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Spiegelreflexkamera Nikon D750, A7iii, A7Rii, Canon 6D Mark II oder neues Objektiv

Steffen1312

Themenersteller
Hallo zusammen,

aktuell besitze ich eine Canon EOS 1000D aus dem Jahre 2009. Solange fotografiere ich auch bereits. Seit etwa 2 Jahren ist aus dem Hobby mehr geworden und ich habe Portraitfotografie, Hochzeitsfotografie und Studiofotografie intensiviert.

Außerdem habe ich mir das Canon 50mm 1.8 STM zugelegt und mich ausgetobt.

Was mich an meinen Fotos stört:
  1. Bilder wirken "grobkörnig"! (Prio A)
  2. Rauschen bei über ISO400 (Prio A)
  3. zu wenig Autofokuspunkte - die Drittelregel kann nicht fokussiert werden ohne Fokusverschiebung (Prio A)
  4. Serienbildgeschwindigkeit sehr langsam (Prio B)

Ich bin mir vollkommen unsicher, an was es liegt - Kamera, Linse, schlechter Fotograf,...?

Somit bin ich seit 4 Monaten am Verzweifeln, ob ich mir eine neue Kamera oder neue Linse kaufen soll oder meine Fotoskills noch zu schlecht sind, was ich für die oben genannten Punkte nicht glaube.

Macht man eher mit einer besseren Linse feinere / detailreichere Bilder?
  • Tamron F017E SP 90 mm F/2.8 Di Macro, 1:1 VC USD Canon (Portrait und Makrofotografie)

Oder benötige ich eher eine neue Kamera für nicht so grobkörnige Bilder?
  • Sony A7iii
  • Sony A7Rii
  • Canon 6D Mark II
  • Nikon D750



1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
  • Portraitfotografie
  • Hochzeitsfotografie
  • Studiofotografie
  • Landschaftsfotografie interessiert mich immer mehr, seit ich Videos der Nikon D750 gesehen habe

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[X] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
  • Canon EOS 1000D aus dem Jahre 2009
  • Canon 50mm 1.8 STM
  • Kit Objektiv 18-55mm 3.5

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
2500 Euro insgesamt
[X] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[X] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[X] Ja, und zwar (Canon 6D, Nikon D7500, Sony A6300):

[X] Mir hat am besten gefallen (Canon, aber ich möchte mich auf keine Marke festlegen):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[X] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[X] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[X] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[wäre schön] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[wäre schön] WLAN / Wifi
[X] Bildstabilisierung
....[wäre schön] im Body
....[kommt auf die Brennweite an] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[X] Sonstiges: Scharfe Bilder, viele Details, schönes Bokeh

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[X] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[X] Ausbelichtung auf
....[X] Fotopapier (Format 10*15cm)
....[X] Fotobuch


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[X] Freistellung
[X] Bokeh
[X] große Schärfentiefe

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[X] Festbrennweite
[X] UWW (Ultraweitwinkel)
[X] Makro



Ich hoffe, Ihr mit der Erfahrung könnt mir weiterhelfen?

Vielen Dank im Voraus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal eine Frage: Mit der 1000D dem Kit und dem 50mm STM machst du seit 2Jahren Hochzeitsfotografie?

Dann zu deinen Punkten:
Bilder wirken "grobkörnig"! (Prio A)
Rauschen bei über ISO400 (Prio A)
zu wenig Autofokuspunkte - die Drittelregel kann nicht fokussiert werden ohne Fokusverschiebung (Prio A)
Serienbildgeschwindigkeit sehr langsam (Prio B)
Was meinst du mit "grobkörnig"? Die Körnung gibt es so in der Digitalfotografie eigentlich nicht, bzw. würde man eher das Bildrauschen als solches ansehen. Die ersten beiden Punkte sind daher im endefekt die gleichen. Hier würde ein besseres Zoom (17-50 f2.8 oder ähnliches) helfen um die ISO unten zu halten. Aber auch eine aktuellere Kamera wäre hilfreich.

Mehr Autofokus Punkte bekommst du nur mit einer anderen Kamera, da hilft kein neus Objektiv. Am freisten mit der Auswahl von Fokuspunkten bist du mit eienr spiegellosen Kamera, da bei diesen die Fokuspunkte frei über fast die gesamte Sensorfläche wählbar sind.


Bei den von dir genannten Modellen ist das Budget ja schon rein durch die Kamera ausgeschöpft. Ich würde dir daher eher raten dich bei Crop-Kameras umzusehen. Bei Sony eher eine A6000 oder eine Fuji X-T20 oder X-T30. Oder auch eine MFT wie eine Olympus EM10 II oder Panasonic GX80 oder GX9.

