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Hobbyfotograf27

Themenersteller
Hallo zusammen,

bei einem Ausflug in das Eisenbahnmuseum Bochum Dahlhausen habe ich in der Vergangenheit eine Lok gefunden, welche ich mit meinem damaligen Objektiv (24-105) nicht vollständig abbilden konnte.

Bei einem erneuten Ausflug in das Museum hatte ich meinen Panoramakopf im Gepäck und meine 50 mm Linse. So konnte ich nun die sehr lange Lokomotive mit Tender in mehrere Einzelfotos zerlegen und anschließend im Computer mit AutoPano zusammensetzen. Bei dem Resultat war ich ein wenig enttäuscht über das Ergebnis und kann mir nicht erklären, wo der Fehler sitzt.

Das Resultat von meinem Pano Programm ist hier.

Hoffe ihr könnt mir bei meiner Fehleranalyse behilflich sein und Tipps für eine erneute Aufnahme geben.

Ist die im Bild dargestellte Krümmung auf einen fehlerhaften Standpunkt zurückzuführen oder nur eine Einstellungssache im Panorama Programm?
Gibt es gute Alternativen als AutoPano / Hugin / PTGui oder PanoramaStudio?
 
Hallo,

das Stitchingprogramm hat erstmal keinen Fehler gemacht - keine Parallaxeeffekte, keine Stitchingfehler.
Was für ein Bild hättest du denn angestrebt?

Für gerade Linien hätte man wohl mehr Abstand vom Objekt benötigt, welches ja schon sehr groß ist... höchstens mit Alternativen Projektionsarten aus dem Panoprogramm heraus könntest du noch etwas rumspielen.
 
Ich denke, das ist technisch gar nicht anders möglich. Kurze Brennweite, kurzer Abstand zum Motiv - da lässt sich die Biegung nicht vermeiden.
Lösung: Warten, bis die Lok draußen steht, und mit längerer Brennweite und mehr Abstand aufnehmen.
 
jau, hier liegt die Ursache im Weitwinkel sowie dem geringen Abstand zum Objekt!!!!
 
Erstmal danke für die hilfreichen Antworten.

Aber mal eine Frage diesbezüglich.

Könnte man das Problem mit der Krümmung dahin gehend beheben, dass man mehrere einzelne Panoramen schießt - also die Lok in der Halle in vier bis sechs gleich große Stücke aufteilt - und diese anschließend zusammenfügt?
 
Du meinst mit Verschiebung des Aufnahmestandortes?
Das geht theoretisch mit vielen (!) Aufnahmen, am besten Hochkant, je mehr Bilder desto besser. Ich würde - ohne Kenntnis über den Raum / maximale Entfernung von der Lok - mindestens alle 30cm ein Bild machen.

Dann links und rechts entsprechend die Bilder beschneiden sodass ein wenig Überlappung übrig bleibt - PS sollte damit klar kommen.

Wenn aber die Lokomotive nicht zufällig mein Großvater entwickelt hätte würde ich mir den Aufwand sparen und Lokomotiven mit besseren Voraussetzungen zur Fotografie suchen.
 
@Ecotuner:
Genau mit mehrmaliger Verschiebung des Aufnahmeortes.


Die Lok, welche auf dem Bild zu sehen ist und von mir in Bildern festgehalten werden möchte, ist eine Einheits-Schnellzuglokomotive von 1925 mit der Betriebsnummer 01 008.

Laut Wikipedia besitzt diese Lok inkl. Tender eine Länge über Puffer von 23.940 mm. Der Link dazu: Wikipedia
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wäre sicher hilfreich Dein Bild hier im Forum einzustellen. Nicht jeder mag lange warten bis eine fremde Plattform das Foto liefert...
 
Das wir dann nämlich Handarbeit in PS.

Ich würde es in Autopano Giga versuchen, das wird sicherlich etwas werden. Oder als Freeware "Hugin" versuchen, da kann man auch Optionen und Parameter angeben, wie die Bilder entstanden sind (durch Verschieben, durch Drehen usw.) und die Fotos entsprechend automatisch zusammen setzen lassen.

Mit PS würde ich keine Panos machen, das ist zu viel Gefummel. Autopano Giga gleicht sogar den Weißabgleich aus.

Wichtig ist, dass man sich nicht dreht (wie im Panorama geschehen), sondern immer "senkrecht" auf die Lok fotografiert und die Lok in gleichbleibendem Abstand Stück für Stück abläuft.
 
Hobbyfotograf27;Ist die im Bild dargestellte Krümmung auf einen fehlerhaften Standpunkt zurückzuführen oder nur eine Einstellungssache im Panorama Programm? Gibt es gute Alternativen als AutoPano / Hugin / PTGui oder PanoramaStudio?[/QUOTE schrieb:
Welche Projektionsart hast Du denn verwendet?
Als Alternative gäbe es da noch KR Pano, ist sehr gut aber meines Wissens nach leider immer noch ohne GUI.
 
Der TO hat eine „normale“, vollumfängliche Seitenansicht der gesamten Lok angestrebt.

