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Fuji XF 14/2.8 vs 16/2.8

Thomas28

Themenersteller
Hallo Leute! Die beiden XFs liegen ja Brennweitenmäßig und Lichtstärkemäßig eng beisammen. Welches würdet ihr für Landschaftsfotografie nehmen? Denke ich käme mit 21 und 24 KB zurecht, das 16er ist kleiner, hat WR, wohl besseren Autofokus und ich könnte meine 49mm Filter verwenden. Das 14er ist wohl auch im RAW verzeichnungsfrei. Aber sonst??? Wie siehts zB mit Flare und Blendensterne aus. Kurz, welches würdet ihr nehmen?
 
Ich würde ein 14er nehmen, wenn der Anschluß nach oben ein 16-XX oder ein 18-XX wäre. Das 16er? Paßt eher, wenn der Anschluß ein 32er oder 35er wäre.

Das 14er hatte ich. Wunderbar klein, leicht, kompakt, verzeichnungfrei, scharf, noch nicht mal die von mir nicht geliebte zylindrische Bauform (haben UWWs oft) hat es. Gerade noch genug Lichtstärke für Astro. Was es nicht hat? Eine kurze Naheinstellgrenze. Und es tut sich schwer mit schönen Blendensternen. Flares hat es dafür gut unter Kontrolle, frei davon ist es nicht.

Vergleichen kann ich nur mit dem XF16/1.4, welches bis auf Preis, Größe und Gewicht das 14er übertrifft (das natürlich noch immer den größeren Bildwinkel hat). Ein Argument pro XF16/2.8 fällt mir als Nutzer eines XF16-55/2.8 allerdings nicht ein. Das ist im Zoom einfach mit eingebaut. Auch das XC15-45OIS ist bei 16mm irre gut, kleiner, leichter, billiger, super Naheinstellgrenze, schöne Blendensterne, stabilisiert...und f2.8 vs. f3.5 kann man vernachlässigen.
 
Das 14er ist natürlich ein astreines Objektiv, die AF Geschwindigkeit ist für Landschaft absolut in Ordnung, ja selbst für Events schnell genug - kann ich dir sagen - also wäre die AF Geschwindigkeit als Für- oder Gegenargument schon mal raus.
Zum Vorredner: Klar, wenn man das 16-55f2.8 hat, brauch man meiner Meinung nach weder das 16f2.8 noch das 14er, da das Zoom im 16er Bereich wirklich gut ist, für ein Zoom.

Leider kenne ich das 16f2.8 nicht, aber die Urteile & Rezensionen sprechen für sich - und da die 2mm Unterschied zum 14er nicht gewaltig sind, wäre evt. der Preis ein ausschlaggebendes Argument. Da wiederum würde ich das Samyang 12mm f2 ins Spiel bringen. Die 4mm zum 16er sind schon fantastisch (gut ausgenutzt, meiner Empfindung nach) und es ist schön scharf, bzw. kommt ans 14er ran, abgesehen von der Verzeichnung & den Flares/Blendensterne. AF ist bei dieser Brennweite und für Landschaft sowieso nicht relevant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt drauf an was du sonst schon hast.
Wobei ich für Anwendung Landschaft mit evtl auch Nacht/Sterne jedenfalls die 2mm mehr fürs 12er Samyang nehmen würde und wenn ich ein, flexibles Allround-Weitwinkel haben möchte auf ein gebrauchtes 16 1.4 sparen.

Sonst von deinen zwei Vorschlägen, hm, AF ist wohl kein Argument für Landschaft und WR find ich auch nicht wichtig, ich fotografier mit allem im Regen. Kleiner ist ein gutes Argument, allroundtauglicher find ich das 16er
 
Brennweite
Ich denke von der Brennweite unterscheiden sich die beiden schon ein gutes Stück und am Ende ist es eine Geschmacksfrage, die nur du für dich beantworten kannst. Ich habe mich für das 14 2.8 entschieden, da ich diese Brennweite auch schon bei meiner früheren Canon-Ausrüstung spannend fand und weil ich die etwas klarere Distanz zu meinem Fuji 23 2.0 gut fand. Sonst war für mich auch das Fuji 16 1.4 im Rennen.

