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Einfluss der AF-Punkte

EricKle

Themenersteller
Moin Leute,

ich bin gerade dabei meine erste DSLR zu kaufen, wie ihr also erwarten könnt möchte ich ein solides Einsteigermodell erwerben.

Ich bin am kämpfen zwischen der Canon EOS 800D und der 200D.

Beide sind technisches nahezu identisch, der Knackpunkt liegt allerdings in der AF-Punkten.

Die 200D hat 9 AF-Punkte mit einem Kreuzsensor in der Mitte.
Die 800D hat 45 AF-Punkte von denen alle Kreuzsensoren sind.

Meine Angst ist, dass die 200D mir dadurch zu wenig Möglichkeiten bietet.

Merkt man diesen Unterschied stark beim Fotografieren, oder handelt es sich hierbei um ein absolutes Profi-Spec, welches Einsteiger eh nicht benötigen.

Auf Sportfotografie kann ich gerne verzichten. Ich fotografiere gerne Landschaften, Architektur sowie Streetart. Ab und zu würde ich auch Portraits machen. Ich brauche also eher eine Allroundkamera.

Was sagt ihr? Sind die Anzahl der AF-Punkte ein gutes Argument zur 800D zu greifen und 150€ mehr in die Hand z nehmen?

Danke für Euren Rat! (y)

Beste Grüße
Eric
 
Da gibt es wohl keine allgemein gültige Aussage, bei mir wäre die Anzahl der Fokuspunkte irrelevant, ich fotografiere zu 99% nur mit dem mittleren Sensor. Für deine photographischen Interessen halte ich die Anzahl der Fokuspunkte genau so unwichtig.
 
Ich habe jahrelang mit einer 400D fotografiert. Mit 9 Fokuspunkten, davon der mittlere als Kreuzsensor. Vorher hatte ich eine klassische SLR mit Film, die sogar nur 3 Fokuspunkte besaß und nicht zuletzt hat die AE-1 (mit der ich fotografieren gelernt habe) nicht mal einen Autofokus.
Gehen tut das natürlich alles.

Ich muss aber ehrlich sagen, dass ich persönlich mich an die 65 Kreuzsensoren meiner 7D Mark II gewöhnt habe und für den fotografischen Alltag nichts anderes mehr möchte.

Ist in erster Linie eine Geschmacksfrage, denn fotografieren kann man auch mit weniger AF-Feldern oder mit manuellem Fokus. Manchmal benutze ich auch eine andere Kamera als die 7D2.


Gruß Dennis
 
Landschaft, Architektur und Streetart, braucht man gar kein Autofokus (hilft aber ;)

Für portrait im "hochoffenlook" (geringe tiefenschärfe, so unter 5cm) halt ich viele fokuspunkte für wertvoll, aber auch da gibt's Workarounds....

Kauf dir lieber ein gutes Objektiv zb ein 18-35 Sigma Art 1.8 (500€ aufwärts...) und vom restbudget eine Kamera...
 
Bei Portrait ist es sinnvoller den passenden Punkt zu verwenden, als zu verschwenken, das macht oft bei hochlichtstarken Optiken mit geringer Schärfentiefe Probleme mit der Schärfe.

Für den Rest würde ich sagen, das geht problemlos, ich habe auch 8 Jahre mit einer 400D fotografiert und bin damit nie in Schwierigkeiten gewesen (mache aber keine Portraits und habe auch keine lichtstarken Objektive.

Und die aktuelle 70D hat 19, damit lebe ich gut.
 
...
Beide sind technisches nahezu identisch, der Knackpunkt liegt allerdings in der AF-Punkten.

Die 200D hat 9 AF-Punkte mit einem Kreuzsensor in der Mitte.
Die 800D hat 45 AF-Punkte von denen alle Kreuzsensoren sind.
...
Nee nee,.. das sind noch mehr Unterschiede bei den Features - kommt halt darauf an, ob man manche Sachen der 800D mittelfristig vielleicht doch brauchen kann.
Ein gravierender Unterschied ist aber vor allem die Größe. Die 200D ist deutlich kleiner - dennoch ist die Haptik gut und eigentlich ist es ein Modell für jemanden, der wirklich so einen kleinen Body möchte.

