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Tasche/Rucksack Atlas Athlete - der perfekte Foto-Rucksack?

Alinee

Themenersteller
Hallo,

Nachdem das Interesse am Atlas Athlete doch sehr groß zu sein scheint, will ich nach den ersten 4 Wochen mal meine Erfahrungen mit diesem Newcomer auf dem Markt schildern.

20190403_183145 by Chris, auf Flickr

Die Suche nach dem "perfekten" Foto-Rucksack ist bei mir so alt, wie meine Begeisterung fürs Fotografieren.

Und ich hatte schon diverse Rucksäcke und hab viel probiert.

Angefangen über Deuter mit Foto-Inlays, Extreme Rucksäcke, Lowepro, Mantona, Jack Wolfskin, Mindshift und F-Stop war so ziemlich alles dabei.

Und das hat auch immer gut funktioniert, bis wir irgendwann angefangen haben, die Fotografie auch noch mit längeren Wanderungen zu verbinden.
Wenn man 1-2km irgendwohin geht, spielt der Rucksack nur eine geringe Rolle. Wenn alles reinpasst... Wunderbar.

Wenn man aber Hikes von 30km Länge und >1000hm an einem Tag macht, wird der Rucksack plötzlich das wichtigste Utensil.
Denn dann sind neben Kamera, 2-3 Objektiven, Akkus, Filter und anderem Fotokram plötzlich noch 4-6l Wasser, GPS, Satelliten-Telefon Powerbanks, Klamotten, Essen, erste Hilfe Sets, Decke, Wasserfilter und und und dabei.

Und da brauch man vor allem etwas bequemes auf dem Rücken und Entlastung für die Schultern.
Und da wird es dann auf dem Markt plötzlich ganz dünn.
Deuter war vom Tragekomfort immer meine Nummer eins. Aber Fotorucksäcke von denen gibt's nicht und mit irgendwelchen Taschen im Rucksack ist das einfach Grütze. Das Gewicht ist nicht gut verteilt oder man packt ständig alles aus und wieder ein.

Die Rucksäcke von Extreme, Lowepro eignen sich überhaupt nicht zum wandern aus meiner Erfahrung. Instabil, dünne Tragegurte oder Beckengurte oder man schwitzt wie Schwein am Rücken.
Und am Jack Wolfskin ACS Photopack, dem F-Stop Tilopa und dem Mindshift Ultralight gab es immer wieder Details, die mich beim wandern gestört haben.

Also wieder das Internet studiert, Youtube rauf und runter geschaut und eigentlich schon fast beim Shimoda 30l gelandet.

Aber dann hab ich durch Zufall noch ein Empfehlung für den Atlas Athlete gesehen. Und je länger ich mir angeschaut habe, was der Rucksack kann, desto mehr hatte ich das Gefühl, dass ich den entwickelt haben könnte :D
Für mich ist er also auch nach so wenigen Wochen bereits der beste Rucksack, den ich jemals hatte. Und in vielen Dingen nah an der Perfektion.

Was ihn ausmacht, worauf man achten muss und wofür er nicht gemacht ist, will ich mal in den nächsten Sätzen erklären :)

Das wichtigste zuerst: Es gibt ihn nur Amerika zu bestellen und auch nicht bei Amazon und Co.
Als nächstes ist da der Preis. Ich hab den Scheibenwischer von meiner Frau zu sehen bekommen, nachdem ich das Teil bestellt hatte... Mittlerweile will sie auch einen haben :D

Rucksack+Versand+Zoll und Steuern summieren sich auf deftige 450-470Euro. Je nach Dollarkurs.
Dafür hätte ich auch 4 Jack Wolfskin kaufen können. Dafür gibt es aber auch eine Lebenslange Garantie. Was das ausmacht, werde ich hoffentlich nie rausfinden, aber es beruhigt schon mal ein wenig.

Den Rucksack gibt es in neutralem Schwarz und einem hübschen Gelb/Grau. Sieht klasse aus... Aber wenn ich auf Fotopirsch im Wald unterwegs bin, will ich was dunkles haben ;-)

Man kann aus 2 unterschiedlichen "Rückengrößen" auswählen. Wobei dabei im Grunde nur das Alu-Gestell variiert. Trotzdem praktisch. Und man kann das Gestellt herausnehmen, wenn er mal richtig klein werden muss.
Ich habe die große Variante gewählt (bin 1.84m) und er passt hervorragend.

