SONY a6500

Da ihr es gerade vom AF und adaptieren habt:

Hat von Euch zufällig die Combo a6500 + LA-EA1 oder 3 + Sony SAL55-300 probiert?

Suche ne Linse zum planespotten, das E-Mount 55-210 ist mir zu kurz und zu finster (für "optimale" Ergebnisse muß ich meins am langen Ende auf 10 abblenden) und das SEL70-300 finde ich zu teuer für das, was geboten wird.

Danke!

Flo1992 schrieb:

Die Umrechnungen haben daher schon ihre Richtigkeit.

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Die a6500 hat einen Cropfaktor von 1.5 und nicht 1.6, daher sind sie, wie bereits angemerkt, falsch.

Flo1992 schrieb:

...
Native Objektive machen dann Sinn, sofern man eine kleine und leichte Kombination nutzen möchte...

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Ohne Frage, Größe und Gewicht sind der größte Vorteil einer DSLM!
Es ging vorher aber um Teleobjektive und da tut sich bzgl. der Objektivgröße im Vergleich zu DSLR Konstruktionen nicht viel

Thunderbird 1400 schrieb:

...
Apropos: Ist das Canon Objektiv 17,5cm oder 25cm lang?...

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Meines hat 17,5 cm Länge
Dazu ist es innenzoomend, verändert also die Länge beim Zoomen nicht.

Dei 25cm sind mit angesetzter GeLi - Insofern stimmen beide Maße die Du gefunden hattest.

cp995 schrieb:

Es ging vorher aber um Teleobjektive und da tut sich bzgl. der Objektivgröße im Vergleich zu DSLR Konstruktionen nicht viel

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Da kann ich dann nur uneingeschränkt zustimmen. Das FE 70-200 MM f/4.0 ist keinen Deut kompakter als das EF 70-200 f/4.0 USM - im Gegenteil.

gruß,
flo

cp995 schrieb:

Ohne Frage, Größe und Gewicht sind der größte Vorteil einer DSLM!
Es ging vorher aber um Teleobjektive und da tut sich bzgl. der Objektivgröße im Vergleich zu DSLR Konstruktionen nicht viel

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Das ist subjektiv. Für mich ist der große Vorteil der (Sony-)DSLM die bestmögliche Bildqualität (Sensor) und die neueste, zukunftsweisende Funktionalität. Das zweite bekomme ich uneingeschränkt eben nur mit nativen Linsen. Die Funktionalittä meines EF-Sigma 120-300 ist klasse (und die entstehenden Bilder waren an meiner a6300 um Längen besser als an der Canon 7Dii) aber die Sony Teles sind einfach nochmal besser!

MaTiHH schrieb:

...aber die Sony Teles sind einfach nochmal besser!

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Wie Du sagstest, alles subjektiv ...
Vor allem der Begriff "besser" ist bei jedem anders definiert.
Mir ist zum Beispiel das Bokeh oder schöne Sunstars deutlich wichtiger als der letzte Tacken Schärfe.
Leider messen viele Forenten die Qualität eines Objektives nur an MTF Diagrammen.

Hallo zusammen,
ich bin im Moment etwas unentschlossen...aber vielleicht könnt Ihr mir weiter helfen.

Vorweg einmal mein aktuelles Setup:

-Body-
Sony A65

-Autofokusobjektive-
Tamron SP 70-300mm 4-5.6 DI USD
Sony 18-135mm 3.5-5.6 SAM
Tokina AT-X Pro 11-16mm 2.8 SD (IF) Dx
Minolta AF 50mm 1.7
Minolta AF 28mm 2.8

-Manuelle Objektive-
Walimex Pro 8mm 3.5 FishEye CS II

-Altglas-
Tokina RMC 135mm 2.8
Carl Zeiss Jena Sonnar Q1 135mm 4.0
Panagor PMC Auto Macro 90mm 2.8
Minolta MC Rokkor-PF 58mm 1.4

-Beifang-
Soligor 105mm 2.8
Aremac 35mm 2.8

Nun zu meinem „Problem“:

Ich fotografiere ausschließlich ohne Blitz, und das ganz gerne in Räumen, in den Abendstunden oder in der Nacht (Milchstraße/Sterne). Stativ nehme ich eigentlich nur Nachts mit, in den Abendstunden muss es ohne Stativ gehen.

Also als Profil kann man sagen 70% Urlaubsfotografie (Landschaft und Stadt) und 30% Indoor / Nacht / Sternenhimmel.

Jetzt habe ich das Gefühl das ich mit der A65 nicht mehr wirklich weiter komme was das Verhalten bei Dunkelheit angeht. Das Rauschen ist schon ab ISO 1600 störend. Also suche ich einen Sensor der mit steigenden ISO besser klar kommt.
Ich denke bis ISO 3200-6400 sollten annehmbare Ergebnisse erzeugt werden. Ich möchte aber kein Vermögen (>500€) ausgeben um meine evtl. nicht mehr funktionierenden Objektive zu ersetzen (für den Fall einer VF-Kamera).


Als „neue“ Bodys verdichtet es sich auf die Sony A7ii oder die Sony A6500. Preisrahmen für den neuen Body sehe ich bei ca. 700€.

