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Makro! Aber wie?

...Wobei ich (aus Kostengründen) aber auch mit dem Umkehrring gestartet bin. Zu Beginn allerdings nur am Stativ - mittlerweile geht´s auch Freihand. Wobei hier auch ein Systemblitz von Vorteil ist.
Genau, das hab ich, neben dem Eisspray ;) noch vergessen. Ein Blitz ist von Vorteil. Da hat man das Licht doch besser im Griff und kann abblenden. Mit Zwischenring wird der Abbildungsmaßstab gerade für Ameisen interessant, aber der kostet auch schon wieder einiges, wenn Bleichtungsmessung erhalten bleiben soll.
Ich würde mit einem 40 bis 90mm Makro anfangen. Welches, ist egal oder Geschmackssache (ich hasse dieses Wort, hier paßts ausnahmsweise).

(y)
@ Jürgen: Klar ist das 55er eine Klasse für sich, aber die Makroobjektive von Tamron, Sigma und natürlich von Nikon sind alle sehr gut.
 
Das ist sicher richtig, aber da von Ameisen die Rede war, sehe ich auch einen Umkehrring als sinnvolle ERGÄNZUNG zum herkömmlichen Macro-Objektiv (selber benutze ich das Tamron 90mm und bin sehr zufrieden damit).

Wobei ich (aus Kostengründen) aber auch mit dem Umkehrring gestartet bin. Zu Beginn allerdings nur am Stativ - mittlerweile geht´s auch Freihand. Wobei hier auch ein Systemblitz von Vorteil ist.

Fast dieselbe Situation bei mir. Habe aus Kostengründen - und weil ich nicht wusste, wie groß der Narr ist, den ich an Makro gefressen hatte - auch mit 'nem Retroadapter und 'nem uralten Objektiv angefangen. Später kam dann ebenfalls das Tamron 90/2.8 ins Haus.

Ich fand' das gezwungenermaßen komplett manuelle Arbeiten mit der "Billiglösung" für den Einstieg nicht verkehrt. Habe dort in kurzer Zeit viel gelernt, denke ich.

Unabhängig von der Lösung beim Objektiv, ist schnuggis Hinweis zum Blitz imo ganz wichtig. Weil Makros mit ISO jenseits der 800 machen beim Betrachten auch keinen Spaß mehr - wenn man's überhaupt verwacklungsfrei hinbekommt. Zum Blitz 'nen selbstgebauten Pringles-Diffusor und ab dafür :D

(Bei den Ergebnissen hinsichtlich Abbildungsmaßstab und Schärfe haut mich die "Billiglösung" immer wieder um - siehe verlinkter Post auf Seite #2. Auch wenn's nicht ganz so einfach ist damit Bilder zu machen und viel Ausschuss dabei ist)
 
Hallo nochmal!

Muss das Thema nocheinmal aufwärmen! Mein Vater hatte sich jetzt für sich die Zwischenringe schon bestellt gehabt und musste leider feststellen, dass er immer extrem viel Licht braucht (wie oben auch schon beschrieben). Das kommt für mich nicht in Frage, da ich auch mal in der Natur unterwegs sein will und nicht immer ein halbes Studio mit mir herumschleppen möchte.

Da sich die Lage in meinem Geldbeutel etwas entspannt hat (und mein Dad sich die Sache mit den Zwischenringen aufopferungsvoll selbst angetan hat) liebäugle ich jetzt mit dem 100er Objektiv von Tokina. Das soll im ganzen nur marginal "schlechter" bis gar keinen Unterschied zu anderen Markenmakros aufweisen und ist dabei noch erheblich günstiger. Ein Familienangehöriger hat mir auch nocheinmal ein Retroadapter ans Herz gelegt.

Die Vergrößerung ist super, wenn das aber der selbe Kappes mit dem Lichtmangel ist und dich die Vergrößerung auch mit dem Makro von Tokina hinbekomme ist das momentan die lohnendere Variante, oder?

