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Voigtländer Apo-Lanthar 3,5/90 oder Zeiss Contax G 2,8/90

wutscherl

Themenersteller
Moin allseits,

was haltet ihr von dem Gedanken, im Rahmen eines wutscherlmäßigen Geizanfalls anstelle des Originals eine dieser beiden Linsen zu verwenden und sie an Pro2/T2 zu adaptieren. Ein Elmarit M 2,8/90 hatte ich vor ein paar Jahren mal an einer X-Pro1, aber das war nicht so gut wie von einem Leitz erwartet.

Hat jemand Erfahrungen damit? Wie sieht es mit dem Gewicht aus? Wird das zusätzlich leichter? Die Daten des 90er Fujinons sind mir natürlich bekannt.

Wichtig zu wissen ist auch, dass ich die Objektive in der Landschaftsfotografie einsetzen will und dass ich daher das Fujinon XF 2.0/90 nicht unbedingt brauche, weil Freistellung bei meinem Arbeitsstil und dem Einsatzzweck keine große Rolle spielt. Dafür nutze ich größeres. Mich würde daher vor allem interessieren, ob das Ganze ähnlich scharf wird wie z.B. mit den 1,2/56 oder dem 1,4/23.

Danke schon mal im Vorfeld.

Gruss aus Peine

wutscherl

...wo auch mal wieder eine Frage hat...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Elmarit M 2,8/90 hatte ich vor ein paar Jahren mal an einer X-Pro1, aber das war nicht so gut wie von einem Leitz erwartet.

Ich habe ähnliche, schlechte Erfahrungen mit meinem 25/2,8 Zeiss Biogon ZM an der Fuji gemacht. Obwohl das Objektiv an der Leica M9 sehr scharf ist, produziert es an der Fuji unakzeptable Randunschärfen. Warum das so ist, verstehe ich bis heute nicht.
Ich wäre also skeptisch, wenn es dir auf höchste optische Qualität ankommt. Das 90/2.0 ist schwer zu toppen.
 
Warum diese beiden? Warum nicht ein Tokina AT-X 90 2.5 (Bokina). Das Teil ist schonmal offen so scharf wie ein 50 -140 bei 90mm, hat demgegenüber das deutlich bessere Bokeh und zudem auch noch 1:2, mit Extender sogar 1:1 Makro.
 
An das Fuji 90 mm kommt das Voigtländer nicht ran. Ich hatte dieses als Objektiv für die Nikon und dann adaptiert. Trotzdem war es schon sehr gut, im Kontrast etwas weicher.
Apochromatisch hervorragend korrigiert. Ich glaube das Voigtländer gibt es auch in einer Version für Sucherkameras, keine Ahnung ob dies optisch identisch ist.
 
... Ein Elmarit M 2,8/90 hatte ich vor ein paar Jahren mal an einer X-Pro1, aber das war nicht so gut wie von einem Leitz erwartet...

Mmh, das wundert mich ein wenig, jedenfalls wenn es das Elmarit 90 M in der letzten Verion war. (Die Vorgänger war in der Tat schwächer bis schwach)

Ich hatte an der X-E1 und X-T1 gerne mein Summicron M 2/90 (letztes pre asph.) genutzt, das war gut und das letzte Elmarit soll sogar noch besser sein.

Das Apo Lanthar 3.5/90 LTM in der Messsucher Version, gilt als richtig gute Optik und ist wie alle APO Lanthare super scharf!
Hatte auch immer mal überlegt eines anzuschaffen, aber ich habe ja noch das Summicron 90 und mein Bokina mit 90mm ...
 
Ich hatte an der X-E1 und X-T1 gerne mein Summicron M 2/90 (letztes pre asph.) genutzt, das war gut und das letzte Elmarit soll sogar noch besser sein.

Nun ja, mein Elmarit war älteren Datums(die M39-Version aus den 80ern) und machte sich an einer M9 gut, wenn man es abgeblendet hat. Mit einer X-Pro1 passte es nicht. Das letzte Elmarit wäre teuer als ein neues 90er und fiele damit raus.