Deine angedachten Motive verlangen nun nicht nach dem AF der 800D und die technische Bildqualität beider Modelle ist identisch. Insofern müsstest Du selbst abwägen, was Du brauchst. Hattest Du beide Modelle schon in der Hand? Wenn nein, würde ich dies zunächst nachholen. :angel:
 
...und was nicht vergessen werden sollte: Beide haben einen identischen Autofokus im LiveView. Soll ja Leute geben, die den Sucher meist gar nicht benutzen. In dem Fall würde ich dann aber zur EOS M schauen. Die M100 gibt es ja momentan scheinbar fast geschenkt.
 
aber nur, wenn es um die reinen Bilder geht. Die EOS M100 bekommt von mir keine Sterne für Ergonomie, auch wenn das reine UI über Touch sicherlich dasselbe Look&Feel wie überall bei Canon hat.
Ich würde die Kameras in der Tat in die Hand nehmen und dann persönlich gewichten.
 
Das 9 Punkt AF System gibt's bei Canon schon gute 25 Jahre (auch wenns immer empfindlicher wurde) und stammt aus der analog Zeit.

Eigentlich haben die digitalen Kameras erst seit kurzem mehr AF Punkte bekommen. Aber um so höher die Auflösung, offenblendiger die Linse und schärfer das System ist um so eher profitiert man von mehr Fokuspunkten.

Auf der anderen Seite liegt einer 200D eine grundsätzlich andere Idee zugrunde als der 800D.
Die 200D ist einzig auf ein möglichst kleine DSLR hin konzipiert worden. Um eine Alternative zu den Spiegellosen anzubieten. Die 800D ist aber das Brot & Butter Modell von Canon. Die hat viele Funktionen und eben einen relativ normalen Body. Nur die 80D (und im extremen die 7DII) sind nochmals größer und haben noch mehr Funktionen.

Zur 800D kannst dir auch die 77D anschauen. Das ist quasi die selbe Kamera, hat aber ein zusätzliches Schulterdisplay. Straßenpreis ist ident.
 
..., oder handelt es sich hierbei um ein absolutes Profi-Spec, welches Einsteiger eh nicht benötigen.
...

Ich brauche also eher eine Allroundkamera.

Was sagt ihr? Sind die Anzahl der AF-Punkte ein gutes Argument zur 800D zu greifen und 150€ mehr in die Hand z nehmen?
Wenn der "Aufpreis" ohne Bauschmerzen machbar ist, solltest Du zur 800D greifen - oder Dir sogar noch die 77D anschauen.
Die 200D ist tatsächlich nur interessant, wenn man weiß, dass sie ausreicht und man den wirklich kleinen Body unbedingt will.

Wirklich "Allround" ist die 800D und noch mehr die 77D. Die inneren Werte sind weitestgehend gleich, aber die 77D hat zudem noch das Schulterdisplay und das 2. Einstellrad (sehr praktisch für die direkte Belichtungskorrektur und bei M). Mit waren damals die 50,-€ mehr für die 77D diese Features wert. (y)

Mit "Profi"-Specs haben die 45 AF-Felder nix zu tun. Je nach Motiven sind sie sinnvoll einzusetzen, aber ich kam auch 8 Jahre mit den 9 Feldern der 500D klar.
Ein Profi ist jemand, der damit Geld verdient und er kauft sich dazu das, was er braucht. Da kann der Body bei Canon schon mal bis 6000,- gehen, dazu kommen noch die Objektive. :rolleyes:
Geld verdienen kann man je nach Einsatzzweck auch mit der 200D, selbst wenn sie nur 9 AF-Felder hat.
Die 800D und die 77D sind eigentlich eher die derzeitigen Einsteiger-Modelle bei Canon und ob die 45 AF-Felder wirklich nötig sind, sei mal dahingestellt. Aber man kann das alles leicht und intuitiv bedienen (auch vereinfachen) und es schadet nichts, wenn es da ist.
 
Das 9 Punkt AF System gibt's bei Canon schon gute 25 Jahre (auch wenns immer empfindlicher wurde) und stammt aus der analog Zeit.
Ja, die 45 AF-Punkte gibt es bei Canon auch schon seit 21 Jahren. EOS 3 und Eos 1V hatten das schon (Und ich habe beide ;)).