Bildqualität
Ich bin letztes Jahr von Canon umgestiegen und hatte u. a. das 16-35 4.0 IS L an einer 6D. Im Weitwinkelbereich wirklich eine fantastische Kombi mit sensationeller Bildqualität. Ich habe mir vor kurzem das Fuji 14 2.8 gebraucht gekauft (Preis liegt öfters mal zwischen 430 und 460 €) und bin von der Bildqualität beeindruckt. Die Bildqualität spielt m. E. in der gleichen Liga wie das Canon 16-35 4.0. Besonders beeindruckend finde ich die extrem gut optisch (!) korrigierte Verzerrung. Das ist gleichzeitig ein ganz großes Problem des Fuji 16 2.8. Zwar schafft die Korrektur in der Kamera und auch Programme wie Capture One einiges, allerdings immer mit Verlusten in der Bildqualität.

Verzerrung 14mm 2.8
Verzerrung 16mm 2.8

Verarbeitung, Autofokus
Die Verarbeitung des 14 2.8 ist fantastisch, wie man es von den anderen Fujiobjektiven kennt. In meinen Augen sichtbar besser als beispielsweise bei den Canon-Objektiven: 16-35 4.0 IS L, 17-40 4.0 L, 100 2.8 IS L, 85 1.8 und 35 2.0 IS. Der Blendenring der Fuji 14 2.8 ist etwas lockerer als bei den Fujinons (16, 23, 35 und 50). Das hatte ich vor dem Kauf schon in einigen Berichten gelesen, muss aber sagen, dass es mich viel weniger stört als ich erwartet habe. Die Größe des 16 2.8 ist natürlich extrem kompakt, aber auch das 14 2.8 ist schön klein.

Der AF des 14 2.8 ist im Vergleich zu meinen Fujinons 23 2.0 und 50 2.0 langsamer und etwas hörbarer, allerdings ist insbesondere das 23 2.0 in dieser Kategorie im Fujisegment spitzenmäßig. Alles in allem finde ich den AF des 14 2.8 schnell genug und treffsicher. Wunderbar finde beim 14 2.8 den Fokusring. Nach hinten gezogen ergibt es einen klassichen Fokusring mit Skala, was ich bei den Fujinons etwas vermisse, da es insbesondere zum Zone-focusing durchaus hilfreich ist. Das ist beim 14 2.8 super umgesetzt!

Zusammengefasst
Unter dem Strich ist es eine Entscheidung zwischen den beiden Brennweiten, die nur du für dich fällen kannst. Beides sind gute Objektive. Ich kann das 14 2.8 aus eigenen Erfahrungen wärmstens empfehlen. Es ist m. E. ein Objektiv ohne relevante und gravierende Schwächen. Sahne Bildqualität, gepaart mit wunderbarer Haptik, einem guten AF und insgesamt leichtem Gewicht und Kompaktheit. Für deine Bedürfnisse, wie Landschaftsfotografie, ein zweifelsohne tolles Objektiv!
 
Hallo
Es gibt bei fuji auch noch ein tolles 15mm 3.5f .
Kl. Leicht und von super Bildqualität .
Bevor du dir das XF16 2.8f holst . Es ist auch gunstiger ..
Mein rat wäre aber auch, das XF14 2.8f .
Alles wa ich davon gesehen habe ist Super. Was ich von der Verzerrung beim XF16 2.8f nicht sagen kann.
Gruß
Oli
 
Gebrauchtes 14er oder neues 16er? Interessante Fragestellung.

Ich überlege, ob ich da im nächsten halben Jahr nicht doch mal investieren will. Ich sympathisiere aber eher mit dem 16/2,8. Grund ich die mMn. günstigere oder universellere Brennweite. (An Vollformat habe ich 18mm und 24mm, und mit 18mm kann man zwar eindrucksvolle Bilder machen, aber oft sieht man auch perspektivische Verzerrungen, weswegen man die Brennweite nur mit Bedacht, d, h, sparsam einsetzen sollte. Bei 24mm hat man diese Verzerrungen idR. nicht. An Fuji APS entspricht das 12mm und 16mm.)

Ein Unterschied besteht noch in Länge und Gewicht, 65mm und 235g beim 14er, 45mm und 155g beim 16er. Zugegeben nicht viel, macht aber den Unterschied, ob meine X-T100 mit Objektiv noch halbwegs in die Handtasche passt oder nicht - schließlich habe ich die Fuji als kleine Immerdabeikamera gekauft. Wer eine X-T3 als Hauptsystem hat, dem ist das vermutlich egal.

