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EF/EF-S/RF/RF-S Upgrade der alten 450d?

Karoe

Themenersteller
Hallo allerseits!
Ich bin ganz neu hier und würde mich freuen über ein paar Ratschläge und Einschätzungen zu folgender Situation:

Ich besitze seit über 10 Jahren (möglicherweise sind es so 13 oder 14 Jahre) eine Canon EOS 450d mit dem 18-55er Kitobjektiv, mit der ich damals in die dslr-Fotografie eingestiegen bin. Im Laufe der Jahre wurde das Kitobjektiv ersetzt bzw. erweitert (nutze es jetzt gar nicht mehr) um folgende Linsen:
- Sigma 10-20mm, 1:4-5:6 (genutzt v.a. für Landschaften)
- Sigma 18-250mm 1:3.5-6.3 (genutzt als Reisezoom und auch auf z.B. Feiern für unbemerktere Nahaufnahmen, Porträts oder auch Makros)
- Canon EF 50mm 1:1.8 (genutzt v.a. für Porträts)

Nachdem ich letzte Woche mal wieder etwas mehr fotografiert habe und jetzt die Fotos durchsehe, keimt mal wieder die Frage in mir auf, ob wohl ein neuer Body lohnenswert wäre - oder ob noch immer die Fotografin der begrenzende Faktor der Bildqualität ist...
Was mich an meinen Bildern am meisten stört:
- Starkes Rauschen, v.a. bei den höheren ISO-Werten und oft auch bei Langzeitbelichtungen
- Direkte Folge: Ich versuche, den ISO meist nicht zu hoch zu schrauben, was natürlich dann umgekehrt für unscharfe Bilder sorgt, weil die Belichtungszeit zu lange ist. Die Bilder sind auch bei mehr Licht oft einfach nicht so schön gestochen scharf, wie ich gerne hätte.
- Der Fokus liegt nicht dort im Bild, wo ich ihn gerne gehabt hätte. Immer wieder versuche ich, über die Auswahl einer der 9 AF-Punkte besser zu treffen, aber das gerade bei dynamischen Motiven jedesmal vorher auszuwählen ist irgendwie müßig...
Grundsätzlich fotografiere ich am meisten in der Blendenautomatik. Ich nutze immer den optischen Sucher, die Live-View-Funktion habe ich vielleicht 20 mal benutzt.
Ich hoffe, diese Infos helfen ein wenig zur Einschätzung. Achja - ich möchte v.a. wegen der Objektive, die ich schon habe, auf jeden Fall bei Canon bleiben; auch bin ich mit der Bedienung und Handhabung meiner Kamera voll zufrieden.
Was meint ihr, würde sich ein Upgrade der Kamera lohnen und wenn ja, auf welches Modell?
Vielen Dank schonmal für die Hilfe!
 
Hallo allerseits!
Ich bin ganz neu hier und würde mich freuen über ein paar Ratschläge und Einschätzungen zu folgender Situation:

Willkommen (y)

Nachdem ich letzte Woche mal wieder etwas mehr fotografiert habe und jetzt die Fotos durchsehe, keimt mal wieder die Frage in mir auf, ob wohl ein neuer Body lohnenswert wäre - oder ob noch immer die Fotografin der begrenzende Faktor der Bildqualität ist...

Sich diese Frage zu stellen ist sicher löblich und sinnvoll, wenn allerdings deine Probleme technischer Natur sind, und dazu gehört das Rauschverhalten und die AF-Abdeckung, dann würde ich persönlich erstmal zu einem neuen Body tendieren.
Die Canon 450D hat eine maximale ISO von 1600, alleine der Faktor würde mich persönlich schon stören, da ich öfter auch mal ISO 3200/6400 nutze.

- Der Fokus liegt nicht dort im Bild, wo ich ihn gerne gehabt hätte. Immer wieder versuche ich, über die Auswahl einer der 9 AF-Punkte besser zu treffen, aber das gerade bei dynamischen Motiven jedesmal vorher auszuwählen ist irgendwie müßig...

