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Bestes Makro für Insektenfotografie

chickin

Themenersteller
Hey Leute,

vorab sorry, aber ich hab keine eindeutige Aussage hierzu gefunden...wahrscheinlich gibt es die auch nicht. :D

Ich möchte mich auf die Insektenfotografie spezialisieren, erste Erfahrungen hatte ich mit dem 60er Makro von Canon gesammelt, jedoch war da die Fluchtdistanz definitiv zu gering.

Es muss nicht unbedingt ein Objektiv von Canon sein, jedoch sollte es mir die bestmögliche Bildqualität liefern. Preis ist auch erstmal Nebensache.

Ich werde hauptsächlich in der Natur Insekten fotografieren, eventuell würde ich mir auch gerne einen Makroblitz zulegen.

Irgendwelche Vorschläge? :D

Danke schonmal,
chickin
 
ich würde das Nikkor 4,0 200mm IF-ED nehmen. ;)
ok soll ja für Canon sein.
Guck dir mal das Sigma 150mm, Tamron 180mm und Canon 180mm an.
Nimm das mit dem du am besten umgehen kannst, also das dessen Handling dir am meisten zusagt. Ich selbst bin im Bereich der Telemakros am Sigma 150mm + Canon 180mm hängen geblieben.
 
Was ist eigentl. mit dem 100er von Canon?

Ich bin auch am überlegen, mir evtl. das Lupenobjektiv MP-E 65 von Canon anzuschaffen...ich möchte eben möglichst nah ran...an die Glubscher :)
Aber das ist ja schon sehr speziell, vom Handling..und für draußen an bewegten Objekten fast unmöglich?
 
Zuletzt bearbeitet:
Möglichst nah ran bei Insekten ist nicht so einfach. Da sind die meinstens schon wieder weg. Fluchdistanz!

Grüße Christian
 
Naheinstellgrenze EF-S 60 = 0,20 m
das 100er Makro von Canon hat hier auch nur 0,32 m

Für größere Fluchtdistanz würde ich empfehlen:
-Canon EF 180/ 3,5 L USM = 0,48 m - bei guter Abbildungsleistung
alternativ:
-Sigma 150/ 2,8 HSM Makro = 0,38 m
hatte ich mal übers Wochenende - feine Linse, HSM angenehm schnell, aber doch langsamer als ein 60/ 2,8 USM ... der Weg ist einfach langer, ansonsten schön handlich, GeLi dabei, Scharf, AF präzise
 
Naheinstellgrenze EF-S 60 = 0,20 m
das 100er Makro von Canon hat hier auch nur 0,32 m

Für größere Fluchtdistanz würde ich empfehlen:
-Canon EF 180/ 3,5 L USM = 0,48 m - bei guter Abbildungsleistung
alternativ:
-Sigma 150/ 2,8 HSM Makro = 0,38 m
hatte ich mal übers Wochenende - feine Linse, HSM angenehm schnell, aber doch langsamer als ein 60/ 2,8 USM ... der Weg ist einfach langer, ansonsten schön handlich, GeLi dabei, Scharf, AF präzise

so kannst du die naheinstellgrenze ja nicht vergleichen, weil die ja von Sensor<> objekt gemessen wird... dabei wird nicht beachtet wie lang das Objektiv ist... z.b. ist das 60mm kürzer als das 100er... dementsprechend musst du weniger von der Naheinstellgrenze abziehen
 
so kannst du die naheinstellgrenze ja nicht vergleichen, weil die ja von Sensor<> objekt gemessen wird... dabei wird nicht beachtet wie lang das Objektiv ist... z.b. ist das 60mm kürzer als das 100er... dementsprechend musst du weniger von der Naheinstellgrenze abziehen

Kam nicht deutlich genug rüber, aber genau zum 100er Makro wollte ich ihm auch nicht raten. Gute Linse, aber eben auch mächtig dicht dran ... wurde ja bereits erklärt ... Naheinstellung zählt ab Sensor.
 
Arbeitsabstand ...

