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M-9 P vs. M 9 - die Unterschiede
- Themenersteller Teddy69
- Erstellt am
Ja.
Teddy69
Themenersteller
Nein, es gibt keine Option, die M9-P hat aber kein Logo.
Das silberne Gehäuse der M9-P ist verchromt, alle anderen Gehäuse (M9 silber, M9 schwarz und M9-P schwarz) sind nur lackiert.
Gegen Kratzer sind die M9-P Displays geschützter, als die der M9, weil sie aus Saphirglas sind.
Nichts anderes wird der Grund gewesen sein 
Die Modelle unterscheiden sich nur im Gehäuse, die Elektronik bzw das Innenleben sind exakt gleich. Für knapp 1k€ kann auch jeder aus seiner M9 eine M9-P machen lassen, die Austauschteile kriegt man beigelegt.
Den oberen und unteren Deckel.
Das Deckglas ist in der Tat das wesentlich kratzunempfindlichere Saphirglas, wer einen Displayschutz über sein M9-Display geklebt hat wird das nicht unbedingt als must-have empfinden.
Ansonsten ists wohl mehr die optische Diskussion, die P hat halt keinen roten Punkt vorne und einen schicken Leica Schriftzug auf der Oberseite.
Näheres hier
Die Modelle unterscheiden sich nur im Gehäuse, die Elektronik bzw das Innenleben sind exakt gleich. Für knapp 1k€ kann auch jeder aus seiner M9 eine M9-P machen lassen, die Austauschteile kriegt man beigelegt.
Den oberen und unteren Deckel.
Das Deckglas ist in der Tat das wesentlich kratzunempfindlichere Saphirglas, wer einen Displayschutz über sein M9-Display geklebt hat wird das nicht unbedingt als must-have empfinden.
Ansonsten ists wohl mehr die optische Diskussion, die P hat halt keinen roten Punkt vorne und einen schicken Leica Schriftzug auf der Oberseite.
Näheres hier
Zum Aufrüstprogramm ist zu sagen, dass darin auch ein Jahr Anschlussgarantie inbegriffen ist, die kostet sonst alleine 290 Euro. Und halt auch gleich der „große Service“, also Komplettreinigung plus Neujustage des Mess-Suchers und Verschlusses. Das hatte mich bei der M3 damals ~110 Euro gekostet.
Also, rund € 400 für durchaus Sinnvolles abseits des Aussehens und des kratzfesten Glases.
Ich überleg’s mir immer noch; meine M9 wird demnächst zwei Jahre alt, i.e. Garantie durch. Zumindest ein „kleiner Service“ steht demnächst eh an, dann ginge das gleich in einem. Und silber verchromt gefällt mir rein optisch besser als grau angepinselt. Wobei sie mittlerweile stellenweise weniger grau als Messingfarben aussieht …
Also, rund € 400 für durchaus Sinnvolles abseits des Aussehens und des kratzfesten Glases.
Ich überleg’s mir immer noch; meine M9 wird demnächst zwei Jahre alt, i.e. Garantie durch. Zumindest ein „kleiner Service“ steht demnächst eh an, dann ginge das gleich in einem. Und silber verchromt gefällt mir rein optisch besser als grau angepinselt. Wobei sie mittlerweile stellenweise weniger grau als Messingfarben aussieht …
Du meinst wenn man es selber tauscht kostet es knappe 1000 EUR, stats 1050 + Mwst. wenn man die Arbeiten in Solms durchfuehren laesst?
Falls es wen aus Schweizer Sicht interessiert …
Ich habe heute in Nidau angerufen und nachgefragt. M9 -> M9-P Umbau kostet aktuell für die verchromte Variante mit Saphirglas CHF 1527.-- (zzg. Mehrwertsteuer), also € 1246.--. Wer die Mehrwersteuer/Umsatzsteuer ned abziehen kann zahlt entsprechend 1650 Franken / 1300 Euro.
Offenbar gibt’s Optionen wie „da hast Du die Teile, mach selbst“ und Upgrade ohne Saphirglas, was dann entsprechend weniger kostet.
Schwarz sei z.Z. schwierig, Chrom haben’s an Lager. Ihnen sei kein End-of-Line bekannt; die Möglichkeit wird es wohl mindestens so lange geben, wie die „echten“ M9-P noch Garantie haben (also mit fakultativer Garantieerweiterung auf einer M9-P von 2012 bis 2015).