Aber kommen wir mal zum wichtigsten...
Was passt rein ins Fotofach?
Hier mal ein Setup, wenn ich mit beiden Kameras unterwegs bin:
Im Rucksack sind dann:
Fuji X-T2 mit einem Small Rig mit angesetztem 50-230mm (das Objektiv wird verkauft und durch das 100-400 ersetzt).
Fuji 18-55mm
Sony a6500 mit angesetzem Sigma 16mm f1.4, Sony 50mm f1.8.
Ladegerät, SD Karten Etui und Gurt.

So sieht's dann aus:
20190403_181930 by Chris, auf Flickr

Die maximale Höhe sollte ca. 12cm sein. Mit Batteriegriff wird es also in vielen Fällen eng.

Das ist aber blos die "kleine" Variante.
Man kann noch den oberen Teil mit der kleinen Lasche nach innen falten und bekommt dann nochmal Platz für 3-4 kleine aufrechtstehende Objektive oder wie hier das Sony FE 70-300G mit angesetzter Sonnenblende. Oder eben das 100-400.

20190403_181950 by Chris, auf Flickr

Aus meiner Sicht also mehr als genug Platz für die normale Ausrüstung. Wobei DSLR User tatsächlich prüfen sollten, wie groß ihre Kameras und Objektive sind. Da muss vermutlich das eine oder andere gelegt werden oder der Batteriegriff abgenommen werden.
Andere Hersteller haben da deutlich tiefere Inlays. Das hat dafür natürlich Vorteile, aber auch einen ziemlich entscheidenden Nachteil: Im Normalfall drückt alles, was im Daypack ist, dann von oben auf die ICU.
Beim Athlete ist aber das Daypack über die gesamte Höhe des Rucksacks nutzbar. So dass man auch schwere Dinge im Daypack bis zum Boden des Rucksacks laden kann und damit das Gewicht mehr auf die Hüftgurte verteilt.
Klingt banal, aber glaubt mir... Es trägt sich plötzlich alles so viel besser.

20190403_182627 by Chris, auf Flickr

Das graue ist die ICU. Und davor kann man den Rucksack nach Herzenslust beladen ;-) Auch ein Laptopfach direkt an der ICU ist dabei.

Überhaupt sind die Gurte wirklich schön zu tragen. Der Beckengurt ist sogar abnehmbar. Wenn auch leicht umständlich. Das ist nicht dafür gedacht, dass man das jeden Tag tut ;-) Aber als Option gut zu haben.
Aber er ist unglaublich gut gepolstert und sehr steif. Wenn das Teil auf der Hüfte sitzt, dann bewegt sich da am Rucksack nix mehr ;-) Und er lässt sich dadurch auch sehr einfach auf den Bauch drehen um ans Fotofach zu kommen. Nutze ich selten, aber meine Frau macht das quasi nur so.

Weiteres schönes Extra am Beckengurt ist der ausfaltbare Objektivköcher oder Flaschenhalter... Sogar eine 1,5l Pepsi lässt sich da unterbringen. Oder das 70-300:
20190403_182233 by Chris, auf Flickr

20190403_182259 by Chris, auf Flickr

Taschen hat das Teil auch mehr als reichlich. Alleine das oberste Fach direkt auf dem Rucksack hat Platz für ein Tablet oder meine Bose QC35 in der Verpackung. Quasi fast so viel wie der Jack Wolfskin als ganzes Daypack hatte :D

20190403_182536 by Chris, auf Flickr

Es gibt noch eine Innentasche auf der Rückseite der großen Lasche mit Schlüsselhalter.

Und ein "Netz" auf der Vorderseite des Rucksacks für z.B. Jacken oder ähnliches. Da kommt man dann einfach zu jeder Zeit dran. (Das Ding mit dem Atlas Logo drauf ;-))

20190403_183300 by Chris, auf Flickr

Das Stativ wird unspektakulär an der Seite befestigt:

20190403_183434 by Chris, auf Flickr

Und eine Regenhüllte gibt es auch:

20190403_183219 by Chris, auf Flickr

Die kann an und abgeklippst werden.