Es ist klar, dass
  • Sich dies nicht mit der vorhandenen Perspektive machen lässt
  • Der Aufnahmeabstand wenige Meter betragen hat, jedoch bestimmt mindestens 20m betragen müsste
  • Keine Alternative Software dies umgehen kann
  • Die einzige Möglichkeit (mit sehr hohem Aufwand) viele Aufnahmen mit präziser seitlicher Verschiebung des Aufnahmeortes wäre - da der Aufnahmeabstand so wie ich es verstanden habe nicht vergrößert werden kann
 
Zuletzt bearbeitet:
Du musst mit dem Objekt mitwandern. Also mehrere Aufnahmen parallel versetzt machen und dabei nur gerade ausrichten (nicht Kamera schwenken).
Die Teilaufnahmen lassen sich mit ICE von MS kostenfrei wunderbar zusammenstitchen.
Dort kann man auch verschiedene Methoden des Stitchen auswählen und je nach Ergebnis auswählen.

Kann dann z.b. So aussehen:

Wobei hier auch nicht ganz entsprechend der obigen Vorgehensweise agiert wurde und auch der Abstand deutlich größer war.
 
Würde sich hier ein Schienensystem (würde ja zu Lok und Tender passen) anbieten? Entfernung zum Motiv bliebe immer gleich, Verzeichnung/Verzerrung blieben auf ein Minimum reduziert. Vielleicht mit Kanonen auf Spatzen geschossen, aber so käme das Motiv wohl am authentischsten rüber; so lange ein Zug nicht fährt, will man ja meistens auch keine Krümmung haben.
 
Ist das dann so zu verstehen, das man, wenn man sich parallel zum Objekt bewegt, immer auch nur knapp über den Bewegungsabstand hinaus beschneiden sollte?

Ich bewege mich also 30cm weiter, und lasse vom Objekt also nur 32(mittige)cm von jedem Bild übrig? Es sei denn es ist ein 2D Objekt wie eine Wand, ohne Vorder und Hintergrund...

Mfg
Conny
 
Der TO hat eine „normale“, vollumfängliche Seitenansicht der gesamten Lok angestrebt.

Es ist klar, dass
  • Sich dies nicht mit der vorhandenen Perspektive machen lässt
  • Der Aufnahmeabstand wenige Meter betragen hat, jedoch bestimmt mindestens 20m betragen müsste

Nein, dass stimmt so nicht, 20m ist Quatsch, woher nimmst Du diese Angabe?
Das geht auch anders mit näherem Abstand, aber nicht mit 50mm Brennweite.
 
Welche Projektionsart hast Du denn verwendet?
Als Alternative gäbe es da noch KR Pano, ist sehr gut aber meines Wissens nach leider immer noch ohne GUI.

Die verwendete Projektionsart (=Vorgabe durch Programm) ist >>Phärisch<<.


Ebenfalls habe ich auch andere Projektionsarten probiert, die leider nicht das gewünschte Ergebnis geliefert haben.


Da in diesem Lokschuppen mehrere Exponate standen und dies auch nicht mit großen Abstand dazwischen, ist eine Vergrößerung des Abstandes zum Motiv leider nicht möglich. Lediglich eine geringe Abstandsvergrößerung ist möglich.


Zur Aufnahme solcher Objekte und geringem Motivabstand sollte man eher zu Stativ und ein Weitwinkelobjektiv verwenden? Besitze neben dem dem EF 50 noch ein EF 17-40 --> Würde letztgenanntes Objektiv eher zum gewünschten Erfolg führen? vlt. sogar in Kombination mit Panoramakopf?


Der auf dem Bild (welches über der Überschrift "Ausstellung als Leuchtturmprojekt") dargestellte Abstand zwischen dem Waggon links und dem Waggon rechts ist ähnlich dem Abstand zwischen der von mir auf dem Problemfoto abgebildeten und der benachbarten Lok. Daher ist eine Vergrößerung des Abstands nicht möglich.
 
Nein, dass stimmt so nicht, 20m ist Quatsch, woher nimmst Du diese Angabe?
Das geht auch anders mit näherem Abstand, aber nicht mit 50mm Brennweite.

Das war eine grobe Einschätzung anhand der Angabe, dass die Lok 24m lang ist und meiner Erfahrung... das „bestimmt“ im Satz war ein Zeichen dafür, dass es sich um eine Einschätzung, keine Berechnung handelt. - Aber immer sehr nett hier im Forum, wenn die eigene Meinung pauschal als „Quatsch“ bezeichnet wird.

Dann lass uns doch an deinem wertvollen Wissen teilhaben, wie du das angehen würdest - Verschiebung des Aufnahmeortes hatte ich ja schon geschrieben, eine Alternative gibt es meines Erachtens keine (außer eben der in diesem Fall nicht möglichen Änderung des Aufnahmeabstandes). Aber ich bin gespannt (y)

Die Brennweite ist übrigens meines Wissens nach absolut egal, da eh im Panoprogramm zusammengefügt wird - sie beeinflusst ausschließlich die Auflösung des Ergebnisses und die Anzahl der nötigen Aufnahmen. Am Bild / des Problems der Perspektive ändert sich dadurch nichts. Oder wieso soll es nicht mit 50mm klappen?
 
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