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Fuji good bye - aber warum?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Das sogenannte MF von Fuji und Co kann schlecht als Alternative herangezogen werden. Der Formfaktor, Gewicht usw sind in einer ganz anderen Liga und lang nicht so eng beisammen wie eben APSC und KB.

na ja ...

http://j.mp/2tYBKY7
 

ich hatte die x-h1 & habe eine gfx50r und eine eos r - man überlegt sich schon 2 mal, ob man die mittelformat mitnimmt.
das gehäuse ist zwar vergleichbar einer FF dslr, aber die objektive sind schon massig, zudem ist die kamera nicht besonders schnell und man greift sie mit 2 händen, sonst passt die ergonomie nicht wirklich.
wenn ich landschaft oder architektur mache und mit stativ, aber ohne familie unterwegs bin, dann ist die gfx50r wunderbar, aber so mal schnell in die tasche nehmen um eine kamera dabei zu haben, machst ich selbst mit dem "pancake" gf50 nicht - mit der eos r und dem rf 35mm mache ich das eher - für "immer dabei" ist aps-c aber schon am praktischsten.

"immer dabei" im waren sinne der bezeichung ist eine x-t30/pancake oder m100/ef-m22, für einen ausflug, bei dem ich auch interessante motive erwarte oder in den ferien habe ich gerne eine aps-c und die eor r mit zusammen 3-4 objektiven dabei (von denen dann je nach aktivität die hälfte im hotel bleibt), wenn ich selber unterwegs bin oder "ernsthafter und vorbereitet" fotografiere, nehme ich die gfx50r.
 
Das dann immer eine Frage, wie man rechnet. Zunächst sind die Linsen bei Fuji selbst sehr wertig gebaut. Auch im Innenleben. Das bestätigt auch Anders Uschold in seiner legendären Objektivreihe bei Krolop&Gerst. Man hat also in der Regel sehr lange gleichbleibende Qualität.

Zum anderen kann man natürlich äquivalente Linsen betrachten. Statt des 16-55 2.8 das 24-70 4.0 bei Nikon. Dann ist KB tatsächlich nicht schwerer und teurer, manchmal sogar billiger. Wenn ich aber schon zu KB wechsele, dann will ich das System aber doch auch gern ausreizen. Das heißt ich kaufe nicht nur äquivalente Linsen, sondern das 2.8er Zoom oder die sehr lichtstarke FB. Dann wird’s teurer und schwerer. Das Nikon Z 24-70 2.8 lag nominell bei 2,5k € und jetzt bei ca 2k€.

Auch beim Body sind die Vergleiche oft schräg. Klar kostet eine A7III relativ gesehen nicht viel. Aber im Vergleich zur H1 ist sie ein Einsteigermodell, was natürlich durch den Sensor und den AF punktet, aber ansonsten deutlich schlechter ausgestattet ist. Von daher kann man günstig und sogar leicht bei KB einsteigen, aber wer High End haben will, zahlt mehr als bei APS-C High End und schleppt auch mehr.

Grundsätzlich Zustimmung, aber: Die Objektive der Fuji empfinde ich mitnichten als besonders hochwertig. Teilweise schwammige Blendenringe, weiches, leicht verkratzbares Leichtmetall und ein sehr empfindlicher Lack.
Mein größtes Problem bei Fuji, nach wie vor. Die Body sind allesamt wertig, auch die Einsteiger T20 oder E3 (die ich derzeit ja nur habe).

Schön von Dir aufgezeigt, dass KB bisweilen viel günstiger wegkommt, vor allen wenn man Blendenäquivalent rechnet.

Trotzallen, nach diesem Thread denke ich schon auch wieder anders über das Fujisystem. Was daran liegt dass hier seitenlang alle Vor-und Nachteile anderer Systeme auch diskutiert wurden. Ich spielte zuvor schon mit dem Wechsel nach Sony A7II und Zeiss 24-70/4 + anderes Gedöns. Aber am Ende gewinne ich wenig, verliere jedoch das ultrakompakte Maß der Fujis. Und das Zeiss ist ja auch nicht die Offenbahrung. Vor- und Nachteile gibt es wahrlich überall und ich finde es wichtig diese auch anzusprechen wenn nicht gar anzuprangern.

Aber: Ich bin nach Jahren der Digitalfotografie schon von der "Freistellung-über-alles" Manie befreit. Ein System mit einem 24-70/2.8 (KB) Zoom wäre zwar schon schön, muss dann vielleicht aber nicht unbedingt sein. Denke mit einer zusätzlichen H1 oder gar XT4 würde ich schon glücklicher werden können. Der IBIS fehlt öfters als es die Lichtstärke tut. Wünschen würde ich mir dann noch, dass sich Fuji mal Fremdherstellern öffnen würde (Sigma!), zudem vielleicht noch eine Einstellung, die Blende "nur" an der Kamera einstellen zu können egal wie der Blendenring am Objektiv steht. X-Trans ist seit Version 3 ja auch zu verschmerzen.

