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Spiegelreflexkamera DSLR-Kaufberatung // Vollformat - Hauptsache günstig.

... vermutlich weil Du recht hast.



Falls ich wirklich recht habe dann darfst du das gerne tun :lol:

Ich würde es jedenfalls ausprobieren. Gerade die A7 ist gebraucht so günstig, dass man im Zweifel auch keinen nennenswerten Verlust hätte wenn man sie doch wieder abgibt.

Wobei ich sogar die A7 II empfehlen würde. Die dürfte auch noch ins Budget passen und wenn sie nix ist dürfte der Verlust bei wiederverkauf auch nicht so groß sein. Gerade den Stabi empfinde ich als Vorteil gegenüber der A7. Vor allem wenn man auch mal längere Brennweiten nutzt. Da ist das stabilisierte Sucherbild schon gut. Es ist aber nicht so, dass es mit der A7 gar nicht gehen würde.

Das Ganze ist auch weniger Arbeit als eine 5D II mit Magic Lantern und einer Schnittbild Scheibe auszurüsten. Wobei ich bei letzrem nicht mal weiß ob und wie gut das überhaupt möglich ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn manuelle Fotografie gewünscht ist, kann ich auch unbedingt die A7II empfehlen (ohne daß ich sie habe; ich fotografiere aber mit A7 und A7III).

Warum:
Weil sie einen IBIS hat.

Wofür ist der gut?
Für zwei Dinge ist er sehr hilfreich, gerade, wenn mit manuellen ("Altglas") Objektiven fotografiert wird:

1) Natürlich die enorme Verlängerung der handgehaltenen Belichtungszeiten bei statischen Motiven = deutlich geringeres Rauschen

2) Auch bei normalen Belichtungszeiten hilft er sehr gut, überhaupt ein ruhiges Sucherbild zu haben. Nicht vergessen: für eine exakte Fokussierung ist unbedingt die Fokuslupe erforderlich. Bei einer Vergrößerungsstufe von 11,7 wird aus einem 50mm Objektiv schnell mal ein Bildauschnitt von einem knapp 600mm Objektiv; handgehalten. Das ist bei der A7 Generation 1, wo es anfängt, daß die Kamera sehr genau/stabil gehalten werden muß. Bei einem 135mm oder 200mm Objektiv macht es keinen Spaß mehr. Da die EVF Auflösung zu schlecht ist, kommt man aber nicht drum herum mittels Fokuslupe zu fokussieren; Fokus Peaking ist zu ungenau. Nehme ich in den gleichen Situation die Kamera mit IBIS; ist das alles überhaupt kein Stress mehr.

Und falls doch mal ein AF benötigt wird: auch hier ist die A7II besser als die erste Generation.
 
Verkaufen kann man die A7 /A7II bestimmt immer gleich wieder gut...vor allem, wenn man bei stundenlangen Fokussieren durch den elektronischen Sucher Kopfschmerzen bekommt. Nur ein Punkt, der überlegt sein sollte, ob du mit dem EVF rein gefühlsmäßig als "Analoger" zurecht kommst.
Ansonsten sind die Argumente pro A7 richtig(y)
 
Verkaufen kann man die A7 /A7II bestimmt immer gleich wieder gut...vor allem, wenn man bei stundenlangen Fokussieren durch den elektronischen Sucher Kopfschmerzen bekommt. Nur ein Punkt, der überlegt sein sollte, ob du mit dem EVF rein gefühlsmäßig als "Analoger" zurecht kommst.
Ansonsten sind die Argumente pro A7 richtig(y)

Ich weiß zwar nicht was für MFTs der TO aber möglicherweise hat er ja schon Erfahrungen mit elektronischen Suchern.

Edit* OK ein Blick ins Profil verrät mindestens eine GX9 also sollte er wissen was auf ihn zukommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist denn mit ner gebrauchten Pentax K1? Viel Kamera fürs Geld. Da gibts auch viel natives Altglas. Was die Adaptation angeht, weiß ich allerdings nicht, was da kompatibel ist.
 
Nikon DSLR eignen sich sehr gut fürs Adaptieren - WENN man in gute Adapter mit AF confirm oder, das wäre die bessere, aber auch fixere Lösung, in Leitax-Bajonett investiert.
An D700, D700 und D600 - also 2 KB-Formatkameras - habe ich vor allem Leica-R-Objektive mit Leitax genutzt. Das Scharfstellen funktioniert dank genauem AF confirm schnell und sicher, wirklich wie bei einer alten manuellen analogen Kamera.
http://www.leitax.com/

(Canon hatte ich auch probiert - 40D -, fand ich damals aber nicht so sicher. Das ist aber zu lange her ...)
 
Sorry, ich mag die Sony-Philosophie auch nicht und die A7 II erinnert mich an ein amerikanisches Auto aus den 90ern - viel Plastik und ständig piepst irgendwas - aber um Altglas zu adaptieren gibt es leider derzeit nichts besseres, was bezahlbar ist.

