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Regenfestigkeit (X-T20 + 18-55)

nenni

nenni

Themenersteller
Ich mach mal das auf, weil ich nix passendes gefunden hab.
Ich war gestern und auch heute im Garten mit meiner Kamera - Fuji X T 20 und Zoom 18-55. Beide sind ja nicht abgedichtet.
Heute im Garten waren schon diverse Tropfen drauf, die ich ja gleich im Haus abwischen konnte. Draußen in den Wiesen ist das ja nicht so schnell möglich. Also immer bei nem drohenden Guss ab damit in die Tasche :(.
Wie gefährlich ist so Regen eigentlich für die Geräte - mehr für Objektiv als für Kamera, weil das ja hervorsteht?
Wenn bei der Kamera nicht so schlimm, dann würde ich mir für solche Gelegenheiten evtl. 2-3 Festbrennweiten kaufen, die ja WR haben.
Man kann ja auch ne Platiktüte nehmen, aber das find ich schon etwas nervigunpraktisch.
Vielleicht gibts ja welche mit einschlägigen Erfahrungen bei Nässeandrohungen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Regenfestigkeit

Meine Erfahrung nach einigen Systemen: so richtig schlimm ist Regen grundsätzlich nicht. Sprich, etwas Feuchtigkeit können die meistens immer ab. Wichtiger ist vielmehr diese danach sauber abzuwischen und zudem diese auch trocknen zu lassen. Pilzbefall ist meist irreversibel.

Die wasserfesten Kameras können dann halt nich ne ganze ganze Ecke mehr vertragen. So wie ganztägiger Outdoor Einsatz bei Regen. Soone 5D MarkIII mit passendem "L" kann schon pitschepatsche nass werden.
 
AW: Regenfestigkeit

Meine Erfahrung mit Canon: eine 3-stellige oder 2-stellige können etwas an Regen ab.
Meine Erfahrung mit Samsung: auch ein paar "Tröpfchen" können schon zu Problemen führen mit den Knöpfen.
--> daher -->
so wenig Feuchtigkeit an die Bodys und Gläser kommen lassen wie möglich.
 
AW: Regenfestigkeit

Es kann schon ziemlich regnen und trotzdem passiert auch ohne „WR“ nichts. Allerdings würde bei nassem Equipment, auch wenn das regengeschützt abgeht, keine Objektivwechsel machen.

Anders sieht es aus bei Salzwasser (Gischt am Meer). Das killt das Zeug schon in weitaus geringerer Dosierung.
 
AW: Regenfestigkeit

KingJolly schrieb:
Es kann schon ziemlich regnen und trotzdem passiert auch ohne „WR“ nichts. Allerdings würde bei nassem Equipment, auch wenn das regengeschützt abgeht, keine Objektivwechsel machen.

Anders sieht es aus bei Salzwasser (Gischt am Meer). Das killt das Zeug schon in weitaus geringerer Dosierung.
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Jepp, sehe ich genau so. Salzwasser ist vor allen fies an der Frontlinse wenn man sie dann abwischt...
 
AW: Regenfestigkeit

Also ströhmenden Regen kann ich nur mit Canon (50D,7Dii, 6D und 5Diii, mit 17-40,16-25 24-70 und 70-200,jeweils L und bei den schwarzen Zooms mit Filter) und einmal mit H1 und 16mm und die zweit 90mm beurteilen, habens alle einwandfrei überlebt..

Wichtig ist da dann immer eine moglichst lange Geli, damit das Frontelement moglivhst sauber bleibt, sonst bist du nur am putzen... Aber so ein kleiner Sturzbach von der Geli ist schon lustig an zu schaun...

mäßigen Regen hat auch die X100F schon ohne zicken abgekonnt, aber naja... Da hält man schon gerne mal nen Schirm drüber...

Du kannst aber mal bei Kai Wong auf Youtube schaun, der hat beim T4 review das 18-55drauf und da regnets auch ein bisschen mehr... Und sein 10-24er review ist aucb nicht trocken und keinerlei Probleme.
 
