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F Nikon D750 unzuverlässige Matrixmessung

edikwald

Themenersteller
Hallo zusammen,
habe folgendes Problem, konnte es schon etwas einkreisen:
Habe bisher immer Matrixmessung verwendet, D7100, D600 und war zufrieden, Bel,korrektur mache in M automatisch, benötige keine zusätzliche Unterstützung der Kamera in welcher Form auch immer. Vielmehr behindert es mich, wie in aktuellen Fall: Die D750 scheint bei der Matrixmessung den AF(Einzel-) Punkt (bzw, die Helligkeit dort) mit in die Belichtungsberechnung einzubeziehen. Diesen Schwachsinn möchte ich nicht, es behindert mich, Belichtungen sind manchmal dadurch extrem daneben (viel zu dunkel). Scheinbar scheint es keine Möglichkeit zu geben den Einfluss des AF Feldes abzuschalten
Nun die Frage: Es gibt die Mittenbetonte Messung mit Integralmessung b5 - Kann ich damit die gute alte unintelligente Matrixmessung ersetzen?
 
Klar. Ich nutze auch nur die mittenbetonte Integralmessung, da meine Fotomotive meistens erheblich von den in der Matrix hinterlegten Mustern abweichen.
 
Die Matrixmessung ist ähnlich der mittenbetonten Messung nur dass die "Mitte" dann halt immer der aktuelle AF Punkt ist.
Die reguläre mittenbetonte Messung liefert in der Regel vorhersehbarere Ergebnisse zumal man die Größe der Mitte in der gemessen wird sogar einstellen kann. (y)
 
Der AF-Punkt wird immer als Messpunkt für die Belichtungsmessung herangezogen weil es logisch erscheint, dass auf die bildwichtigen Teile fokussiert wird und daher auch dort die Belichtung stimmen soll. Wenn man auf mittenbetont oder Spotmessung geht, dann wird das Drum-herum weniger oder gar nicht berücksichtigt. Ich fürchte dann nehmen die Probleme eher zu.

Ein Bildbeispiel wäre aber sehr hilfreich, um sehen zu können wo der Fehler liegt.
 
Mir sind die Messmethoden klar. Allerdings war früher bei der Spot oder mittenbetonten Messung tatsächlich immer die Mitte gemeint, nicht der AF Punkt - aber das führt zu weit.
Was ich nicht verstehe ist, dass bestehende Messmethoden einfach geändert werden, obwohl man sich daran gewöhnt und damit arrangiert hat. Nicht falsch verstehen, neues ist nicht schlecht, aber muss anders benannt werden, nicht bekanntes einfach ändern - das nervt.
Übrigens ist die neue Lichterbetonte Messung etwas, was ich schon lange gesucht habe, aber es nicht verwende, weil der Anteil der Lichter die ausgefressen sein dürfen, nicht änderbar ist. Hier bin ich mit meiner unintelligenten Matrixmessung im M Modus mittlerweile schneller. Hirn ist somit immer noch nicht ersetzbar.

Lange Rede kurzer Sinn, möchte bei der D750 meine unintelligente Matrixmessung, z.B. der D600 zurück haben, wenn das mit Mittenbetonter Intergralmessung (=gesamter Sensor) möglich ist - dann nehme ich das.
 
Ein Blick in das Handbuch erklärt doch eigentlich alles, oder ?
Mittenbetonte Messung: Das gesamte Bild wird einbezogen, aber der Bildmittelpunkt wird stärker gewichtet. Bei Objektiven mit CPU kann man die größe des Messpunktes eistellen.
Bei der Spotmessung werden glaube ich 4mm also die größe des Fokusmessfeldes benutzt, da wird dann auch ausserhalb der Mitte gemessen, dort wo das Fokusfeld ist, und sonst nichts. Also nur der "Spot"
Also die Spotmessung war soweit ich mich noch erinnern kann ab der D70S mit dem Fokusfeld verküpft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch bei der D7500 gibt es bei der Matrixmessung Abweichungen vom Messverhalten älterer Kameras. Das Phänomen des "unberechen-baren"Messverhaltens, das manchmal einem Lotteriespiel gleicht, wird in mehreren Threads und Foren beschrieben. Ich muss mich leider dieser Kritik anschließen. Stephan Haase weist in seinem Buch zur Kamera auch auf ein verändertes Messverhalten hin. Um korrekte Belichtungsergebnisse zu erhalten, muss ich oftmals Probeaufnahmen und Belichtungskorrekturen machen, die aber eher unsystematisch ausfallen. Bei meinen alten Nikons musste ich einfach die Belichtung um -1/3 korrigieren und es passte. Wie früher beim Dia-Film und den alten Nikons. Bei der D7500 schwankt das Korrekturmaß zwischen +1 und -1. Ich hab mich schon oftmals geärgert, nicht die D7200 gekauft zu haben, von der derartige Eigenarten nicht berichtet wurden.
 