Der Mensch, der sich darum kümmert, meinte, wenn ich die Kamera in drei Wochen einschicke sei’s auch in 5-7 Tagen erledigt, inklusive Versand. Er könne nicht abschätzen, ob’s schon früher so zügig ginge, er hatte Urlaub bis heute.
Wie lange wartet man eigentlich in Solms auf einen Umbau?
So oder so, zum Vergleich: Für das Geld verkauft hier Leica ein Summarit-M 50mm mit Streulichtblende oder 1/4 einer M-E. Ob sich so der Umbau finanziell lohnt ist fraglich; mit der neuen M werden wohl die M9-P Gebrauchtpreise auch fallen, und gegebenenfalls hat man da auch noch Garantie drauf. Und dann hätte man auch gleich eine Zweitkamera zur Hand.
M9 verkaufen und eine gebrauchte M9-P oder eine neue M-E kaufen lohnt sich aber wohl kaum, wenn es sich bei der alten Kamera nicht gerade um ein Vitrinenstück handelt. Neueinsteiger greifen wahrscheinlich am besten zu einer (wenig) gebrauchten P mit Garantie oder einer M-E, statt sich eine M9 zu besorgen und die „aufzurüsten“.
Die M Typ 240 kostet hier übrigens umgerechnet, incl. MwSt., 6500 Euro. Da ist Deutschland also deutlich günstiger unterwegs.
Willkommen im Club
Geht mir genauso. Wenn nicht zufällig dieses Jahr eine silberne M beim Dealer übrig bleibt werd ich das gleiche tun.
Ich habe heute in Nidau angerufen und nachgefragt. M9 -> M9-P Umbau kostet aktuell für die verchromte Variante mit Saphirglas CHF 1527.-- (zzg. Mehrwertsteuer), also € 1246.--. Wer die Mehrwersteuer/Umsatzsteuer ned abziehen kann zahlt entsprechend 1650 Franken / 1300 Euro.
Offenbar gibt’s Optionen wie „da hast Du die Teile, mach selbst“ und Upgrade ohne Saphirglas, was dann entsprechend weniger kostet.
Schwarz sei z.Z. schwierig, Chrom haben’s an Lager. Ihnen sei kein End-of-Line bekannt; die Möglichkeit wird es wohl mindestens so lange geben, wie die „echten“ M9-P noch Garantie haben (also mit fakultativer Garantieerweiterung auf einer M9-P von 2012 bis 2015).
Der Mensch, der sich darum kümmert, meinte, wenn ich die Kamera in drei Wochen einschicke sei’s auch in 5-7 Tagen erledigt, inklusive Versand. Er könne nicht abschätzen, ob’s schon früher so zügig ginge, er hatte Urlaub bis heute.
Wie lange wartet man eigentlich in Solms auf einen Umbau?
So oder so, zum Vergleich: Für das Geld verkauft hier Leica ein Summarit-M 50mm mit Streulichtblende oder 1/4 einer M-E. Ob sich so der Umbau finanziell lohnt ist fraglich; mit der neuen M werden wohl die M9-P Gebrauchtpreise auch fallen, und gegebenenfalls hat man da auch noch Garantie drauf. Und dann hätte man auch gleich eine Zweitkamera zur Hand.
M9 verkaufen und eine gebrauchte M9-P oder eine neue M-E kaufen lohnt sich aber wohl kaum, wenn es sich bei der alten Kamera nicht gerade um ein Vitrinenstück handelt. Neueinsteiger greifen wahrscheinlich am besten zu einer (wenig) gebrauchten P mit Garantie oder einer M-E, statt sich eine M9 zu besorgen und die „aufzurüsten“.
Die M Typ 240 kostet hier übrigens umgerechnet, incl. MwSt., 6500 Euro. Da ist Deutschland also deutlich günstiger unterwegs.
Zuletzt bearbeitet:
Okay, jetzt bin ich baff.
Ich hatte wie oben erwähnt wegen eines Services angerufen und mich mittlerweile dazu entschlossen, doch gleich das «Upgrade» machen zu lassen. Montag brachte ich die M9 zur Post, hab diese Woche keine Aufträge, passt schon, wenn sie auch mal zwei Wochen weg ist. Eben «Dingdong», Päckchen aus Nidau vor der Haustür.
Erste Reaktion: Mist, ich hab was vergessen, deshalb Retoure.
