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Gast_496781

Guest
Hallo,

ich habe folgendes ,,Problem,,

Meine Bilder habe ich folgendermaßen aufgeteilt

Auf einer Arbeitsfestplatte (8 TB) liegen alle Fotos - diese wird in Lightroom verwendet

Als Sicherung sind die Fotos auf zwei 4 TB Platten aufgeteilt (habe im Moment 5 TB an Daten)

Jetzt das Problem

Ich komme vom fotografieren nach Hause, starte Lightroom und Importiere die passenden Fotos

Diese sind nun auf der Arbeitsfestplatte
Nun muss ich die Fotos auch noch ,,Manuell,, auf die Backup Platte schieben

Wenn ich aber in Lightroom Arbeite, und z.B. Fotos lösche dann sind diese ja immer noch auf der Backup Platte


Wie regelt ihr sowas ???????
 
Ich kopiere nicht sofort auf die Backup-Platte und lösche auch nicht sofort auf der Speicherkarte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Time Machine regelt das bei mir ;-)

Ich mache das wie folgt:

LR Katalog liegt auf der internen FP. Nachdem ich die Bilder bearbeitet habe wandern diese auf eine externe Platte -> somit hat die interne in der Regel keine Bilder. Time Machine erstellt permanent ein BackUp auf meine Sicherungsplatte -> sowohl der internen als auch der externen Platten. Zusätzlich sind aber auch alle bearbeiteten bzw. selektierten Bilder nochmal als jpg in der Cloud gesichert (Zenfolio)
 
 
das ist aber riskant, wenn man doch mal was unbeabsichtigt gelöscht hat.

Ich nutze Syncback Free und da bekommt man vor der Synchronisation
ein Protokoll was genau wie synchronisiert wird. Und da tauchen dann auch
die Dateien auf die gegebenenfalls gelöscht werden. An dieser Stelle kann man
dann gegebenenfalls abbrechen.
 
Ich mach ein "Sicherheitskopie" auf Amazone Prime und dann mache ich unregelmäßig eine Sicherheitskopie auf eine externe HD mit einem xcopy-Script.

Auf der HD werden allerdings keine Bilder gelöscht.
 
Mit Adobe Bridge importieren und eine Kopie auf der Backup-Platte erstellen. Dann gnadenlos aussieben (wer benötigt denn 5TB Bilder?) und mit traybackup immer ein inkrementelles Backup machen.
 
TimeMachine und RSync. Unter Windows gibt es für rsync auch bequemere GUIs. Der Vorteil von rsync ist auch, dass ich inkrementelle Backups machen kann, da kann durch unbeabsichtiges Löschen auch nichts kaputt gehen.
 
Ein Backup sollte die Möglichkeit bieten, versehentlich gelöschte oder verloren gegangene Daten später wieder herstellen zu können (u.U. in unterschiedlichen Revisionen). Das entspricht i.W. deiner jetzigen Arbeitsweise. Die Fotos sind noch da, auch wenn du sie auf der Arbeitsplatte löscht (solange du sie nicht manuell auf der Sicherung löscht).

Was du möchtest (so wie ich das verstehe), ist eine Spiegelung der Daten für den Fall, dass die Arbeitsplatte kaputt geht (Redundanz). D.h., der Prozess muss so konfiguriert werden, dass auf der Arbeitsplatte gelöschte Daten auch auf den Sicherungsplatten gelöscht oder zumindest in einen "Papierkorb" geschoben werden.

Dazu kann ich dir das Programm FreeFileSync empfehlen (gibt es auch als portable-Version). Dort kannst du einstellen, ob nur kopiert (ohne löschen) oder exakt gespiegelt (mit löschen) werden soll und in welche Richtung(en) der Abgleich zu erfolgen hat. Das Programm ist simpel und selbsterklärend.

Alternativ kannst du die die einzelnen Platten zu einem RAID zusammenfassen, um die Daten redundant zu halten, falls eine Platte eingeht.

Mein Prozedere sieht so aus:
- Ablage am Server (2 x 1,3 TB, Raid 1, also Spiegelung => Falls eine Platte eingeht hat die zweite noch den gleichen Datenbestand. Abgleich erfolgt regelmäßig und automatisch) => REDUNDANZ
- Sicherung über FreeFileSync jede Nacht auf eine dritte Platte im Server (2 TB) mit Revisionierung, d.h. ich kann gelöschte/geänderte Daten wieder herstellen, falls nötig) => BACKUP
- Sicherung über FreeFileSync 2-3 x im Jahr auf eine USB-Platte (3 TB), ebenfalls mit Revisionierung, Aufbewahrung an einem sicheren Ort getrennt vom Server => LANGZEIT-BACKUP
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hier garnicht erwähnt wurde, aber bei einer Datensicherung essentiell ist: Die Kopie muß auf ihre Integrität überprüft werden. Der bloße Abgleich der Dateigröße reicht nicht aus. Hier sind Prüfsummen erforderlich.
 
das ist aber riskant, wenn man doch mal was unbeabsichtigt gelöscht hat.
Ich habe gerne Kontrolle über meine Backups und mache es so wie shreblov es oben beschreibt

Kannst du konfigurieren wie du willst : mit löschen oder ohne, sofort, stündlich, täglich oder wie auch immer. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei. Inklusive Verify und Kopie der alten Version in extra Ordner.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für euren Input
Ich schaue mir das mal alles an und versuche dann eine Lösung zu basteln
 
- Ablage am Server (2 x 1,3 TB, Raid 0, also Spiegelung => Falls eine Platte eingeht hat die zweite noch den gleichen Datenbestand. Abgleich erfolgt regelmäßig und automatisch) => REDUNDANZ

RAID 0 ist keine Spiegelung, sondern Striping (Blöcke werden auf beide Platten verteilt)! Ich hoffe Du meinst RAID 1, sonst geht Dir im Falle eines Problems mit einer der beiden Platten alles über den Jordan ..
 
Danke für euren Input
Kleine Ergänzung: die beschriebenen Strategien sind ein gutes Mittel gegen sterbende Platten. Im professionellen Umfeld wird auch immer mit Offsite-Backups gearbeitet. Es klingt zwar nicht sehr wahrscheinlich aber Elementarschaden (vorrangig Brand aber auch Blitz), Einbruchdiebstahl oder ein böser Erpressungs-Trojaner (wenn die Platten ständig angeschlossen sind) können durch obige Verfahren nicht erschlagen werden.
Also entweder regelmäßig (!) eine Platte beim Kumpel (oder einfach auf Arbeit im Schrank) hinterlegen oder einen der etablierten Cloudanbieter nutzen (und auch hier mal die Rücksicherung testen).
 
Ein Raid ist nie ein Backup und erhöht nicht die Redundanz sondern _nur_ die Verfügbarkeit. Die ist privat oder als Einzelunternehmer meist nicht relevant da ein Backup relativ rasch wieder hergestellt werden kann.

Setz lieber auf eine mehr schichtige und revisionssichere Backup Strategie.
 
Ein Raid ist nie ein Backup und erhöht nicht die Redundanz sondern _nur_ die Verfügbarkeit. Die ist privat oder als Einzelunternehmer meist nicht relevant da ein Backup relativ rasch wieder hergestellt werden kann.

Setz lieber auf eine mehr schichtige und revisionssichere Backup Strategie.

Vielen Dank für diesen Beitrag! Ich habe es aufgegeben, zu schreiben, daß RAID keine Datensicherung ist. Da kann man auch mit einer Parkuhr sprechen. Irgendwie hält sich im privaten Umfeld hartnäckig, daß RAID eine Datensicherung wäre.
 
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