Das sind Standard-Sachen die andere Hersteller genauso beherrschen.
Interessant wird es wiederum bei der Trinkblase.
Diese wird auf der rechten Seite des Rucksacks in eine eigens dafür öffnende Tasche geschoben und der Schlauch dann über das Innenfach wieder zwischen den Gurten nach Außen geführt.

20190403_182817 by Chris, auf Flickr

20190403_183056 by Chris, auf Flickr

Dieses Fach ist mit speziellem Wasserabweisendem Stoff vom Innenleben getrennt (in blau gut zu sehen).
Selbst wenn also mal der Schlauch aus der Trinkblase reißt, dürfte dem Equipment kaum was passieren.
So simpel, aber genial gelöst.

Bei F-Stop muss man für dieses Detail noch mal einen extra Trinkblasen-Beutel kaufen.

Und noch etwas sinnvolles hat diese Art der Unterbringung... Man kann mit einem Stativ auf der anderen Seite den Rucksack wunderbar "austarieren".
Bei den meisten anderen Rucksäcken ist die Trinkblase direkt am Rücken und drückt dann oft dagegen oder das Wasser erhitzt sich durch die Körperwärme schneller. Oder wie beim F-Stop drückt sie gegen die ICU und diese dann unangenehm am Rücken.

Definitiv die beste Lösung, die mir bisher begegnet ist.
Gleichzeitig hier aber auch die einzig "echte" Schwäche des Rucksacks:
Nutzt man wie ich die Trinkblasen mit diesem Aufschieb-Mechanismus (z.B. meine Source Blase), dann spannt der Stoff dort ziemlich, da der Mechanismus recht breit ist:

20190403_182931 by Chris, auf Flickr

Hier ist man mit klassischen Camel Bags sicherlich besser dran. Die haben einen Schraubverschluss und sind oben deutlich flexibler.
Außerdem ist das durchführen des Schlauches etwas fitzelig.

Man muss ihn quasi 2x durchführen. Aus der Trinkblasen-Tasche in den Innenraum und dann wieder nach Außen. Hätte man sicher auch einfacher lösen können.
Und als kleiner weiterer Punkt: Die Durchführungen für den Schlauch am Träger hätten ruhig noch ein klein wenig größer sein können. Das Source Mundstück ist schon wuchtig und passt da gerade so noch durch. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau :D

Kommen wir zum Tragekomfort... Und hier glänzt der Rucksack mit Tragekomfort, der nicht weit von Deuter entfernt ist.
Alles ist sehr gut gepolstert und trotzdem sehr stabil. Der Beckengurt ist sogar der beste, den ich bisher kenne. Selbst meine Deuter sehen da alt aus.
Die Gurte sind höhenverstellbar und ebenfalls angenehm dick gepolstert:

20190403_183130 by Chris, auf Flickr

20190403_182134 by Chris, auf Flickr

Das Ventilationssystem am Rücken funktioniert überraschend gut. Es besteht aus einem Netzstoff und darunter sehr stabilen "Rippen". Diese belüften gut den Rücken und ich schwitze darunter deutlich weniger als bei den anderen Rucksäcken. Abgesehen natürlich von Deuter und Jack Wolfskin mit ihren gebogenen Alu-Gestellen.

Das in dem Rucksack auch sehr viel Detailbesessenheit steckt, merkt man an den Reißverschlüssen.
Diese sind unglaublich leichtgängig. Da hakt nichts. Eine wahre Freude ;-)
Auf der Vorderseite sind die Reißverschlüsse zusätzlich auch noch wasserdicht.

So... Puh... Soviel wollte ich eigentlich gar nicht schreiben ;-)
Aber es sprudelte einfach.

Ist er nun der perfekte Rucksack? Natürlich nicht. Perfekt ist auch immer Ansichtssache. Aber für meine Bedürfnisse ist er nah am perfekten Rucksack. Das sieht man auch daran, dass ich alle meine anderen Rucksäcke verkaufe oder verkauft habe.

Ich will blos noch diesen ;-) Dabei ist auch zu erwähnen, dass ich in den 4 Wochen noch keine Probleme mit dem Rucksack als Handgepäck hatte. Er wurde überall anstandslos akzeptiert.

