Liegt der LR-Katalog auf der lokalen SSD oder auf dem NAS?Mit Katalog meinte ich meine gesamten Bilder - entschuldige die unglückliche Ausdrucksweise. Habe es als "edit" ergänzt.
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Liegt der LR-Katalog auf der lokalen SSD oder auf dem NAS?Mit Katalog meinte ich meine gesamten Bilder - entschuldige die unglückliche Ausdrucksweise. Habe es als "edit" ergänzt.
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In beiden Fällen wäre ich aber nicht vor der Verschlüsselung durch Dritte abgesichert - das ist also noch ein Knackpunkt.
Ausserdem: was für Software kann da empfohlen werden? Gibt es was gutes kostenlos oder muss man dafür (tief?) in die Tasche greifen?
Liegt der LR-Katalog auf der lokalen SSD oder auf dem NAS?
Ein Katalog KANN nicht auf dem NAS liegen
Macht es einen Unterschied ein 2- oder 4bay-Gehäuse mit USB 3.1 oder Thunderbolt zu haben?
Thunderbolt-Gehäuse sind, im Vergleich, so unfassbar teuer. Die netto-Geschwindigkeit von USB 3.1 hingegen sollte doch bereits für normale HDDs absolut ausreichend sein und TB3 da gar keine Vorteile bringen, oder übersehe ich da etwas?
Ah, o.k. da muss man ja schon dankbar sein, dass die LR-Entwickler wenigstens die Bilder auf einem NAS zulassen ;-)
Wenn eine 10GBit-Verbindung zum NAS besteht, könnte der LR-Katalog aus Performance-Sicht auf einem NAS liegen, so denn die LR-Entwickler das nicht explizit verhindern würden.
Rein technisch ist die Geschwindigkeit egal. In der LR-Software wird der Typ des Datenträgers//Dateisystems abgefragt - und dann halt nur lokale Datenträger//Dateisysteme für den Standort des LR-Katalog akzeptiert....
Das liegt IMHO nicht an der Geschwindigkeit weil man nicht mal einen Katalog von einem NAS Datenträger aus Importieren kann. Früher ging das mal ...
Wenn eine 10GBit-Verbindung zum NAS besteht, könnte der LR-Katalog aus Performance-Sicht auf einem NAS liegen, so denn die LR-Entwickler das nicht explizit verhindern würden.
Ja, gegen abraten spricht ja nichts, - so ist das aber eine Bevormundung - der TO hat ja geschrieben dass er nur alleine auf die Daten zugreift, und es deshalb zu keinen konkurrierenden Zugriffen kommen kann.Performance ist nicht der Grund, SQLite als zugrundeliegende Datenbank arbeitet mit Locks auf Dateiebene, die in Netzwerkfreigaben wie SMB oder NFS nicht zuverlässig funktionieren. Daher wird von Datenbanken auf Netzwerk Shares abgeraten.
Sqlite scheint in seinen Koordinierungsmöglichkeiten recht beschränkt zu sein.Man kann sich auch selber Konkurenz machen, es spricht ja nichts dagegen, mehrere Prozesse in LR zu starten, die Updates auf die Datenbank machen. Wenn das dann nicht ordentlich koordiniert werden kann, hat man schnell Inkonsistentzen.
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Nachträglich so was einzubauen ist natürlich schwieriger, als gleich zu Beginn der Entwicklung das im Softwaredesign vorzusehen....
Zudem gibt es verständlicherweise von Einigen die Anforderung einer Mehrbenutzerfähigkeit. Inbsofern finde ich es verständlich, das als Hersteller abzudrehen, wenn der Programmierer sagt, das es nicht funktionieren wird.
Grüßt euch - und erstmal vielen Dank für die rege Beteiligung!
Ich habe gestern schon die ganze Zeit mit gelesen, mich aber noch nicht zu Wort gemeldet, da parallel selbst am Thema weiter recherchiert. Ich habe mir versucht viele Gedanken zu machen, um etwas konkreter werden zu können. Falls ich einen verqueren Gedankengang habe, berichtigt mich gern!