An das Fuji 90 mm kommt das Voigtländer nicht ran. Ich hatte dieses als Objektiv für die Nikon und dann adaptiert. Trotzdem war es schon sehr gut, im Kontrast etwas weicher.
Apochromatisch hervorragend korrigiert. Ich glaube das Voigtländer gibt es auch in einer Version für Sucherkameras, keine Ahnung ob dies optisch identisch ist.

Das Voigtländer gab es in Neu mal in einer Version für Leicas mit M39-Gewinde, das wie die Originale natürlich an der M adaptierbar war. Mittlerweile kann man das mit etwas Sucherei und Glück gebraucht haben, was es attraktiv macht. Mir geht es primär um dieses Teil, weil es nicht größer als ein Elmarit ist und weil es sich leicht an eine Fuji adaptieren lässt. Optisch sollte es den Versionen für die Spiegelreflexen ähnlich sein; ich bin mir aber nicht sicher, ob das auch so ist.

Um mal ein anderes Beispiel zu nennen: Ich hatte für die M9 ein Ultron 1,7/35, das mir nicht gefiel, weil mir die Farbwiedergabe an der M9 nicht zusagte. Ist mal mit einer Bessa R2 gekommen. Scharf fand ich es durchaus.

Danke erstmal.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Das Sonnar 2,8/90 G ist ein reines AF-Objektiv ohne Entfernungsring. Ob man über den schmalen Ring der üblichen Adapter vernünftig fokussieren kann würde ich auf jeden Fall vorher ausprobieren. Dann schon lieber ein SMC-Takumar 1,8/85mm adaptieren. Das ist für Portraits fast schon zu scharf, leichter als das Lanthar und dank excellenter Fassung eine Freude beim Fokussieren. Meins gebe ich nicht mehr her...
 
Das Sonnar 2,8/90 G ist ein reines AF-Objektiv ohne Entfernungsring. Ob man über den schmalen Ring der üblichen Adapter vernünftig fokussieren kann würde ich auf jeden Fall vorher ausprobieren.

Es gibt aber auch Adapter mit breiten Antriebsringen für die "AF- Schraube," wie mir aufgefallen ist. Wenn es das wird, wird es so ein Adapter. Damit sollte das besser gehen, wenn ich einem gefundenen Youtube- Video Glauben schenken kann.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Das Contax G Sonnar hatte ich an meinen KB-Sonys. Das ist ein phantastisches Objektiv, wenn auch "alte Schule". Will sagen, bei f/2.8 gibt es Farbsäume. Da kann ich mir gut vorstellen, daß das native Fuji f/2 da besser ist.

Es war aber extrem scharf und ich würde mal vermuten, daß es an der Fuji trotz deren höherer Pixeldichte auch von der Schärfe her überzeugt.

Man braucht aber zwingend den Adapter mit dem breiten Fokusring, sonst ist es frustrierend.

Mich persönlich würde bei der längeren Brennweite auch stören, daß das Sucherbild und die Sucherlupe unruhig sind, außer an der Fuji X-H1. Mit anderen Worten, ein Sensorstabi ist bei einem 90er speziell mit manuellem Fokus echt eine angenehme Sache.

Was auch top ist, ist die Verarbeitung. Die Mechanik ist simpel, sauber gefertigt und langlebig. Auch die Lackierung oder Eloxierung ist sehr hochwertig und widerstandsfähiger als das, was man heute auf Objektiven oder Bodies so als Oberfläche drauf hat.

Früher oder später wünscht man sich dann sicher noch einen KB-Body dazu. :rolleyes:

LG
Thomas
 
Früher oder später wünscht man sich dann sicher noch einen KB-Body dazu. :rolleyes:

Nun ja; wegen meines exotischen Wunsches nach Informationen zu genau diesen Objektiven stelle ich irgendwie fest, dass das wohl noch niemand an einer Fuji probiert hat. Und nein; Kleinbild ist für diese Linsen nicht geplant. Da habe ich Nikon, was sich so schnell auch nicht ändern wird, nachdem ich eine problemfreie Kombination gefunden habe. Daran lassen sich beide Linsen mit Sicherheit nicht adaptieren. Eine A7 ist einfach nicht meins(deshalb aber nicht schlecht!) und eine Leica wäre dann eine Alternative, wenn man das Voigtländer nimmt.

