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Shure Ansteckmikrofon für Panasonic GH4

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Themenersteller
Hallo,

ich interessiere mich für das Shure Ansteckmikrofon WL185 bzw. MX185:

https://www.shure.com/de-DE/produkte/mikrofone/mx185

Benötige ich den Vorverstärker des MX185 oder liefert die GH4 ohnehin den erforderlichen Strom? Welchen Adapter gibt es für die 3,5 mm Klinke?

Oder passt das Mikrofon ohnehin nicht zur Kamera?

Danke!!!
 
Nach allem, was ich sehe, ist das ein XLR-Mikrofon, das eine 48V-Phantom-Speisung benötigt. Das kannst Du so gar nicht an die GH4 anschließen. Du bräuchtest dazu einen batteriegetriebenen XLR->Klinkenstecker-Adapter. Ist aber ein komischer Umweg, warum nimmst Du nicht gleich ein Lavalier-Mikro mit Klinkenstecker?
 
Oder passt das Mikrofon ohnehin nicht zur Kamera?
Kommt drauf an, was Du vor hast. Die naheliegendste Wahl ist es sicherlich nicht.

Das WL185 ist ein Mikrofon zum Anschluss an einen Funksender von Shure. Es hat einen Spezialstecker, der an keine Kamera passt. Einfach an Klinke adaptieren kann man es nicht.

Es gibt einen PreAmp, mit dessen Hilfe das WL185 (das dann im Set MX185 heißt) direkt kabelgebunden an Profigeräte mit XLR-Eingang und Phantomspeisung angeschlossen werden kann.
Die GH4 hat selber nur Klinke, kein XLR. Es gibt allerdings von Panasonic ein Zubehörteil namens DMW-YAGH, mit dem die GH4 XLR-Anschlüsse bekommt. Als preiswertere Alternative zum DMW-YAGH kann man auch einen Audiorecorder mit XLR-Eingängen (z. B. Zoom H5) verwenden und dessen Klinke-Ausgang dann mit der GH4 verbinden. Braucht halt etwas mehr Abstimmung.

Die Frage ist, welcher Aufwand sich lohnt.
Vorteil der relativ aufwendigen XLR-Lösung ist, dass die Tonübertragung symmetrisch stattfindet (zumindest auf der Strecke zwischen PreAmp und Recorder bzw. DMW-YAGH) und damit auch im Fall langer Kabel nicht gestört wird.
Wenn nur kurze Kabel benötigt werden und stattdessen direkt der Klinken-Eingang der GH4 genutzt werden soll, würde ich das WL185 nicht kaufen. Für diesen Fall gibt es einfachere Alternativen, z. B. das Rode Lavalier in Verbindung mit dem "MiCon 2" Adapter. Nochmal deutlich preiswerter wäre das Rode Lavalier Go, das den passenden Stecker schon hat und keinen Adapter benötigt.
 
Hallo! Danke für eure Antworten. Es muss nicht dieses Shure Mikrofon sein. Mir hat nur der modulare Aufbau gefallen, daher bin ich bei Shure hängen geblieben. Ich habe jetzt recherchiert, dass ein Kondensatormikrofon offenbar immer (egal mit welchem Anschluss) eine Betriebsspannung benötigt. Ob die GH4 eine solche Spannung überhaupt bereitstellt weiß ich leider nicht, da muss ich nochmal nachsehen. XLR auf Stereoklinke ist zwar etwas umständlich, müsste aber grundsätzlich funktionieren. Beide Anschlüsse können ein symmetrisches Monosignal oder ein unsymmetrisches Stereosignal übertragen. Oder habe ich da etwas übersehen? Naja, ich sehe mir mal die Mikrofone von Rode an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob die GH4 eine solche Spannung überhaupt bereitstellt weiß ich leider nicht
Ja, die gibt an der Klinkenbuchse eine "PlugIn-Speisung" zwischen 1,5 und 2 Volt aus. Das reicht, um gängige, asymmetrische angeschlossene Consumer-Mikrofone zu versorgen.

XLR auf Stereoklinke ist zwar etwas umständlich, müsste aber grundsätzlich funktionieren.
Das Shure-Mikrofon hat aber keinen XLR-Stecker, sondern einen TQG-Stecker. Das ist ein kleinerer 4-poliger Spezialstecker, den Shure als Verbindung zwischen Funksendern und Lavalier-Mikros verwendet. Wie der TQG-Stecker belegt ist, weiß ich nicht. Das könnte man sicher recherchieren, und dann könnte man sich vielleicht (!) einen Adapter löten oder den TQG-Stecker durch einen Klinkenstecker ersetzen. Die Frage ist nur, ob der Aufwand sich lohnt.
Das Shure-Mikrofon benötigt laut Thomann übrigens eine Spannung von 1,5 bis 10 Volt. Also wenn die sonstige Belegung adaptierbar ist, würde das theoretisch passen. Theoretisch deshalb, weil solche Mikrofonkapseln in der Regel von höheren Spannungen profitieren (bessere Pegelfestigkeit, weniger Rauschen). Von daher würde man sich für optimale Funktion eher 10 Volt als 2 Volt wünschen.

Der Ausgang des Shure-PreAmp hat dann richtiges XLR. Wobei man das auch nicht einfach mittels Steckeradapter adaptieren kann, weil zum Betrieb eine Phantomspeisung (12, 24 oder 48 Volt) nötig ist. Die Möglichkeiten, XLR an der GH4 zu nutzen, hatte ich ja schon aufgezählt.

Die Frage bleibt, was Du genau vor hast. Das hast Du bisher nicht erläutert.
Die mitgelieferten Kabel von Lavalier-Mikros sind ja nicht besonders lang. Direkt an der Kamera betreiben kann man sie eigentlich nur, wenn man sehr nah dran bleibt. Ansonsten sind Lösungen mit Funkstrecke oder externem Recorder interessanter. Oder, wenn es kabelgebunden bleiben soll, eben der Umweg über symmetrisches XLR.

Beide Anschlüsse können ein symmetrisches Monosignal oder ein unsymmetrisches Stereosignal übertragen. Oder habe ich da etwas übersehen?
Symmetrisches Signal über 6,3-mm-Klinkenstecker findet man häufig (z. B. an Mixern und Recordern). Dagegen über 3,5-mm-Klinkenstecker ist es nicht üblich.
Der gängigste Variante im Consumer-Bereich sieht heute so aus, dass Spitze und Ring des 3-poligen Klinkensteckers gebrückt sind, damit das Mono-Mikrofonsignal gleich auf linken und rechten Tonkanal kommt.
Wobei auch mit 3,5 mm Klinke abweichende Belegungen möglich sind (z. B. Mic-Signal und Line-Signal, wie bei Sennheiser-Funkstrecken). Symmetrisches Signal auf 3,5 mm Klinke habe ich zwar auch schon mal gesehen, aber das war ein falsch gelöteter Adapter (ganz fieser Fehler: man hört den Ton in Stereo, aber auf Mono-Wiedergabegeräten löschen sich die Kanäle gegenseitig aus).

Mir hat nur der modulare Aufbau gefallen, daher bin ich bei Shure hängen geblieben.
Modular heißt hier nur, dass man die Kapsel tauschen kann. Braucht man das?
Ich finde für Lavaliers, die klassisch ans Hemd geklemmt werden, eigentlich nur Kugelcharakteristik sinnvoll. Nierencharakteristik hat hier mehr klangliche Nachteile als Vorteile.
 
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