Also nocheinmal alle Fragen:

1) Ist das 100er von Tokina ok? Hat jemand Erfahrung damit gemacht?

2) Ist der Retroadapter eine Alternative, oder auch nur so eine spärlichere Maßnahme für knappe Geldbeutel?

3) Komme ich mit einem 100er Makro an die Vergrößerung von dem Retroadapter heran? (Will wirklich sehr nah heran!)

4) Kann ich das Makro dann auch noch mit einer Nahlinse kombinieren und macht das Sinn?

Vielen Dank für die Beantwortung der Fragen und Eure Geduld. Ich hab in einem vorherigen Post noch gelesen, dass es sinnvoll für eine D90 sein kann alte Makroobjektive zu kaufen, könnt ihr da welche empfehlen?

Thx

probaton
 
[...]

1) Ist das 100er von Tokina ok? Hat jemand Erfahrung damit gemacht?

kann ich nicht beurteilen, aber die Makros schenken sich alle nicht viel.

2) Ist der Retroadapter eine Alternative, oder auch nur so eine spärlichere Maßnahme für knappe Geldbeutel?

Retroadapter kosten irgendwas um die zehn Euro (vorausgesetzt, man hat ein passendes altes Weitwinkelobjektiv im Haus). Die Investition hält sich also in Grenzen ums einfach mal auszuprobieren ,)

3) Komme ich mit einem 100er Makro an die Vergrößerung von dem Retroadapter heran? (Will wirklich sehr nah heran!)

Kommt auf die Brennweite des angesetzten Objektivs an. Grundsätzlich würde ich sagen: Nein, nicht annähernd.
Dafür muss man mit Objektiven in Retrostellung aber auch sehr (sehr!) nah ans Motiv ran und braucht ordentlich Licht. Außerdem braucht's etwas Übung und Zeit. Der Aufwand ist ungleich größer als mit einem Makroobjektiv.

4) Kann ich das Makro dann auch noch mit einer Nahlinse kombinieren und macht das Sinn?

Ja, die kann man kombinieren. Ob's Sinn ergibt, ein gestochen scharfes Makroobjektiv mit einer Linse zu kombinieren und damit Bildqualität einzubüßen... muss man wohl für sich entscheiden. Ich würd's nicht machen.

Vielen Dank für die Beantwortung der Fragen und Eure Geduld. Ich hab in einem vorherigen Post noch gelesen, dass es sinnvoll für eine D90 sein kann alte Makroobjektive zu kaufen, könnt ihr da welche empfehlen?

Habe den Thread nicht vollständig gelesen, aber ich kann mir vorstellen, dass sich das auf den eingebauten Motor der D90 bezieht. D. h. du musst beim Kauf nicht darauf achten, dass das Objektiv einen eingebauten AF-Motor hat.
 
Zum Tokina kann ich nichts sagen, aber mit den gängigen Makros kommst Du auf einen Abbildungsmaßstab von 1:1, mit Retroadapter auf 4:1 (bei meinem 18-55mm Kitobjektiv).

Retroadapter braucht halt auch viel Licht, da ist Stativ von Vorteil oder auch Blitzlicht mit kleiner Softbox (zur Not reicht auch ein Stück weißer Karton, der das Blitzlicht umleitet). So ist z.B. das beigefügte Foto entstanden (Freihand + Blitz).

Von daher will ich weder Retroadapter noch Makroobjektiv missen.
Ersterer schafft größeren Abbildungsmaßstab, zweiteres ist vom Handling her natürlich einfacher.
 

Anhänge

Vielen Dank für die Antworten und besonders für das Beispielbild.

Hmm dann macht für mich das Makro wenig sinn wenn ich das Standard 35-105mm von Nikon habe, ist das 100er Makro doch da schon mit drinne oder versteh ich da was nicht? Also was unterscheidet denn dann mein Objektiv aus dem Kit wenn ich das auf 100mm stelle von einem Makroobjektiv mit der Brennweite 100mm, wenn ich an das Motiv eh nicht näher rankomme?

