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Evil-/Systemkamera Kamera für EF-Objektive

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weddy

Themenersteller
Hi Zusammen,

nach vielen Jahren komme ich mal wieder ins Forum, um mich auf den neuesten Stand zu bringen. Mein treue 6d ist nicht mehr zuverlässig (lässt sich manchmal nicht mehr einschalten, erkennt das Objektiv nicht immer) und ich habe gerade mal geschaut, was ich in den letzten Jahren verpasst habe.

Stellt sich heraus, ich habe alles verpasst :D

folgende Ausgangsposition:

-Die neue Kamera soll zu meinen alten Kloppern passen (85/1.2, 200/1.8)
-Auflösung ist egal
-Low Light AF soll zuverlässig sein
-AF mit Augen-Tracking wäre cool
-Spiegellos wäre auch cool, es sei denn, ich habe einen groben Nachteil der Spiegellosen übersehen
-Serienbildgeschwindigkeit und Puffergröße ist egal
-Adapterlösung, falls nötig, wäre kein Problem
-Bildstabilisierung im Body wäre praktisch, aber kein KO-Kriterium
-Hauptsächlich fotografiere ich statische Motive (Menschen, Tiere, Autos)
-Selten mal was sportliches, aber da geht es nicht darum, dass die Kamera unbedingt abliefern muss. Nur Hobby und Neugierde
-Videofähigkeiten egal
-Bilder sollten nach Möglichkeit auch kabellos von der Kamera auf dem Handy (Android) landen können. Aber ich schätze, dass das mittlerweile jede Kamera bietet.


Beim bisherigen überfliegen sind mir die Sony A7III und die EOR R6 aufgefallen. Für beide bräuchte ich einen Adapter. Sind beide Adapterlösungen gleich gut bzw. gleich zuverlässig?

Budget: Eigentlich nicht wichtig, aber je niedriger, desto besser, falls es meine Wünsche abdeckt (Also lieber ne R6 als ne R5 z.B.)

Ich wäre dankbar, falls ihr mir noch Denkanstöße geben würdet, damit ich mich mal mit den potenziellen Kandidaten auseinandersetzten kann. Habe schlicht den Überblick verloren, da ich den Markt gar nicht mehr verfolgt hatte.

LG

Daniel
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, Sony mit Adapter kann gut funktionieren, muss aber nicht - es wird halt ein "geheimes" AF-Protokoll (Canon) in eine (offenes) Sony-AF-Protokoll übersetzt und es sind bei diesem Übersetzungsvorgang 3 Firmen beteiligt (Sony, Canon und vermutlich Sigma oder Metabones)...

Bei Canon hast du alles aus einer Hand und damit die höchste Garantie, das alles funktioniert + ein bekanntes Bedienkonzept der Kamera + technologisch eigentlich auch keine wirklichen Nachteile mehr gegenüber Sony
 
Eindeutig die Canon EOS R6. Der EF-RF Adapter funktioniert sehr gut. Dummerweise ist dieser bei der R6 wohl nicht mehr inbegriffen. Diesen müsstest du dir dann getrennt besorgen.

Ich denke deine großen EF Klopper Objektive passen auch besser an eine R6 ran. Die Ergonomie ist einfach besser für große und schwere Objektive.

Als Alternative: Eine gebrauchte Canon EOS 6D Mark II? Oder sogar eine Canon EOS 5DIII (oder sogar IV)? Hier könntest du noch etwas sparen.
 
Keine gute Idee – die Low Light-Performance der 5D III ist schlechter als die der 6D, ohnehin würde ich empfehlen, auf DSLM umzusteigen wegen der bekannten Vorteile!
 
Danke für die ersten Gedanken. Geht also schon in die richtige Richtung mit der R6. Ich schau mir diese mal genauer an.
 
EDer EF-RF Adapter funktioniert sehr gut. Dummerweise ist dieser bei der R6 wohl nicht mehr inbegriffen. Diesen müsstest du dir dann getrennt besorgen.

Den Adapter gibt es kostenlos wenn sich bei Canon CPS anmeldet, eine R5/R6 kauft und dann dieses Formular ausfüllt. Hier auch nochmal die Fristen für die Aktion bei einem Händler.

Die Antwort auf die Frage: Da Canon bisher nur 4 RF Fullframe Kameras hat in leistungstechnisch und preislich dieser Reihenfolge (RP, R, R6, R5) hängt die Frage tatsächlich hauptsächlich vom Geldbeutel ab. Die EOS R könnte durchaus eine Erwägung Wert sein, beim Dynamikumfang und und der Sensorstabilisierung klar hinter der R6, dafür aber eben auch gebraucht für ~1400€ zu haben. Die APS-C Sparvariante wäre eine EOS M50 oder 6M Mark II mit EF-M Adapter, mit den dem bekannten Verlängerunsfaktor für die alten EF Objektive. Ist natürlich bisschen schade deine lichtstarken alten Objektive "nur" auf eine APS-C zu klatschen, aber wollte es hier erwähnt haben.

