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Z Reise-/Urlaubs-Objektiv an der Z7

wl1860

Themenersteller
Vorneweg: ich selbst habe ja eine recht komplette DX-Ausrüstung, aber die Freundin hat für Kunstprojekte eine Z7 mit dem 14-30/f4. Übrige Brennweiten werden derzeit per FTZ adaptiert, wobei wir schon hauptsächlich das Weitwinkel benötigen. Wir hatten zuvor eine D850 mit dem 15er Irix, die aber bei einem Einsatz "abhanden" gekommen ist, sprich gestohlen wurde. Als Standardzoom an der D850 hatten wir das alte 28-105, das aber ganz praktisch war mit seinem 1:2-Makrobereich. Das hat ja nun an der Z7 leider keinen Autofokus mehr.

Jetzt will meine Freundin zusätzlich zum 14-30 ein "Reisezoom" als Urlaubsobjektiv nehmen. Da gibt es ja mehrere Kandidaten. Ich muss dazu sagen, Adaptieren und Experimentieren ist überhaupt kein Problem. Da sind wir für alles offen.

Ich habe mal ins Auge gefasst:
(1) Nikon Z 24-200
Vorteil - nativ, relativ gute Abbildungsleistung, als "Standalone" mit den 24mm am unteren Ende auch gut verwendbar
Nachteil - nur 200mm am langen Ende, lichtschwach, teuerstes Objektiv der Auswahl
(2) Tamron 28-300 PZD am FTZ-Adapter
Vorteil - trotz FTZ-Adapter immer noch relativ kompakt/leicht, 300mm am langen Ende, günstigste Lösung
Nachteil - ältere Objektivrechnung und optisch im Vergleich zu den neueren Objektiven schwer einzuschätzen
(3) Tamron 28-200 als Sony E-Variante über den Techart-Adapter
Vorteil - gute Lichtstärke auch ans lange Ende hin (hat ja auch bei 70mm beispieslweise noch f4)
Nachteil - nur 200mm am langen Ende, mit dem Techart-Adapter gleich teuer wie das Nikon Z

Wir haben lange rumüberlegt, ob eine Zwei-Objektiv-Lösung a la 24-70 (oder dem neuen 24-50 oder gar dem 50/1.8) und als Tele das 70-300 AF-P auch was wäre, aber die Ein-Objektiv-Lösung ist für Ausflüge irgendwie charmanter, wobei es mit dem 14-30 ohnehin bereits meist auf zwei Objektive rauslaufen wird.

Kann einer beispielsweise etwas zum "alten" Tamron PZD im Vergleich zu den neueren Objektiven sagen? Oder hättet ihr noch weitere Alternativen, die wir bisher nicht berücksichtigt haben? Oder bleibt die erreichbare Qualität dieser Superzooms doch zu deutlich hinter einer Zwei-Objektiv-Lösung zurück?

Vielen Dank schonmal für Eure Meinungen.
 
Wieso ist 200 "zu wenig"? Wann brauchst Du die oder gar mehr Brennweite? Ein Reisezoom ist für mich ein möglichst kompaktes Objektiv und nicht eins mit möglichst großem Zoombereich. Für die Z7 wäre das ein 24-70 f/4, das hat auch eine vernünftige Lichtstärke. Der Zoombereich ist sehr ähnlich zum 28-105, das Du ja gut kennst, wobei ich die 4mm nach unten sehr schön finde und die 30% fehlenden Telebereich für nicht so bedeutsam halte.
 
Es gibt ein Nikon AF-S 28-300mm mit VR, welches dem Vernehmen nach deutlich besser als das PZD von Tamron sein soll. Ist aber wohl ein Klopper mit 800g. Dafür dann aber zumindest mit AF am FTZ Adapter. Einen Tod muß man wohl sterben.
 
Eine bessere Alternative als das Z 24-200 gibt es nicht, sofern es nur ein Objektiv sein soll. Wenn 200 mm nicht reichen, sollte man zugunsten der Bildqualität lieber auf 2 Objektive ausweichen.
 
Ich habe mal ins Auge gefasst:
(1) Nikon Z 24-200
(2) Tamron 28-300 PZD am FTZ-Adapter
(3) Tamron 28-200 als Sony E-Variante über den Techart-Adapter

Von den Dreien würde ich zum Nikon greifen, aber:

Ich schaue ja auch immer wieder, wie ich das Geschleppe reduzieren kann, aber mich pers. hat noch kein Superzoom überzeugt, für 1-2kg und ein paar Objektivwechsel am Tag die weniger gute BQ in Kauf zu nehmen.
Es kommt natürlich darauf an, welche Erwartungen man an die Fotos hat. Im Ski-Urlaub z.B. komme ich gut mit den Bildern meines Smartphones klar, selbst in 4k-Videos eingebaut langt die Qualität aufgrund der Lichtmenge am Tage immer aus, fahre ich jedoch an Orte, wo es sich "lohnt" für Landschaftsmotive auch mal auf das richtige Licht am frühen Morgen/späten Abend zu warten, bin ich gern bereit auch mal das passende Objektiv zur Kamera zu schleppen, gerade weil ich mir auch schon ein paar Mal in den Allerwertesten gebissen habe, nur das Smartphone und keine Kamera zur Hand gehabt zu haben...