Die Auswahl der AF-Felder wird dir auch eine modernere DSLR nicht wirklich gut abnehmen. Dazu müsstest du in eine der DSLM mit Augen-AF investieren (RP, R, R6, R5). Allerdings sind das keine APS-C Kameras und du hättest dann Einbußen mit den Sigma Objektiven, müsstest Adapter nutzen und die Preise sind auch nicht wirklich verlockend ;)
Zusätzlich muss man sagen, dass z.B. das 50mm 1.8 von Canon zwar grundsätzlich ein solides Objektiv ist, allerdings ist es auch nicht das schnellste und wegen der großen Blendenöffnung kann es schonmal vorkommen, dass bewegte Motive schnell aus dem Fokus geraten.
Nutzt du für bewegte Motive den AF-Servo oder One Shot?

Bei Kameras wie der 2000D hast du zwar ein besseres Rauschverhalten, mehr Megapixel und ein paar andere Gimmicks, allerdings ist die AF-Auswahl auch nur auf 9 Felder begrenzt. Eine 850D z.B. hätte mit 45 Feldern die Nase vorne, aber wie gesagt, die Feldauswahl wird dir die neue Kamera nicht abnehmen.

Welches konkrete Modell in Frage kommt, hängt natürlich von deinem Budget ab, und ob ein Gebrauchtkauf (z.B. eine 750D) in Frage kommt.
 
Es klingt jetzt hart, aber wegen deinen Objektiven lohnt es sich nicht bei einem System zu bleiben.
Das sind alles brauchbare, aber eher günstige Objektive wo ein verkauf und adäquater Neukauf nur geringe Mehrkosten verursacht.

Soll dich aber nicht davon abbringen doch bei Canon bleiben zu können.

Was fotografierst du so?
Wieviel darf dich eine neue Kamera kosten? geht auch gebraucht?

Es gibt hier einen Fragebogen der ein paar weitere Standard Fragen beinhaltet und eine Empfehlung beschleunigt https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=339424

Prinzipiell würd ich für die meisten Anwendungen aktuell eher eine spiegellose Kamera empfehlen.

Mit dem Rauschen ist es so eine Sache, irgendwann gewöhnt man sich dran. bei bewegten Motiven ist halt mal eine kürzere Verschlusszeit gefragt und nicht alles lässt sich mit Offener Blende fotografieren.
Lieber etwas rauschen, als unscharfe Bilder
Aber bezüglich ISO hat sich in den letzten 10 Jahren schon gewaltig was getan und mit den höheren Auflösungen und etwas Nachbearbeitung fällt es weniger stark auf.
Das Problem mit dem Fokus wirst du nicht weg bekommen. Ein Trick ist da einfach einen größeren Ausschnitt zu wählen. Dann ist man etwas flexibler und schneidet das unnötige nachher vom Bild weg.
Zur schärfe - mit der Auflösung steigt zwar auch etwas die Schärfe (bzw kommt sie auf das Aufnahme zu Ausgabe verhältnis drauf an - weshalb große Sensoren da etwas Vorteile haben) aber großteils kommt die von den Objektiven und wie exakt der Fokus sitzt
 
Wieviel darf dich eine neue Kamera kosten? geht auch gebraucht?
Ja, es ist sinnvoller, erst dann Empfehlungen abzugeben, wenn das Budget bekannt ist. Ich sehe das ebenso wie @Viper780, daß mit einem neuen Body auch ein aktuelles Linsen-Setup einhergehen sollte!
 
Ja, es ist sinnvoller, erst dann Empfehlungen abzugeben, wenn das Budget bekannt ist. Ich sehe das ebenso wie @Viper780, daß mit einem neuen Body auch ein aktuelles Linsen-Setup einhergehen sollte!

ich sehs ja fast umgekehrt - würd zuerst Linsen upgraden und dann den Body.
Da der Kameramakrt aber gerade im Umbruch ist wärs gut sich vorab auf ein System festzulegen
 
Kann man machen, aber auch mit den neuen Optiken bleiben die Unzulänglichkeiten der 450D bestehen - ich finde schon, daß ein neuer Body sinnvoll ist! Von den Objektiven kann man sicherlich noch das EF 50 1.8 behalten, das olle Suppenzoom kann definitiv weg. Zum Sigma-UWW kann ich sagen, daß ich es selber mal hatte - das EF-S 10-18 ist definitiv besser!
 
