Danke erst mal für die ganzen Hinweise. Ich habe mir erst mal für einige Zeit eine Sony A7 von einem Freund für die nächsten Monate ausleihen können. Habe auch gleich noch einiges an alten Minolta Objektiven dazu bekomme . Jetzt habe ich hier unter anderem 6 Objektive mit ~50mm rumfliegen
Erste Eindrücke:
- Manuell fokusieren mit dem Sucher und Schäfeindikatoren ist genial - nur bei wirklich starker Dunkelheit mit dem 55/1.2 bei der ich an meiner K5 nichts mehr im Sucher sehe, findet auch die A7 keinen scharfen Punkt mehr. Trotzdem: WOW!
- Minolta und Pentaxobjektive drehen gegensätzlich in die entgegengesetzte Richtung beim Scharfstellen :/
- Obwohl die Kamera keinen Spiegel mehr hat ist sie immer noch erstaunlich groß. Incl Adapter + Objektiv sogar größer als meine K5 mit dem gleichen Objektiv. Hatte gehofft mich damit etwas zu verkleinern.
- Whoa die Menüführung ist... gewöhnungsbedürftg und leicht unübersichtlich. (vorsichtig ausgedrückt) Ich habe es bisher nicht geschaft die ganzen tollen und praktischen Einstellräder so einzustellen dass ich sie auch efektiv nutzen kann.
- Ich wusste gar nicht wie stark ich mich an den Bildstabilisator und die damit verbundene automatische Horzontkorrektur gewöhnt hatte!
- Es gibt keine möglichkeit der Kamera zu sagen welches Objektiv und Brennweite ich gerade verwende, damit sie dies in die EXIF der RAWs schreibt. Sehr nervig. Bei mehreren 50mm Objektiven zwischen denen ich bei einer Sesion wechsel, kann ich anschließend nicht nachvollziehen welches Bild wie entstanden ist. :/
- Akkuverbrauch! ein Thema mit dem ich mich vorher nie auseinandersetzten musste.
- Lichtstarke 50mm an Kleinbild sind indor ne geile Kombi, die sich so an APSc nicht umsetzen lässt.
Als Reisekamera kann Sony meine Pentax definitiv nicht ersetzen, aber für die Menschenfotografie und speziell beim Manuellen fokussieren ist das ne klasse Kamera!
So, das waren erst mal die ersten Eindrücke
