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Wie genau verwendet ihr Kataloge in Capture One

Gast_29767

Guest
Da ich aktuell fast ausschließlich Capture One verwende überlege ich mir grad wie ich eine sehr gute Struktur aufbauen kann. Jetzt hat mich gewundert wie es andere Fotografen machen.

Ich selbst bin kein Berufsfotograf sonder Hobbyfotograf und ich mach viele verschiedene Bilder. Viel Portraits mit TfP Models, Urlaubsfotos, Tiere, Landschaften usw... Alles was so anfällt. Nur wie Ordnet man so was?

Möglichkeit 1:
Ich mache einen Katalog zB.: 2020 und Importiere einfach alle Bilder die ich 2020 mache in den Katalog unabhängig welche Art von Aufnahme es ist. Meine Frage ist nun kann ich irgendwie Bilder im Katalog Ordnen das ich zb Modelshoots separat zu Urlaubsfotos hab? Vermutlich werden es im Jahr vermutlich 10000 oder noch mehr Bilder.

Möglichkeit 2:
Ich lege für jede Art von Projekt einen eigenen Katalog an. zB Models 2020, Urlaub 2020, Landschaftsfotos 2020 usw... Ich mach im Jahr ca 30-40 TfP Shootings. Und wenn ich alle Bilder in einen Katalog importiere hab ich die nie nach Model Name geordnet. Wenn ich zb Bilder die ich mit einem gewissen Model gemacht habe suche, dann finde ich ja nur die Liste "Letzte Importe" wo ich nur das Datum sehe. So muss ich mich an jedes Datum wann ich ein Shooting gemacht habe Erinnern.

Möglichkeit 3:
Ich mach für alles einen eigenen Katalog. zB: Shooting mit Heidi 2.5.2020, Urlaub in Italien Mai 2020, Gassi gehen mit dem Hund am 17.4 2020.
Das werden hunderte von Katalogen im Jahr, die ich wieder mit einer Ordnerstruktur am Desktop Ordnen müsste. Und Pro Katalog wären dann nur 10-500 Bilder drinnen.

Wie genau löst ihr das? Bald ist ja 2020 und ich will mir auch einen neuen PC zusammenbauen dann gibt es gleich eine komplett neue Ordnerstruktur am PC und alles wird schon säuberlich geordnet
 
Moin,

es gibt viele unterschiedliche Möglichkeiten (Sessions, 1 Katalog, mehrere Kataloge)
Ganz grob habe ich hier was dazu geschrieben

Zu Deinen Fragen ist auf jedem Fall folgendes zu sagen - Beim Import der Bilder bildet den Datenträger ab. Danach kennt der katalog jedes Bild und dem Benutzer ist überlassen durch z.B dynamische Sammlungen eigene "Sicht" auf die Bilder zu erstellen.
Als kleines Beispiel - Du hast im Katalog alle Bilder die Du bis jetzt gemacht hast. Dann gibst Du den Bildern mit Models ein Stichwort "Model". Da gab es Gabi als Model. Die Bilder kriegen noch ein 2-tes Stichwort Gabi
Jetzt kannst Du eine Smarsammlung erstellen in dem alle Bilder mit allen Models zu finden sind
In anderer Sammlung werden nur Bilder angezeigt auf den Gabi zu sehen ist.

Das kann man fast beliebig erweitern. Wo die Bilder dann auf den Datenträgern liegen ist nicht wichtig. Das eine ist eben physikalische Sicht das andere Virtuelle. Dafür sind Kataloge eben da.
 
Mache eine Struktur auf der Festplatte mit der du auch ohne Software was findest.
Wenn Capture one so ähnlich wie LR gestrickt ist ist EIN Katalog sinnvoll, da man dann über alle Bilder suchen kann.
Wenn du alles in einen Ordner schmeisst, dann bist auf Schlagworte angewiesen.
Ich habe eine einzige ORdnerstruktur, die auf einen Grundordner zurückgeht und darin ist der Rest Jahres basiert.
Die Dateien werden ebenfalls mit Datum und Stichwort benannt.
 
