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Nikon 16-35mm vs. Tamron 15-30mm

MaxiP

Themenersteller
Ich habe in Moment lediglich das Nikon 18-35mm als Weitwinkel, manchmal fehlt mir aber untenrum noch ein bisschen Brennweite.

Klarer Favorit wäre das 14-24 f2.8, das ist mir aber zu teuer, ausserdem hat das kein Filtergewinde.

Nun habe ich das Nikon 16-35mm VR im Blick, als Pendant dazu das Tamron 15-30 VC.
Benutzen möchte ich die Linsen an meiner D750.

Was meint ihr: 16-35 oder 15-30?
 
Da gibts für mich nicht einmal eine Sekunde nachzudenken, das Tamron 15-30 ist in allen Belangen so viel besser als das 16-35. Es ist auch insgesamt etwas besser als das 14-24, allerdings sind das eher Nuancen. Außer bei den Flares, da ist es weit vorne.
 
Ein 14/2.8 Samyang zusätzlich zum an sich sehr guten 18-35 AFS? Hat dann bei 14mm zwar auch kein Filtergewinde, aber ab 18mm.
 
Ich habe genaue diesen Wechsel (vom 16-35 zum 15-30) hinter mir. Das 16-35er fand ich gar nicht so schlecht und ich war damit echt zufrieden, zumindest bis ich das Tamron zum Vergleich hatte. Die Bildqualität ist der des Nikon um Längen überlegen und ich bin echt froh, dass das 15-30er beim letzten Island-Trip dabei war. Man muss sich halt nur der großen und teuren Filterplatten bewusst sein, die man am Tamron nutzt...aber hey, man gewöhnt sich auch daran recht schnell. :D

Für Nikon ist das Tamron die derzeit beste Alternative, wenn es um ein lichtstarkes UWW geht, das auch noch nette Blendensterne erzeugt.
 
Ich habe seit mehreren Jahren das 16-35, was bei richtiger Setzung des Fokus' nicht so schlecht ist. Seit ein paar Wochen habe ich das Tamron und finde dies noch schärfer.
Angesichts der besseren Lichtstärke wäre die Entscheidung für mich ein No-Brainer, es sei denn, man braucht unbedingt Schraubfilter und findet das Mehrgewicht zu heftig.

Für Astroaufnahmen habe ich einen Verlauffilter; dazu gibt es wirklich gute Filterhalter. Der Name fällt mir grad nicht ein. Und Polfilter im Weitwinkel dürften aufgrund der Winkelabhängigkeit nur mit Einschränkungen zu gebrauchen sein. Für mich ist das fehlende Filtergewinde daher kein KO-Kriterium.
 
Was meinst du genau mit Verlaufsfiltern für Astroaufnahmen? Hast du dich da verschrieben?

Polfilter sind auch bei 15mm sehr sinnvoll und nützlich, halt weniger für blauen Himmel, sondern für z.B. Wasserfälle.
 
Was meinst du genau mit Verlaufsfiltern für Astroaufnahmen? Hast du dich da verschrieben?

Polfilter sind auch bei 15mm sehr sinnvoll und nützlich, halt weniger für blauen Himmel, sondern für z.B. Wasserfälle.

Nein, habe mich nicht verschrieben. Spezielle Objekte verlangen spezielle Herangehensweisen. ;) Für den Montserrat mit Milchstraße habe ich mit dem dunklen Teil des Filters das Licht von ein paar Bauernhöfen im unteren Bildteil etwas reduziert. Es gibt leider nur wenige mögliche Standorte für diese Motivkombination. :D
 
Nein, habe mich nicht verschrieben. Spezielle Objekte verlangen spezielle Herangehensweisen. ;) Für den Montserrat mit Milchstraße habe ich mit dem dunklen Teil des Filters das Licht von ein paar Bauernhöfen im unteren Bildteil etwas reduziert. Es gibt leider nur wenige mögliche Standorte für diese Motivkombination. :D
Klingt nach ziemlichem Pfusch :) Besser wäre es einfach ein kürzer belichtetes Bild zu machen und das mit dem Astrofoto zu verheiraten.
 
Ich bin dieses Jahr auch vom 16-35/4 auf das 15-30/2.8 umgestiegen und ärgere mich nur, nicht schon früher gewechselt zu haben. ;)
 
Klingt nach ziemlichem Pfusch :) Besser wäre es einfach ein kürzer belichtetes Bild zu machen und das mit dem Astrofoto zu verheiraten.