Wenn ich das richtig im Blick habe würde beim Wechsel auf A7ii das Walimex 8mm, das Sony 18-135mm und das Tamron 11-16mm nicht mehr den Sensor abdecken und müssten irgendwie/irgendwann ersetzt werden.

Was würdet Ihr bei der Anschaffung einer A7ii an den Objektiven ändern?AF ist nett, bei Festbrennweiten kann ich aber darauf verzichten.

Was sagt ihr im direkten Vergleich zur Bildqualität bei Sternenfotografie/Milchstraße oder in den Abendstunden (Weihnachtsmarkt o.ä.) zwischen den beiden Kameras. Ist da ein großer Unterschied mit dem normalen Auge zu erkennen?

Jetzt bin ich auf Anregungen und Empfehlungen gespannt, vielleicht gibt es ja den ein oder anderen der vor der gleichen Entscheidung stand?

Vielen Dank im Voraus
Sven

Hallo,

das ist ja ein ganz schöner "Zoo" an Objektiven.

Ich habe die A6500, die sicherlich nicht ganz die High-Iso-Qualität erreicht, wie ein KB Sensor der A7 II. Von daher könnte man annehmen, die Wahl wäre klar.

Wenn du aber auf KB umsteigst, musst du nicht nur einige Objektive ersetzen, sondern hast auch andere Blickwinkel, als am Crop. Taugen dir dann noch die verbleibenden Objektive? Auch werden dann Rand-Unschärfen der Altgläser zum Vorschein treten.

Weiterhin ist die Wahl für KB bei gleichzeitig begrenztem Budget schwieriger, als bei den günstigeren APS-C Linsen. Dazu kommt, das es viele gute, gebrauchte Linsen hier im Marktplatz gibt, von Usern, die von APS-C auf KB umsteigen. Da könntest du gute Schnapper machen.

Nicht zu Letzt ist nicht nur der Sensor entscheidend, sondern als Alternative kannst du mit lichtstärkeren Objektive auch viel erreichen; und die sind bei APS-C ebenfalls erschwinglich, bei KB z.T. sündhaft teuer.

Überlege dir also mal unter der Prämisse, beide Kameras liefern zumindest ähnlich gut ab, welche Objektive dann kommen sollten und schau dir an, was da machbar ist.

droehnwood schrieb:

Hallo,

das ist ja ein ganz schöner "Zoo" an Objektiven.


Überlege dir also mal unter der Prämisse, beide Kameras liefern zumindest ähnlich gut ab, welche Objektive dann kommen sollten und schau dir an, was da machbar ist.

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Ich glaube wenn man nicht viel nachbearbeitet, dann sind die Ergebnisse sehr ähnlich. Aber wenn man anfängt die RAW zu entwickeln und die dunklen Stellen aufhellen will, dann wird KB den Vorteil voll ausspielen können.

Ich gebe Dir aber recht, mein Kopf sagt "nimm die 6500"...ist stabilisiert, wesentlich bessere Ergebnisse als die A65 und nicht viel schlechter als die A7ii, die vorhandenen Objektive müssen nicht zwangsweise ersetzt werden bzw. der Sensor liegt bei den VF-Objektifen in der "schärferen" Bildkreismitte undnue/bessere Objektive sind günstiger zu bekommen.

Das Herz sagt "nimm die A7ii" bekommste für weniger Geld ne VF-Kamera.

Bei dir hat dann wohl der Kopf gewonnen?

droehnwood schrieb:

Hallo,

das ist ja ein ganz schöner "Zoo" an Objektiven.

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Warum "Zoo"?

Das 18-135, das 11-16 und das 8mm sind die Objektive die ich im Urlaub immer dabei hab.

Das 70-300 habe ich mir zugelegt um mal neben dem Fußballplatz was erreichen zu können.

Die Altgläser sind neu hinzugekommen als Spielerei. Nicht alle werden bleiben.

Das Tokina 135 wird vermutlich bleiben und das CZJ wird vermutlich gehen müssen.
Mal schauen was das Soligor 105 gegenüber dem Tokina 135 bringt, sonst wirds wieder verkauft. Der Besitzer hat gedacht das M42 Gewinde sei defekt, dabei war es kein M42 sondern T2.

Das Aremac 35 habe ich geschenkt bekommen und wird mit sicherheit wieder gehen weil es an der A65 schon nicht taugt.

Das Panagor 90 habe ich als MACRO geholt um mal ein bisschen in MACRO reinzuschnuppern, bin ich aber noch nicht zu gekommen.

Zoo - weil da auch so eine schöne bunte Mischung zu finden ist.

Ich habe mich ganz bewusst für APS-C entschieden, ohne lange über KB zu grübeln. Manchmal denke ich dann wieder darüber nach, verwerfe den Gedanken dann meist recht schnell wieder, weil es mir einfach zu teuer und zu groß werden würde.

Ich habe viele Sony APS-C Linsen ausprobiert, um dann das für mich passende zu finden. Und habe auch schon längere Zeit nichts mehr ge- oder verkauft. Einzig komme ich derzeit einfach nicht dazu, die Ausrüstung gebührend zu nutzen. Und da macht dann KB auch keinen Unterschied...