Aber zumindest scheint sich deine Erfahrung ja mit dem nach mühseliger Suche gefundenem zu decken. Wobei es sich da eher um Fujis X-Pro1 drehte. Mit Pro2 und T2 kann das auch anders werden. Das ist wie bei den Pixelboliden im KB- Format: Man braucht wirklich hochklassiges und meistens neues(und teures) Glas, um das auch zu nutzen, wie sich bei mir gezeigt hat. Also entweder geht es oder eben nicht.

Interessant wäre beim Contax G noch, zu wissen, ob die Abberationen eher am Rand auftreten oder auch in der Bildmitte.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Tja, ich hab damals zu dem Contax G 90er was gebloggt ...

https://tomscameras.wordpress.com/2...-zeiss-contax-g-902-8-and-techart-af-adapter/

Dort habe ich einige Bilder in voller Auflösung zum Anklicken hinterlegt, aber das ist auch wieder nur an einer 24 MP Sony A7 II gewesen. Ich erinnere mich, daß ich es auch an der 36 MP Sony A7R genutzt hatte, womit also schon mal die Pixeldichte der 16 MP Fujis erreicht wird. Aufgrund des AF-Adapters habe ich das Objektiv aber nur ganz selten an der A7R gehabt, weil das Fokussieren dort nicht funktionierte.

Ich behaupte aber schon, daß das Contax G 90er keine Probleme haben wird, auch an einer 24 MP Fuji sehr scharfe Ergebnisse zu bringen.

Du siehst in den Bildern oben schon an KB aber auch die Farbsäume bei Offenblende. Die werden an einer Fuji im Vergleich zum Gesamtbild etwas deutlicher ausfallen, eben wegen des 1.5x Crops. Wenn Dich das stört, ist die Optik für Deine Zwecke eher nicht so geeignet.

Ich würde speziell für die Fuji auch ehrlich gesagt andere Objektive in dem Bereich aussuchen, schon allein auch wegen der Fokussiererei. Es gibt ja genügend interessante Optiken für Leica M in dem Bereich. Außerdem ist f/2.8 an APS-C auch nicht so wahnsinnig viel, wenn man mal ehrlich ist.

LG
Thomas
 
Ich würde speziell für die Fuji auch ehrlich gesagt andere Objektive in dem Bereich aussuchen, schon allein auch wegen der Fokussiererei. Es gibt ja genügend interessante Optiken für Leica M in dem Bereich. Außerdem ist f/2.8 an APS-C auch nicht so wahnsinnig viel, wenn man mal ehrlich ist.

Es geht hier ja nicht nur um das Zeiss, sondern eben auch um das Apo- Lanthar. Ausgesucht habe ich die, weil man sie relativ günstig haben kann und weil ich vermute, dass sie, abgesehen vom Original, die geeignetsten Linsen sind. Die 2,8er Blende ist nur eine rhetorische Sache. Für Landschaften reicht es und ein bisschen kompakter sollte das auch werden.

Was den von die genutzten Adapter angeht, gibt es heute besseres mit breiterem (Rundum-)Griff. Das sollte es leichter machen, weil es besser anzufassen ist. Ich sehe mich aber noch um und habe das bisher nicht entschieden.

Mal sehen, ob noch jemand etwas mit dem Voigtländer an T2/Pro2 gemacht hat.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Ähm, rein interessehalber hab ich mal nach Preisen gegoogelt.... Für das, was da aufgerufen wird, kriegst du doch schon locker das Viltrox oder fast das 90er Fuji gebraucht...

Was treibt dich denn, außer Geiz zu der Frage? Weil mit Geiz isses dann schon fast nicht mehr begründbar...
 
Ähm, rein interessehalber hab ich mal nach Preisen gegoogelt.... Für das, was da aufgerufen wird, kriegst du doch schon locker das Viltrox oder fast das 90er Fuji gebraucht...

