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Systementscheidung Kamera für Urlaub, Freizeit und Familie

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vlamas

Themenersteller
Hallo,
beruflich arbeite ich mit 2x Canon 6D und einem großen Fuhrpark an EF-Linsen.
Nun erwartet uns im Mai Nachwuchs und ehrlich gesagt will ich nicht mehr mit einem +10KG Rucksack beim Sightseeing wandern und vorne vielleicht auch noch unser Kind hängen haben *derRückenIstMirHeilig*.

Ich möchte eine klare Trennung zwischen beruflich (6D + EF) und privat haben und für Letzteres suche ich eine entsprechende Kamera.

Bedeutet, ich möchte hauptsächlich folgendes fotografieren:
-) wir reisen recht viel - Städte, Natur
-) Streetphotography gefällt mir sehr
-) bin zwar nicht der typische Landschaftsfotograf mit Filter, Stativ usw., aber während unserer Reisen will ich natürlich auch die eine oder andere Landschaft aufnehmen
-) Menschen(unseren Nachwuchs bzw. paar Portraits)
-) könnte mir auch vorstellen, dass ich das eine oder andere Auftragsshooting damit abwickle (Familienshootings, Taufe?, Hochzeit?)

Ich will aber auf keinen Fall eine Vollautomatik-Kompaktcam. D.h. einen halbautomatischen Modus darf die Cam schon haben :) Außerdem wäre ein schneller Autofokus wichtig, weil Hund und Nachwuchs auch damit fotografiert werden sollte.

Konkret angetan hätten es mir folgende Cams:
-) Fuji X100F - eigentlich mein absoluter Favorit, aber preislich halt ein Wahnsinn. V.a. aufgrund der Tatsache, wenn die Cam als "Freizeit"-Cam genutzt werden soll (Freizeit ist im Sommer und Herbst aufgrund der Hochzeitssaison nicht wirklich drinnen :) )
-) Ricoh Gr II - der fehlende optische Sucher gefällt mir nicht
-) Canon G9 X MK2 - bin ich soeben erst draufgestoßen, leider aber ohne opt. Sucher
-) Fuji X100T - gebraucht günstiger erhältlich, aber Autofokus könnte noch immer zu langsam sein?!
-) ..... habt ihr andere Tipps?

Wichtig ist mir also:
1) Kamera soll über (halb-)manuellen Modus verfügen
2) Autofokus soll treffen
3) Zoom muss nicht vorhanden sein, Weitwinkel genügt
4) WIFI-Funktion
5) RAW-Modus
6) Möglichst kompakt und leicht (bin aber schwere DSLR gewöhnt ;-) )
 
Wenn du einen besseren AF brauchst dann könntest du evtl die kommende X-T30 dazu nehmen. Die ist auch recht klein und hat alles was du suchst + super AF. Bisher nur in Tests zu finden aber du könntest sie schon mal auf deine Liste stellen wenn sie dir gefällt und im preislichen Rahmen ist.
 
Danke für deine Rückmeldung!
Die T30 ist definitiv interessant, hat allerdings ein Wechselobjektiv. Ich tendiere eher zu einer festen Linse, damit ich gar nicht in Versuchung komme, den Fuhrpark an Objektiven irgendwann erweitern zu können/müssen :)
 
Wenn die X100F zu teuer ist, würde ich zur X100T greifen.
Alternativen mit Sucher gibt es in dem Segment auch nicht wirklich.
 
-) ..... habt ihr andere Tipps?

Eigentlich erst mal nur eine Verständnis-Frage und einen kleinen Hinweis:

Hat es einen besonderen Grund, dass du bei den 1-Zoll-Modellen mit der G9X II ausgerechnet eine der "einfachsten" herausgesucht hast?
Warum keine aus der Sony RX100-Reihe, eine Canon G5XII oder gar eine Panasonic LX100/100II - noch lichtstärker, weitwinkliger als eine G9X II und Sucher hat sie auch?

Wenn du einen optischen Sucher möchtest kommt wohl sowieso nur eine Fuji in Frage, die sowohl optischen als auch elektronischen Sucher bietet.