...
Was meint ihr, würde sich ein Upgrade der Kamera lohnen und wenn ja, auf welches Modell?
...
Klar "lohnt" sich das. Von der 450D bis heute hat sich doch so einiges getan. Deine Objektive sind zwar jetzt nicht so der Brüller, aber wenn Dir Canon grundsätzlich zusagt (Haptik, intuitive Bedienung etc.), dann spricht nichts dagegen, da einen aktuellen Body zu nehmen und - je nach Budget - geeignetere Objektive dazu. Passend wären da die Modelle 800D, 77D und 850D, alle mit dem guten 24MP-Sensor, tollem Foto- und Video-AF, den neuesten Features und in angenehmer Größe mit verbesserter Haptik. Eine Klasse höher gäbe es die 80D (24MP) oder ganz neu die 90D mit 32MP.
Da müsstest Du einfach mal schauen, was ins Budget passt. Tendenziell gilt aber die Empfehlung, eher weniger Geld für den Body auszugeben und dafür zusätzlich weitere/bessere Objektive zu kaufen.
 
Was das Rauschen angeht, möchte ich eine Kamera mit Dual Pixel Sensor empfehlen. Das ging mit 70D/7Dii los. Bei den dreistelligen Modellen bitte selber recherchieren. Diese Sensoren kannst du relativ problemlos bis ISO 3200 benutzen. Bei Reduktion der Auflösung auf 10MP sogar bis ISO 6400. Das sind etwa 3 Stufen Gewinn zur 450D.

Eine andere Frage ist natürlich, ob du bei DSLR bleiben möchtest. Da gibt es auf der einen Seite einen riesigen Gebrauchtmarkt, der eine günstige Aktualisierung deiner Ausrüstung möglich macht. Auf der anderen Seite ist da aber keine große Entwicklung mehr zu erwarten. Aktuell geht alles Richtung spiegellose Kamera.
Schau dir da mal Canon EOS M an. Du kannst dort deine jetzigen Objektive mittels Adapter weiter verwenden, würdest sie vermutlich aber schnell gegen die kleinen kompakten M-Objektive austauschen (11-22 und 18-150). Wenn das dann wieder 10+ Jahre hält, ist es allemal einen Blick wert.
 
Was meint ihr, würde sich ein Upgrade der Kamera lohnen und wenn ja, auf welches Modell?
Eigentlich jedes Modell das neuer ist wie Deine 450D.:)
Kommt darauf an wie Du fotografisch verbleiben möchtest.
Aus dem Bauch raus würde ich einen Gebrauchtkauf empfehlen.
Dreistellig ab der 700D aufwärts. Dann kann man immer noch nach, entschuldige bitte, besseren Objektiven wie das 18-250mm schauen.
 
Ich hoffe, diese Infos helfen ein wenig zur Einschätzung. Achja - ich möchte v.a. wegen der Objektive, die ich schon habe, auf jeden Fall bei Canon bleiben; auch bin ich mit der Bedienung und Handhabung meiner Kamera voll zufrieden.
Was meint ihr, würde sich ein Upgrade der Kamera lohnen und wenn ja, auf welches Modell?