Wenn ich mir die Bilder der letzten Jahre anschaue, die in den unterschiedlichsten Situationen entstanden sind, muss ich immer wieder feststellen, dass das absolute Gros im Bereich 24-50mm entstanden ist. Den Telebereich vermisse/benötige ich eigentlich nie, daher war ich schon mit den unterschiedlichsten leichten und auch schweren Kombinationen unterwegs... (von denen nebenbei nur noch wenige Komponenten in meinem Besitz verblieben sind)
DX mit 18-55 und 70-210
DX mit 10-24 und 24-105
FX mit 24//50//135
FX mit 35//85
FX mit 24//35//85
FX mit 50/1.8
FX mit 14//24//50
FX mit 14-24/2.8 und 50/1.4 (die trotzdem eingepackten 24-120/4 und 300/4 kamen nicht einmal zum Einsatz)
...

Lange Schreibe kurz gefasst, ich pers. würde zur vorhanden Z7 mit 14-30/4 ein 50er dazu nehmen und fertig. Wenn alle Stricke reißen, machst du mit deiner DX-Ausrüstung halt das Telefoto, das deiner Freundlin verwehrt bleibt, dafür macht sie andersherum mit dem 50er die Bilder die dir durch die Lappen gehen. Wenn man Freund von der Kombi 35//85 ist oder mit einem 50er "nichts anfangen kann", könnte man zum 14-30/4 auch ein 85/1.8 nehmen.
Hat auch den Charme, dass ihr nicht versucht identische Bilder zu machen, sondern jeder für sich und auf andere Art und Weise an die Sache heran gehen kann.
Wenn ich weiss, das Tierbeobachtungen (im Sinne von Wildlife und nicht im Zoo) auf dem Programm stehen, würde ich tatsächlich die Kombi UWW + 50er um ein Tele ergänzen, aber dann käme mir auch erst recht kein Superzoom mit kleiner Blende am langen Ende in die Tasche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Tamron 28-300 PZD ist mit FTZ, laut Tamron Kompatibilitätsliste, auch nur manuell und es ist kein Update geplant.

Das ist natürlich nicht schön. Danke für den Hinweis. Dann fällt diese Option wohl aus.

Wieso ist 200 "zu wenig"? Wann brauchst Du die oder gar mehr Brennweite?

Brennweite kann man immer brauchen. Wir gehen beispielsweise oft in die Berge und da ist Brennweite nie verkehrt.

Ein Reisezoom ist für mich ein möglichst kompaktes Objektiv und nicht eins mit möglichst großem Zoombereich.

Der Vorteil beim Tamron PZD wäre ja gewesen, dass es eben die 300mm geboten hätte, ohne dass es größer und schwerer gewesen wäre.

Einen Tod muß man wohl sterben.

Sieht wohl so aus.

Lange Schreibe kurz gefasst, ich pers. würde zur vorhanden Z7 mit 14-30/4 ein 50er dazu nehmen und fertig.

Hab ich mir auch schon überlegt. Als vergleichsweises leichtes Tele hätten wir ja auch das 300PF hier. Ist halt schon eine gewisse Lücke zwischen 50 und 300mm. Wobei, wenn man ein Tele braucht, dann eh meistens so lang als möglich. Muss ich mal mit ihr reden, ob das praktikabel ist.
 
Zur Z50 gibt es noch ein Z 50-250. Das ist ganz gut und leicht. Bleiben halt nur rund 20 MP übrig, da die Z7 dann in den APSc Modus geht. Es entspricht dann 75-375mm.
 
Als vergleichsweises leichtes Tele hätten wir ja auch das 300PF hier. Ist halt schon eine gewisse Lücke zwischen 50 und 300mm. Wobei, wenn man ein Tele braucht, dann eh meistens so lang als möglich.

Ist auch meine Erfahrung, wobei an der Z7 ja ordentlich Fleisch zum Croppen ist. Man könnte natürlich auch folgende Überlegung anstellen:

Aus den 30mm vom 14-30/4 komme ich gecroppt auf einen Bildwinkel von 45mm bei gut 20mpix. Dazu dann NICHT das 50er sondern ein 85er was wiederum gecroppt rund 130mm bei 20mpix ergäbe.