Dann hast du aber nicht genau genug gegoogelt.:ugly: Es liegen etwa 300 zwischen einer Adapterlösung mit Voigtländer oder Contax und einem gebrauchten und einwandfreien(!) 90er Fujinon. Viltrox: Watt de Buer nich kennt datt fritt he nich(Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht)... Da käme bestenfalls ein Samyang 1,8/85 in Frage. Von denen gab es in den 80ern mal ein paar Objektive bei Quelle. Schlecht waren die übrigens nicht.
Was treibt dich denn, außer Geiz zu der Frage? Weil mit Geiz isses dann schon fast nicht mehr begründbar...

Siehe oben. 300 Tacken mehr oder weniger sind immer noch Geld. Und Neugierde.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Ok, also ich hatte auf die schnelle in der Bucht bei verkauften Teilen so alles zwischen 200 und 300 gefunden...

Und da ist das Viltrox NEU nicht teuerer, kann aber AF! Das ist auch der Vorteil gegenüber dem Samyang (Das gibts übrigens als 1.8er 85mm auch neu mit Fuji X Anschluss beim Fluss für 350 Tacken...), das ungefähr gleich viel kostet, aber nur Manuell ist und AFIAK, was ich im Netz gelesen hab optisch auch nicht besser ist... ICH bleibe bei meinem 90er, es gibt aber den ein oder anderen Foristen, der für das Viltrox das Fuji liegen hat lassen...

Bevor ich jetzt irgendein olles Altglas gebraucht da dran adaptieren würde, würde ich mir das Viltrox nochmal anschaun.

Und klar sind 300 Euro ne Menge Holz... Die Frage war eher gedacht: wenn die ollen Kamellen so teuer sind, wie ein modernes AF Objektiv, was spricht dann für die (vor allem, wenn sie Optisch auch meistens nicht überragend sind... Gut, eigen, ja, aber nicht überragend, dafür wurden sie ja nie konzipiert)...
 
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Die Frage war eher gedacht: wenn die ollen Kamellen so teuer sind, wie ein modernes AF Objektiv, was spricht dann für die (vor allem, wenn sie Optisch auch meistens nicht überragend sind... Gut, eigen, ja, aber nicht überragend, dafür wurden sie ja nie konzipiert)...

Es gibt durchaus welche, die optisch überragend sind und die sind dann halt etwas teurer. Wobei auch da manchmal ein Hype dabei ist, der den Preis dann nicht rechfertigt. Die alten 50er 1.4 oder 1.7 Standardlinsen sind offen weicher, das stimmt. Aber so etwas, was der TO sucht, hat auch optische Qualität. Und ich erwähnte es schonmal, das Tokina AT-X 90 2.5 Macro übertrifft das 50-140 in der optischen Qualität in der Summe. Es ist gleich scharf, trotz 30 Jahren auf dem Buckel und es hat das deutlich schönere Bokeh. Außerdem klein und dennoch superstabil gebaut. Kostet, wenn man keine Geduld hat, um die 400€, vor ein paar Jahren noch 300€, mit eigenem Extender (auf 1:1) oder Originalgeli auch gerne mehr.
 
Und ich erwähnte es schonmal, das Tokina AT-X 90 2.5 Macro übertrifft das 50-140 in der optischen Qualität in der Summe. Es ist gleich scharf, trotz 30 Jahren auf dem Buckel und es hat das deutlich schönere Bokeh. Außerdem klein und dennoch superstabil gebaut. Kostet, wenn man keine Geduld hat, um die 400€, vor ein paar Jahren noch 300€, mit eigenem Extender (auf 1:1) oder Originalgeli auch gerne mehr.

Genau, es geht mir um optische Qualität für eher wenig Taler. Einfach nur so und um vielleicht um ein paar Taler bei seltener genutztem zu sparen. Die Motive sind aber nicht nicht vorhandenes Geld, sondern Geiz und Neugier.

Das Tokina hatte ich übrigens nicht auf dem Film. Es ließe sich auch noch sehr schön an meinen Nikons nutzen. Irgendwie stand neulich eine im Schaufenster meines Händlers und grinste mich verführerisch an...

Gruss aus Peine

wutscherl
 
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