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EF/EF-S Von 70D auf 6D Mark II

stonemount

Themenersteller
Hallo,
seit ein paar Wochen beschäftige ich mich mit der Idee von APSC (Eos 70D) auf VF (Eos 6D Mark II) zu wechseln und die 70D als Zweitkamera zu behalten.

Mein Schwerpunkt verschiebt sich derzeit immer weiter Richtung Landschafts, Makro und Naturaufnahmen. Mit der 70D war ich jahrelang zufrieden für Tier / Vogelfotografie.

Vom Wechsel erhoffe ich mir eine deutliche Steigerung der Bildqualität, auch im Lowlight Bereich

Hat jemand von Euch Erfahrung mit einem solchen oder ähnlichen Wechsel und kann etwas über die Qualität sagen? Oder wird der Schritt nicht so groß sein das sich der Wechsel lohnt.

Oder würde es mehr Sinn machen in ein Top WW Objektiv für die APSC zu investieren?
Derzeit wird das 10-22mm genutzt. EF- Objektive für Makro und Tierfotografie sind vorhanden. Für WW würde ich ein neues zur VF Kamera anschaffen.
Ich bin bei Canon und will dort bleiben - Deshalb bitte keine Vorschläge ob andere Kamerahersteller besser wären.
Ich danke Euch schon jetzt für Eure Erfahrungsberichte
Gruß
Ralf
 
...von APSC (Eos 70D) auf VF (Eos 6D Mark II) zu wechseln und die 70D als Zweitkamera zu behalten.

Mein Schwerpunkt verschiebt sich derzeit immer weiter Richtung Landschafts, Makro und Naturaufnahmen. Mit der 70D war ich jahrelang zufrieden für Tier / Vogelfotografie.
Ich machte damals den Sprung von der 70D zur 7D2. Da ich bei der Vogelgrafie blieb, war das naheliegend. Die 70D blieb als Backup. Bei deinem Schwerpunkt würde sich die 6D2 anbieten.
 
Naja, das UWW Angebot im Sinne von "was Besseres als das EF-S 10-22mm" ist schon recht dünn. Ein KB Objektiv wie z.B. das Canon 11-24 mm macht an APS-C keinen Sinn. Schon alleine vom Preis her nicht.

Bei Canon KB UWW kommt natürlich als Erstes das hervorragende EF 16-35 f4 in den Sinn. Zusammen mit der 6D2 ist das schon eine ordentliche Steigerung. Nur wenn wirklich zwingend mehr Lichtstärke benötigt wird, wäre das Tamron 15-30mm eine Möglichkeit. Finger weg vom Canon 16-35mm f2.8 (zu weich an den Rändern).

Statt der 6D2 würde ich mir auch die Canon RP oder R anschauen. Die RP hat ja denselben Sensor, aber ansonsten imho einige interessante Vorteile. Wenn's Geld vorhanden ist, ist das neue RF 15-35mm f2.8 natürlich eine seeehr interessante Möglichkeit.
 
+1 für das EF 16-35/4 L ... DIE Landschaftslinse von Canon.
 
Ja natürlich steigert sich die Bildqualität in gewissen Situationen. Habe im Sommer einen ähnlichen Schritt getan (Nikon D7200 —-> D750) und bin ziemlich happy:D
Wo es keinen Unterschied gibt ist im Studio bei ISO100 und Blende 8
Ansonsten fotografiere ich viel Menschen unter unterschiedlichen Lichtbedingungen und mir gefällt, dass man schmerzfrei deutlich 4stellige ISO nutzen kann und dass das Spiel aus Schärfe und Unschärfe besser funktioniert. Die Blende wird als Gestaltungsmittel noch wichtiger und das macht einfach Spaß.
Bei deiner Vogelfotografie und auch bei Makro, da kann man über einen möglichen Fortschritt streiten. Bei Makro will man oft das Gegenteil, nämlich mehr Schärfentiefe und für kleine Piepmätze möglichst viel Brennweite. Das heißt es ist schon gut die 70d erstmal zu behalten.
Und ob man bei Landschaftsaufnahmen einen Unterschied sieht, kann ich gar nicht so richtig beurteilen. Also bezogen auf niedrige ISO und abgeblendet. Das 10-22mm ist ja auch ein richtig gutes UWW(y)
Nach dem Kauf hatte ich gleich ein Vergleichsfoto gemacht. Einmal mit 30mm am HalbformatSensor und einmal mit 50mm am VollformatSensor, beides Blende 1.4
That’s it! Das ist der ganze Unterschied wofür man so viel Kohle ausgibt;)
 
Dass du die 70D zusätzlich zu einer 6DII behalten möchtest, finde ich richtig. Ich bin vor einem Jahr von zweigleisig (5DII + 7DII) auf nur FF (5DII+ 5DIII) umgestiegen, und jetzt fehlt mir, besonders bei der Vogelfotografie, das Tempo, der AF und der Cropfaktor der 7DII.
 
