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Makro! Aber wie?

probaton

Themenersteller
Hallo liebe Community.

Nach ein paar Stunden im Netz bin ich immer noch an der gleichen Stelle.
Habe mir ein paar Seiten dieser Art zu gemüte geführt, aber da ich noch ein Neuling im Bereich der Makrofotografie bin weiß ich nicht wer nun recht hat.
Der Kollege des Beispilelinks schien mir recht vernünftig und deshalb habe ich mich "entschlossen" es einmal mit den Zwischenringen zu versuchen.
Da mein Geldbeutel ohnehin kein Originalobjektiv von Nikon hergibt.

Jetzt die Fragen:

  1. Ist die Entscheidung überhaupt sinnvoll?
  2. Wenn die Ringe, dann originale oder sind andere gleichwertig?
  3. Gibt es bei Ringen etwas worauf man auf jeden Fall achten sollte?

Was ich erreichen möchte:

(Da ich das Ganze ja erst noch lernen möchte, habe ich keine Ahnung wie kompliziert oder übertrieben die Idee ist!) Am liebsten würde ich als begeisteter Insektennarr möglichst große Aufnahmen in möglichst guter Quallität von Insekten die auch sehr klein sind (Ameise und Co) zaubern ;)

Meine Ausrüstung:

Nikon D90 mit AF 18-105 Objektiv
Stativ

Ich hoffe ich habe nichts vergessen und wenn ja seid bitte gnädig :ugly:

THX im Vorraus

probaton
 
Falls dein Objektiv einen Blendenring hat, den du manuell bedienen kannst, ist es egal welcher Zwischenring es ist - mehr oder weniger jedenfalls.

Was man dann braucht, ist viel Licht.

Sollte kein manuell bedienbarer Blendenring vorhanden sein, dann wären Automatik-Zwischenringe besser, da man dann auch die Blende über die Kamera schließen kann, sonst geht nur Offenblende oder mit weniger guten Tricks die Blende zu regeln.
 
Für einen Satz Automatik Zwischenringe gibt fast schon ein gebrauchtes Makroobjektiv. :rolleyes:
 
An der D90 kann man sogar alte AF-D Objektive verwenden. Zwischenringe sin auch keine Zauberei. Man kann weiter ran fokussieren, aber der Objektiventwickler hat sich ja nicht ohne Grund überlegt, dass irgendwo eine Naheinstellgrenze ist. Es geht auch nicht jedes Objektiv. Und Nahlinsen sind nicht schlecht. Jedenfalls nicht die Achromaten. Kosten abe auch etwas mehr.

Björn
 
Ist aber recht speziell. Wohl sehr schön, wenn man sowieso eine scharfe Festbrennweite in dem Bereich will, aber als reines Makro sehr kurz und deshalb mit extrem geringem Objektabstand bei 1:1.

Immer noch besser als sein AF-S DX 18-105 mit Zwischenringe zu betreiben. Da wird der Mindestabstand bei 1:1 sicher nicht besser aussehen, dazu die unpräzise Fokuseinstellung.
 
Ich würde für Makro keine Versuche mit irgendwelchen Nahlinsen oder Zwischenringen machen. Habe das bei einem Freund gesehen. Die Bilder sind nicht die schlechtesten aber dennoch nicht das was ich mir unter Makro vorstelle. Außerdem hat ein echtes Makro bei Lichtstärke und Fokussierung klare Vorteile.
Das Af-s 40mm wurde bereits genannt, sonst werden die beiden Tamrons 60mm und 90mm ja sehr gelobt und die gibt es auch bereits für etwa 300 Euro gebraucht. Zum Nachlesen und Nachschaun gibt es hier im Forum genug.
 
... deshalb habe ich mich "entschlossen" es einmal mit den Zwischenringen zu versuchen.... Am liebsten würde ich als begeisteter Insektennarr ...

Hi,

Zwischenringe geht, aber mit Nachteilen:
- häufiger Objektivwechsel nötig (Sensor verstaubt schneller)
- Lichtverlust (Sucher wird dunkler, AF hat Schwierigkeiten)
- je nach Fabrikat keine Weiterleitung von AF und Belichtung.

