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Spiegelreflexkamera Verkauf der Vollformat - Wechsel auf Canon APS-C oder Nikon DX (Low-ISO)?

Kücic

Themenersteller
Hallo Forumser,

nach einem mehrjährigen Ausflug in das Vollformat-Lager (EOS 5D) möchte ich nun zurück zu den kleineren Sensoren.
Die höheren Gewichte (Body, Linsen) addieren sich und sind am Ende dann zu viel.
Zu 90% mache ich Landschaftsaufnahmen, das hohe Freistellungspotential des Vollformat-Sensors wird nicht benötigt.

Der erste Gedanke:
- eine alte EOS 50D und ein 10-22mm UWW, das restliche Equipment einfach behalten. Die Features (Klappdisplay, GPS, Anzahl AF-Felder,...) der neuen Bodys benötige ich nicht.

Aber nun ist auch erneut der guter Zeitpunkt zur Hinterfragung des gesamten Systems gekommen:
- Lohnt ein Wechsel ins Nikon-Lager?
- Reichen die Vorteile aus, um auch den Rest des Equipments aufzugeben?
- Welche Kameras würden überhaupt ins Budget passen und würden diese mir einen Vorteil verschaffen?

Vielleicht könnt ihr mir ein paar Tipps geben.
Mit dem Canon System bin ich vertraut. Bisher die 30D, 40D, sowie die 5D genutzt. Sowie unzählige Objektive (Canon, Sigma, Tamron, Tokina) in beiden Sensorgrößen.
Ob jedoch ein Nikon System auf meine Bedürfnisse besser passen würde, weiß ich nicht. Die Pixelpieper-Vergleiche der neusten Bodygenerationen helfen mir gerade nicht weiter.
Angedacht ist ein Gebrauchtkauf. Für den Body würde ich bis zu 600,- € ausgeben wollen.

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Landschaft
- im (Ultra-) Weitwinkel zw. 16 und 35mm (KB)
- meist mit ISO 100
- meist mit Grauverlaufsfilter/ Polfilter

Tiere
- mit dem Tele (200-300 mm)
- auch mal bis ISO 800

Stadt & Menschen
- meist mit einer Festbrennweite zw. 30 und 50mm (KB)

Das Hauptaugenmerk liegt bei den Low-ISO Aufnahmen im Landschaftsbereich.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive?
- Canon EOS 5D
- EF 16-35mm 4L IS USM (bereits verkauft)
- EF 40mm 2.8 STM
- EF 70-200mm 4L IS USM

- Speedlight 430ex II
- Hitech ND-Filter und Co

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
1.500 Euro insgesamt
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?[x] Nein

Ich würde mich (wegen des Budgets) auf Gebrauchtgeräte konzentrieren.

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht?
Beides wichtig!
Unnötig schwere Vollformat Linsen möchte ich nicht mehr herumtragen.
Ein Body im Bereich 600-750g wäre schön.
Das 70-200mm 4L IS Tele würde ich beim Verbleib bei Canon als Tele am APS-C behalten wollen. Das Gewicht trage ich gerne, da die BQ passt.
Anders das schwere 16-35mm UWW. Hier macht sich der Gewichtsunterschied zum leichten 10-18 STM Objektiv an APS-C direkt bemerkbar.
Daher der Wunsch nach einem Wechsel.

7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Fortgeschrittener

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[x] eher draußen

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, RAW-Entwicklung und (aufwändige) Retusche, Composing, etc.

10. Sucher
[x]wichtig
....[x]optisch

11. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig
[x]Bokeh
[x]große Schärfentiefe

12. Folgende Objektive fände ich sehr interessant
[x]UWW (Ultraweitwinkel)
[x](Super-)Tele

13. Blitzen
[x] Blitzen ist mir weitgehend egal


Über eure Tipps bin ich dankbar ;)
 
Servus

ich werf da mal Pentax mit der k70 oder k3ii ins Rennen.

haben beide Pixelshift Funktion und sollten mit Stativ bei Landschaftsaufnahmen extrem Gute Ergebnisse erziehlen können.