Natürlch wäre auch möglich bei DSLR zu bleiben, mit einer Canon 80D, 800D oder 77D oder einer Nikon D7500 oder D5600. Da musst du dann schauen wie die Fokusbunkte verteilt sind.
 
Moin,

generell soll man ja sein Geld wirklich lieber in eine bessere Optik stecken als ständig einen neuen Body zu kaufen ... aber bei einer 1000D von 2009 lohnt es sich in jedem Fall, einen neuen Body zu kaufen! Das ist gar keine Frage mehr, sondern einfach klar.

Ob der neue Body nun KB sein muß oder eine aktuelle APS-C, wäre zu überlegen... die aktuelleren Modelle sind alle der 1000D weit überlegen in den meisten Bereichen.

LG
Thomas
 
Erstmal eine Frage: Mit der 1000D dem Kit und dem 50mm STM machst du seit 2Jahren Hochzeitsfotografie?

Vielen Dank schon mal für deine Rückmeldung.

Ja, ich habe insgesamt bereits erfolgreich 4 Hochzeiten mit der 1000D, dem Kit-Objektiv und dem 50mm 1.8er fotografiert. Meine Freunde wussten, dass Sie keine hoch professionellen Bilder erwarten durften. Jedoch habe ich die Rückmeldung bekommen, dass Sie über Hobby Fotos weit hinaus gehen.

Ich gehe auch davon aus, dass es rauschen ist, da ich es im Studio mit 2 indirekten Blitzen nicht so extrem habe wie in schlechten Lichtsituationen.

Übrigens habe ich mein Budget mal angepasst. Die 1600€ waren nur für den Body in etwa angedacht - A7iii drüber, Nikon D750 und Canon 6D Mark II drunter. Mir ist bewusst, dass Objektive noch hinzu kommen.
 
Zum Thema "Sucher" hast du bisher nichts angegeben.
Möchtest du weiterhin beim optischen Sucher (inkl. Spiegel) bleiben? Oder möchtest du die "Vorteile" (sofern man das so sagen darf) eines EVF (elektronischen Suchers) ggf. nutzen?

Spiegellose Bodies mit einem EVF verfügen i.d.R. über einen IBIS (3-5 Achsen interne Sensorstabilisierung), welche, besonders bei rel. langen Brennweiten oder bei LowLight dir bei Freihand-Shootings helfen. So etwas hätte z.B. die Sony A7III als auch A7rII. Sowohl die D750 als auch die 6D (beide SLR) nicht und können höchstens stabilisierte Objektive nutzen (was bei Weiten nicht so brachbar-gut funktioniert, wie eine Sensor-Stabilisierung).

Zu dem kannst du im digitalen Sucher (EVF) den Weißabgleich direkt beurteilen, bzw. du siehst das Bild so, wie eingestellt.
 
Bei 1600 Euro Budget nur für den Body, und dann noch genug für Objektive (man braucht ja auch keinen ganzen Sack voll davon ...) würde ich klar zu KB Spiegellos raten.

Begründung, APS-C macht nur Sinn, wenn:

  • man Geld sparen möchte
  • es besonders kompakt sein soll (Reisen, Wanderungen)
  • sehr tele-lastige Anwendungen hat (Sport, Wildlife)

Von diesen drei Anforderungen lese ich aber oben nichts heraus.

KB-DSLR betrachte ich insgesamt eher als Auslauf-Modell, die Vorteile sind bei den modernen Spiegellosen mittlerweile einfach zu groß.

Ein Mindestangebot an vernünftigen Optiken gibt es für die drei Systeme mittlerweile auch, Vorteil hier aktuell aber noch ganz klar bei Sony (sehr großes Angebot auch von diversen Fremdherstellern mit AF und MF). Auch bei Canon und Nikon kann man, wenn einem die Größe / Handlichkeit egal ist, natürlich problemlos zich DSLR-Optiken adaptieren.

LG
Thomas
 
Zum Thema "Sucher" hast du bisher nichts angegeben.
Möchtest du weiterhin beim optischen Sucher (inkl. Spiegel) bleiben? Oder möchtest du die "Vorteile" (sofern man das so sagen darf) eines EVF (elektronischen Suchers) ggf. nutzen?

Spiegellose Bodies mit einem EVF verfügen i.d.R. über einen IBIS (3-5 Achsen interne Sensorstabilisierung), welche, besonders bei rel. langen Brennweiten oder bei LowLight dir bei Freihand-Shootings helfen. So etwas hätte z.B. die Sony A7III als auch A7rII. Sowohl die D750 als auch die 6D (beide SLR) nicht und können höchstens stabilisierte Objektive nutzen (was bei Weiten nicht so brachbar-gut funktioniert, wie eine Sensor-Stabilisierung).