MFT und APS-C machen auf Grund des Crops nur bedingt Spass. Nach einer Olympus E-M1.1 und einer Fuji X-T1 besitze ich seit kurzem eine A7 I, die die Sache endlich rund macht.

Wenn Du Dich eher im Bereich 28 bis 100 mm bewegst, brauchst Du nicht zwingend einen IBIS. Wenn Du viel im Telebereich machst, sieht die Sache andert aus. Aber auch nur, wenn Du mit Festbrennweiten arbeitest, da Du dem IBIS die Brennweite mitteilen musst, was beider Nutzung eines Zooms nur schwer möglich ist.

Die 350 EUR für meine A7 waren gut investiert. Von einer DSLR ohne SchniBi würde ich abraten. Viel zu ungenau und viel zu viel Ausschuss.
 
Nikon DSLR eignen sich sehr gut fürs Adaptieren [...]

(Canon hatte ich auch probiert - 40D -, fand ich damals aber nicht so sicher. Das ist aber zu lange her ...)

Die Aussage zu Nikon ist zu hinterfragen. Das F-Bajonett hat ein im Vergleich sehr großes Auflagemaß von 46,5mm, was als Empfänger zum Adaptieren meiner Meinung nach Mist ist. Canons EF dagegen ist da vom Zahlenwert her (44mm) deutlich besser aufgestellt.

Grüße, Grand-Duc
 
M42 passt definitiv nicht an Nikon, aber an Pentax beide 45mm (der Adapter verschwindet komplett im Bajonett) Zuiko (OM) hat 46mm und passt auch nicht an Nikon. Canon EF wäre hier angebracht, da passen alle anderen DSLR Objektive mit Adapter: geringstes Auflagemaß und größter Bajonettdurchmesser, da braucht's keine DSLM. Ich hatte bei meinem DSLR Einstieg vor Jahren Pentax gewählt wegen der vorhandenen M42 Optiken, würde das aber nicht nochmal als Entscheidungskriterium nehmen: letztlich war das Adaptieren eine blöde Fummelei und ich hab immer Angst gehabt, dass die unsauber gefertigten Adapter mein Bajonett schrotten. Für alle DSLR gibt es jede Menge hausinternes Altglas, das besser funktioniert, dann lieber die M42 und OM Objektive den Kindern zum Spielen geben oder als Briefbeschwerer verwenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine wenig erbaulichen Erfahrungen mit alten Linsen an DSLR kann man nicht auf DSLM übertragen. Ich habe auch lange herumexperimentiert mit meinen OM Zuikos an Olympus-DSLR – mit wenig befriedigendem Erfolg. Sogar mit nachgerüsteter Schnittbildscheibe war keine präzise Fokussierung möglich. Das ist mit dem elektronischen Sucher ganz anders. Ich nutze jetzt die manuellen Altertümchen sogar in der Praxis der Veranstaltungsfotografie. Das Scharfstellen mäßig bewegter Motive ist möglich und keine Glücksache. Nur bezüglich der Leistung der alten Linsen hätte ich mir nach den Lobeshymnen im Netz mehr erwartet. Mein Zuiko 85/2.0 und das 50/1.4 sind offen ziemlich flau und abgeblendet auch nicht besser als die preisgünstigen Telezooms. Aber vielleicht liegt das auch an einer dicken Filterscheibe vor dem FT-Sensor.

Wenn du – @TO – Sony-Hasser bist, bleibt dir eh nur Canon, denn in den Nikons und Pentaxen stecken Sony-Sensoren. OK, steht dann ein anderer Name oben drauf, aber das wichtigste, das Herz der Kamera, stammt halt aus dem Hause Sony. Bei der Canon 5d käme unbedingt noch eine andere Mattscheibe dazu, damit du überhaupt manuell scharfstellen kannst. Es sei denn, du nutzt das Display, aber das hat für mich nur experimentellen Charakter. Die 5di hat übrigens keinen Liveview, du müsstest ab Modell MK2 einsteigen oder die 6d wählen, die MK1 dürfte auch schon für 500 Euro zu kriegen sein.

Um dir eine weitere Brücke zur Sony zu schlagen: Im Fotobereich nimmt die Marke eine andere Stellung ein als in anderen Branchen (IT, Unterhaltungselektronik ,…). Da ist Sony eher der technologische Taktgeber, der den Innovationsbremsern Canon und Nikon ordentlich in den Ar*** getreten hat. In der Fotobranche sind die Bad-Boys die beiden Platzhirsche, die über Jahrzehnte dafür gesorgt haben, dass die Systeme zugenagelt sind bis zum Gehtnichtmehr, z.B. eine standardisierte Objektivschnittstelle verhinderten. Versuche, so etwas zu etablieren, hat es einige gegeben. Das Quasi-Doupol hat dann auch in den letzten 20 Jahren viele Innovationen verhindert. Der Umstand, dass du überhaupt eine gebrauche KB-DSLM für deine alten Schätzchen zu 300 Euro kaufen kannst, liegt darin begründet, dass Sony schon vor Jahren die A7 auf den Markt geworfen hat. Wenn es nach Canon und Nikon gegangen wäre, gäbe es die heute noch nicht, auch nicht für viel Geld und gute Worte. Also, „So nie“ ist nicht ganz gerecht im Fotobereich. Außerdem ist die A7-Modellreihe dem Formfaktor der 70er-Jahre-SLR nachempfunden, man könnte sagen, in die Moderne übersetzt worden. Rein optisch machen sich die alten Linsen an den zierlichen Bodys besser als an einer Vollformat-Wuchtbrumme von Canon.
 