Ansonsten schieße ich mir vielleicht irgendwann nochmal ne olle 5D oder 6D und dazu ein 24-70L. Als Partyknipse (also Veranstaltungen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Grundsätzlich Zustimmung, aber: Die Objektive der Fuji empfinde ich mitnichten als besonders hochwertig. Teilweise schwammige Blendenringe, weiches, leicht verkratzbares Leichtmetall und ein sehr empfindlicher Lack.

das kann ich so gar nicht nachvollziehen.
lackiert ist da gar nichts, die objektive sind eloxiert - und metal hat vorzüge wie auch nachteile gegenüber plastik, das nicht unbedingt empfindlicher sein muss als metal.
die wahl der härte des metals hat wiederum andere gründe (gewicht, reaktion auf temperatur), das objektiv sollte ja auch in verschiedenen situationen funktionieren, da geht nicht jedes metal gleich gut dafür.

metal ist nicht weniger "hochwertig", es ist nur nicht so pragmatisch - aber fuji setzt halt andere prioritäten.
 
ich hatte die x-h1 & habe eine gfx50r und eine eos r - man überlegt sich schon 2 mal, ob man die mittelformat mitnimmt.
das gehäuse ist zwar vergleichbar einer FF dslr, aber die objektive sind schon massig, zudem ist die kamera nicht besonders schnell und man greift sie mit 2 händen, sonst passt die ergonomie nicht wirklich.
wenn ich landschaft oder architektur mache und mit stativ, aber ohne familie unterwegs bin, dann ist die gfx50r wunderbar, aber so mal schnell in die tasche nehmen um eine kamera dabei zu haben, machst ich selbst mit dem "pancake" gf50 nicht - mit der eos r und dem rf 35mm mache ich das eher - für "immer dabei" ist aps-c aber schon am praktischsten.

da hast Du sicher Recht - und so differenziert erklärt auch nachvollziehbar.
Wobei eine GFX50r mit dem Pancake ... hätte gedacht, dass so ein reduziertes setting einen schon verleitet, sie "mal eben" einzustecken.

Grundsätzlich Zustimmung, aber: Die Objektive der Fuji empfinde ich mitnichten als besonders hochwertig. Teilweise schwammige Blendenringe, weiches, leicht verkratzbares Leichtmetall und ein sehr empfindlicher Lack.

bis auf die Blendenringe sehe ich das anders, aber das ist Geschmackssache.

Vor- und Nachteile gibt es wahrlich überall und ich finde es wichtig diese auch anzusprechen wenn nicht gar anzuprangern.

absolut!

Aber: Ich bin nach Jahren der Digitalfotografie schon von der "Freistellung-über-alles" Manie befreit. Ein System mit einem 24-70/2.8 (KB) Zoom wäre zwar schon schön, muss dann vielleicht aber nicht unbedingt sein. Denke mit einer zusätzlichen H1 oder gar XT4 würde ich schon glücklicher werden können. Der IBIS fehlt öfters als es die Lichtstärke tut.

dann hol Dir doch noch schnell eine H-1 (für den Preis).
Ich liebe sie. passt mir von der Grösse, der Ergonomie, der Verarbeitung (Ausnahme Augenmuschel), und vor allem der (nicht vorhandenen) "Lautstärke"

Wünschen würde ich mir dann noch, dass sich Fuji mal Fremdherstellern öffnen würde (Sigma!),

Konkurrenz belebt das Geschäft - aus Kundensicht wäre das super. Aber Sigma hat doch eh Erfahrung mit dem reverse Engineering...

zudem vielleicht noch eine Einstellung, die Blende "nur" an der Kamera einstellen zu können egal wie der Blendenring am Objektiv steht. X-Trans ist seit Version 3 ja auch zu verschmerzen.

eine "C" Stellung, wie an der GFX für Blende und/oder die Zeiten.
Sollte eigentlich sogar via Firmware update gehen

Ansonsten schieße ich mir vielleicht irgendwann nochmal ne olle 5D oder 6D und dazu ein 24-70L. Als Partyknipse (also Veranstaltungen).

Ich verkaufe gerade meine Canonreste (5Dii, 24-105, 70-200, etc.)
 
da hast Du sicher Recht - und so differenziert erklärt auch nachvollziehbar.
Wobei eine GFX50r mit dem Pancake ... hätte gedacht, dass so ein reduziertes setting einen schon verleitet, sie "mal eben" einzustecken.

als reporterkamera - vielleicht.

ich bin leider eher der kb35mm als kb40mm-fan, 40mm ist mir manchmal einfach zu eng & gerade bei der gfx kann man ja problemlos auch mal etwas cropen. schade, dass fuji kb40mm-pancakes baut - andere sehen das sicher umgekehrt.

für streetfotografie - eher nicht, dafür ist sie einfach zu auffällig und wirkt zu "professionell".
eine x-t30 geht schon deutlich besser dafür, eine m100/ef-m22 erst recht - diese kombo wirkt so sehr nach kompaktknipse, dass dich niemand ernst nimmt & das ermöglicht einiges.
 