Beim Canon 100er liegen dank Innenfokussierung zwischen Objektiv und Motiv bei 1:1 etwa 15cm (ohne GeLi ...)
Etwas mehr gibt es wohl mit dem Sigma 2.8/150, ebenfalls mit Innenfokussierung.

Für grössere Insekten - und das sind die Scheuen - bietet sich auch das 4.0/300 an, das bis 1.50 fokussieren kann. Mit Konverter, Zwischenringen etc. kann man noch was am Abbildungsmassstab drehen, so bis 1:3 sollten drinliegen, evtl. auch etwas mehr.

Gruss Tinu
 
Arbeitsabstand bei 1:1 is da aussagekräftiger

Na dann, ran an die Bouletten und raus mit den Infos! Welches gute Objektiv hat welchen Arbeitsabstand bei 1:1?

So hilft ihm das gar nicht ... dann sind meine Zahlen ja fast konkreter. ;)

Also, wenn ich Dir richtig gefolgt bin Arbeitsabstand = Naheinstellgrenze - Objektivlänge - Einbautiefe des Sensors (den Wert schätze ich mal) ???

60/ 2,8 USM = 11 cm
100/ 2,8 USM = 17 cm
180/ 3,5 L USM = 28 cm
Sigma 150/ 2,8 HSM = 22 cm

jeweils ohne Jeli
 
Ist es nicht unlogisch, dass es beim Makro immer 1:1 ist, doch verschiedene Brennweiten und verschiedene Naheinstellgrenzen (bzw. Arbeitsabstand) gibt?
 
60/ 2,8 USM = 11 cm
100/ 2,8 USM = 17 cm
180/ 3,5 L USM = 28 cm
Sigma 150/ 2,8 HSM = 22 cm

jeweils ohne Jeli

Sigma 105mm liegt laut Datenblatt bei ca. 32cm, hat aber keine Innenfokussierung. Nachgemessen: ca. 12cm

Sigma 150mm nachgemessen: 20cm

Interessant ist übrigens auch der Einsatz einges Telekonverters zur Vergrößerung des Abbildungsmaßsstabs.

Hier Beispiele mit dem Sigma 105mm einmal normal (hat fast genau Sensorbreite = 1:1), einmal mit Kenko 1,5x Konverter, jeweils an der Naheinstellgrenze. Bilder sind nur verkleinert, nicht beschnitten.
 
Zuletzt bearbeitet:
@grood
ist doch logisch, mit dem Telekonverter verändert sich der maximale abbildungsmaßstab um den Faktor des Konverters, also wird je nach Konverter 1,4:1 1,5:1 1,7:1 2:1 3:1 möglich. Dabei verlierst du an der Naheinstellgrenze zum Motiv, die länge des Konverter. (wenn du den Arbeitsabstand von der Frontlinse misst) bzw. der Arbeitsabstand zum Sensor bleibt gleich.
Das Problem ist, dass du da schnell bei offenblende 8-16 landest. Z.B. wirst du mit dem 90er Makro + 2x TK bei 2:1 eine Offenblende von 11 haben. da ist es schon ganz schön duster im Sucher und das Fokusieren macht nicht mehr so viel Spass.
Dazu wird die Optische Leistung schlechter.
TKs haben also einige Nachteile im Makrobereich
 
Schon klar, aber eine Blende Verlust bei einem 1.4/1.5er Konverter ist verschmerzbar.. war eh nur Spielerei um dem TO zu zeigen was man günstig noch machen kann. Für mehr als 1:1 bleibt ja ohne Konverter nur das MP-E?
 
interessant ist ja der ArbeitsWUNSCH: "Insekten" ist so groß gefächert...

In der Wildbahn, fliegendes zu erwischen: gerne längerer Telebereich
Ansonsten: Studio, Indoor, Outdoor was "langsames" reicht auch deutlich kürzer.