Auf meiner Festplatte (Windows) habe ich eine klare Struktur und finde alles auf Anhieb. Habe eine eigene Festplatte nur für Fotos. Da drauf Ordner die nach dem Jahr benannt sind. Also 2019 2018 2017 usw... Da drinnen Unterordner. Shootings, Urlaub, Sonstiges usw...
In den Unterordnern hab ich dann wieder Unterordner zb.: Gabi 25.Januar, Heidi 4.Februar usw...
Bei Urlaub das selbe, zb "Sardinien 21.Mai bis 28.Mai" usw...

So finde ich auf der Festplatte ständig alles auf Anhieb was ich Suche. Nun muss ich das alles klar geordnet in Capture One reinbringen.
Hab mir eben überlegt exakt die selbe Ordnerstruktur mit Katalogen zu machen. Das zB der Katalog "Gabi 25.Januar" heißt. Am Desktop lege ich mir dann einen Ordner an mit Verlinkungen auf alle Kataloge der die Ordnerstruktur der Bilder auf der Festplatte wiederspiegelt.
Der Katalog wäre dann unter "2019-Shootings-Gabi 25.Januar"

Das Problem ist dann halt ich hab Ende das Jahres über 100 Kataloge alles schön geordnet. Teilweise mit 20 Bildern drinnen teilweise mit 1000 Bildern aus dem Urlaub usw...
Bin grad am überlegen wie ich es genauer lösen könnte. Ohne das ich viel Suchen muss.

Ich glaube Capture One kann da mehr als ich aktuell verstehe.
 
Falls du diese einzelnen Ordner direkt im Rootverzeichnis der Platte hast, dann würde ich erstmal einen Ordner anlegen und alles aus dem Rootverzeichnis dahinein umziehen, macht das Backup leichter.
Dann diesen Ordner komplett in einen Katalog importieren, oder stellt Capture one keine Ordner im Katalog zur Verfügung?
Bei Lr sehe ich alles genauso, wie es auf der Festplatte angelegt ist.
 
Ich glaube Capture One kann da mehr als ich aktuell verstehe.

Na ja weil Katalog da machen soll, was Du (für mich aus unerklärlichen Gründen) schon selbst machst.
Dennoch gibt es hier kein richtig oder falsch. Ich habe schon immer eine ganz einfache Struktur auf der Platte "Kamera/Jahr/Monat/Tag" Dateinamen bleiben erhalten.
Genau diese Struktur ist die Basis für ein Katalog. Danach kommt eben die eigentliche Aufgabe von einem Katalog - Verschlagworten, Sterne vergeben, Farbmarkierungen.
Wenn das erledigt ist, geht es um Suchen - und dafür kann man sich dynamische Sammlungen erstellen oder bei Bedarf on the fly Suche erstellen um zu finden was man sucht.
Warum bleiben die Namen der Bilder erhalten? - Ich importiere immer alles aus der Speicherkarte, da sortiere ich nichts heraus. Für mich ist wichtig - wenn die Karte im Rechner landet, dann erst den kompletten Inhalt "in Sicherheit bringen". Sortieren kann ich auch Monat später, wenn es sein muss.
Warum erstelle ich keine Event-Ordner? - wofür? 5 Jahre später weiß ich eh nicht mehr wann ich mit Gabi ein Shooting hatte, also muss ich durch meine Ordnerstruktur durchklicken. Dafür habe ich Katalog der es eh viel besser weiß. Und wenn ich diesen nicht mag, dann habe ich *.xmp Dateien in den ich auch bestens suchen kann.

Dies ist unabhängig von der Software. Diese Struktur/ Vorgehensweise hatte ich schon zu Bibble Pro, Aftershoot Pro, Aperture, LR, C1 usw. En Katalog hat nun mal die Aufgabe mir eine für mich bzw. mein Bedarf angepasste Sicht auf den physikalischen Datenbestand darzustellen.
 