Vorweg: Ich bleibe aus ähnlichen Gründen wie du bei Canon.
Deine Kamera ist nicht mehr auf der Höhe der Zeit, die würde ich auf jeden Fall wechseln. Aber recht viel besser stehts auch bei deinen Objektiven nicht.
Wenn es dir vorwiegend ums Rauschen geht, dann hilft auch der Wechsel auf eine neuere APS-C-Kamera nicht viel. Die neueren sind zwar besser als deine 450D, aber ein richtiger Schritt nach vorn wäre nur der Wechsel auf eine Kamera mit dem größeren Sensor im Kleinbildformat. Die sind im Normalfall ca. eine Blendenstufe besser als gleichalte Kameras mit APS-C-Sensor, bei höheren ISO-Einstellungen sogar um mehr als 2 Blenden. Das kann ich dir aus eigener Erfahrung versichern. Bis vor zwei Jahren hatte ich neben der Kamera mit Kleinbildsensor (EOS 5DII) eine mit APS-C-Sensor (7DII). Aus vorgenannten Gründen habe ich dann die 7DII gegen eine 5DIII getauscht.
Eine 5DII oder 5DIII würde ich dir auch empfehlen. Sensormäßig (Rauschen) ist kaum ein Unterschied zwischen beiden. Der Autofokus (AF) der 5DII ist nur wenig besser als der deiner 450D. Ich komme aber mit dem gut zurecht, obwohl der AF der 5DIII mit der fünffachen Menge von AF-Messpunkten, vor Allem mehr Kreuz- bzw. Doppelkreuzsensoren, viel besser ist. Eine gebrauchte 5DIII kostet dich ca. 1000 €, also mehr als das doppelte einer 5DII (unter 500 €).
Von deinen Objektiven könntest du nur noch das 50-er weiter verwenden. Aber nicht alle Vollformatobjektive sind schweineteuer. Du könntest z.B. ein gebrauchtes EF 24-85 dazu kaufen, das kostet auf jeden Fall weniger als einen Hunderter und ist nicht schlecht und lichtstärker als deine bisherigen Zooms.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja,... beim Rauschen sollte der TO schon eine deutliche Verbesserung bemerken, wenn es ein Body mit dem 24MP-Sensor der 2. Generation ist (ab 800D). Ich habe das ja selbst erlebt mit dem Upgrade von der 500D (Nachfolger der 450D mit 15MP) auf die 77D. Im mittleren ISO-Bereich gewinnt man 2 Stufen und mit der aktuellen Version von DPP lässt sich beim Entrauschen mehr bewirken als noch ein paar Jahre zuvor. Und das sage ich von meinen eher laienhaften Fähigkeiten bei der Bildbearbeitung heraus - möchte nicht wissen, was ein kündiger Anwender mit Lightroom o.ä. hinbekommt.

Insofern sehe ich nicht die Notwendigkeit von KB, zumal ein günstigerer Body eher noch Geld für bessere Objektive übrig lässt.
 
Irgendetwas mach ich wohl falsch. Ich hatte bei keiner Canon Probleme mit dem Bildrauschen.

Wegen einer Blende Unterschied beim Rauschen ist die eine Kamera gut und die andere nicht brauchbar? Kann ja wohl nicht sein.

Ich würde, wenn ich in der APS-C-Welt bleiben wollte, statt der 450D entweder eine 80D kaufen oder eventuell eine 200D und dazu ein gutes Standard-Zoom. Entweder Canon 17-55 f/2.8 oder Sigma 17-50 f/2.8.

Das vorhandene Zoom würde ich mitsamt der 450D weglegen.

Spiegellos wäre auch noch eine Option, aber da kenne ich mich nicht so aus, weil es mich eher nicht interessiert. Am ehesten würde ich da aber zu einer M50 greifen, gebraucht. Oder warten, bis eine M50 oder M5 Mark II erscheint.

Auf KB-Vollformat kann man natürlich auch gehen, aber sicher nicht wegen des Problems mit dem Bildrauschen, sondern der Objektive wegen. :)
 
Ein Upgrade auf eine (richtige) Zweistellige bewirkt wunder.
Ich bin mit einer 500D angefangen
(und habe mir dazu diverse Objektive gekauft.)

Mit der 70D war sich schon sehr viel zu friedener.

Ich kenne Dein Budget nicht... was Du bereit bist auszugeben.

Das "nicht umgewöhnen..."
von der Bedienung her einfach so weiter machen...
spricht eindeutig für eine Canon.

(Vermutung: Da Du die Kamera schon lange Zeit hast ohne diese
mit besonders guten Objektiven "an Ihre Grenzen" zu treiben,
ist dieses Hobby eines von / unter mehreren... )

... die 80D wäre eine wohl gute Wahl, mit der Du wirklich lange Zeit Ruhe haben
solltest. Alles, was Dir dann fehlen könnte, sollte durch Objektive zu lösen sein.
Aber auch jedes andere neuere Modell stellt eine merkliche Verbesserung da.