Hatte auch damit angefangen, aber schnell wieder verworfen.
Da mir zu umständlich: je nach gewünschtem Abbildungsmaßstab muß der Zw-Ring gewechselt werden. Und (beim Spaziergang) verliert man die Universalität des Zooms: kann nicht mehr in die Ferne fokussiert werden.
Also ständiges Wechseln, und Gefahr Staubfang.

Ich empfehle für den Anfang:
- einen Achromaten vor's Objektiv. Z.B. Marumi 67 +5dpt. Die Raynoxe gehen nicht, da sie (bei 67 mm des 18-105) vignettieren. Hat den Vorteil: kein Lichtverlust, keine Entkopplung zwischen cam + Objektiv. Kosten: ca. E 50.- gebraucht. ODER
- da du im Genuss der D90 bist, geht auch das ältere AF 28-105D, das für sich allein schon eine Makrofähigkeit von 1:2 hat. Mit dem Geheimtip des Oly MCON-35 geht's noch größer.
Ist meine "Ausgeh"-Version mit jederzeit verfügbarem Makro.
Kosten: ca. E 150.- + 40.-.

Wenn du aber tatsächlich (nur) auf Insekten aus bist, wirst du um ein echtes Makro > 90 mm nicht herumkommen. Allein wegen der Nahgrenze. Das sind reine Festbrennweiten, mit denen du ansonsten sehr begrenzt bist! Allerdings: mit höherer Brennweite auch höhere Verwacklungsgefahr!
Laß dir nicht einreden, man bräuchte für Makro keinen AF-S oder einen VR.

Ich würde an deiner Stelle einffach mal zum z.B. MM gehen und das Nikon 85 Makro und 105 Makro ausprobieren. Und dann, bei echtem Bedarf, ein solches gebraucht mit Garantie kaufen.

Gut Licht!
 
Ich empfehle für den Anfang:
- einen Achromaten vor's Objektiv. Z.B. Marumi 67 +5dpt. Die Raynoxe gehen nicht, da sie (bei 67 mm des 18-105) vignettieren. Hat den Vorteil: kein Lichtverlust, keine Entkopplung zwischen cam + Objektiv. Kosten: ca. E 50.- gebraucht.

+1

Ich schließe mich der Achromat-Empfehlung an.

Nur ncht das mit dem Lichtverlust. Der Lichtverlust ist gekoppelt mit dem Abbildungsmaßstab und tritt vollkommen unabhängig von der Methode auf, egal ob Makroobjektiv, Achromat oder Zwischenringe.
 
Das mit dem Achromaten ist sicherlich die bessere Lösung. Für Insekten wären aber wirklich mindestens 90 mm sinnvoll. Die Argumente Lichtstärke und Objektivwechsel ziehen nicht. Ersteres ist nich ganz so wichtig und um den Wechsel kommt man bei einer DSLR nicht drumherum. Ist eigentlich sogar der Sinn der Konstruktion.

Björn
 
Ich würde auf die Spielereien verzichten und mir gleich was gescheites kaufen. Erfahrungsgemäß spart man sonst am falschen Ende und ärgert sich sonst nur wenn man mit 26 Zwischenringen, China-Retro-Adapter und sonstigem rumprobiert.

Nikons 40mm ist der Hammer für das Geld, genauso das Tamron 60mm. Wobei ersteres noch den Vorteil hat, ein schönes Standard am Crop zu sein und es ist auch haptisch dem Tamron überlegen. Aber auch das Tamron ist noch gut, es wirkt nur etwas arg "plastik", dafür ist es eben ein "vollblut" Makro (und Portraitobjektiv).

Bei einem guten Achromat ist man zwar nur bei 1/4 vom Preis von den obigen Objektiven, wenn man diese aber gebraucht kauft kann man sie bei Nichtgefallen nahezu wertverlustfrei veräußern und hat somit auch keinen Verlust gemacht. Dafür hat man es mit einem "gescheiten" Makro versucht.

Kann natürlich jeder sehen wie er will...;)
 
Ein Nikkor 55 Macro kommt Dich mit Zwischenringen preislich her gleich.
Oder verkaufe Dein 18-105mm und hole Dir dafür ( lege noch 50 Euro drauf )
ein AF 60 macro.
 