Ansonsten fotografiere ich viel Menschen unter unterschiedlichen Lichtbedingungen und mir gefällt, dass man schmerzfrei deutlich 4stellige ISO nutzen kann und dass das Spiel aus Schärfe und Unschärfe besser funktioniert. Die Blende wird als Gestaltungsmittel noch wichtiger und das macht einfach Spaß.
Das ist auch meine Erfahrung. Reitsport in einer kleinen Halle. Mit der 70D Blende 1.8 und ISO 3200. Mir KB-Format 6D II Blende 4 und ISO 4000. Deutliche Qualitätsunterschiede und mehr Möglichkeiten.
Die 70D habe ich immer noch wegen dem Bildausschnitt im Telebereich.
Sonst ist die 6D II mit Festbrennweiten und dem EF 16-35mm F/4 IS im Einsatz.
 
.... und jetzt fehlt mir, besonders bei der Vogelfotografie, das Tempo, der AF und der Cropfaktor der 7DII.

Darum habe die 7dII nicht komplett ersetzt. Die 5dIII wirkt bei Serienbild im Vergleich zur 7dII wie mit angezogener Handbremse. Die AF-Abdeckung zum Rand hin ist bei der 7er auch besser. Bei low light Konzertfotografie macht es vielleicht ISO-Stufe, aber nichts weltbewegendes. Beim Planespotting habe ich deutlich bessere Schärfe mit der 5er festgestellt. Einen Quick&dirty Test vom Tamron 150-600G2 bei 600mm hat die 7dII gewonnen; hatte aber 2 ISO Stufen besseres Licht.

Insofern sollte man von KB-Format nicht nicht den ultimativen Quantensprung erwarten, sonst ist man nur enttäuscht. Ergänzen statt Ersetzen und dann passend zum Zweck die richtige Kamera einsetzen.

"...auf 6D Mark II" - da stellt sich für mich die Frage, ob nicht die RP die bessere Alternative wäre. Kurzer Verleich "am großen Fluss" gibt ähnliches Preisniveau. Mit der RP und dem mitgelieferten Adapter kannst du sogar die EF-S Objektive weiter nutzen.
 
Danke für Eure Meinungen

Ich würde auf jeden Fall beide Kameras nutzen.
Das 16-35 f4 oder das Tamron 15-30 hatte ich ebenfalls ins Auge gefasst. Vielen Dank für den Hinweis zum"schwammigen" 16-35 f2.8 . Das wusste ich so nicht.

Einen Quantensprung erwarte ich nicht, aber ich glaube beide könnten sich gut ergänzen.

Die RP werde ich mir auch Mal etwas genauer anschauen obwohl ich bisher noch zu einer DSLR tendiere.

Dann kann ich jetzt die nächsten Tage ja Mal nach ein paar gute und günstige Angeboten für ein Objektiv und eine Kamera schauen. Und ein paar Eindrücke der RP schau ich mir auch an.
Und solange ist die Kombi 70d mit 10-22 ja auch noch völlig ausreichend.

Vielen Dank erstmal
 
Würde wenn auch eher an eine RP denken, wenn jetzt in VF einsteigen, dann gleich richtig in die spiegellose Zukunft, gerade bei geringer Schärfentiefe ist der Af dann doch deutlich im Vorteil. Nachteile hast du ja dann nicht, wenn du die DSLR behälst. Und mit dem Adapter kannst du problemlos alles Canon Glas anflanschen.
Werfe mal noch das Tamron 17-35 2.8-4 ins Rennen, man liest nur positives darüber.
 
Das gleiche habe ich bereits hinter mir. Jahre lang hatte ich die 70d in gebrauch und ich war neugierig und habe mir als ergänzung die 5d Mark II gekauft, welche ich jedoch recht schnell wieder abgestoßen habe, da ich mit ihr nicht so glücklich war. Nun habe ich als "zweit Kamera" das erste Modell der 6d und bin mit ihr sehr glücklich. Die 70d liegt fast nur noch im Schrank rum und ich bin dabei meine ganzen EF-S Linsen zu verkaufen da ich nur noch EF Linsen nutzen möchte.

Das 10-22mm war meine lieblingslinse für Landschaftsfotografie am APS-C, ich denke eine viel bessere alternative dafür gibt es nicht, also spar dir das geld für ein anders UWW, jedoch habe ich es vor kurzen durch das 17-35 Tamron OSD ersetzt für meine 6d, bis jetzt kann ich nichts schlechtes über die Linse berichten und würde sie sogar weiter empfehlen.

Bei schlechten Lichtverhältnissen ist der KB Sensor dem APS-C deutlich überlegen, somit sehe ich da einen klaren Vorteil in der Bildqualität.
Hauptsächlich fotografiere ich Landschaft, Tiere und ein wenig Portrais, somit hat meine alte eingestaubte 70d immer noch ihre daseinsberechtigung in sachen Tierfotografie wegen ihres guten und schnellen AF.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Widerspruch in sich, Berechtigung wegen des guten Af, aber braucht man den nicht gerade auch bei schlechten Lichtbedingungen? Die 6D ist da ja keine Canon Vorzeigeware. Und um den Formatvorteil wirklich zu nutzen, braucht man dann grosse schwere teure und Lichtstarke EF Linsen, die wiederum einen guten und genauen AF brauchen....
Es ist eben keine Formatfrage, sondern eine Systemfrage und mitnichten nur ein Body.
 
