Hice
Themenersteller
Nachdem ich in den vergangenen Monaten meinen Fuhrpark für die 6d mit einem Sigma 12-24 EX 4.5-5.6 (spektakuläre Perspektiven) und einem Canon 70-200 4.0 IS vermeintlich endgültig abgerundet habe (beide gebraucht), musste dann doch noch irgendwas her, z.B. ein lichtstarkes Zoom mit 24mm Anfangsbrennweite.
Die üblichen Kandidaten, insbesondere die von Canon, waren mir aber deutlich zu teuer. Durch ein Angebot im Verkaufsforum wurde ich dann auf das Sigma 24-60mm 2.8 EX aufmerksam, das ab 2004 für wenige Jahre angeboten und recht schnell durch ein 24-70 ersetzt wurde.
Auch bei Ebay wurde eines versteigert. Es fand dann aber zum Glück so wenig Anklang, dass ich es für eine zweistellige Summe ersteigern konnte.
Seit gestern ist die Optik in meinem Besitz und ich bin schwer begeistert. Das Teil hat durchgängig f/2.8, 2 SLD Elemente und 4 asphärische Linsen (von insgesamt 16), interne Fokussierung, wiegt nur 555 Gramm und ist mit 83x84mm recht „zierlich“. Filterdurchmesser ist 77mm.
Schwächen gibt es natürlich auch, kein HSM Motor, so dass der Fokusantrieb zwar schnell genug, aber deutlich hörbar ist, kein Vollzeiteingriff, also zum händischen Folkussieren muss der Wahlschalter auf MF gestellt werden, Zoomcreep, aber ein Zoomlock bei 24mm, keine Stabilisierung. Und 60 sind weniger als 70mm.
In den wenigen Kritiken der üblichen professionellen Verdächtigen im Netz kommt es zwar eher mittelmäßig weg. Bei den Bewertungen von echten Usern steht es dagegen sehr gut da. Nahezu einhelliges Lob und Empfehlung.
Nach einem ersten Test kann ich mich dem anschließen. Fokus sitzt auf den Punkt, Fehlzentrierung konnte ich keine feststellen. Und schon bei 2,8 sind die Bilder sehr gut brauchbar. Vignette ist allerdings vorhanden. CA’s konnte ich bei richtigem Schietwetter (noch?) keine erzeugen.
Und was will ich damit sagen?
1. Ich freu‘ mich!
2. Mit ein wenig Suche und dem Durchforsten der Listen von nicht mehr produzierten Optiken kann man manchmal für sehr kleines Geld an feine neue Spielzeuge gelangen.
Gruß Hice
Die üblichen Kandidaten, insbesondere die von Canon, waren mir aber deutlich zu teuer. Durch ein Angebot im Verkaufsforum wurde ich dann auf das Sigma 24-60mm 2.8 EX aufmerksam, das ab 2004 für wenige Jahre angeboten und recht schnell durch ein 24-70 ersetzt wurde.
Auch bei Ebay wurde eines versteigert. Es fand dann aber zum Glück so wenig Anklang, dass ich es für eine zweistellige Summe ersteigern konnte.
Seit gestern ist die Optik in meinem Besitz und ich bin schwer begeistert. Das Teil hat durchgängig f/2.8, 2 SLD Elemente und 4 asphärische Linsen (von insgesamt 16), interne Fokussierung, wiegt nur 555 Gramm und ist mit 83x84mm recht „zierlich“. Filterdurchmesser ist 77mm.
Schwächen gibt es natürlich auch, kein HSM Motor, so dass der Fokusantrieb zwar schnell genug, aber deutlich hörbar ist, kein Vollzeiteingriff, also zum händischen Folkussieren muss der Wahlschalter auf MF gestellt werden, Zoomcreep, aber ein Zoomlock bei 24mm, keine Stabilisierung. Und 60 sind weniger als 70mm.
In den wenigen Kritiken der üblichen professionellen Verdächtigen im Netz kommt es zwar eher mittelmäßig weg. Bei den Bewertungen von echten Usern steht es dagegen sehr gut da. Nahezu einhelliges Lob und Empfehlung.
Nach einem ersten Test kann ich mich dem anschließen. Fokus sitzt auf den Punkt, Fehlzentrierung konnte ich keine feststellen. Und schon bei 2,8 sind die Bilder sehr gut brauchbar. Vignette ist allerdings vorhanden. CA’s konnte ich bei richtigem Schietwetter (noch?) keine erzeugen.
Und was will ich damit sagen?
1. Ich freu‘ mich!
2. Mit ein wenig Suche und dem Durchforsten der Listen von nicht mehr produzierten Optiken kann man manchmal für sehr kleines Geld an feine neue Spielzeuge gelangen.
Gruß Hice