Grober Nachteil bei Mirrorless existiert bei aktuellen Kameras vor allem für eine spezielle Kundengruppe die elektrische Sucher vehement ablehnen und den Blick durch den Spiegelkasten über alles stellen. Auf diese Kundengruppe schielt auch Pentax in den nächsten Jahren und hat deshalb die Umstellung auf Mirrorless abgeleht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den Anforderungen tuts auch ne Canon RP für unter 1000€. Die R6 ist sicherlich geil, ob es aber die 1500€ mehr wert sind, wage ich zu bezweifeln. Bei mir im Stamm-Laden gibt’s die RP mit Adapter für 822€. Ein echter Schnapper.
 
Danke auch euch beiden. Dann schau ich mir auch noch die günstigeren Möglichkeiten an. Wenn die das alles auch zufriedenstellend können, muss man natürlich nicht unbedingt 1500€ zu viel ausgeben. Jetzt bin ich auf jeden Fall schonmal Richtung Canon orientiert. Sony macht hier vermutlich keinen Sinn mehr, da die Adaptierung bei Canon vermutlich zuverlässiger ist.
 
Für Sony-Kameras benötigst du genau genommen keinen Adapter, sondern einen Konverter. Aus diesem Grund ist es mi EF-Objektiven nicht nur vermutlich unzuverlässiger, sondern schlicht nicht mit einer normalen Adaptierung vergleichbar.
 
Na ja, "vermutlich unzuverlässiger" ist ja nunmal eine unzuverlässige Aussage.
Mit dem Sigma MC-11 laufen all meine EF-Optiken an der Sony A7Riii absolut schnell, zuverlässig und mit einwandfrei funktionierendem Stabi und AF.
Was soll daran nicht mit einer normalen Adaptierung vergleichbar sein, wenn das Ergebnis absolut identisch ist?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aber kannst du dem TO garantieren, das seine beiden Objektive mit dem MC11 problemlos laufen?

Nein, kann er nicht. Das ist das Problem der Verallgemeinerung von (s)einem Einzelfall. Da stecken ja drei Hersteller mit drin: Sony, Sigma und Canon. Da braucht nur einer ein Firmware-Update bringen, und es zerschießt den Autofokus. Mit einer normalen Adaptierung steht allein Canon für alle drei Produkte und hat bisher seit Einführung zuverlässig gezeigt, dass die eigenen Objektive exakt wie native Objektive funktionieren.
 
Bei Canon hast du alles aus einer Hand und damit die höchste Garantie, das alles funktioniert

Da ist aber mehr Wunsch als Realität - ich habe auch "Canon alles aus einer Hand", aber mein Canon EF 50/1.4 produziert sowohl an einer EOS 7D als auch an einer 60D reproduzierbar in bestimmten Situationen (Blende "offener" als 2.8, Entfernung max. 3m) einen absolut unbrauchbaren Fehlfokus beim PhasenAF (der KontrastAF via Lifeview tut es, ist aber oberlahm bei diesen Kameras). Und Canon garantiert da gar nichts.

steht allein Canon für alle drei Produkte und hat bisher seit Einführung zuverlässig gezeigt, dass die eigenen Objektive exakt wie native Objektive funktionieren.

s.o.
 
Zum Thema adaptierte EF-Objektive:

an Sony (in dem Fall einer a6400 mittels Sigma MC-11): funktioniert am besten mit einem Sigma-Objektiv (da auch sehr gut im AF-C / Servo-AF), Canon EF klappt bei statischen Motiven einwandfrei, bei Sport hat die Kamera eine minimale Auslöseverzögerung, das nervt gelegentlich, Augen-AF für Portraits sollte kein Problem sein.

an Fuji (X-T3 mit FringerPro II): im Prinzip wie bei der Sony und den EF-Objektiven, der AF ist bei bewegten Motiven nicht so zuverlässig, Augen-AF ist vorhanden, aber nicht auf dem Niveau der Sony/Canon.

an R6: funktioniert genauso flott wie z.B. an einer 7dMkII, allerdings mit merklich höherer Trefferquote, nicht mit allen Objektiven erreicht die R6 die max. Serienbildgeschwindigkeit von 12 Bildern/s ... dazu gibts irgendwo bei Canon ne Liste, aber vermutlich bremsen deine Objektive die Kamera aus. Augen-AF klappt auch bei bewegten Motiven, bisher habe ich das problemlos bei Tennis und Leichtathletik (Sprint, Weitsprung) eingesetzt.
 
aber mein Canon EF 50/1.4 produziert sowohl an einer EOS 7D als auch an einer 60D reproduzierbar in bestimmten Situationen (Blende "offener" als 2.8, Entfernung max. 3m) einen absolut unbrauchbaren Fehlfokus beim PhasenAF (der KontrastAF via Lifeview tut es, ist aber oberlahm bei diesen Kameras).