Für wen ist der Rucksack nun etwas? Auf jeden Fall alle fotografierenden Wanderer oder wandernden Fotografen :D
Wer damit blos durch die Stadt latscht, der wird den Rucksack niemals so nutzen, wie er am besten funktioniert.
Auch Leute die riesige Mengen an Fotoequipment durch die Gegend schleppen, haben sicherlich andere Optionen.
Aber für mich, der keinem Berg, Tal, Wald, Fluss oder See aus dem Weg gehen kann, ist das der durchdachteste und am besten funktionierende Fotorucksack derzeit.

Ich hoffe damit dem einen oder anderen geholfen zu haben ;-)
Ausdrücklich sei erwähnt, dass das hier meine persönliche Meinung darstellt und jeder anderen Präferenzen hat.

Ich bin auch in keinster Weise von Atlas gesponsert :D

Das Ding hab ich selbst gekauft und führe es auch selbst seinem Bestimmungszweck zu... Die Welt bereisen, an Felsen rum-schrammen, im Schlamm stehen, durch Regen laufen oder aufgehängt an Bäumen darauf zu warten meinen Kram durch die Gegend zu schleppen. Vielleicht kein schönes Leben für den Rucksack... Aber sicherlich besser als im Schrank zu verrotten :D

Bei Fragen... Immer raus damit :D
 
jaha, es wird immer interessanter...
meine Fragen:
- du hast den kleineren den Athlet. Ich scheitere schon daran, dass ich nirgends eine Grössenangabe in Liter finde ...
- ist das immer das selbe ICU? oder sind das 2 übereinander?
- kann man das auch ganz raus nehmen? oder ist es fest verbaut?
- wie komme ich ans ICU, nur über den Rücken?
- wie sind die Bänder vom Tragsystem? es klingt, als müsstest du die nicht oft nachziehen weil sie ständig ausleihern...
- wenn deine Frau 20cm kleiner wäre, würde sie ihn dann immer noch kaufen? :D
- und welchen Beckengurt hat sie? (ich frage jetzt nicht nach den Konfektionsgrösse) :angel:
...
 
jaha, es wird immer interessanter...
meine Fragen:
- du hast den kleineren den Athlet. Ich scheitere schon daran, dass ich nirgends eine Grössenangabe in Liter finde ...
- ist das immer das selbe ICU? oder sind das 2 übereinander?
- kann man das auch ganz raus nehmen? oder ist es fest verbaut?
- wie komme ich ans ICU, nur über den Rücken?
- wie sind die Bänder vom Tragsystem? es klingt, als müsstest du die nicht oft nachziehen weil sie ständig ausleihern...
- wenn deine Frau 20cm kleiner wäre, würde sie ihn dann immer noch kaufen? :D
- und welchen Beckengurt hat sie? (ich frage jetzt nicht nach den Konfektionsgrösse) :angel:
...

Eine Athlete hat 30l Fassungsvermögen im Daypack. Die ICU ist immer dieselbe und nicht entfernbar. Du kannst höchstens das Fach verkleinern durch dieses Faltsystem.

Du kommst nur über den Rücken ans Kameraequipment. Aber zum Hauptfach kommt man von oben und über den Rücken.

Die ganzen Bänder sind ausreichend fest. Da leiert nix aus oder muss nachgezogen werden. Bisher jedenfalls.

Und meine Frau ist knapp 15cm kleiner und wird den Rucksack mit kurzem Rücken und kleinem Beckengurt nehmen. Der Large Belt passt für mich gut ohne Extender. Ich hab aber ebenfalls den XL Gurt bestellt. Für Umme geht das immer ;)
 
Auch von mir ein herzliches Dankeschön für diesen umfassenden Bericht! (y)
Ich werde immer schwächer ;) Habe denen noch ne Frage geschickt, mal schaun... :angel:
 
ich meinte natürlich, wenn sie 20cm kleiner wäre, als sie jetzt ist, dann wäre sie so gross resp. so klein, wie ich :ugly: sounds tricky :cool:
ich muss gestehen, bin kurz durch deinen Flickr Account gesurft und wenn das weibliche Wesen mit dem wallenden Haar deine Frau ist, dann trägt sie den f-stop ca. da, wo ich das ja nicht machen würde auch wenn es gegenüber meinen Schwimmringen vorteilhafter wäre :D dann wäre der Bauchgurt nämlich ein Bauchweggürtel :D aber das macht ja auch nix, dann ist er mir defintiv nicht zu lang, ich trage den Rucksack viel weiter unten direkt auf den Hüften/Beckenknochen...