BTW: Ich bin gerade mit der 90D wirklich sehr zu frieden,
schiele aber aktuell ... aus reiner Neugierde... zur EOS- R6.
Zum Glück liegt die mit Kit- Objektiv über (m)einer
"Egal- einfach- mal- eben- kaufen" - Grenze.
 
Wow - also erstmal vielen Dank schonmal für die Antworten und vielen Gedanken!
Ensprechend der Empfehlung von Viper780 fülle ich hier mal noch den verlinkten Fragebogen aus um damit vielleicht noch etwas genauer zu spezifizieren:
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Ich fotografiere wirklich komplett quer durch - je nachdem, was sich so bietet. Sehr gerne Landschaft, in den nächsten Jahren werden durch Nachwuchs auch Kinder, Baby, allgemein Porträts immer interessanter, es stehen einige Hochzeiten und Familienfeiern an, ich mag Detailaufnahmen und auch mal Makros.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[x] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[x] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen. --> ab und zu sicherlich, das ist aber phasenweise mal mehr und mal weniger.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
EOS 450d + 18-55 Kitobjektiv (welches quasi nicht mehr im Einsatz ist)
- Sigma 10-20mm, 1:4-5:6
- Sigma 18-250mm 1:3.5-6.3
- Canon EF 50mm 1:1.8


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
Die Idee war, ob mit einem auch günstigen, wie gesagt gerne gebrauchtem neuen Body eine Verbesserung erzielt werden könnte - irgendwas so um die 500 Euro wäre ich auf jeden Fall bereit auszugeben, evtl. auch ein bisschen mehr.
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
Durch den Zukauf der Objektive in den letzten Jahren hatte ich immer das Gefühl ein absolutes Upgrade gemacht zu haben; ich kann mir gut vorstellen, mit diesen Objektiven auch noch eine gute Zeit weiter zu fotografieren - falls ich dann irgendwann merke, die Objektive sind limitierender Faktor, kann es gut sein, dass ich dann auch hier nochmal upgrade und/oder erweitere.

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[x] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[x] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:
--> Das, was ich bisher habe, trage ich auch oft ganz oder teilweise mit mir herum, auch bei Wanderungen, da komme ich ganz gut mit klar. Allerdings würde ich gerne bei etwa diesem Gewicht bleiben und die Ausrüstung wenn möglich nicht noch ver"schwerern"...

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[ ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay --> bisher nicht vermisst, ist aber ja sicher kein Nachteil
[ ] WLAN / Wif--i --> bisher ebenfalls nicht vermisst
[ ] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv --> ist ja bei Canon immer in den Objektiven oder? Zumindest habe ich bei meinen Objektiven darauf geachtet, dass sie das haben.
[x] Blitz-/Zubehörschuh --> wenn das die Aufsteckmöglichkeit für einen Blitz obendrauf ist, dann ja.
[ ] GPS --> nicht vermisst bisher
[ ] Mikrofoneingang --> nicht vermisst bisher
[ ] 4K-Videofunktion --> nicht vermisst bisher
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[x] Fortgeschrittener --> aber immernoch eindeutig als ein Hobby neben auch anderen Hobbies

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x] Ausbelichtung auf
....[x] Fotopapier (Format: meist nicht größer als ca. DinA4)
....[x] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)

Die Canon 450D hat eine maximale ISO von 1600, alleine der Faktor würde mich persönlich schon stören, da ich öfter auch mal ISO 3200/6400 nutze.