Zu dem kannst du im digitalen Sucher (EVF) den Weißabgleich direkt beurteilen, bzw. du siehst das Bild so, wie eingestellt.

Die Vorteile, die du oben genannt hast, sind für mich schon relevant. Jedoch bin ich mir immer noch unschlüssig, ob ich diese unbedingt benötige.

Bildstabilisator möchte ich ab 85mm nicht missen, allerdings ist das auch über die Objektive möglich. Wie gut der von Sony im Gegensatz zu Linsen die stabilisiert sind ist, kann ich nicht beurteilen. Ich dachte, das wäre identisch.

In den meisten Tests wird die A7ii schlechter bewertet als die D750 und Canon 6D Mark II und diese liegen ja auf einem Preisniveau. Die A7RII und A7III sind eben schon ne gute Ecke teurer als die D750 und Canon 6D Mark II, somit bin ich mir nicht sicher, ob es der Aufpreis von aktuell 700€ und der Aufpreis für die Objektive Wert ist?!

Die Preise der Objektive bei DSLMs schrecken mich etwas ab. Was würdet ihr euch heute kaufen? DSLM oder DSLR?
 
Ich würde, wenn ich auf Vollformat aus bin, heutzutage auf jeden Fall eine DSLR kaufen und abwarten wie sich der Markt entwickelt. In den kommenden Jahren werden die Spiegellosen Vollformatkameras mit Sicherheit noch günstiger, vor allem die Objektive. Die Objektivauswahl wird auch größer werden.
Meine persöhnliche Sicht. Eine ältere Kamera wie die Sony A7I würde ich nicht mehr kaufen. Das Gerät soll ja auch einige Jahre genutzt werden, deshalb würde ich etwas aktuelles nehmen.
 
Die Preise der Objektive bei DSLMs schrecken mich etwas ab. Was würdet ihr euch heute kaufen? DSLM oder DSLR?

Das ist relativ. Schau:

Bsp: Sony E-Mount (A7) Objektive..
- Das SEL-50F18F von Sony (für VF) kostet neu keine € 200,-
- Das sehr gute SEL 85F18 (für VF) kommt derzeit auf ca. € 560,-
- Die Tamron Zooms für E-Mount-VF sind preislich in etwa auf Nikon/Canon €-Niveau
- Die GM-Gläser fallen etwas aus dem Preisrahmen - sind aber auch bez. Leistung die besten

Bsp. Nikon F..
Nikon F gibt es seit 1959. Hier gibt es Unmengen an Objektiven (neu, alt, MF/AF, stabilisiert (VR) oder nicht, mit verbautem AF-Motor oder via Stangen-AF... Aber auch hier kosten die wirklich guten und rel. neuen Gläser einiges an €

Bsp. Canon EF..
Gibt es seit 1987 und ist ähnlich umfangreich verbreitet, wie Nikon F, wobei man hier teilweise etwas preiswert unterwegs sein kann, wobei aber auch bei EF gilt: Top-Leistungen kostet dem entspr.

Nikon F wird vermutlich irgendwann etwas zurückgehen (ähnlich Sony A-Mount) - jedoch ist dies natürlich spekulativ zu bewerten (wir wissen nicht, was tatsächlich passieren wird). Logisch zu erwarten wird aber sein, dass Nikon sich mehr auf das Z-Bajonett langfristig konzentrieren wird.
Bei Canon EF .. naja. Ich bin kein Canon-Fanboy, doch das was man derzeit so hört und liest, lässt keine grossen Hoffnungen bez. EF-Objektive.
Sony Preise werden denke ich nicht grossartig weiter fallen, jedoch nehme ich an, dass mehr von Sigma und Tamron noch kommen wird, was preislich sehr attraktiv sein wird (und ist -> s. Tamron Zooms).

Ob Spiegel oder spiegellos .. man kann es nicht direkt empfehlen oder als besser/schlechter darstellen, weil es individuell jeder für sich beurteilen muss.
Im Nikon-Subforum hier schreiben rel. viele, dass sie aktuell sich für eine D850 entscheiden, bzw. entschieden haben und die Z7 nicht gekauft haben - warum das so ist, ist bei jedem individuell anders.
Ich selbst bin seit vielen Jahren digital spiegellos (parallel analog bei Nikon F dann mit Spiegel) unterwegs und bin mir selbst auch nicht sicher, ob eine DSLR heute was für mich wäre .. aber wahrscheinlich eher nicht (aus vielerlei Gründen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die hilfreichen Tips, Anmerkungen und Ratschläge.