Es gibt viele Varianten aber ich versuche mal etwas genauer einzugrenzen, was mir persönlich wichtig ist:
Ich möchte..
1. nicht auf meinem Mac zwischenspeichern. Ich habe eine interne 512gb SSD verbaut und will nicht manuell hin und her schieben. Ich will die Daten von der SD-Karte via LR direkt auf die Lösung importieren.
2. permanent sowie mit guter Geschwindigkeit auf meinen gesamten LR-Katalog (edit: also alle meine Bilder) zugreifen können. Alte Bilder ggf neu sichten & bearbeiten
3. schnelle Zugriffszeiten
4. Sicherheit vor:
- Verschlüsselung durch Dritte
- versehentliches löschen
- defekte Hardware
(- Bzgl. der Gefahr durch Diebstahl, Brand etc. könnte ich bspw. einmal im Jahr meinen gesamten Katalog (der noch
lange(!) keine 8TB Daten umfasst und welcher dann auf der Lösung liegt, welches wir hier gemeinsam zu finden versuchen)
manuell auf eine externen 8TB-HDD spiegeln und diese bei meinen Eltern lagern.)
5. 8TB verfügbaren Speicher
Da der interne Speicher nicht ausreicht meinen gesamten Katalog zu speichern, muss also definitiv etwas externes her. Da ich einen iMac von 2019 besitze, habe ich die Möglichkeit Thunderbolt3-Anschlüsse in Form von USB-C zu nutzen.
Was wären also die Möglichkeiten?
1. Eine einzelne 8TB-HDD (5400 oder 7200 rpm? wie groß/relevant ist der Unterschied? Die Lautstärke ist nicht wichtig) via TB3 am iMac angeschlossen, worauf mein gesamter Katalog liegt.
Backup-Lösung: einen Mass-Storage mit 2 Bays (2x je 8TB im Raid1), auf den eine Software automatisch und regelmäßig die Daten spiegelt. Somit hätte ich stets drei Kopien meiner Daten (1x auf der externen HDD sowie 2x im Raid1).
..oder Variante Zwei, quasi andersherum:
2. Einen DAS mit 4 Bays kaufen und (mit 4 Platten á 4TB) einen Raid10 laufen lassen (geht das so einfach - einen Raid10 aufbauen?) - hohe Verfügbarkeit durch Redundanz sowie schnelle Zugriffszeiten (schneller als bei einer einzelnen HDD via TB3, wie in Variante 1?).
Backup-Lösung: eine einzelne 8TB-HDD, auf die dann via Software automatisch nochmal gespiegelt wird
Aus dem Bauch heraus finde ich Möglichkeit #2 schöner - kann aber nicht genau sagen, weshalb.
Zu beiden Varianten käme dann nochmal ein manuelles, jährliches Spiegeln auf eine weitere 8TB-Platte, die bei meinen Eltern liegt - wie oben beschrieben.
In beiden Fällen wäre ich aber nicht vor der Verschlüsselung durch Dritte abgesichert - das ist also noch ein Knackpunkt.
Ausserdem: was für Software kann da empfohlen werden? Gibt es was gutes kostenlos oder muss man dafür (tief?) in die Tasche greifen?
Lieben Dank bis hier hin!
Deine Empfehlung ist unlogisch. Inwiefern ist denn eine interne Platte besser gegen die genannten Bedrohungen geschützt?
Sqlite scheint in seinen Koordinierungsmöglichkeiten recht beschränkt zu sein.
Da hast du mich missverstanden. Natürlich ist die interne Platte dagegen nicht besser geschützt. Ich sprach in diesem Fall - insbesondere bezüglich Viren und Verschlüsselungstrojaner - von dem NAS.
Ein DAS sehe ich als Rückschritt in vielerlei Hinsicht. Allein schon die Gefahr durch Überspannung, Viren und Verschlüsselungstrojaner wäre mir nicht recht.
Ein DAS sehe ich als Rückschritt in vielerlei Hinsicht. Allein schon die Gefahr durch Überspannung, Viren und Verschlüsselungstrojaner wäre mir nicht recht.