da fällt mir gerade die nächste Frage ein: wie zieht man den Beckengurt straff? gegeneinander? oder wie frühe vom Verschluss nach aussen? (ist das verständlich, was ich meine?)
 
ich meinte natürlich, wenn sie 20cm kleiner wäre, als sie jetzt ist, dann wäre sie so gross resp. so klein, wie ich :ugly: sounds tricky :cool:
ich muss gestehen, bin kurz durch deinen Flickr Account gesurft und wenn das weibliche Wesen mit dem wallenden Haar deine Frau ist, dann trägt sie den f-stop ca. da, wo ich das ja nicht machen würde auch wenn es gegenüber meinen Schwimmringen vorteilhafter wäre :D dann wäre der Bauchgurt nämlich ein Bauchweggürtel :D aber das macht ja auch nix, dann ist er mir defintiv nicht zu lang, ich trage den Rucksack viel weiter unten direkt auf den Hüften/Beckenknochen...

da fällt mir gerade die nächste Frage ein: wie zieht man den Beckengurt straff? gegeneinander? oder wie frühe vom Verschluss nach aussen? (ist das verständlich, was ich meine?)

Der F-Stop auf den Bildern ist der Kashmir UL. Der ist laut Aussage von F-Stop extra für Frauen gemacht. Der ist schon ein gutes Stück kürzer als der Athlete. Die Bauchgurt dürfte selbst in der Medium Variante des Athlete für so ziemlich die meisten Frauen lang genug sein. Der hat 28-34" als Umfang.
Das sind 71-86cm Umfang. Der Large dann 32-36".

Den Beckengurt zieht man gegeneinander. Sieht man hier vielleicht einigermaßen:
20190403_182259 by Chris, auf Flickr

Gezogen wird also am Ansatz des Beckengurts auf beiden Seiten.
 
Ich bin schon so sehr gespannt, bis meiner ankommt :D

Aber du hast mit deinem Bericht nochmal alles bestätigt, was mich auch immer beschäftigt hat!

Mir waren wichtig:
  • Rückenzugriff auf das Kameraequipment
  • Möglichkeit daran zu kommen, ohne den Rucksack abzusetzen, also nach vorne drehen
  • Feste ICU, vom Daypack getrennt
  • Großes Daypack und Kamerafach, wo mehr als zwei Objektive rein passen
  • für Tagestouren zum Wandern, soll also bequem sein
  • Trinkblase!
  • Handgepäcktauglich!
  • Optisch soll das Ding okay sein :)

Das scheint der erste zu sein, der alles erfüllt. Deshalb hab ich ihn bestellt (y)
Ich hoffe, er erfüllt meine Erwartungen dann auch, denn die sind jetzt sehr hoch bei dem Preis :D
 
Zum Hüftgurt für Frauen:

Ich bin ca. 165 und schlank. Der kleine Hüftgurt von Atlas (M), hat nur ohne Jacke gerade noch gepasst. Der nächstgrößere in L passt hingegen sehr gut, wenn er auch eher auf der etwas langen Seite ist. Der Sprung zwischen M und L erscheint mir recht groß, so dass ich bei Frauen in den meisten Fällen eher den Gurt in L nehmen würde. Für M muss man klein und zierlich bzw. sehr schlank sein.

LG Annette
 
Mir waren wichtig:
  • Rückenzugriff auf das Kameraequipment
  • Möglichkeit daran zu kommen, ohne den Rucksack abzusetzen, also nach vorne drehen
  • Feste ICU, vom Daypack getrennt
  • Großes Daypack und Kamerafach, wo mehr als zwei Objektive rein passen
  • für Tagestouren zum Wandern, soll also bequem sein
  • Trinkblase!
  • Handgepäcktauglich!
  • Optisch soll das Ding okay sein :)

Hätte das alles nicht auch der deutlich günstigere Lowepro Whistler BP 350 oder 450 AW II erfüllt (inkl. deutsch-sprachigem Händler)? ;)
 
Sind lt. Herstellerangaben beide nicht handgepäcktauglich. Und so viel günstiger auch nicht :eek:

Und passt auch nicht so viel rein, sehe auch keine Möglichkeit für eine Trinkblase. Wie bequem der ist, dazu kann ich nichts sagen.
 