Der Thread ist zwar schon etwas älter, aber ich möchte trotzdem nochmals darauf eingehen, weil ich mich genau mit dieser Frage eben gequält habe.
Ich importiere meine Bilder vom Scanner oder von der Speicherkarte auf einen share und ordne die Bilder dort nach Jahr und Monat+Thema und RAW und jpeg. Das tut nicht sehr weh und ist schnell getan. Statt einem share tut es natürlich auch jede Festplatte bzw. Ordner.
In C1 arbeite ich mit genau einem Katalog. In der Benutzer-Sammlung habe ich als obersten Eintrag das Jahr, ein Jahr hat 12 Unterordner, für jeden Monat einen und unter einem Monat habe ich die Alben, für jedes Thema eins. Ich importiere nur die RAW Dateien bzw. die TIFFs vom Scanner.
Der Vorteil dieser Vorgehensweise ist, dass es noch einen impliziten Bezug zwischen Dateistruktur auf dem share und dem Katalog gibt.
Wenn ich Bilder exportiere, landen diese in einem Export Ordner, der exakt die Struktur die Benutzer-Sammlung hat. Somit bleibt auch dort der Bezug erhalten.
Nachdem CS6 meine neueste FUJI X-H1 nicht mehr unterstützt und ein Umweg über DNG ziemlich ausweglos war, habe ich sehr lange nach einem guten RAW-Entwickler gesucht, wobei mich der Import-Zwang immer schon aufgeregt hat. Das war auch der Grund, LR nicht mehr zu benutzen.
Mit Affinity Photo hätte ich leben können, aber der Export dauert so schrecklich lange, dass ich es aufgegeben habe. In der Zwischenzeit habe ich mit dem Import abgefunden. Ich mache es jetzt so, wie es immer empfohlen wird: Nach dem Import lade ich alle Vorschaubilder im View, selektiere zunächst alle Bilder und gebe ein passendes Schlüsselwort an, dann selektiere ich selektiv die Bilder, die weitere Schlüsselwörter erhalten sollen, also zum Beispiel Name einer Person auf dem Bild oder die Location oder was auch immer.
Ich habe C1 seit Anfang des Jahres und immerhin schon 5% meiner Sammlung importiert. Und je länger ich mit C1 arbeite umso mehr erfreue ich mich an dem Programm.
Ach ja, ich habe eine Windows und eine Mac Installation, und kann mit beiden gut arbeiten.
Hanoi
 
Ich habe C1 seit Anfang des Jahres und immerhin schon 5% meiner Sammlung importiert. Und je länger ich mit C1 arbeite umso mehr erfreue ich mich an dem Programm.
Ach ja, ich habe eine Windows und eine Mac Installation, und kann mit beiden gut arbeiten.
Hanoi

Da bin ich mal gespannt, ob und wenn ja, es einen Unterschied in der Performance zwischen Windows und Mac im Bezug auf die Datenbankgeschwindigkeit mit mehr als 15.000- 20.000 Bildern gibt.
Wie viele Bilder hast du zur Zeit in deiner Datenbank?
 
Da bin ich mal gespannt, ob und wenn ja, es einen Unterschied in der Performance zwischen Windows und Mac im Bezug auf die Datenbankgeschwindigkeit mit mehr als 15.000- 20.000 Bildern gibt.

Da hatte ich auch mit 50.000 Bildern kein Problem. Wegen dem Kauf einer NAS bin ich jetzt aber zu einer Ordnerstruktur gewechselt, mit entsprechenden Links auf die Originale.
 
Wenn die Datenbank vernünftig gemacht ist, sind 50.000 Bilder überhaupt kein Problem
 
Da bin ich mal gespannt, ob und wenn ja, es einen Unterschied in der Performance zwischen Windows und Mac im Bezug auf die Datenbankgeschwindigkeit mit mehr als 15.000- 20.000 Bildern gibt.
Wie viele Bilder hast du zur Zeit in deiner Datenbank?
Momentan etwa 10.000. Wenn ich fertig mit dem Import bin werden es so um die 60.000 sein. Genau kann ich es erst sagen, wenn ich damit durch bin.
Auf dem share belegen die Bilder aktuell 3TB, da sind allerdings auch sehr hoch aufgelöste Scans von Mittelformaten dabei.
 
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