Wenn Edelkompakte einen Sucher haben ist das ein elektronischer.
 
Wenn die X100F zu teuer ist, würde ich zur X100T greifen.
Alternativen mit Sucher gibt es in dem Segment auch nicht wirklich.

Die T ist allerdings aus der vorigen Generation. Damit kann man zwar auch nach wie vor gute Bilder schießen ;) - aber es sollte erwähnt sein. Die T (wie vorher auch die allererste X100) waren lange meine Begleiter...

Alternativ wäre, neben der X-T30, auch noch die X-E3 zu nennen (natürlich ohne Hybridsucher), die, mit dem 27/2.8, wirklich kompakt ist. Man muss ja eine Systemkamera nicht zwingend mit mehreren Objektiven betreiben.

Nachdem der TE über sein Budget nichts verlautbart hat, werfe ich auch noch die Sony RX1R II in den Raum. Deren AF ist, im Vergleich zur Version I, deutlich schneller und auch treffsicher (für street jedenfalls). Und die BQ ist wirklich fantastisch (KB, 35/2.0). Sucher ist eingebaut, allerdings zum Hochpoppen, wenn das nicht stört. Die Einser-Versionen würde ich nicht empfehlen, zu langsam und oft auch treffunsicher (zeigt "grün" an, AF hat dennoch nicht getroffen).
 
Danke für deine Rückmeldung!
Die T30 ist definitiv interessant, hat allerdings ein Wechselobjektiv. Ich tendiere eher zu einer festen Linse, damit ich gar nicht in Versuchung komme, den Fuhrpark an Objektiven irgendwann erweitern zu können/müssen :)

Sorry da hatte ich wohl deine Auswahl recht grob genommen. Wie der Vorredner auch sagte: du kannst auch nur ein Obejktiv dazu nehmen und musst nicht wechseln. Der einzige Nachteil ist dass die Cam etwas grösser sein würde. Der Vorteil ist dass es so wie ich das gerade sehe mit einem 23/2.0 (gebraucht) preislich auf das gleiche raus kommt wie teils die von dir genannten Cams bei gleichzeitig mehr an zumindest der Option doch auf weitere Objektive wechseln zu können (abgesehen von den vielen anderen goodies).
 
Hat es einen besonderen Grund, dass du bei den 1-Zoll-Modellen mit der G9X II ausgerechnet eine der "einfachsten" herausgesucht hast?
Warum keine aus der Sony RX100-Reihe, eine Canon G5XII oder gar eine Panasonic LX100/100II - noch lichtstärker, weitwinkliger als eine G9X II und Sucher hat sie auch?

vielen Dank für all eure Rückmeldungen :)
Nein, hat keinen besonderen Grund. Um ehrlich zu sein hatte ich den Markt an "High-End-Kompakten" (Fuji X100, Ricoh GR) bis vor wenigen Tagen nicht so im Blick. Nach und nach poppen jetzt eben eine Canon GX auf bei mir ;-)

Vielen Dank für die vielen Tipps, ich werde mir die Cams ansehen.

Budgetär soll die FUJI X100F mit rund 1.400,- das Maximum darstellen. In Erwägung ziehe ich sowohl gebrauchte als auch neue Kameras.

Natürlich kann ich die Cam auch nur mit einem Objektiv betreiben, aber wenn es nicht unbedingt sein muss, dann greife ich eher lieber zu einer verbauten Linse - also kein K.O.-Kriterium, aber wäre halt nett, wenn die Linse fest verbaut ist
 
Olympus PEN-F mit dem Olympus 17mm 1,8 (oder alternativ Panasonic 15, 1,7). Auch wenn es sich nicht abzeichnet, aber gerade bei Hochzeiten Portrait-Shootings könnte man noch mit einem 25er oder 45er ergänzen.

(Eine weiter Option wäre eine Canon M50 mit den EF-M 22. Man hätte zumindest die Option die EF-Linsen im Fall der Fälle zu benutzen.)
 