Hätte das alles nicht auch der deutlich günstigere Lowepro Whistler BP 350 oder 450 AW II erfüllt (inkl. deutsch-sprachigem Händler)? ;)
Mich springt der Rucksack auch nicht sonderlich an. Die Platzverhältnisse erscheinen für meinen Bedarf zu begrenzt und das Preis-/Leistungsverhältnis einschließlich dem Abkassieren bei der Einfuhr unangemessen.

Das Wichtigste aber: Ich freue mich für Alinee, wenn er mit dem Rucksack sehr zufrieden ist.

Den für mich optimalen Rucksack habe ich leider noch nicht gefunden.
 
Mich springt der Rucksack auch nicht sonderlich an. Die Platzverhältnisse erscheinen für meinen Bedarf zu begrenzt und das Preis-/Leistungsverhältnis einschließlich dem Abkassieren bei der Einfuhr unangemessen.

Das Wichtigste aber: Ich freue mich für Alinee, wenn er mit dem Rucksack sehr zufrieden ist.

Den für mich optimalen Rucksack habe ich leider noch nicht gefunden.
First things, first: Natürlich wünsche auch ich Alinee viel Spaß mit dem Teil.

Zurück zum Rucksack: Geht mir genauso. Das Design finde ich gelinde gesagt schwach, eigentlich nicht existent. Aber am meisten überrascht mich der Preis: €343,- ohne Steuer, ohne Versand, ohne Einführabgaben. Zitat von der atlaspacks Homepage "**Prices do not include any VAT, import or duties. When applicable these fees are the responsibility of the buyer**".
Am Ende des Tages kommt das Teil auf geschätzte €500,- :)eek: 1000,- DM :eek:) für einen Rucksack, den man nicht Mal vorher angreifen und Probe tragen kann. Rücksendung ist sicher auch alles andere als easy.

Dagegen sind ja die neuesten Hipster Bags ein Schnäppchen :D, ABER jeder wie er mag und somit alles im grünen Bereich für mich ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
First things, first: Natürlich wünsche auch ich Alinee viel Spaß mit dem Teil.

Zurück zum Rucksack: Geht mir genauso. Das Design finde ich gelinde gesagt schwach, eigentlich nicht existent. Aber am meisten überrascht mich der Preis: €343,- ohne Steuer, ohne Versand, ohne Einführabgaben. Zitat von der atlaspacks Homepage "**Prices do not include any VAT, import or duties. When applicable these fees are the responsibility of the buyer**".
Am Ende des Tages kommt das Teil auf geschätzte €500,- :)eek: 1000,- DM :eek:) für einen Rucksack, den man nicht Mal vorher angreifen und Probe tragen kann. Rücksendung ist sicher auch alles andere als easy.

Dagegen sind ja die neuesten Hipster Bags ein Schnäppchen :D, ABER jeder wie er mag und somit alles im grünen Bereich für mich ;)

Naja, Design ist mir persönlich völlig Wurscht bei einem Rucksack ;-) Bei Touren wie wir sie machen, kann das Ding auch aussehen wie ein Kartoffelsack und ich würds mir auf dem Rücken schnallen :D

Und ich hab genau das gleiche gedacht... Bist du denn bescheuert fast 500€ für einen Rucksack auszugeben ;)?

Aber nach ein paar Mails zwischen den Atlas Jungs und mir war ich dann überzeugt, dass die sich hier wirklich was gedacht haben und nicht blos ein Ding zum Geld scheffeln gebaut haben.
Die sind ebenfalls leidenschaftliche Fotografen und hatten die selben Probleme wie ich.
Also hab ich's mal riskiert und bin positiv überrascht worden.