Zweite Reaktion: Oh, danke lieber Postbote, dass Du das Päckchen einfach vor die Türe stellst und nicht mal 30s warten kannst, ob wer im Haus ist.
Päckchen reingenommen und mal das Begleitschreiben geöffnet. Nanu, der Umbau ist doch gemacht worden? Und noch dazu billiger als veranschlagt?
Das Upgrade selbst kostete «nur» CHF 925.— (€ 760.—). Dann noch zwei Ersatzteile, die außerhalb des Upgrades und der Garantie fielen – «Rändelring» und «Träger», was auch immer das ist –, total incl. MwSt und Porto CHF 1050.– / € 860.—
Die Arbeit wurde absolut passgenau erledigt, Sensor und Messsucher sind blitzblank. Und eben: Montag verschickt, Mittwoch wieder da.
Bin gerade schwer beeindruckt.
Randnotiz: Der Verschlussknopf ist anders als bei der M9, dürfte derselbe wie bei der Neu-M und Monochrom sein, mit kürzerem Drahtauslöser-Gewinde. Jedenfalls passen meine Softies nicht mehr rein.
Randnotiz 2: Unser Postbote ist wirklich ein Original. Ich habe oben vergessen zu erwähnen, dass es regnet. Aber Leica Nidau hat die Kamera nicht-eingeschrieben verschickt, wohl, weil die Schweizer Post eh nur bis 1500 Franken Schaden übernimmt.
Ich hatte wie oben erwähnt wegen eines Services angerufen und mich mittlerweile dazu entschlossen, doch gleich das «Upgrade» machen zu lassen. Montag brachte ich die M9 zur Post, hab diese Woche keine Aufträge, passt schon, wenn sie auch mal zwei Wochen weg ist. Eben «Dingdong», Päckchen aus Nidau vor der Haustür.
Erste Reaktion: Mist, ich hab was vergessen, deshalb Retoure.
Zweite Reaktion: Oh, danke lieber Postbote, dass Du das Päckchen einfach vor die Türe stellst und nicht mal 30s warten kannst, ob wer im Haus ist.
Päckchen reingenommen und mal das Begleitschreiben geöffnet. Nanu, der Umbau ist doch gemacht worden? Und noch dazu billiger als veranschlagt?
Das Upgrade selbst kostete «nur» CHF 925.— (€ 760.—). Dann noch zwei Ersatzteile, die außerhalb des Upgrades und der Garantie fielen – «Rändelring» und «Träger», was auch immer das ist –, total incl. MwSt und Porto CHF 1050.– / € 860.—
Die Arbeit wurde absolut passgenau erledigt, Sensor und Messsucher sind blitzblank. Und eben: Montag verschickt, Mittwoch wieder da.
Bin gerade schwer beeindruckt.
Randnotiz: Der Verschlussknopf ist anders als bei der M9, dürfte derselbe wie bei der Neu-M und Monochrom sein, mit kürzerem Drahtauslöser-Gewinde. Jedenfalls passen meine Softies nicht mehr rein.
Randnotiz 2: Unser Postbote ist wirklich ein Original. Ich habe oben vergessen zu erwähnen, dass es regnet.
Aber Leica Nidau hat die Kamera nicht-eingeschrieben verschickt, wohl, weil die Schweizer Post eh nur bis 1500 Franken Schaden übernimmt.
Zuletzt bearbeitet:
Ja. Bis aufs fehlende -P in der Seriennummer ist’s identisch.
Ist noch witzig, sieht jetzt wie die dicke Schwester der M3 aus, die Belederung ist auch recht ähnlich. Und das Chrom fühlt sich auch gleich an, ganz anders als der Lack der grauen M zuvor.
Super! Viel Freude damit! Und bitte künftig solches hier nicht mehr posten. Sonst schicken die Deutschen ihre Kameras auch in die Schweiz, weil der Service hier einfach vorzüglich ist (dafür werden wir bei den Neupreisen auch mit einem Fantasiekurs abgezockt). Und dann haben wir hier bald auch Servicewüste.
Ich sehe da die Gefahr als relativ gering, abseits des grenznahen Auslands mit etwaiger Postadresse in der Schweiz. Stichwort Zoll.
Was mir aber auch in Verbindung mit der Diskussion im LUF einfällt – hängt das vielleicht von einzelnen Mitarbeitern ab? Einer nannte Nidau «old-school, in a positive way». Und ich glaub, Herr T.W. dürfte auch mal pensioniert werden …
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