-) könnte mir auch vorstellen, dass ich das eine oder andere Auftragsshooting damit abwickle (Familienshootings, Taufe?, Hochzeit?)

Ich würde mal behaupten, dass alle von dir genannten Kameras nicht taugen, kommerziell für Events zu arbeiten... sofern du mit Auftragsshooting bezahlte Shootings und nicht den Freundeskreis meinst.
Aber auch privat wirst du doch sicher keine Hochzeit/Taufe/Event mit einer fixen Brennweite und langsamen AF fotografieren wollen, oder? Da kann so eine Kamera allerhöchstens ergänzend sein.

Den Punkt würde ich also mal getrost streichen ;)
 
Bei dem Einsatzprofil wird man einen Tod sterben müssen - das wäre ja die von allen gesuchte Eierlegende Wollmichsau (Laktosefrei und vegan). :cool:

Canon M5 oder M50
11-22mm für Landschaft/ Urlaub
22/ 2.0 für Street/ Urlaub
14-150 mm (?) als Allrounder für alles.

Das M-System lässt sich mit dem Hauseigenen Adapter auch mit dem EF-System verheiraten - da dürftest du ja ein bisschen Glas im Schrank haben.
Alleine wegen des Synergie-Effekts schon mehr als eine Überlegung wert.

Und gebraucht kannst du da nochmals Geld sparen.


Ansonsten µfT, wenn es rigeros klein und leicht sein soll. Jedoch sollte man dann auch die Finger von F1.4-Glas lassen.
 
Ich würde mal behaupten, dass alle von dir genannten Kameras nicht taugen, kommerziell für Events zu arbeiten... sofern du mit Auftragsshooting bezahlte Shootings und nicht den Freundeskreis meinst.
Aber auch privat wirst du doch sicher keine Hochzeit/Taufe/Event mit einer fixen Brennweite und langsamen AF fotografieren wollen, oder? Da kann so eine Kamera allerhöchstens ergänzend sein.
nun, ich denke, gerade bei Hochzeit und anderen Events dieser Art entstehen viele Bilder mit Posing und nicht aus schnellen Bewegungen heraus.
Da punktet eine RX1R II mit ihrem KB-Sensor ebenso wie die X100F. :cool: Als Ergänzung zu vorhandenem Equipment sind diese Kameras sehr wohl geeignet. Oder Canon G1-X III mit Zoom. (Schon öfter erwähnt: ein Freund von mir hat seine 5D verkauft und knipst nur mit der G1-X II - freilich hobbymäßig.)
 
Außerdem wäre ein schneller Autofokus wichtig, weil Hund und Nachwuchs auch damit fotografiert werden sollte.


Den wohl besten AF im kompakten Gehäuse bietet momentan die Sony a6400. Hab deren AF neulich in einem spärlich beleuchteten Raum, herumrennenden Model und der Ultraschrott-Scherbe von 16-50 Kit getestet und war wirklich beeindruckt: 1-2% der Fotos waren nicht im Fokus, der Rest klebte auf dem Auge.
Im Sommer wird die Kamera ausserdem noch mit Animal Eye-AF nachgerüstet werden.

Einziger Nachteil ist, dass es noch kein 16-50 f2.8 (Tamron bietet demnächst ein 17-28er an) und keine Teles jenseits der 400mm gibt (für dich irrelevant). Das 16-50er wird aber bestimmt noch kommen, weil die für 2019 anberaumte High-End APS-C ja dann mti einem ihr finanziell gerecht werdenden Luxuskit ausgestattet sein muss. :)
Der Rest ist via Sony APS-C-, Sony VF- und Dritthersteller-Obis unterdessen sehr gut abgedeckt.

Wäre evtl. auch noch eine Option, wenn das fest verbaute Obi nicht ein ultimatives Muss ist.
 
nun, ich denke, gerade bei Hochzeit und anderen Events dieser Art entstehen viele Bilder mit Posing und nicht aus schnellen Bewegungen heraus.
Da punktet eine RX1R II mit ihrem KB-Sensor ebenso wie die X100F. :cool: Als Ergänzung zu vorhandenem Equipment sind diese Kameras sehr wohl geeignet. Oder Canon G1-X III mit Zoom. (Schon öfter erwähnt: ein Freund von mir hat seine 5D verkauft und knipst nur mit der G1-X II - freilich hobbymäßig.)