Die Aussage zu Nikon ist zu hinterfragen. Das F-Bajonett hat ein im Vergleich sehr großes Auflagemaß von 46,5mm, was als Empfänger zum Adaptieren meiner Meinung nach Mist ist.
Für den Ausgleich gibt es bekanntlich Adapter. ;)
Und die Investition in ein Bajonett lohnt, wenn man ein Objektiv wirklich längerfristig an einer Kamera nutzen will.
Nikon DSLR funktioniert wirklich sehr gut.

******
Von Sony u.a. DSLM würde ich auch abraten. Die Scharfstellerei mit EVF ist immer ein unsicherer Kandidat, und aus meiner Sicht auch nicht besonders augenschonend, da anstrengend. Ein EVF mit AF confirm eignet sich da viel besser zum Adaptieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für den Ausgleich gibt es bekanntlich Adapter. ;)

Ein Adapter passt ja vorrangig mal das Auflagemaß an. Wenn ich jetzt schon ein System mit dem wohl größten Auflagemaß im KB-Sektor habe, wird das etwas schwer.
Gerade deshalb sind wohl die DSLMs für Altglas so beliebt, da man sich ja quasi jedes größere Auflagemaß "basteln" kann.


Von Sony u.a. DSLM würde ich auch abraten. Die Scharfstellerei mit EVF ist immer ein unsicherer Kandidat, und aus meiner Sicht auch nicht besonders augenschonend, da anstrengend.

Gerade DSLMs mit Fokuspeaking sind geradezu prädestiniert dafür, mit alten, auch manuellen Linsen genau zu fokussieren.
Ich wage zu behaupten, dass man mit einem vernünftigen EVF und/oder Display um einiges schneller und genauer scharfstellen kann als mit einem normalen, optischen Sucher!


Ein EVF mit AF confirm eignet sich da viel besser zum Adaptieren.

Damit behauptest du ja genau das Gegenteil zur obigen Aussage :confused: EVF ist bei mir immer noch ein elektronischer Sucher.
 
Welcher aber auch nur seinen Platz findet wenn das Auflagemaß der Kamera kleiner ist als das Auflagemaß des zu adaptierenden Objektivs. ;)

Und genau deshalb halte ich das Nikon DSLR-Bajonett mit dem großen Auflagemaß als wohl am schlechtesten geeignet für Adaptionen...
 
Am Rande: Mit Pentax hätte man einen Catch-in Fokus, sogar OHNE LiveView
(entweder, man lässte es bei Scharfstellung nur piepsen, oder gleich auslösen)
und mit der K1 geht auch Fokus Peaking MIT LiveView.
Ach ja...und natürlich sind alle manuellen Linsen auch stabilisiert...
 
Von Sony u.a. DSLM würde ich auch abraten. Die Scharfstellerei mit EVF ist immer ein unsicherer Kandidat, und aus meiner Sicht auch nicht besonders augenschonend, da anstrengend. Ein EVF mit AF confirm eignet sich da viel besser zum Adaptieren.

Nach meiner Erfahrung sind die opt. Sucher von DSLR unsichere Kandidaten. Die AF-Confirm-Adapter, zweie hatte ich im Versuch, haben überhaupt keine sauberen Ergebnisse auf dem Stativ produziert. Von einem sinnvollen Einsatz in der Praxis ganz zu schweigen. Mit den EVF dagegen arbeitet es sich ganz ähnlich wie mit den Mattscheiben der alten SLR. Natürlich ist das Bild nicht so klar wie bei einem modernen optischen Sucher, aber die grobe Pixelstruktur funktioniert ähnlich wie der Mikroprismen-Ring um die Schnittbildmesser in der Mitte. Bei einer bestimmten Interferenz des Lichts hat man den Schärfepunkt, man fühlt das mehr als dass man es bewusst sieht. Bei meinen Lumixen kann ich eine Vergrößerung als Teil des Gesamtbildes einblenden, damit lässt sich dann schnell und präzise scharfstellen. Ob das augenschädlich ist? Halte ich für eine Legende wie die vom Lesen bei schlechtem Licht. Das mag die Augen anstrengen, ja. Ein sauberes, klares Bild zur Komposition hatte man übrigens damals mit den Mattscheiben samt Prismenring und Schnittbild in der Mitte auch nicht.
 
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