Da ich auch eine auf Infrarot umgebaute Fuji habe, ist mir die Leitung bei Infrarot wichtig. Vom 14er hört man da nur Gutes, beim 16er gibt es gemischte Berichte, aber ein kurzer Test beim Händler zur falschen Tageszeit (nur Kunstlicht) sah gut aus.

Es gibt bei fuji auch noch ein tolles 15mm 3.5f .
Meinst du das 15-45? Das liegt hier in der Schreibtischschublade. So recht warm damit werde ich nicht. Gegen das 16/2,8 würde ich es tauschen. Hinzu kommt, dass das 15-45 für Infrarot unbrauchbar ist.
 
Hatte vor kurzem die selbe Fragestellung

Ich hab mir ein gebrauchtes 16mm f2.8 geholt, hat 290€ gekostet und ich konnte es vor Ort testen.
Bei mir war vor allem die Größe ausschlaggebend. Ich hab momentan eine x-t20 und habe in den nächsten Jahren einige Rucksackreisen geplant.

Ich habe noch zusätzlich das samyang 12mm welches mir aber oft schon zu viel Weitwinkel ist und manuell fokussieren ist halt manchmal nervig. ich wollte eine ergänzung zum Kitobjektiv da mir 18mm oft noch einen Tick zu wenig weitwinkelig ist. Das 16-55 ist mir leider zu schwer und unhandlich an der x-t20. Das 15-45 zu schlecht verarbeitet/zuwenig robust.

Ein weiterer Pluspunkt, der auch hier noch nicht genannt wurde ist, dass die reale Brennweite des 16mm f2.8 ja eh eher bei 15mm als 16mm liegt. Was wieder etwas mehr Abstand zu den 18mm des Kitobjektiv bringt.

und dann ist da noch das WR, ich denke dadurch ist es auch unempfindlicher gegen Staub, Sand obwohl ich da natürlich gut aufpasse kann das in Strandnähe gut mal passieren dass sich was in die Kameratasche verirrt.

Irgendwie würde ich trotzdem gerne mal das 14er testen, die gute optische Korrektur ist schon ein netter Pluspunkt. Vielleicht hol ichs mir mal wenn ich ein Schnäppchen finde und entscheide nachher welches ich behalte und welches wieder verkaufe.
 
Irgendwie würde ich trotzdem gerne mal das 14er testen, die gute optische Korrektur ist schon ein netter Pluspunkt. Vielleicht hol ichs mir mal wenn ich ein Schnäppchen finde und entscheide nachher welches ich behalte und welches wieder verkaufe.

Die Chance wird kommen, denn die Gebrauchtpreise des 14ers sind erstaunlich gering. Unter 450 € ist absolut keine Seltenheit und auch 400 € habe ich schon gesehen.
 
Ich kenne nur das 14er und kann die guten Berichte darüber nur bestätigen. Das 14er hat es halt schwer, es gibt kompaktere mit WR (16 f2,8), es gibt billigere mit kürzer Brennweite (Samyang 12), es gibt ein sehr sehr gutes Zeiss 12mm und dann noch die Zoomalternative(n).

Jetzt wo ich dieses Thema verfolge und meine LR Datenbank mal nach 14mm sortiert habe, bekomme ich schon ein bisschen Heimweh nach dem Teil.
 
Für Landschaften das 10-24 ist extrem Gut Bildgestaltung Klasse Wechsel Brennweiten ist halt ein Zoom.
Das 14 f2.8 ist sehr klein und kompakt aber ein Festbrennweite das 16 f1.4 ist hervorragend bei wenig Licht das 12 f2.0 Samyang wird oft unterschätze besonders für Astro Klasse aber auch sehr scharf.
Das Problem ist allerdings eine gute Kopie zu finden ohne dezentrierungen.
Also ich empfehle das 10-24 für Landschaften.
 
Wer Wert auf schöne Blendensterne legt, wird einen Bogen um‘s Sammy 12/2 machen, genauso wie um‘s 10-24/4OIS. Nur wenig besser ist das 14/2.8.
Das ist aber nur ein Aspekt.
 
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