AW: Regenfestigkeit

Ich danke dann mal.
Ich pack dann mal bei Regentouren einige Küchentücher rein und in die Tasche evtl. so n Paket Trocknungszeugs.
Deshalb war ja die Idee, bei Touren und drohendem Regen ne Festbrennweite draufzulassen - z. B. so ein 2/23.
Muß man sich zwar einschränken, aber man kann sich ja ne bestimmte Sichtweise angewöhnen.
Find nämlich auch Regentouren ganz nett, weil tolle Stimmungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Regenfestigkeit

Die hätte ich ja auch gerne :) - schaff es talermäßig aber leider nicht.
Und Danke für den interessanten Artikel - ist meine Idee ja doch nicht so blöd.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Regenfestigkeit

Rolandist schrieb:
Jepp, sehe ich genau so. Salzwasser ist vor allen fies an der Frontlinse wenn man sie dann abwischt...
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Deswegen einen UV-Filter drauf tun, den kannste bequem abschrauben und mit Spüli sauber machen. So handhabe ich das jedenfalls. Die ND-Filter sind nach dem ersten Einsatz auch direkt wasserbedürftig.

Aber die WR Kamera und das WR Objektiv können derzeit auch mit Salzwasser-Gischt noch ganz gut umgehen, sofern man das immer zeitnah abwischt und trocknen lässt.
 
AW: Regenfestigkeit

cubedriver schrieb:
Deswegen einen UV-Filter drauf tun, den kannste bequem abschrauben und mit Spüli sauber machen. So handhabe ich das jedenfalls. Die ND-Filter sind nach dem ersten Einsatz auch direkt wasserbedürftig.

Aber die WR Kamera und das WR Objektiv können derzeit auch mit Salzwasser-Gischt noch ganz gut umgehen, sofern man das immer zeitnah abwischt und trocknen lässt.
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Den "UV Filter" braucht man zumindest bei manchen Canon L's auch damit das Objektiv überhaupt erst wasserfest wird. Beispiel das 17-40L das hat zwar unten ne Gummilippe, braucht aber oben extra Glas.

Ansonsten halte ich UV-Filter natürlich für Nepp. Allein der Name, in Wirklichkeit ist das meist Fensterglas, das ist nämlich auch schon ein UV Filter.
 
AW: Regenfestigkeit

Ich habe zwar überall UV-Filter drauf, allerdings immer nur als Schutzglas für Salz/Sand/Funkenflug/Dreck. Der kaputte Filter lässt sich halt billiger austauschen als ein komplettes Objektiv. :)
 
AW: Regenfestigkeit

Rolandist schrieb:
Den "UV Filter" braucht man zumindest bei manchen Canon L's auch damit das Objektiv überhaupt erst wasserfest wird. Beispiel das 17-40L das hat zwar unten ne Gummilippe, braucht aber oben extra Glas.

Ansonsten halte ich UV-Filter natürlich für Nepp. Allein der Name, in Wirklichkeit ist das meist Fensterglas, das ist nämlich auch schon ein UV Filter.
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Ich wurde dahingehend bekehrt, dass es kein Nepp ist, als ich mir das Video von Anders Uschold/Krolop zum Thema angeschaut hatte.
Dass es Fensterglas ist, ist quatsch. Es ist optisches Glas, 16 fach vergütet und hat eine Linienauflösung von >200l/mm. Als "Opferelement" gibt es nichts besseres.
 
AW: Regenfestigkeit

cubedriver schrieb:
Ich habe zwar überall UV-Filter drauf, allerdings immer nur als Schutzglas für Salz/Sand/Funkenflug/Dreck. Der kaputte Filter lässt sich halt billiger austauschen als ein komplettes Objektiv. :)
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Na, dafür is das Zeug versichert... Entweder ich knall mir nen 10 Euro Haidy davor, wenns wirklich zur Sache geht, dann ist mir ddas letzte bisschen Bildqualität auch egal...

Oder ich lass es einfach, dann lass ich mir lieber ein kaputtes Frontelement reparieren als nen 100 Euro Filter weg zu schmeißen, den ich nicht ersetzt bekomm...

Ich mach mir doch meine BQ nicht mit nem Stück zusätzlichem Glas kaputt... Das ist bei Pol Filtern schon grenzwertig... Aber UV Blödsinn? Nö
 
AW: Regenfestigkeit

Die Reparatur des Frontglases ist also billiger, als einen 30 Euro Filter zu ersetzen? Na dann. Und dass es die Bildqualität kaputt macht, davon bin ich nun nicht wirklich überzeugt. Ich sehe da jedenfalls keinen Unterschied. Ich bin aber auch nur Hobbyist und kein Berufsfotograf.
 
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