dazu das sehr gute Pentax da 12-24 oder das sigma 8-16 und z.B. das ebenfalls sehr gute pentax da 16-85

oder wers leicht mag Pentax da15, da 21 und da 40
gebraucht kostet jedes um die 300,-

sollte zusammen mit der k70 für 1500 zu haben sein

das 12-24 wird für um die 500,- gehandelt
das da 16-85 könnte man zusammen mit der k3ii im Kit kaufen usw


Grüße HK
 
3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive?
- Canon EOS 5D
- EF 16-35mm 4L IS USM (bereits verkauft)

Ich wage mal eine Prognose (ohne dir einen besseren Tipp geben zu können)
... die mit 5D und EF 16-35/4L erreichbare/erreichte Bildqualität ist nicht ohne.
Es wird dir weniger leicht fallen als du evlt. derzeit glaubst, das an BQ
wiederzubekommen was du derzeit hast.
(Wenn du mit deiner "ich spare Gewicht und behalte die Bildqualität"
Aktion erfolgreich durch bist, kannst du ja gerne mal rückmelden wie
es dir ergangen ist).
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Deinen Einsatzzweck mit Landschaften und Low-ISO würde sich sensortechnisch ein Wechsel ins Nikon-Lager schon lohnen. Ob mit 50D, 60D, 70D würdest Du hinter den 24MP-Nikons hinterherhinken. Erst die 80D hat etwas aufgeholt. Gerade bei Licht-/Schatten- und Gegenlicht-Verhältnissen kann man mit der Nikon allerhand anstellen. Mein Tip wäre eine gebrauchte D7100, da hier das Bedienkonzept am Besten ist, vor allem wenn man von Vollformat kommt. Zwei Einstellräder solltens dann schon sein. Prinzipiell würden aber alle Modelle ab D3200 bildtechnisch von der Auflösung und Dynamik untereinander kaum einen Unterschied ausmachen, wenn man mit RAW arbeitet. Wenn man das zweite Einstellrad verschmerzen kann, kann man etwas sparen und bekommt mit der D3300 die gleiche Bildqualität relativ günstig, leichter und auch neu.

Bei den Objektiven siehts anders aus. Da gibts bei Nikon kein gleich günstiges Pendant zum 10-18. Da müsstest Du Dir mit einem Sigma 10-20 (beide Fassungen 3.5 oder 4-5.6 sind gut) oder noch leicht besser dem Tokina 11-16 behelfen.

Von Deinen beiden anderen Objektiven gibts bei Nikon ebenfalls keine direkten Pendants. Das 40er Pancake ist von seinen Abmessungen schon extrem klein. Bei Nikon würde es ein 35/1.8 (Vorteil Blende) und ein sehr scharfes 40/2.8 Micro geben. Ich persönlich würde aber zum Sigma 30/1.4 raten, wobei das bei Landschaften wegen der Randunschärfe deutlich abgeblendet werden will, aber sonst viel Kreativität bereitstellt. Als Ersatz fürs 70-200/4 müsstest Du Dich auf dem Gebrauchtmarkt umsehen. Das 70-200/4VR kostet neu im Vergleich ein mittleres Vermögen. Von Tamron gäbe es ein optisch sehr gutes, aber unstabilisertes und im AF etwas langsamen 70-200/2.8 für relativ schmales Budget.

D.h. die Entscheidung ist wie so oft bei Canon/Nikon. Beim Body würde man eigentlich Nikon favorisieren. Aber man muss halt auch sehen, welche Objektive man dazu braucht.

Das Canon-Lineup mit 50/60/70D + 10-18 + 40/2.8 + 70-200/4 wird leicht im dreistelligen Bereich bleiben.

Ein vergleichbares Nikon-Lineup mit D7100 + Sigma 10-20 + Sigma 30/1.4 + Tamron 70-200/2.8 ist bildtechnisch besser, wird aber in Deinem genannten Budget von 1.500 Euro nur dann knapp machbar sein, wenn man sich auf dem Gebrauchtmarkt umsieht.

Wie hekokra schon geschrieben hat, könnten auch Pentax oder die neue Sony Alpha 68 interessant sein, da auch hier sensortechnisch Vorteile gegenüber Canon vorhanden wären.
 
