste Teil des Objektivs ist (bei den anderen beiden ist sie im Tubus zurückversetzt und geschützt), aber zumindest ist dann die Angriffsfläche kleiner. Bei meinem war die passende Streulichtblende dabei und ich habe sie ungelogen noch nie benutzt. Die Streulichtanfälligkeit ist imho für ein so altes Objektiv mit so vielen Linsen ziemlich gering.

Ich würde eher nach einem D-Schiebezoom Ausschau halten, sollte in der Handhabung auf Dauer angenehmer sein. Die gehen teils für die gleichen Summen weg wie das non-D. Wobei da eh die wenigsten Verkäufer durchblicken, hab schon verbrauchte non-D gesehen, für die 500€ aufgerufen wurden... :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Non-D´s, D-Schiebezooms und auch das Drehzoom haben alle denselben Fehler. Im Nahbereich haben sie bei Offenblende und langen Brennweiten so 160 - 200 mm Frontfokus der von Nikon nicht behoben werden kann. Gut Blende 2.8 und lange Brennweite im Nahbereich ist eine eher exotische Anwendung, aber der Fehler ist erst ab dem AF-S behoben worden.
 
Gerade bei Hochzeit finde ich die Verwendung langer Brennweiten am Nahpunkt bei Offenblende nicht so ungewöhnlich. Ich würde daher die Nikon 80-200 abhaken und mich nach einem Tamron 70-200/2,8 ohne VC umsehen.
 
Non-D´s, D-Schiebezooms und auch das Drehzoom haben alle denselben Fehler. Im Nahbereich haben sie bei Offenblende und langen Brennweiten so 160 - 200 mm Frontfokus der von Nikon nicht behoben werden kann. Gut Blende 2.8 und lange Brennweite im Nahbereich ist eine eher exotische Anwendung, aber der Fehler ist erst ab dem AF-S behoben worden.

Behauptungen habe ich in Foren schon viele gelesen... mittlerweile glaube ich die erst, wenn die belegt werden!
 
Wie Tom.S schon schrieb würde ich auch eher zum Tamron greifen - das Teil ist klasse, mind so schnell wie die alten Nikkore und günstig. NEU bekommt man es immer mal wieder für um die 500€, gebraucht auch mal mit einer 3xx am Anfang ;)
Bildqualität ist Mega, vor allem für den Preis (y)
Und so nebenbei auch deutlich jünger als die Veteranen von Nikon...
 
Welche Kamera denn? DX oder FX?

Bei 2.8 merkt man schon, daß es schwächer ist, da kannst Du gleich ein neueres mit f4 nehmen :(

Ansonsten ist die Frage, welche Art von Bildern du machen willst. So ein "Ofenrohr" ist nicht immer erste Wahl...
 
Hi,

Ich habe eine Anfrage meine erste Hochzeit abzulichten und möchte ein wenig aufrüsten mit einem 80-200 2.8 speziell für die kirchliche Trauung.
Meint ihr das AF dieses alten Glases taugt was in solch einer Situation, oder eher nicht ? Ist es zu langsam???? Sollt ich eher auf ein AF-S zurückgreifen, oder reicht das vollkommen?


Lg

der AF bei dem non D ist zu langsam

die 1. Version hatte einen anderen AF kopf u ist schnarch langsam

die D version ist etwas flotter od Drehversion

ansonsten Tamron od Sigma in der Klasse
 
Meine Empfehlung (nicht nur in der der Preisklasse) ist:
Tamron 70-200/2,8 macro (ohne Bildstabilisator)
und/oder Nikon 85/1,8 AF-D

Ich hatte das genannte Tamron, habe nach einem Sturzschaden auf das Tamron 70-200/2,8 VC, also den Nachfolger, gewechselt, aber sollte ich noch einmal kaufen müssen, würde ich wieder das ältere ohne VC nehmen.

Der AF vom Tamron ist für den Zweck schnell genug, zwar nicht auf dem Niveau der Nachfolger, aber bei AF-C durchaus auch sportgeeignet.

Ich habe aber das Gefühl, dass du dich schon in das Nikon-Schiebezoom verliebt hast. Dazu kann ich nichts sagen, da ich es nicht kenne.
 
Das Tamron 70-200 macro (ohne VC) wurde scheinbar von Tamron aus dem Sortiment genommen.
D.h. es würden dann nur noch Restbestände verkauft werden.

Ich kann es auch nur empfehlen, für den schmalen Taler ein "modernes" 70-200 f2,8 ist unschlagbar.
 
Behauptungen habe ich in Foren schon viele gelesen... mittlerweile glaube ich die erst, wenn die belegt werden!

Das kann ich dir ohne weiteres bestätigen. Das Objektiv hat bei 200mm im Nahbereich einen deutlichen focus shift beim Abblenden, das ist einfach eine Eigenschaft der optischen Rechnung. Der AF misst aber im Strahlengang von f/5,6 bzw. f/4 (wenige Nikons auf manchen AF-Feldern) und folglich liegt bei f/2,8 die Schärfe daneben. Abblenden auf f/4 oder zurückziehen der Brennweite auf 185 mm und man hat keine Probleme. Im LiveView wird übrigens auch korrekt fokussiert, weil der bei Arbeitsblende scharf stellt.
 
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