Ich habe den Bereich "Makro" für mich als "Spaßthema" und mir da ein Mittelding gekauft: Tokina M100 f2.8 AT-X Pro D Makro
meiner Meinung nach eine sehr feine Linse und gar nicht teuer.
Das Handling gefällt mir ausgesprochen gut. Haptik und Verarbeitung sind spitze. Und sie ist sehr scharf :) und läßt sich auch gut als 100er Tele für Portraits etc. einsetzen (obwohl ich sie dafür nicht brauche, aber das erledigt die Linse trotzdem gut)
 
Dabei verlierst du an der Naheinstellgrenze zum Motiv, die länge des Konverter. (wenn du den Arbeitsabstand von der Frontlinse misst) bzw. der Arbeitsabstand zum Sensor bleibt gleich.

Das stimmt so nicht. Der Arbeitsabstand Frontlinse zum Objekt bleibt gleich. Die Naheinstellgrenze Sensor bis Objekt wird um die Breite des Telekonverters größer.
 
Ich bin auch am überlegen, mir evtl. das Lupenobjektiv MP-E 65 von Canon anzuschaffen...ich möchte eben möglichst nah ran...an die Glubscher :)
Aber das ist ja schon sehr speziell, vom Handling..und für draußen an bewegten Objekten fast unmöglich?

Wenn Du eingangs aufgrund Deiner Erfahrungen dem EF-S 60 nach Linsen fragst, die in Punkto Fluchtdistanz bei Insekten (wobei sich hier die Frage "welche Insekten?!" stellt - Libellen und Ameisen unterscheiden sich sowohl von der Größe als auch vom Verhalten massiv :ugly:) geeigneter ist, dann scheidet das MP-E definitiv aus. Hierbei ist der Abstand Motiv-Filtergewinde so gering wie bei keinem anderen Objektiv und auch sonst will der Umgang damit geübt werden.

Zu den 180er Telemacros findest Du mehr Beiträge hier im Forum als Du an einem Tag lesen kannst - wenn Du danach noch Fragen hast wird Dir hier sicherlich geholfen ;)
Eins jedoch vorweg: Von den "Meins ist aber besser, war ja auch teurer"-Meinungen abgesehen kann man denke ich entspannt behaupten, dass sich sowohl das Canon als auch das Sigma und das Tamron in optischer Hinsicht nichts tun. Der Unterschied ist eben neben dem Preis und dem persönlichen Geschmack (Handling, Haptik) die Frage, ob der AF eine besondere Rolle spielt. Dann kommt nur noch das Canon in Betracht oder aber - etwas kürzer - das 150er mit HSM von Sigma.

Beste Grüße,
Spacehead
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine Aussagen "Fluchtdistanz einhalten" und "Lupenojektiv kaufen" widersprechen sich irgendwie, nicht? :confused:

Mit dem MP65 musst Du nah ran und der Umgang soll mehr als tricky sein. Makroschlitten empfehlenswert.

Für die Fluchtdistanz empfiehlt sich eine Brennweite >= 100mm. Das Canon 100mm ist sehr gut, schneller AF, toller Kontrast. Halt etwas kurz. Das Sigma 105 ist abbildungstechnisch sehr gut, der AF ist allerdings ein Mikromotor und der Tubus fährt raus (keine Innenfokussierung).

Ich verwende das 150mm Sigma und habe wohl ein sehr, sehr gutes Exemplar erwischt... Offenblende sehr gut, ab F4 ist das Teil wirklich gnadenlos scharf. Und der Preis stimmt m.E. auch.

Die Naheinstellgrenze liegt bei 35cm gemessen vom Sensor zum Objekt, das entspricht wie schon geschrieben ca. 22cm Frontlinse - Objekt. Der Ultraschallmotor ist sehr schnell und präzise, ich habe auch schon Flugaufnahmen damit gemacht (Libellen). Ab F4 ist das Teil wirklich gnadenlos scharf. Und der Preis stimmt m.E. auch.

Vergleicht man die Abbildungsleistung mit dem 180L von Canon (welches locker das Doppelte vom 150er Sigma kostet) muss man sagen, dass da aus meiner Sicht das Sigma sogar leichte Vorteile für sich verbucht.
 
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