Ich wage mal eine Prognose (ohne dir einen besseren Tipp geben zu können)
... die mit 5D und EF 16-35/4L erreichbare/erreichte Bildqualität ist nicht ohne.
Es wird dir weniger leicht fallen als du evlt. derzeit glaubst, das an BQ
wiederzubekommen was du derzeit hast.
(Wenn du mit deiner ich spare "Gewicht und behalte die Bildqualität"
Aktion erfolgreich durch bist, kannst du ja gerne mal rückmelden wie
es dir ergangen ist).

Der Prognose würde ich mich anschliessen.
Wenn Du wirklich Gewicht sparen willst, würde ich mich bei den spiegellosen Kameras umsehen. Und ja, die haben einen elektronischen Sucher.

Die Gewichtsunterschiede VF vs. APSC bei DSLR finde ich jetzt nicht so riesig. Du hast ja keine 1er.

--peter
 
Ich würde hier ebenfalls die Anregungen von hekokra aufgreifen, Pentax als Option empfehlen und Nikon komplett rauslassen. Alles, was Nikon in Bezug auf Landschaftsfotografie kann, kann Pentax auch (und das auf gleichem oder gar höheren Level). Ich empfehle sonst ja Pentax nicht für vieles, aber wenn es was gibt, dann Landschaftsfotografie (oder Architektur).

Von daher sollte die Frage also sein: Bei Canon bleiben oder zu Pentax wechseln. Die Sigma 10-20-UWW-Zooms gibt es meines Wissens - neben den bereits genannten Optionen - ebenfalls für Pentax (wiegen halt aber auch mehr als das Canon STM).

Schöne Grüße :)
Jean
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, Du solltest mal in den Laden gehen und ein paar Kameras in die Hand nehmen. Im Prinzip kannst Du in jedem System glücklich werden. Schau Dir ruhig auch einmal ganz unvoreingenommen eine DSLM, z.B. eine Olympus an. Die haben ein paar nette Gimmicks wie z.B. Live Composite, die es bei der DSLR nicht gibt.

Am einfachsten ist es aber bei einer Canon-DSLR zu bleiben und die vorhandenen Objektive weiter zu nutzen. Wie wäre es mit einer 100D, die ist klein, leicht und zudem gerade gebraucht sehr günstig.
 
Vorweg, danke für Eure Antworten.
In das spiegellose Lager möchte ich definitiv nicht wechseln.
Ich mag dir DSLR Technik und mit viel mehr möchte ich mich auch nicht beschäftigen.
Klar, richtig Gewicht spart man nur mit einem Wechsel dahin.
Aber auch zw. 5D mit 16-35mm und einer 50D mit 10-18mm liegen eine Gramm, die auf jeder Bergtour weh tun können.
Das 16-35mm 4L ist top, aber das ist nun ja nicht alles.

Im Laden bekomme ich leider nur die aktuellen Kameras zu sehen.
Die möchte ich mir nicht leisten. Ein 3-5 Jahre alter Body reicht vollkommen aus.
Mit der 5D bin ich schließlich auch zufrieden.

Nur etwas mehr Pep in den Farben dürfte es schon sein, und das Verhalten im Gegenlicht ist nicht zufriedenstellend.
Ich denke hier kommt das Thema "Dynamik" ins Spiel.
Ich habe mal ein wenig im Nikon Lager rumgeschaut. Ich kann es nir nicht einschätzen, ob der Sensorvorsprung so groß ist. Mit den Objektiven bin ich bei Canon schließlich zufrieden.
Ich schaue mich mal auf dem Gebrauchtmarkt nach den genannten Bodys und Objektiven um, vllt werde ich dann schlauer :)
 
Wenn es um das Thema Dynamik geht bist Du leider bei Canon nicht so gut aufgehoben. Irgendwie bekommt der Hersteller es nicht hin oder will es nicht weil sich das Zeug auch so verkauft.

Wenn es um Landschaften, Farben und Dynamik geht so kann man für das F-Bajonett für sehr kleines Geld etwas sehr feines kaufen: Nennt sich Fuji S5pro (y) zeigt die typischen Fuji-Farben und ist im Bereich der Dynamik immer noch weit vorne. Das ist kein Scherz !! Was Objektive angeht so kann man mit beiden Herstellern gut auskommen, habe den Wechsel schon hinter mir.
 