[...]
Da mein Geldbeutel ohnehin kein Originalobjektiv von Nikon hergibt.
[...]
Was ich erreichen möchte:

Am liebsten würde ich als begeisteter Insektennarr möglichst große Aufnahmen in möglichst guter Quallität von Insekten die auch sehr klein sind (Ameise und Co) zaubern ;)
[...]Nikon D90[...]

Angesichts dessen wundert es micht etwas, dass noch niemand die Retro-Adapter-Variante vorgeschlagen hat. Damit kommt man nämlich auf Abbildungsmaßstäbe weit jenseits dessen, was ein 40er Marko hergeben würde. Momentan verkauft jemand im Biete-Bereich ein 50/1.8 für knapp 40 EUR. Dazu ein Retroadapter für 10EUR, 'ne Dose Pringles und fertig ist die Makroausrüstung für dein Einstieg und Insekten.

/EDIT:

Was damit möglich ist: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=9732445&postcount=76
Vor etwa drei, vier Stunden aufgenommen. Hab' auch Ameisenbilder von letztem Sommer rumfliegen, allerdings nur OOC JPGs ohne RAWs dazu :'(
 
Zuletzt bearbeitet:
Retro Adapter sind für Maßstäbe größer als 1:1. Das ist wohl kaum der geeignete Einstieg in Makro. Alle Automatikfunktionen gehen auch verloren. Also Schärfe, Blende, Belichtung voll manuell.
 
Ein Nikkor 55 Macro kommt Dich mit Zwischenringen preislich her gleich.
...ein AF 60 macro.
Bei den alten AI-S hast du keine Belichtungsmessung an der D90.
Die Tipps zu eines der erwähnten AF-Makroobjektive bringen dich weiter.
Zwischenringe würde ich nur bei extremen Vergrößerungen einsetzen. Bei Insekten und Co., also im Einsatz ohne Stativ wäre mit dieser Kobi auch schnell Schluß. Die Schärfentiefe ist extrem kurz und noch schwieriger zu halten als bei einem Makroobjektiv ohne Zwischenringe und wie oben erwähnt alles manuell.
Bei Makroobjektiven noch diese Tipps:
Je kürzer umso besser kannst du Freihand.
Über 105mm ist ein Stativ empfohlen.
Makros werden richtig gut wenn man abblendet. (Ein Fühler mit viel Bokeh ist m.E. kein wirkliches Makro.)
Also sind wir wieder beim Stativ, der Kenntnis über die Gewohnheiten der Insekten die man ablichten möchte und viel, viel Geduld.
 
Richtig... AIS und D90 sind nicht die optimale Kombination.
Ansonsten gäbe es da noch einige Linsen.
Die AIS 55mm 2.8/3.5 sind immer noch Referenzen und kosten sehr wenig.
Bis zu 200mm gab es die Marko wobei das 200er eher ned so der Hit ist/war.
Aber dennoch eine riesen Außwahl meistens zu Preisen die man mit AF Objektiven nicht erreichen kann.

Tja...aber die D90 hat dann keine Belichtungsmessung...

@ Schnuggi: Du hast den Eisspray vergessen :D:D
 
Du kannst ja auch mal an ein sigma 70- 300mm Macro APO denken, ist zwar kein vollwertiges makro aber ich muss sagen für meine zwecke hat es bis jetzt gut gereicht.

dazu ist das 70- 300mm auch eine gute kombi zum 18- 105mm.

und du kannst es gebraucht schon für etwa 150€ bekommen.
 
Retro Adapter sind für Maßstäbe größer als 1:1. Das ist wohl kaum der geeignete Einstieg in Makro. Alle Automatikfunktionen gehen auch verloren. Also Schärfe, Blende, Belichtung voll manuell.

Das ist sicher richtig, aber da von Ameisen die Rede war, sehe ich auch einen Umkehrring als sinnvolle ERGÄNZUNG zum herkömmlichen Macro-Objektiv (selber benutze ich das Tamron 90mm und bin sehr zufrieden damit).

Wobei ich (aus Kostengründen) aber auch mit dem Umkehrring gestartet bin. Zu Beginn allerdings nur am Stativ - mittlerweile geht´s auch Freihand. Wobei hier auch ein Systemblitz von Vorteil ist.
 
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