So ein erweiterter ISO-Bereich klingt für mich schon tatsächlich attraktiv...
Die Auswahl der AF-Felder wird dir auch eine modernere DSLR nicht wirklich gut abnehmen. Dazu müsstest du in eine der DSLM mit Augen-AF investieren (RP, R, R6, R5). Allerdings sind das keine APS-C Kameras und du hättest dann Einbußen mit den Sigma Objektiven, müsstest Adapter nutzen und die Preise sind auch nicht wirklich verlockend
Zusätzlich muss man sagen, dass z.B. das 50mm 1.8 von Canon zwar grundsätzlich ein solides Objektiv ist, allerdings ist es auch nicht das schnellste und wegen der großen Blendenöffnung kann es schonmal vorkommen, dass bewegte Motive schnell aus dem Fokus geraten.
Nutzt du für bewegte Motive den AF-Servo oder One Shot?
Ich nutze eigentlich sowohl Servo als auch One Shot, habe aber auch eben trotz eigentlich bewusster Wahl der AF-Punkte immer wieder das Gefühl, ich hatte eigentlich "gezielt", wenn ich die Bilder dann aber am PC ansehe, stelle ich fest, dass doch nicht richtig gegtroffen wurde. Da ist jetzt natürlich die Frage, ob das am Autofokus der Kamera liegt oder eben doch auch an den Linsen? (Abgesehen von den Fällen, wo ich einfach selbst nicht treffe :angel:)
Das Problem mit dem Fokus wirst du nicht weg bekommen. Ein Trick ist da einfach einen größeren Ausschnitt zu wählen. Dann ist man etwas flexibler und schneidet das unnötige nachher vom Bild weg.
Das ist ein guter Tipp, werde ich mal ausprobieren, danke!

Von den Kameras, die jetzt so hier und da gefallen sind, war ich bei etwas ziellosen Recherchen im Netz auch schon auf die 750d und die 77d gestoßen...
Wenn ihr sagt, ihr würdet bessere Objektive empfehlen; v.a. statt des zoomobjektivs - welche Verbesserungen könnte ich dort dann erwarten? (Das Zoomobjektiv hatte ich mir vor ein paar Jahren vor einem Tansaniaurlaub mit der prämisse "möglichst wenig Geld für einigermaßen mehr zoom als 55mm" gekauft, um bei der Safari nicht ganz leer auszugehen ;))
Viele Grüße!
 
Wenn ihr sagt, ihr würdet bessere Objektive empfehlen; v.a. statt des zoomobjektivs - welche Verbesserungen könnte ich dort dann erwarten?

Ich weiss natürlich nicht wie dein 18-55mm Kit ist, aber das Exemplar, das ich vor Jahren mit der 450D kennengelernt habe, war von den optischen Qualitäten das schlechteste Objektiv mit dem ich je fotografiert habe.

Wenn deines ähnlich ist, dann wäre wohl selbst der Umstieg auf ein aktuelles Kit Zoom eine deutliche Verbesserung.
 
Ich weiss natürlich nicht wie dein 18-55mm Kit ist, aber das Exemplar, das ich vor Jahren mit der 450D kennengelernt habe, war von den optischen Qualitäten das schlechteste Objektiv mit dem ich je fotografiert habe.

Wenn deines ähnlich ist, dann wäre wohl selbst der Umstieg auf ein aktuelles Kit Zoom eine deutliche Verbesserung.

Das ist absolut richtig, das Kitobjektiv habe ich deshalb echt seit mehreren Jahren nicht mehr in Verwendung und quasi durch die anderen Objektive ersetzt - aktuell heißt das von den Brennweiten her, dass ich quasi zwischen dem zoom und der festbrennweite viel wechsle, bei Landschaft und in Räumen gerne auf das Weitwinkel umsteige. Da hatte ich das Gefühl gegenüber dem Kitobjektiv ne sehr gute Verbesserung gehabt zu haben.
 
Wenn ihr sagt, ihr würdet bessere Objektive empfehlen; v.a. statt des zoomobjektivs - welche Verbesserungen könnte ich dort dann erwarten? (Das Zoomobjektiv hatte ich mir vor ein paar Jahren vor einem Tansaniaurlaub mit der prämisse "möglichst wenig Geld für einigermaßen mehr zoom als 55mm" gekauft, um bei der Safari nicht ganz leer auszugehen ;))
Viele Grüße!