Ich habe mir eine Panasonic G80 als leichte "immerdabei" Cam gekauft.
Allerdings hat sie mich bei low light und Dunkelheit gar nicht überzeugt und ich bin froh, dass ich meine Nikon D7000 (mit Sigma 17-70 Contemporary) noch behalten habe!

Die D7000 gibt es günstig gebraucht zu kaufen, ich bereue die Anschaffung auf keinen Fall!

(Ich habe mal ein paar Beispielbilder hochgeladen, wurden in NEF aufgenommen und ohne weiter Bearbeitung -außer das entsättigte Bild der Kirche- aus LR CC exportiert)
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
...In das spiegellose Lager möchte ich definitiv nicht wechseln........
Klar, richtig Gewicht spart man nur mit einem Wechsel dahin.
Aber auch zw. 5D mit 16-35mm und einer 50D mit 10-18mm liegen eine Gramm, die auf jeder Bergtour weh tun können....

Die EOS M5 hat zwar keinen Spiegel, aber den Sensor der 80D.
Für Bergtour mit dem M11-22 oder/und eines Deiner Objektive adaptiert....., wollte ich nicht unerwähnt lassen.

M22/2,0 + EF40/2,8 für Portrait.

EF70-200/4 für Tiere. (Die Fähigkeiten des ServoAFs müssen sich erst heraus stellen).

http://camerasize.com/compact/#684.345.2,684.386,684.349,195.424,328.425,ha,t
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du die M5 für 600 Euro siehst sag mir bitte Bescheid, dann ordere ich auch eine :lol:.

Die Entscheidung, ob Canon, Nikon oder Pentax kann dem TO kaum jemand abnehmen. Ich persönlich würde im Laden einfach mal von allen Herstellern Kameras in die Hand nehmen und mich dann für die entscheiden, bei der das subjektive Gefühl sagt, dass sie einem liegt. Einen Blick auf die Objektive muss man natürlich auch werfen, das Canon 10-18 hat der TO ja schon genannt, wie es bei Nikon und Pentax mit vergleichbaren Objektiven aussieht muss man dann noch mal schauen (ich weiß es nicht).

Ob es dann eher eine 100D oder eine Zweistellige (um mal die gewichts- und größentechnischen Extreme zu nennen) wird wird sich vermutlich gleich mit herausstellen, je nachdem, was der TO vom Bedienkonzept (mehr Knöpfe/Drehräder, oder reicht es auch einige Einstellungen nur über das Menue vornehmen zu können), Sucher ect. erwartet.
 
Wenn Du die M5 für 600 Euro siehst sag mir bitte Bescheid, dann ordere ich auch eine :lol:.
.......

Ich bin so, dass wenn ich nicht sicher bin ob dem TO die Alternative bekannt ist und ich es für möglich halte, dass sie für ihn vorteilhaft ist, ignorier ich die paar Hunderter Unterschied einfach.....:)
Immerhin spart man sich ca. den Gewichts-/Größenunterschied von 5D auf 50D noch einmal....mit allem Für und Wider.
 
In das spiegellose Lager möchte ich definitiv nicht wechseln.

Eine Fehlentscheidung, kann ich Dir versichern. Probiere diese Dinge wenigstens mal aus, wenn Du wirklich eine Alternative suchst und nicht nur hier oder da ein paar Gramm weniger haben willst (da bleibt die Ausrüstung genauso zu Hause liegen wie jetzt, garantiert!).
 
Oder du holst dir gebracuht ein 17-40 und bleibst bei der 5er :-D

Die 5D ist auch nicht viel schwerer als ne 50D. Und ne 6D ist sogar noch leichter als die 50D

Und was mir als erstes beim Umstige vom 17-40 aufs 16-35 aufgefallen ist, ist das Gewicht...

So sparst du dir ein paar hundert gram, kriegst mit der 6D nochmal deutlich bessere BQ als mit der 5D und musst dich vom Handling nicht umgewöhnen...