:confused::confused::confused:
 
Ich denke, die Naheinstellgrenze wird beim echten Makro kleiner sein, d.h. Du kannst näher ran gehen bzw. musst beim 35-105mm wahrscheinlich größeren Abstand bewahren (außer man verwendet Zwischenringe ... aber da waren wir ja schon :D)

Und Festbrennweiten sind halt genau auf diese eine Brennweite optimiert und können in der Regel schärfere Bilder liefern.
 
Vielen Dank für alle Antworten, ich werde mich für das Tokina entscheiden und mir evtl noch einen Retroadapter kaufen.

Ich weiß nicht ob eine zusätzliche Nahlinse auf dem Macro Sinn macht... aber vllt auch noch eine Nahlinse dann.

THX (y)
 
Besonders interessant geworden (durch den gesunkenen Preis) ist das neue Tamron USD 90/2,8VC und das Sigma 105/2,8 OS. Im Gegensatz zum Tokina neue Konstruktionen. Besonders der Verwacklungsschutz OS/VC ist auch im Makrobereich nicht zu verachten. Erwähnenswert, weil sehr gut: Nikon AF-S 85/3,5 VR Micro Nikkor.
 
Danke Steinkreis und Fexxi für die Tips.

Werde das Tokina ohnehin umtauschen. Es macht sehr gute Bilder und auch das umschalten von AF auf MF ist eine witzige Idee. Trotzdem bin ich momentan von dem Sigma sehr angetan, da es innenfokusierend sein soll. Da ich Insekten fotografiere und z.B. eine Springspinne es nicht mag wenn ein Riesenauge auf sie zu kommt :rolleyes:. Mal ohne Quatsch man hat mir empfohlen das Sigma zu nehmen da man hier noch einen Ringblitz nutzen kann der für viele unerlässlich zu sein scheint. Ich hab leider noch nicht verstanden warum, da eine Lichtstärke von 2,8 doch eh schon gut ist oder?

Naja. Da das Sigma in meinem Fotoladen eh noch nicht da ist. Kann man ja ruhig nocheinmal darüber nachdenken. Was meint ihr?
 
D... man hat mir empfohlen das Sigma zu nehmen da man hier noch einen Ringblitz nutzen kann der für viele unerlässlich zu sein scheint. Ich hab leider noch nicht verstanden warum, da eine Lichtstärke von 2,8 doch eh schon gut ist oder?

... weil man bei Makro's eh' meist sehr stark abblendet um einen großen Tiefenschärfebereich zu erlangen und dies die Lichtstärke des Objektivs wieder "zunichte" macht? Man also trotz der 2.8 die auf dem Objektiv eingraviert sind diese bei Makros wohl eher weniger nutzt und daher 'ne zusätzliche Lichtquelle von Nöten sein könnte? ;)
 
... fang' erst mal ohne an Erfahrungen zu sammeln ;). Mit Stativ und einigermaßen Licht kommt man schon sehr sehr weit; außerdem will man ja eh' eher natürliches Licht ...
 
... warum willst Du gleich mit Eisspray hantieren, ohne bereits irgendwelche Erfahrungen gemacht zu haben. Erst mal austesten was geht und lieber mal losziehen, bevor die Viecher richtig aktiv werden, aber dazu muss man halt früh aufstehen :eek:
 
Hehe nene ich hab ja schon mit dem Makro fotografiert und wie du schon richtig sagst sind Insekten ja morgens nicht sehr aktiv. Wenn ich wie beim letzten mal Bienen fotografieren will geh ich ja nicht bei den ersten Sonnenstrahlen zum Stock, nehm mir eine Hand voll und streu die über Blüten drüber. Die will ich schon in Aktion knipsen, also wenn die schon was aufgewärmt sind. :p
 
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