Aber klar... Bei dem Preis und ohne Anfassen muss man schon ein klein wenig verrückt sein :D

@Blütenstaub
Das mit dem "Abkassieren" bei der Einfuhr kann man den Atlas Jungs aber nicht anheften.
Die Einzigen die dabei verdienen sind FedEx und Herr Schäuble :ugly:
 
mir geht es wie dir, der Tragekompfort steht bis oben... ich habe es jetzt wieder bei dem Wandr Prvk gemerkt, schon nach 20min war es vorbei, ich wollte ihn vorallem auch als Daypack nutzen (dort kann man das ICU rausnehmen), aber sogar dafür war er mir zu unbequem, auf dem Fahrrad ging es noch aber beim Laufen merkt man schnell, dass er nur für grosse bis sehr grosse Leute (Männer :confused:) gemacht wurde.

ich schwanke einfach zwischen normalem Wanderrucksack und dem Atlas, ich habe meistens die Cam in einer Holstertasche am Hüftgurt fest und dadurch immer Zugriff ... und wahrscheinlich werde ich es auch noch eine Weile so handhaben, die Deuter Frauenrucksäcke sind ideal für mich Zwerg mit nicht gerade Normmassen in allen Dimensionen...
500 Euro ist mir doch zu viel für einen Rucksack, den ich nicht mal ein paar Stunden ausprobieren kann...

wegen folgenden Punkten:
- der Hüftgurt sieht zwar dick aus, aber die Lösung am Übergang zum Rücken gefällt mir nicht
- die Methode, dass die Grösse über den Metallrahmen gelöst wird (wenn ich dich richtig verstanden habe), kleinerer Rahmen bedeutet, dass oben mehr Stoff übrig ist, oder? und da hängt der Deckel dran? und wenn der voll ist, zieht das dann alles nach hinten unten... da ist man ständig am korrigieren der Zurrbänder... zumindest ist da bei meinem Mammut so...
- ich würde das ICu gerne raus machen können
- der Preis ohne Anfassen
- Wasserblase brauche ich nicht, aber als Nasswäschefach scheint das Ding ja auch zu gebrauchen zu sein

- könnte man da irgendwo Ski fest machen? Wie beim Wistler zB?
- dieses Ding, wo die Pepsiflasche drin steht? würdest du da wirklich ein Objektiv rein stecken?, fällt das da nicht leicht raus, wenn du dich mal bückst? oder kann man das zuziehen?

.... Kind ruft... :rolleyes:
 
Zum Hüftgurt für Frauen:

Ich bin ca. 165 und schlank. Der kleine Hüftgurt von Atlas (M), hat nur ohne Jacke gerade noch gepasst. Der nächstgrößere in L passt hingegen sehr gut, wenn er auch eher auf der etwas langen Seite ist. Der Sprung zwischen M und L erscheint mir recht groß, so dass ich bei Frauen in den meisten Fällen eher den Gurt in L nehmen würde. Für M muss man klein und zierlich bzw. sehr schlank sein.

LG Annette

Hallo Annette,
gibt es von dir iwo ein Bild mit Rucksack? trägts du ihn auf der Hüfte oder am Bauch?
Danke und Gruss
Kleene
 
Hallo,

Aber er ist unglaublich gut gepolstert und sehr steif. Wenn das Teil auf der Hüfte sitzt, dann bewegt sich da am Rucksack nix mehr ;-) Und er lässt sich dadurch auch sehr einfach auf den Bauch drehen um ans Fotofach zu kommen. Nutze ich selten, aber meine Frau macht das quasi nur so.

Könntest du näher beschreiben, wie deine Frau auf das Kamerafach zugreift, ohne den Rucksack abzunehmen? Ich vermute das läuft so wie beim Lowepro Flipside, also kompletten Rucksack nach vorne drehen und dann die Rückwand öffnen. Nur ist beim Altlas, anders als beim Flipside, der Hüftgurt an der Rückwand befestigt. Wenn sie also den Reißverschluss ganz öffnet, plumpst der komplette Rucksack ausser der Rückwand nach unten und das ganze Kameraequipment landet auf dem Boden. In einem anderen Review hatte ich gelesen, dass auch der Erfinder des Rucksacks der Ansicht ist, dass man für den Zugriff auf das Kamerafach den Rucksack zwingend abnehmen muss.
Manchmal stehe ich aber im Matsch oder im Wasser und könnte dann nur über die Flipside-Technik auf das Kamerafach zugreifen. Wenn das einigermaßen verlässlich ginge, wäre der Rucksack für mich erheblich interessanter.
 
Zuletzt bearbeitet:
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