Dann kann ich ja gleich eine Fotomontage machen und mich sogar ggf. einiger Fotos aus dem Internet bedienen. :D (Was die Sache erheblich vereinfachen würde, weil das optimale Zeitfenster für den richtigen Stand der Milchstraße bei den wenigen verfügbaren Aufnahmestandorten recht überschaubar ist.)

Nochmal zum Tamron: die Eckenschärfe ist nach meinen bisherigen Erfahrungen merklich besser als beim Nikon.
Die kürzere Brennweite am langen Ende wird durch meinen Pixelzuwachs an der D850 wieder kompensiert, so dass man wie vorher beim Crop auf akzeptable Pixelzahlen auf gefühlte 50mm kommt (wenn man die Lichtstärkendiskussion mal außen vor lässt). Es taugt also sogar fast als Weitwinkel- bis Normalzoom.

Edit: als Filterhalter sind die von Haida ganz brauchbar, da wackelt nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, das das Tamron ebenfalls kein Filtergewinde hat ist mir entgangen.
Ich nutze bislang ND Schraubfilter sowie die Jaworskyj Rechteckverlaufsfilter.

Gibt's da eine passende Halterung um den Phorex by Jaworskyj Einschubfilterhalter am Tamron zu nutzen? Dann würde ich vom ND Schraubfilter zum Lee Big Stopper wechseln..
 
Gibt's da eine passende Halterung um den Phorex by Jaworskyj Einschubfilterhalter am Tamron zu nutzen?
Sind das 150mm-Filter? 100er reichen fürs Tamron nicht aus.

Verlaufsfilter brauchst du bei digital eh nicht, die müsstest du also fürs Tamron nicht kaufen. Aber 150er-Halter + 3x ND + Pol ist natürlich nicht ganz günstig. Für ernsthafte Landschaftsfotografie führt aber kein Weg dran vorbei.
 
Ernsthafte Landschaftsfotografie und die Aussage man bräuchte keine Verlaufsfilter in der Digitalfotografie beißen sich meines Verständnis nach..

Nein, ist kein 150mm System.
Mit dem einen mm weniger nutzbare Brennweite bei Filterverwendung kann ich denke ich leben. Bräuchte halt nur einen Adapter für den vorhandenen Filterhalter.
 
ich persöhnlich werde aber trotzdem das 16-35 nikkor kaufen, wegen dem 77 filtergewinde. all meine objective haben 77 und das ist einfach mal ein vorteil.

ist eben ansichtssache, ich finde zwar das tamron geil aber das ganze heck meck mit den filter die dann nicht gerade klein sind nervig. 145mm ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ernsthafte Landschaftsfotografie und die Aussage man bräuchte keine Verlaufsfilter in der Digitalfotografie beißen sich meines Verständnis nach..
Probier's mal aus :) Meine alten 100er-GND-Filter liegen seitdem nur noch herum und für das Tamron habe ich mir sehr viel Geld erspart, indem ich einfach keine mehr gekauft habe.

Wenn Bildqualität keine hohe Priorität hat und die Weiterverwendung deiner Filter möglich sein soll, dann ist das Nikon 16-35 natürlich auch ok.
 
Nur mal so als Frage am Rand - über welche Blendenbereiche sprecht Ihr, wenn Ihr sagt, dass das 15-30 so viel besser ist :confused:

Landschaft ist bei mir f/8 o.ä., da finde ich das 16-35 scharf. Und bei f/4 sind jeweils die äußersten Ecken in der Ecke matschig, nur bei f/4 liegt eh kein komplett scharf abzubildendes Motiv vor, da darf es unscharfe Bereiche geben...

Ich würde gerne mal gezielt nach den Ecken Beispiele suchen.
 
Nur mal so als Frage am Rand - über welche Blendenbereiche sprecht Ihr, wenn Ihr sagt, dass das 15-30 so viel besser ist :confused:

Landschaft ist bei mir f/8 o.ä., da finde ich das 16-35 scharf. Und bei f/4 sind jeweils die äußersten Ecken in der Ecke matschig, nur bei f/4 liegt eh kein komplett scharf abzubildendes Motiv vor, da darf es unscharfe Bereiche geben...