Mal eine Frage. Meint ihr, man kann mit einer 1000D gebauso gute Bilder machen wie mit einer Nikon D750 oder 6D II? Also ist es nur einfacher bessere Bilder mit neueren Kameras zu machen oder sind die Bilder auch sichtlich besser? Ich hab leider solch einen Vergleich noch nie online gesehen und gefunden.
 
Ich nehme an das man den Unterschied sieht.
Nicht bei einem statischen Motiv, draussen, bei bestem Licht.
Aber in Grenzsituationen. Schnelle Bewegungen, hoher Iso....

Da werden die Bilder besser aussehen:)
 
Ich habe mir jetzt nach langem Überlegen eine

Canon 6D Mark II gekauft mit der Option sie zurück zu geben.

Ich muss sagen, ich habe jetzt Bilder mit der 1000D und der 6D II gemacht und verglichen:

  • ISO 100 - 1600 (6400)
  • Gute Lichtverhältnisse
  • Schlechte Lichtverhältnisse
  • ...

Ich finde die Bilder mit der 6D nur ein Mü besser.

Ganz klar kann man einfacher Bilder machen, mehr Autofokusfelder, Vollformat, usw., aber die Qualität ist etwa identisch.

Somit mache ich entweder was falsch oder es ist tatsächlich so.

Fazit: Kamera geht zurück und ich werde in ein gutes Ovjektiv investieren.
 
Interessant, hätte ich nicht gedacht, kann ich aber nicht beurteilen, da ich Canon nicht kenne.
Mach den Vergleich doch bitte noch einmal mit einer Kamera mit Sony Sensor drin, also D750 oder A7III. da sollte das Ergebnis anders ausfallen.

Außerdem würde ich bei deinen Themen bei Umstieg immer spiegellos wegen des Augen AF wählen. Wenn A7 3 zu teuer, sieh dir doch mal die A6500 an.
Auch Crop, das bist du gewohnt, deine Objektive wird man dort auch finden, und die wenigsten Kunden erkennen den Unterschied zwischen Crop und KB.
Das würde ich vor einer weiteren Investition noch testen...
 
Ich muss sagen, ich habe jetzt Bilder mit der 1000D und der 6D II gemacht und verglichen:
Ich finde die Bilder mit der 6D nur ein Mü besser.

Ganz klar kann man einfacher Bilder machen, mehr Autofokusfelder, Vollformat, usw., aber die Qualität ist etwa identisch...

Das ist ja fast nicht vorstellbar :eek: und, wenn das so stimmt (und sei es nur subjektiv im Auge des Betrachters), lässt ja die Frage aufkommen, warum wir uns dann so einen Kopf machen um immer höhere MP Zahlen, teurere Cams...
Für mich sehr schön zu sehen, dass ich mit meiner Oly im MFT Format bei guten Objektiven keinen Nachteil habe :)

Danke für den Bericht!
 
Ich finde die Bilder mit der 6D nur ein Mü besser.
Wie fotografierst Du - in JPG oder RAW? Wenn RAW, wie entwickelst Du die Fotos?


Somit mache ich entweder was falsch oder es ist tatsächlich so.
Einige aussagekräftige Beispielfotos wären hilfreich. Lade doch mal welche hoch, damit wir sehen können, wo es hakt.


Fazit: Kamera geht zurück und ich werde in ein gutes Ovjektiv investieren.
Wenn Du mit den Fotos der 6D II mit dem 50 1.8 nicht zufrieden bist, wird Dich eine andere Optik nicht weiterbringen!
 
...
Ich finde die Bilder mit der 6D nur ein Mü besser.

Ganz klar kann man einfacher Bilder machen, mehr Autofokusfelder, Vollformat, usw., aber die Qualität ist etwa identisch.
...
Das kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. Wie sehr hattest Du denn die 1000D zuvor an ihre Grenzen gebracht? Bist Du sicher, dass Du die Möglichkeiten insoweit fachkundig ausschöpfst? Wenn Du die 1000D nicht gefordert hast und Du die 6D genau so bedienst, dann gibt es tatsächlich kaum Unterschiede im Ergebnis und die 6D würde dann auch nicht gebraucht.