Diese sogenannten "Superzoom-Objektive" 18-2xx usw. haben einen gravierenden Nachteil am langen Brennweitenende. Maximale Blendenöffnung F/6.3.
Canon DSLRs, die neusten Modelle ausgenommen, können nur mit 5.6 oder besser optimal den AF nutzen. Deswegen wohl auch ein Grund für Deine Fehl-oder nichtoptimalen Fokussierungen.
Ganz klassisch auf ein 18-55m plus einem 55-250mm umsteigen.
 
Ich weiss natürlich nicht wie dein 18-55mm Kit ist, aber das Exemplar, das ich vor Jahren mit der 450D kennengelernt habe, war von den optischen Qualitäten das schlechteste Objektiv mit dem ich je fotografiert habe.
...
Darauf wollte ich auch hinweisen. Es gibt unzählige 18-55er Kits, von denen einige wirklich brauchbar sind und andere nicht. Allerdings scheint es definitiv auch sowas wie Serienstreuung zu geben, denn mein 18-55 IS Mark1, welches bei der 500D dabei war, ist rattenscharf und der Fokus sitzt auch - auch wenn man hier im Forum bisweilen anderes lesen kann.
Insofern bliebe zu überprüfen, welches 18-55er vorhanden ist und ob es brauchbar ist. Ansonsten könnte man den Body gleich mit einem 18-55 STM oder vielleicht sogar mit dem 18-135 Nano kaufen.

Die 750D würde ich nicht unbedingt nehmen, da sie den "alten" 24MP-Sensor hat und man für wenig mehr schon die 800D oder höher bekommt - es sei denn, die 750D gäbe es als wirkliches Schnäppchen.

@TO: Vergleiche doch mal selbst die Modelle ab der 800D aufwärts. Nur Du kannst wissen, was Du vielleicht brauchst - abhängig vom Modell sowas wie 2.Display, Daumenrad, 4k-Video, größerer Body, größerer Sucher usw. :confused:
 
ca. 500€ und kein Sport / schnelle Tiere, eher leicht und kompakt.

Ich würd wie von Lenz Moser schon empfohlen mir die Canon EOS M Serie anschauen.
Da kannst du deine Objektive mit einem (nativen) Adapter weiter verwenden, es gibt aber auch recht brauchbare, kompakte und günstige alternativen dafür.

Geh ins nächste Fotogeschäft oder größeren Elektronik Markt mit Fotoabteilung und greif mal eine M50 und M5 an. Schau durch den Sucher und mach dich mit dem Handling vertraut.

Um 400-500€ bekommst du diese Kameras mit 1-2 Objektiven gebraucht.
Haben einen flotten 24MP DualPixel Sensor den man auch aus der 80D (und anderen) kennt.

Du kannst auch bei anderen Herstellern schauen, aber dort kostet was Vergleichbares etwas mehr.

Solltest du dich mit dem elektronischen Sucher nicht zu recht kommen kannst du dir noch die klassischen dreistelligen DSLR anschauen 800D / 77D oder die sehr kompakte Serie 200D / 250D
Ich würd aber bei Anwendung und zur aktuellen Zeit eher zu Spiegellos greifen.

Prinzipiell würd ich dir am liebsten eine Canon EOS RP (R und R6) oder Sony a7 II bzw III empfehlen. Aber dann brauchst du alle Objektive neu und da kostet der Body alleine 900-2000€ - die haben einen größeren Kleinbild Sensor (aus dem englischen "Fullframe" zurück übersetzt Vollformat) und meines erachtens zahlt sich das investment nur aus wenn man wirklich vor hat sich ständig damit zu beschäftigen
 
Gerade mal eben geschaut:
Für die genannten 500 Euro plus ein wenig mehr
bekommst Du tatsächlich schon eine gebrauchte 80D...

Würde bei dem Tip bleiben.

- Du bist an die Größe gewohnt.
- Das Gewicht ändert sich nicht merklich.

Wenn dann mal schnellere Objektive interessant werden, dann suche
nach Objektiven in der für dich wichtigen Brennweite und Lichtstärke.
Stichworte hierzu sollten (Objektiv- "Antriebe") USM, STM, oder Nano sein.

STM wäre dann schnell genug und ausreichend Leise für Video...

Viel Spaß mit der neuen Kamera und schreib mal, was es geworden ist.
 
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