Ich würde gerne mal gezielt nach den Ecken Beispiele suchen.

Das Tamron spielt in einer anderen Liga und zwar über den gesamten Brennweitenbereich, besonders natürlich bis ca. 20 mm würde ich sagen. Genau der Bereich der besonders interessant ist bei diesen Objektiven, denn sonst könnte man ja auch bei einem 24-70, oder 24-120 bleiben. Besonders die Ecken sind am 16-35 zum Teil einfach deutlich zu matschig, das kann das Tamron besser, auch wenn es hier ebenfalls Situationen gibt, wo die Ecken klar abfallen. Ich kann heute Abend mal nach passenden Beispielen schauen.
 
Probier's mal aus :) Meine alten 100er-GND-Filter liegen seitdem nur noch herum und für das Tamron habe ich mir sehr viel Geld erspart, indem ich einfach keine mehr gekauft habe.

Wenn Bildqualität keine hohe Priorität hat und die Weiterverwendung deiner Filter möglich sein soll, dann ist das Nikon 16-35 natürlich auch ok.

Ja, möglich ist es auf jeden Fall. Man muss den Workflow aber mögen.
Mit Verlauffilter bekomme ich ein Bild, bei dem die JPEG Vorschau schon recht nah dran ist und erlaubt, das Bild gut zu beurteilen.

Ohne Verlauffilter ist mit der D750 mit einem einzigen Bild bereits erstaunlich viel drinnen, die schafft ja auch um die 14 Blenden Dynamik. Den Verlauf kann man dann auch per EBV machen. Grundvoraussetzung wäre dann aber ein RAW Konverter, der das mit ganz wenigen Klicks unterstützt. RAW zweimal entwickeln und dann in die EBV rüber, Ebenen machen,.... da kriegt man die Kriese bei 100 Bildern. Lightroom kann das aber in den neueren Versionen, Capture One auch. JPEG ooc kann man natürlich vergessen für sowas, da muss der Filter her.

Ich nutze trotzdem Verlauffilter, auch mit der D810. Ausser eben mit dem 14mm. Denn dafür bräcuhte ich 150mm breite und einen riesigen Halter. Ich mach nicht so viel Bilder mit 14mm, da helfe ich mir da anders. Die Gründe, weshalb ich sie doch nutze: Aussortieren fällt mir leichter, wenn die JPEG Vorschau schon gut ist und den Verlauf schon drinnen hat. Und es gibt im Gegenlicht doch auch mal Situationen, da sind auch 14 Blenden knapp. Ich fotografiere gerne freihand. HDR machen weil der Sensor am Limit ist, ist dann keine so schöne Sache, gibt wieder viel Nacharbeit. Ein 3 Stop ND Filter macht aus 14 Blenden eben 17, bis dieser Krampf nötig wird.
 
Das Tamron spielt in einer anderen Liga und zwar über den gesamten Brennweitenbereich, besonders natürlich bis ca. 20 mm würde ich sagen. Genau der Bereich der besonders interessant ist bei diesen Objektiven, denn sonst könnte man ja auch bei einem 24-70, oder 24-120 bleiben. Besonders die Ecken sind am 16-35 zum Teil einfach deutlich zu matschig, das kann das Tamron besser, auch wenn es hier ebenfalls Situationen gibt, wo die Ecken klar abfallen. Ich kann heute Abend mal nach passenden Beispielen schauen.

Das 18-35, das der TO hat, ist aber besser im unteren Bereich (dafür bei 35mm schwächer), wenn es das AF-S ist. Es verträgt Filter. Ganz normale 100mm gehen. Deswegen finde ich die Idee attraktiv, es mit 'ner FB nach unten zu ergänzen. Statt komplett zu ersetzen. Moderne Kameras haben ja recht viel Auflösung, da bleibt einiges an Cropmöglichkeit, um Lücken in den Brennweiten zu stopfen. Und oft kann man den Bedarf an Croppen mit einem ein klein bisschen anders gewählten Standort noch reduzieren. Die günstigste Variante dazu wäre wohl das Samyang 14/2.8, man kann aber auch an die beiden IRIX 11 und 15mm denken. Oder, wenn Licht eine grosse Rolle spielt, natürlich auch ans Sigma 14/1.8.
 
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