Dennoch hat sich von 2009 bis heute einiges getan, sofern man die Verbesserung auch nutzt. Als ich von der 500D kommend (mit 15MP aus 2009) auf die 77D upgegraded habe (2017, aktueller 24MP-Sensor APS-C), waren Die Verbesserungen mehr als deutlich - auch deutlicher, als ich es erwartet hatte. Es rauscht bei mittlerer ISO tatsächlich sichtbar weniger und in der Nachbearbeitung lässt sich das feinere Rauschen wesentlich besser eindämmen. Auch die Dynamik hat sich sichtbar gesteigert und die Bedienung über das zusätzliche Daumenrad ist ebenfalls enorm hilfreich (für die Belichtungskorrektur oder in M), was dann auch die Möglichkeiten in bestimmten Situationen erweitert.

Insofern würde ich meinen Workflow mit der 1000D nochmals überprüfen. Denn wenn Du die Vorteile einer 6D nicht bemerkst, läuft irgendwas schief. :eek:
 
Wie fotografierst Du - in JPG oder RAW? Wenn RAW, wie entwickelst Du die Fotos?

Ja, ich fotografiere in RAW und entwickele mit LR - Belichtungskorrekturen, Kontraste, Tiefen hoch und Lichter runter. Sonst für den Vergleich nichts mehr.

Bis ISO 800 sehe ich keinen Unterschied. Ab ISO 1600 minimal und wie gesagt, mit der 6D Mark II hat man ab dann mehr Möglichkeiten (ISO 3200, somit kürzere Belichtungszeiten möglich und somit weniger Bewegungsunschärfe).

Ggf. kann ich die Bilder nochmal hochladen, wenn ich wieder zu Hause bin.
 
Belichtungskorrekturen, Kontraste, Tiefen hoch und Lichter runter.
Gut, das übliche also. Und auch da siehst Du keine Unterschiede, von der ISO abgesehen?


Sonst für den Vergleich nichts mehr.
Neben der RP habe ich noch eine 400D. Die 6D II hat den gleichen Sensor wie die RP, die 400D dürfte den gleichen Bildwandler wie die 1000D haben. Ich mache morgen mal Vergleichsfotos, mich interessiert das jetzt auch! Anhand des Bildqualitätsvergleichs auf www.dkamera.de kann man aber deutlich sehen, daß die 6D II Details signifikant besser auflöst als der alte 10 MP APS-C-Sensor (auf dkamera.de muß man die 40D wählen, weder 1000D noch 400D sind dort wählbar).


Ggf. kann ich die Bilder nochmal hochladen, wenn ich wieder zu Hause bin.
Dann bitte per Bilderhoster einbinden, direkt über die Forensoftware gehen nur maximal 1200x1200 Pixel, das ist für eine fundierte Analyse zu wenig!
 
Kann mir echt kaum vorstellen, dass man 1000D zu 6DII nur sehr wenig Unterschied sieht.

Ich selbst hatte von 2008-2013 auch eine 1000D (50 1.8 war auch vorhanden). Bin dann auch die 70D gewechselt, hier hab ich schon eine kleine Verbesserung in Sachen ISO gesehen. Aber da war es eher wenig, sind aber auch beide Crop, die 70D war aber alleine wegen Serienbildgeschw., AF Felder usw. ein riesen Zugewinn.
2018 habe ich dann einen Ausflug zu FUji gemacht, wegen Kompaktheit. Und bin jetzt seit kurzem bei der Sony A7III. Wenn ich hier aktuelle RAWs mit 1000D oder auch 70D vergleiche. Das ist schon ein sehr großer Unterschied.
Bei der 1000D Bilder damals mit ISO 1600 quasi nicht mehr zu gebrauchen. Jetzt Fotos mit 3200 oder 6400, immer noch recht gut nutzbar.
 
Ab ISO 1600 minimal und wie gesagt, mit der 6D Mark II hat man ab dann mehr Möglichkeiten (ISO 3200, somit kürzere Belichtungszeiten möglich und somit weniger Bewegungsunschärfe).

Sorry, aber BQ vergleicht man bei identischen Bedingungen und Aufnahmeparametern. Gerade weil die 6D (ich hatte lange diese neben einer 450d) hier deutlich überlegen ist (Dynamik; Stärke und Feinkörnigkeit des Rauschens; Detailschärfe; Freistellungspotential absolut sowie mit lichtstarken Zooms, die FB-Wechsel ggf. überflüssig machen; etc.) ergeben sich ja ganz neue Möglichkeiten. Jetzt zu sagen, man kann ja ‚nur‘ 4x so kurz belichten hört sich, sorry, sehr kurz gedacht an.
Und trotzdem, du hast selbst hier theoretisch die identische BQ, kannst mit der 6D aber erst verwertbare Bilder erhalten, die mit der 1000d einfach unscharf oder total verrauscht wären.

vg
memakr
 
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