Das Phänomen des "unberechen-baren"Messverhaltens, das manchmal einem Lotteriespiel gleicht, wird in mehreren Threads und Foren beschrieben.

Unberechenbar ist eine Matrix leider immer.
Bei der Matrix wird ja gegen eine intern abgelegte Sammlung von Beispielsujets abgeglichen und versucht zu erraten was der Fotograf jetzt wie belichtet haben will.

Beispiel:

Du sitzt in einem eher dunklen Cafe, Dir gegenüber am Tisch eine Person vor einem hellen großen Fenster zur Strasse raus.

Du kannst jetzt auf die Person belichten und "draussen" komplett ausfressen laassen. Oder Du belichtest auf "draussen" und siehst die Person nur als dunklen Umriss. Beide Bilder wären korrekt belichtet und dazwischen liegen locker 5 Lichtwerte und mehr.

Was soll die Matrix jetzt tun?
Wie soll sie wissen was Du möchtest?

Eine Matrix ist in extrem Kontrastreichen Situationen immer dazu verurteilt ein lotteriespiel zu sein. Deshalb scheue ich Sie auch wie der Teufel das Weihwasser.
 
Das "Lotteriespiel" betrifft leider nicht nur die von dir beschriebenen Extremsituationen. In den Fällen wäre eine Fehlbelichtung ja vorauszusehen, wie z.B. auch bei Aufnahmen im Schnee oder Sand (Unterbelichtung ohne Belichtungskorrektur).
 
Verwende auch grundsätzlich die Mittenbetonte Messung. Allerdings liegt bei mir auf F2 die Matrix Messung. Etwas unterbelichtet -0,3 ist eigentlich auch Standard und ein kurzer klick in den Life View zeigt mir das Helligkeitsdiagramm an. Funktioniert an D7500 und an D750 ganz gut.
 
Damit jetzt hier nicht zu viel durcheinander gerät, bei mittenbetonter Messung mit Integralmessung (ohne Kreisdurchmesserauswahl) ist doch der gesamte Sensor gemeint, also entspricht doch Matrixmessung ohne besondere Gewichtung von was auch immer, oder nicht?
Bei b4 habe ich die Gesichtserkennung ausgeschaltet, denn das würde ja wirklich die Belichtung beeinflussen, was ich ja nicht will.
b5 habe ich auf Avg. Integralmessung
Messmethode habe ich auf Mittenbetont.
Das sollte doch so passen, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Damit jetzt hier nicht zu viel durcheinander gerät, bei mittenbetonter Messung mit Integralmessung (ohne Kreisdurchmesserauswahl) ist doch der gesamte Sensor gemeint, also entspricht doch Matrixmessung ohne besondere Gewichtung von was auch immer, oder nicht?

Nein, mittenbetont Integral und Matrix sind zwei komplett unterschiedliche Dinge. Bei Integral wird wie der Name schon sagt die Komplette Lichtmenge berücksichtigt und davon ein durchschnitt genommen. Bei der mittenbetonten Version davon wird die Mitte stärker gewichtet.

Matrix geht immer her und gleicht das Motiv gegen eine Interne Motivdatenbank ab um zu erraten was der Fotograf wie belichtet haben will.

----> Matrix ist IMMER Lotterie. Ausser bei ganz ganz Kontrastarmen Sujets.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, mittenbetont Integral und Matrix sind zwei momplett unterschiedliche Dinge. Bei Integral wird wie der Name schon sagt die Komplette Lichtmenge berücksichtigt und davon ein durchschnitt genommen.

Matrix geht immer her und gleicht das Motiv gegen eine Interne Motivdatenbank ab um zu erraten was der Fotograf wie belichtet haben will.

----> Matrix ist IMMER Lotterie. Ausser bei ganz ganz Kontrastarmen Sujets.


Auch das Stimmt so nicht ganz, bei der Mittenbetonen Messung wird der Mittelpunkt stärker gewichtet !!
 
Meine einzige Frage: Wie bekomme ich (am ehesten) die z.B. für mich gut funktionierende Matrixmessung der D600 (Oder auch D7100) zurück?
Werde übrigens mal mittenbetont mit Integralmessung testen, bislang noch nicht geschehen, schlechter als die derzeitige Matrixmessung der D750 kann die auch nicht sein.
 
Mit Verlaub, hier haben bereits einige geschrieben dass es eben nicht so ist. Also lass das oder verlasse den Thread.
 
Ich habe alle DREI Cams hier vor mir liegen und alle haben das gleiche Ergebniss bei der Matrixmessung !!
Komisch dann habe ich ja 3 ganz besondere Cam´s hier liegen
 
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