Wenn man bei der 200D Autofokus braucht, der besser verfolgen kann, oder wo man flexibel den Schärfepunkt ohne zu verschwenken, setzen kann, macht man das besser über Live-View. Ich habe mich gerade mit dem Kauf einer kleinen Kamera beschäftigt und es ist die 200D geworden. 800D/77D schied ich wegen des unakzeptablen Suchers aus. Da hätte ich noch eher eine 80D gekauft, die ist mir für die spezielle Anwendung (Berge) aber um einen Hauch zu groß.

Jedenfalls, ein auf die Kamera zulaufendes Kind hat die 200D im Live-View-Modus einwandfrei scharfgestellt. Das Kästchen war dabei auf den Kopf des Kindes quasi festgenagelt. Über den Phasen-AF hat es mit freier Auswahl aller 9 Punkte gar nicht funktionert, es war immer nur der Hintergrund scharf. Ich habe da aber jeweils nur einen Versuch gemacht und das ist überhaupt nicht mein Metier. ;)
 
Ich danke Euch für das Teilen Eurer Meinungen zu dem Thema. Es ist wohl auch eher eine Meinungs-/Ansichtssache. Jeder sagt etwas anderes. :D

Hat jemand Erfahrung mit dem manuellen Fokus der 200D? Kann jemand etwas darüber berichten?

Danke EUCH!

Beste Grüße
Eric
 
Ich glaub das ist nicht so individuell wie es klingt sondern stark vom Job abhängig.

Manuell Fokusieren ist bei allen DSLR gleich.
Ohne Fokushilfe aber nur schwer machbar - Schnittbildindikator gibts keinen und auch Fokuspeeking nicht.
Da bist entweder mit einer alten analogen oder einer modernen Spiegellosen besser dran
 
Richtig.
Aber Fokuspeaking einer Spiegellosen funktioniert bei kontrastarmen Motiven auch nicht wirklich toll.
 
Manuell Fokusieren ist bei allen DSLR gleich.
Ohne Fokushilfe aber nur schwer machbar - Schnittbildindikator gibts keinen und auch Fokuspeeking nicht.
Da bist entweder mit einer alten analogen oder einer modernen Spiegellosen besser dran

Mit allen DSLRs, die ich nach den Analogen hatte (40D, 50D, 5DII 5DIII, 7DII) konnte man mit Hilfe der Lupenfunktion des Displays ganz gut manuell scharfstellen. Es war auf jeden Fall exakter als ohne Lupenfunktion oder über den Sucher, wenn auch ein wenig fummelig, bis man mit dem Joystick den genauen Punkt für die Scharfstellung gefunden hatte.
 
Hat jemand Erfahrung mit dem manuellen Fokus der 200D? Kann jemand etwas darüber berichten?
Aufgrund des sehr kleinen Suchers ist das auf jeden Fall schwerer, als mit einer "größeren" Kamera.

Zum Thema AF Punkte: ich bin der Meinung, desto mehr, desto besser. Hinterher ärgert man sich nur. Verschwenken klappt auch nicht in jeder Situation und man macht sich nur unnötig das Leben schwer.
 
Aufgrund des sehr kleinen Suchers ist das auf jeden Fall schwerer, als mit einer "größeren" Kamera.
Da es ja um die Entscheidungsfindung zw. 200D und 800D/77D geht, da ist man mit der 200D in dieser Hinsicht noch besser dran.

Je weiter man vom Objekt weg ist, umso weniger spielt das Verschwenken eine Rolle. Zudem ist es ja so, dass man auch mit "nur" 9 AF-Punkten immer verschwenken muss, zumindest nicht stark.

Wenn man nicht verschwenken darf, nimmt man live view und kann die Schärfe per touch screen setzen wohin immer man will. Die 200D verfolgt dann auch Objekte, die nicht Gesichter sind. D.h. man kann am Schirm ein Objekt antippsen und dann noch verschwenken. Das Kästchen für den Fokus bleibt auf diesem Objekt kleiben.

Viele AF-Punkte, einen ordentlichen Sucher, mit dem man auch leichter manuell fokussieren kann: 80D. Gebraucht oder notfalls noch etwas sparen. :)
 
viele AF-Punkte zu haben ist super (vor allem, wenn diese funktionieren); wenige zu haben macht auch nichts.
Oh mein Gott - eine 7D mit nur 19 AF-Punkten. Damit kann man ja gar nicht fotografieren!
 
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