Also 14-30(45) + 85(130) und notfalls halt das 300PF dazu, dann wäre die "Lücke" halt nicht ganz so groß, aber wie gesagt, je nach individueller Vorliebe (bei mir definitv das 50/1.4 Art) würde ich das UWW nur um ein 50er oder 85er ergänzen und das 85er eigentlich auch nur, wenn ich weiß, dass "Menschen" häufig im Mittelpunkt meiner Fotos stehen, denn das 50er halte ich für deutlich universeller.
 
Ich würde das 24-200 nehmen. Das Tamron 28-300 habe ich lange und gerne an der D750 und D810 verwendet da zumindest mein Exemplar merklich besser war als das Nikon 28-300 insbesondere am langen Ende. Und bei 200mm war es jedenfalls so gut wie das Nikon 24-200 (was ich bisher an den Beispielen so gesehen habe) da es bauartbedingt so zwischen 35 und 200mm seine beste Performance liefert.

Wichtiger wäre für mich aber die Anfangsbrennweite von 24mm vs 28mm. Und die Kompatibilität ist auch so ein Sache wobei diese Listen mit etwas Vorsicht zu genießen sind. Manches geht dann erfreulicherweise doch anderes doch nicht.
 
Zur Z50 gibt es noch ein Z 50-250. Das ist ganz gut und leicht. Bleiben halt nur rund 20 MP übrig, da die Z7 dann in den APSc Modus geht. Es entspricht dann 75-375mm.

Ich liebäugel ja selbst ein wenig damit, dass mal eine Z70 als DX-Kamera oberhalb der Z50 rauskommt. Mit IBIS und Fokus-Bracketing und 1/8000tel. Mal schauen, ob sowas kommt. Da wär dann das 50-250 tatsächlich eine Option. So ein 50-250 für FX wäre für uns natürlich eine tolle Ergänzung zum 14-30.

und das 85er eigentlich auch nur, wenn ich weiß, dass "Menschen" häufig im Mittelpunkt meiner Fotos stehen, denn das 50er halte ich für deutlich universeller.

Das seh ich auch so. Da würd ich trotz dem es näher bei den 30mm liegt auch eher das 50er wählen. Das Z50/1.8 ist ja nach den Testberichten eine recht gute Option.

Wichtiger wäre für mich aber die Anfangsbrennweite von 24mm vs 28mm.

Ich denke, wir könnten uns sogar mit den 28mm arrangieren. "Zur Not" kommt eben das 14-30 mit. Da es derzeit ohnehin das "Immerdrauf" ist, wird das zu hohen Prozentzahlen immer dabei sein. Daher hatte ich ja auch das neue Tamron 28-200 mit auf die Liste genommen, das mir persönlich am Besten gefällt, aber halt (noch) nicht nativ zur Verfügung steht. Da wir im Winter für eines ihrer Projekte die Bauwerke der Rhätischen Bahn in der Schweiz "abklappern" werden, wäre es natürlich gut, da schon das Objektiv mitnehmen zu können. Und da wir da viel zu Fuß oder per Tourenski unterwegs sein werden, ist halt das Gepäck durchaus ein Thema. Sonst würd ich natürlich einfach mal abwarten, was da noch alles kommt.

Und die Kompatibilität ist auch so ein Sache wobei diese Listen mit etwas Vorsicht zu genießen sind. Manches geht dann erfreulicherweise doch anderes doch nicht.

Ja, könnte sein. Wir haben im Büro mal das alte Tamron 70-200/2.8 Macro ausprobiert. Das ist ja auch nicht auf der Kompatibilitätsliste. Sagen wir mal so, es funktioniert, aber leidlich. Häufig fokussiert es richtig, aber manchmal fährt der AF nach unendlich und findet dann nicht mehr zurück. Da muss man dann manuell "nachhelfen" und zurückdrehen, dass es wieder weiter geht. Aber es ist nicht so, dass es von vornherein nicht gehen würde.

Da komme ich auf eine andere Frage: Ist jetzt nicht die erste Option, aber wäre es denkbar, dass die Canon-EF-Variante vom Tamron PZD über den Fringer- oder Commlite-Adapter sogar funktionieren könnte?
 
Wenn die Abmessung des Tamron 28-300 ein wichtiges Argument für dieses Objektiv sind, dann würde ich es jedenfalls mal testen. Es ist eine deutlich neuere Generation als das "alte" Tamron 70-200 Macro nd damit stehen die Chancen nicht schlecht, dass es nochmals besser funktioniert und wenn es vornehmlich um Bauwerke geht, spielt das ohnehin eine untergeordnete Rolle.
 
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