Ich bin auch zur 6dMk2. Das hängt in erster Linie davon ab ob man schon EF Linsen hat. Wenn ja: Dann ist es wohl die beste Cam mit Ausklappscreen. Was schon bitter ist. Ich bin ja im kern zufrieden, aber Canon ist hier schon sehr schwach geworden was Innovation angeht. Mich regt an der 6dM2 extrem auf, dass sie nur einen SD slot hat. Klar man will das der 5D vorbehalten, aber die Konkurrenz ist hier ja schon weiter...

Trotzdem bin ich (von der SD card sache mal abgesehen) eigentlich extrem zufrieden mit der 6dM2.
 
Solange Canon die Nummer 1 ist, kann man es sich wohl leisten Kameras absichtlich abzuspecken. Siehe Mittenkontakt (Blitzschuh) bei EOS 4000, 2000 und 250d
Immerhin das wirklich verbesserungswürdige AF-System der 6d MK1 wurde mit der Mark 2 ordentlich aufgewertet.
2 Kartenslots benötigen Profis und die die sich dafür halten;) und die sollen gefälligst 5d kaufen:lol:
Würde ich Canon nutzen, hätte ich wahrscheinlich eine 6d2
Ich hoffe nur man bietet alles auf, wenn Sony vielleicht irgendwann mal dabei ist Canon zu überholen. Nikon haben sie schon. Gegen die Alpha 7 und A6x00 hat man ziemlich viel Boden verloren und ist erst sehr spät eingestiegen.
Sorry für OT:angel:
Daumen hoch für die 6d2(y)
 
...Mit der 70D Blende 1.8 und ISO 3200. Mir KB-Format 6D II Blende 4 und ISO 4000...

die Rechnung verstehe ich jetzt nicht ganz: Reitsport in der Halle ist vor allem ein Problem der kurzen Verschlusszeiten um Bewegungsunschärfe zu vermeiden. Und nie im Leben kommst du mit der obigen Rechnung auf die selbe Belichtungszeit bei beiden Kameras...
 
Und nie im Leben kommst du mit der obigen Rechnung auf die selbe Belichtungszeit bei beiden Kameras...
Ist keine Rechnung und habe ich auch nicht behauptet. Es geht um Bildqualität. Mit der 6D II habe ich noch Gestaltungsspielraum mit der Blende und hoher ISO wo die 70D mit Offenblende und hoher ISO ausgereizt ist.
Die Belichtungszeiten haben durch einseitigen Lichteinfall in der Halle und unterschiedlicher Motivgeschwindigkeit variiert.
 
Ist keine Rechnung und habe ich auch nicht behauptet. Es geht um Bildqualität. Mit der 6D II habe ich noch Gestaltungsspielraum mit der Blende und hoher ISO wo die 70D mit Offenblende und hoher ISO ausgereizt ist.
Die Belichtungszeiten haben durch einseitigen Lichteinfall in der Halle und unterschiedlicher Motivgeschwindigkeit variiert.

also der berüchtigte Vergleich zwischen Krawattennadeln und Winterreifen :D ...
 
Ihr macht es mir nicht leicht - Eigentlich war ich schon so gut wie sicher bei der 6DII . Nun werde ich mir aber doch die RP auch etwas genauer anschauen - Preislich ist es beim Body ja kein wirklicher Unterschied - Ich teste mal und entscheide dann in den nächsten Wochen
Erstmal recht herzlichen Dank für eure Meinungen und Ratschläge
 
Moin,
das sind alles schwierige Überlegungen ...
Bei Makro würde ich eher zu kleinen Sensoren tendieren, sogar über MFT nachdenken. Bei Brennweiten von 600mm bezogen auf Kleinbild auch MFT. Da weiß ich aber nicht aus eigener Erfahrung wie es sich dort mit der AF-Geschwindigkeit verhält.
Vollformat würde ich eher im Bereich Weitwinkel bis 200mm bezogen auf Kleinbild bevorzugen und wenn Freistellung gewünscht ist oder das Licht sehr schlecht ist.
Bei strömenden Regen würde ich Pentax mit WR-Objektiven bevorzugen.
Wenn eine besondere Farbwiedergabe gewünscht ist Foveon-Sensoren.
Fürs Filmen möglicherweise wieder was anderes.
Wenn ich alte analoge Objektive adaptieren möchte eher DSLM´s anstatt DSLR´s.

Wenn man bereit ist auch ältere Technik zu kaufen lassen sich auch mehr als 2 Systeme gleichzeitig finanzieren.
 
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