Bei einer Spiegellosen Kamera sollte das aber keine Rolle mehr spielen ... seit ich ohne Spiegel unterwegs bin, leben manche Objektive bei mir erst richtig auf :cool:
 
Bei einer Spiegellosen Kamera sollte das aber keine Rolle mehr spielen ... seit ich ohne Spiegel unterwegs bin, leben manche Objektive bei mir erst richtig auf :cool:

Genau das. Und vor allem hat das nichts mit Adaptierung zu tun, sondern mit der Eigenheit der Offenblende mit einem AF-Sensor über Spiegel. Kompatibilität ist zuverlässig in die Zukunft nur über den Canon-Adapter an einer Canon-Kamera gegeben.
 
Da ist aber mehr Wunsch als Realität - ich habe auch "Canon alles aus einer Hand", aber mein Canon EF 50/1.4 produziert sowohl an einer EOS 7D als auch an einer 60D reproduzierbar in bestimmten Situationen (Blende "offener" als 2.8, Entfernung max. 3m) einen absolut unbrauchbaren Fehlfokus beim PhasenAF (der KontrastAF via Lifeview tut es, ist aber oberlahm bei diesen Kameras). Und Canon garantiert da gar nichts.



s.o.

a) DSLR Phasen AF mit den bekannten Schwächen
b) doch, wenn du alles neu kaufst, dann garantiert Canon dir das schon (im Rahmen der AF Toleranz)

An meiner Fuji ist ein EF 100/2 mein schnellstes Objektiv und ich kann meinen rennenden Sohn damit bei 30 FPS zuverlässig tracken...allerdings leistet sich der AF ab und zu mal Aussetzer, die ich noch nicht ergründen konnte...

An einer A7ii war ich manuell mit dem gleichen Objektiv schneller als mit diversen getesteten Adaptern...

Daher - Canon und gut ist - ausser Sony bietet etwas, das man unbedingt braucht und man kann es vorher testen
 
b) doch, wenn du alles neu kaufst, dann garantiert Canon dir das schon (im Rahmen der AF Toleranz)

Ich habe alles neu gekauft - und genau, das nennt sich dann "AF Toleranz" statt Garantie. Ist nur für den Endbenutzer nicht brauchbar. Canon macht da gar nichts, nur gegen Geld. Ich wohne zufällig fast neben Canon (Willich), aber das hilft leider auch nichts.
 
Und vor allem hat das nichts mit Adaptierung zu tun, sondern mit der Eigenheit der Offenblende mit einem AF-Sensor über Spiegel. Kompatibilität ist zuverlässig in die Zukunft nur über den Canon-Adapter an einer Canon-Kamera gegeben.

Es geht mir auch nicht um die Adaptierung, sondern dass Canon angeblich garantiert, dass ihre Produkte zusammen arbeiten.

Die Garantie ist nicht vollständig, ich als Endanwender brauche nicht zu wissen, was ein PhasenAF ist und wie er funktioniert, ich brauche auch nicht zu wissen, dass er in bestimmten Situationen systemische Probleme hat. Das weiß ich auch erst seit dem großen Aufschrei bei der 70D, damals kamen ganz viele Beschwerden mit genau dieser Symptomatik. Und dieses Problem habe ich eben auch und Canon garantiert da gar nichts. Mir wurde an anderer Stelle auch schon gesagt, dass man keine Sigma Objektive, sondern nur Canon kaufen solle, weil ich nur dann garantiert funktionierende Systeme habe. Das ist aber nicht so, der AF im genannten (durchaus nicht seltenen) Scenario ist total unbrauchbar und das schreibt Canon nicht ins Manual. Die berufen sich auf Toleranzen im Fertigungsbereich, das ist aber doch deren Problem, sich machen es aber zu meinem Problem.
 
Fakt ist dass nur Canon die Kompatibilität garantiert. RF Bodys sprechen nativ das EF Protokoll, der Adapter leitet nur durch. Bei Sony muss der Adapter das nicht offene EF Protokoll nach E wandeln, und das funktioniert mal so mal so.

Eine Legende wie das 200mm 1.8 an einen Body zu hängen, der meistens/oft/sollte/etc. funktioniert? Wäre für mich keine Option.
 
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