Hier mal ein paar Gewichts-Daten:

5D (906g)
6D (755g)
50D (826g)

10-18 (240g)
10-22 (385g)
17-40 (500g)
16-35IS (615g)

Daraus ergibt sich:

Bisherige Kombi (5D + 16-35): 1521g
Von dir gewünschte Kombi (50D + 10-22): 1211g
Mein Vorschlag (6D + 17-40): 1255g

Du siehst also, du müsstest mit der 50D schon das 10-18 nehmen, um merklich leichter zu werden.

Was auch ne Möglichkeit wäre wäre die 100D + 10-18 (Wiegt zusammen grad mal 647g und damit fast nur ein drittel deiner bisherigen Kombi....)

Und der Sensor ist dem der 50er überlegen :-D
 
Das 17-40 habe ich "zu Gunsten" des 16-35 verkauft.
Den Gewichtsunterschied habe ich auch zu spüren bekommen.
 
Achso, ok, das wusst ich nicht....

Ich würd das 16-35 aber nicht mehr hergeben wollen..... muss aber auch sagen, dass wenn ich die Kamera dann mal in der Hand hab das Gewicht eh egal ist.

Wobei ich mittlerweile die "Kompakte" Lösung aus 6D + 40er Pancake lieben gelernt hab...
 
Also wenn es DSLR bleiben soll und möglichst klein mit gutem Dynamikumfang würde ich auf die Nikon D5500 schauen. Sie hat einen tieferen Handgriff als ihre Vorgänger und liegt (zumindest mir) gut in der Hand. Das Objektivproblem wurde ja bereits erörtert. Das vorgeschlagene Line-Up von wl1860 würde ich befürworten.
 
Verglichen mit Nikon ist es meist so, dass die Dynamik (RAW-Headroom) bis Iso 400 bei Nikon besser ist als bei Canon. Darüber meist etwa gleich, teilweise sogar bei Canon besser ist.

Die 5D ist ja uralt. Da wird eine aktuelle APS-C-Kamera in der Bildquali wohl nicht schlechter sein. Nur das maximale Freistellpotential bietet der kleinere Sensor natürlich nicht.

Wenn du leichter unterwegs sein willst, solltest du bei APS-C keine lichtstarken Objektive kaufen, denn dann ist der Vorteil dahin. Bei gleichem Entwicklungsstand liegt Vollformat etwa 1 1/3 Blendenstufen vorne. Die kann man theoretisch bei den Objektiven schwächer nehmen und so wieder auf ähnliche Gewichte und Kosten wie bei APS-C kommen, doch gibt es bei Vollformat nicht alles beliebig lichtschwach. Daher würdest du wohl wirklich mit APS-C Gewicht sparen. Einen klaren Schritt in Sachen Kameragewicht und -größe bringt dann noch das Systemkamera-Konzept ohne Spiegel.

In Sachen Bildquali würde ich wohl eine Nikon D7200 in Betracht ziehen. Die ist bei APS-C wirklich gut.
Was übrigens auch viel bringt zum Gewichtsparen ist, einfach weniger Objektive mitzunehmen :). Meist muss man gar nicht so viele Brennweiten abdecken.
j.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn es DSLR bleiben soll und möglichst klein mit gutem Dynamikumfang würde ich auf die Nikon D5500 schauen.

In Sachen Bildquali würde ich wohl eine Nikon D7200 in Betracht ziehen. Die ist bei APS-C wirklich gut.

Also die 5er Serie gefällt mir bzgl. Gewicht und Größe besser.
Die Sensoren scheinen ja gleich zu sein.
Den Sprung von 5D zur aktuellen Nikon Mittelklasse oder deren Vorgängern sollte sich wohl bemerkbar machen... hoffe ich?

Wie leider bei allen aktuellen Kameras mit (für mich) unerwünschten Features wie Touchscreen, Klappdisplay, SD-Karten. Das sehe ich negativ und will ich eigentlich nicht an Board haben. Nun ja, muss man halt mit leben oder die ältere Generation kaufen.

Danke für die Tipps, ich lese mir mal die Unterschiede zu den Vorgängern durch.


Meist muss man gar nicht so viele Brennweiten abdecken.

Mehr als 3 Objektive besitze ich selten gleichzeitig.
Meistens ist nur das UWW und ein Tele in der Landschaft dabei.
Bei Stadtbesictigungen nehme ich ausschließlich das unauffällige und leichte 40er Pancake mit.
 
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