1. Die schönsten Hochzeits-/Eventbilder sind doch gerade die, die nicht geposed sind (auch wenn letztere dazu gehören). Ich hätte meinen Hochzeitsfotografen erschossen, wenn wir nur Fotos mit einer einzigen Brennweite und nur geposede Fotos bekommen hätten. Hochzeitsfotos leben von Vielfalt (Details, Gruppenbilder, Momente) Emotionen und Spontanität :D
2. Klar, als Ergänzung, und auch NUR als Ergänzung kannst du so eine Kamera für Events nehmen. Mehr nicht. Just my5cent
 
Bei fester Festbrennweite mit Sucher bleibt nicht viel über. Bei Fuji ist auch die Frage ob du dafür den RAW Developer wechseln möchtest (oder schon einen kompatiblen nutzt).

Wenn es doch System sein darf vielleicht eine Panasonic GX9 mit dem PanaLeica 15mm 1.7 (30mm equiv). Klappdisplay und -sucher, recht kompakt, leiser Verschluss (oder auch lautlos elektronisch) schneller AF und ein wirklich gutes Objektiv in jeder Hinsicht. Benutze die Kombi zu 90% so weil es einfach extrem gut passt, wenn sie zusammen kleben würde wäre das auch nicht weiter schlimm.
 
erneut danke für die weiteren Antworten.
Die Idee mit der Canon M5(0) hatte ich auch schon und natürlich ist es reizvoll, wenn später der Fuhrpark erweitert werden könnte - ist aber kein Muss zum gegenwärtigen Zeitpunkt. Hier wäre das 22mm Pancake sehr interessant.

Die Olympus Pen gefällt mir optisch sehr gut und viel besser als die Canon M5(0), wenn gleich die Olympus rein den elektronischen Sucher via Screen hat. Die Canon hat zumindest einen weiteren (auch rein elektronisch) zum Durchblicken, was ich natürlich auch gewohnt bin von der großen 6D.
 
Die Olympus Pen gefällt mir optisch sehr gut und viel besser als die Canon M5(0), wenn gleich die Olympus rein den elektronischen Sucher via Screen hat. Die Canon hat zumindest einen weiteren (auch rein elektronisch) zum Durchblicken, was ich natürlich auch gewohnt bin von der großen 6D.

Die PEF-F hat auch einen elektronischen Viewfinder.
 
X100F als junge Gebrauchte für deutlich unter 1000,- kaufen und glücklich sein.

Ich habe schon mehrere Reisen mit meiner X100T fotografiert. Auch Familienevents, Spaziergänge und Ausflüge kann man damit machen. Die Brennweite ist so flexibel. Die Haptik, Einstellmöglichkeiten und Bedienung sind meiner Meinung nach unschlagbar. Man kann blitzschnell Blende, Zeit und ISO ändern. Der optische Sucher ist ein Traum. Ich würde nicht mal ansatzweise eine Kompakte mit Powerzoom in Betracht ziehen, wenn diese Kamera zur Debatte steht.

Was man auch noch positiv in Betracht ziehen sollte sind die Filmsimulationen. Man bekommt derart gute JPEG aus der Kamera, dass man eigentlich gar kein RAW benötigt. Wer will schon die ganzen Fotos von Opa Bernies 73. Geburtstag alle in RAW entwickeln. Mir hat es meinen Workflow enorm erleichtert, dass die meisten JPEG für solche Art der Fotografier mehr als ausreichend aussehen. Die wirklich guten Bilder kann man dann immer noch entwickeln.
 
Kurzes Update:
Die X100F ist es schlussendlich geworden. Neu beim Händler für rund € 1.000,- erstanden :)
Vielen Dank für eure Hilfe!
 
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