Hier ist ein Hochzeitsfotograf den anderen Weg gegangen, von Sony zu Fuji weil
"he honestly does not need full frame"
https://www.fujirumors.com/long-tim...love-and-sells-all-his-sony-gear-here-is-why/

yopp - habe ich auch so gemacht (von Canon)

als reporterkamera - vielleicht.

ich bin leider eher der kb35mm als kb40mm-fan, 40mm ist mir manchmal einfach zu eng & gerade bei der gfx kann man ja problemlos auch mal etwas cropen. schade, dass fuji kb40mm-pancakes baut - andere sehen das sicher umgekehrt.

1.- Geschmackssache
2. - ist das System noch jung

für streetfotografie - eher nicht, dafür ist sie einfach zu auffällig und wirkt zu "professionell".
eine x-t30 geht schon deutlich besser dafür, eine m100/ef-m22 erst recht - diese kombo wirkt so sehr nach kompaktknipse, dass dich niemand ernst nimmt & das ermöglicht einiges.

dabei ist sie gar nicht so groß - allerdings im Vergleich zur T-30 schon...
 
Wie man auch im Nachbar-Forum lesen kann, sind nicht alle Wechsler mit ihrem Wechsel glücklich geworden und so mancher hat mehrfach - oder wieder zurück zu Fuji - gewechselt :rolleyes:

Wer mit dem APS-C Format leben kann, was mitunter sogar von Profis bestätigt wird, dürfte mit Fuji durchaus zufrieden sein :)

Gruß
Josef
 
Wer mit dem APS-C Format leben kann, was mitunter sogar von Profis bestätigt wird, dürfte mit Fuji durchaus zufrieden sein

Viel zu bescheiden, wenn auch gut gemeint. :)

Die ganze Diskussion könnte man für jede beliebige Marke führen und auch dann käme man kaum auf andere Ergebnisse.

Statt nur zu lamentieren und zu argumentieren, in welche Richtung auch immer, solltet ihr lieber rausgehen und fotografieren, meinetwegen auch filmen. :D
 
Diese ganzen Diskussionen im Fuji Unterforum zum Thema "Fuji verlassen oder Fuji als Zweitsystem" kommen mir vor, wie:

-ich verkaufe mein 18-55 f2.8-4.0, ziehe lieber mit FB´s los;
-ich verkaufe meine FB´s f1.4 Objektive, sind mir zu schwer und nehme FB´s f2.0 R WR;
-ich verkaufe meine f2.0 R WR Objektive und kaufe das 16-55 f2,8, damit bin ich flexibler

Übrigens, das benannte Szenario gibt es tatsächlich hier im Bieter-Forum.
:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnte man den Schwachfug der letzten Posts für sich stehen lassen und mal wieder etwas sachdienlicher werden?
Sonst hol' ich meinen Senior!

(Die sich mit Fuji gut abbilden lässt)

girls-isabella---437.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
https://www.youtube.com/watch?v=ca1rri6VKQM&t=2658s

Bitte mit englischen Untertiteln schauen, wenn ihr was verstehen wollt.
Sehr einfühlsame, gute Produktion die sehr ehrlich ist und den "Fuji Spirit" näherbringt.

Naja, das ist schon gutes Marketing, die Fotografen stehen doch alle im Dienst von Fuji. Dazu noch einen Hauch Esoterik und fertig ist der "Fuji Spirit".

Mir ist das zu abgehoben. Jeder soll damit fotografieren, was ihm am meisten liegt. Bei mir ist das wohl mit Nikon und ich bin froh, nach anderthalb Jahren Fuji dahin zurückzukehren. Ich brauchte aber keinen Nikon Ambassador, um mich davon zu überzeugen.
 
Diese „Steuerkreuze“ gab es auf Handys auch, bevor das Smartphone kam.

sorry, das lässt sich nicht vergleichen.
Smartphone/Touchscreen - nicht alles was funktioniert, ist die beste Lösung.

Ich habe zum Bsp. eine Fernbedienungs App für meinen Fernseher (weil die Kinder die "echte" gern mal verstecken), funktioniert, aber das haptische Bedienen von echten Knöpfen gefällt mir besser.

Immer mit den Fingerkuppen über Glas zu streicheln, mögen meine Finger auch nicht so sehr.
 
Ich habe zum Bsp. eine Fernbedienungs App für meinen Fernseher (weil die Kinder die "echte" gern mal verstecken), funktioniert, aber das haptische Bedienen von echten Knöpfen gefällt mir besser.

Immer mit den Fingerkuppen über Glas zu streicheln, mögen meine Finger auch nicht so sehr.

Ist auch eine Altersfrage, meine Oma hat so trockene und oft kalte Finger das auch ein ipad nur zögerlich darauf reagiert.
Da wären richtige Tasten besser. Beim Handy oder Pad aber schwierig.:ugly:
Bei Kameras ist das einzige was ich gerne mit Touchscreen mache den Af-Punkt zu setzen und Bilder in der Wiedergabe wischen oder zoomen.
Sonst deaktiviere ich alles, geht ja.
 
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