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µFT Optik für Zoo Aquarium

Rainer696

Themenersteller
Hallo,

ich möchte mir zu meiner G81 noch eine Festbrennweite zulegen um im Zoo Aquarium zu fotografieren. Mein Preislimit liegt bei max 300€.

Da es dort eher Dunkel ist habe ich folgende Objektive(auch gebraucht) im Auge:

Lumix G 30mm 2.8 Makro ASPH OIS 279€

Panasonic Lumix G 42.5mm 1.7 ASPH Power OIS 319€

Panasonic Lumix G 25mm 1.7 155€

Vorteil des Makro wäre die Naheinstellgrenze, Nachteil die Lichtstärke.

Beim 25er lockt der Preis, hat aber keinen IS.

42,5er vieleicht schon zu lang?

Wie sind eure Erfahrungen?

LG.
 
Ich denke 15/1,7 - die anderen sind zu lang oder zu lichtschwach.
Aber vielleicht findet sich jemand mit eigener Aquarium Erfahrung, der mehr dazu sagen kann.
 
Ich fand im Aquarium 50mm KB (also in dem Fall 25mm mft) recht angenehm.
Relevant ist Lichtstärke und ein zuverlässiger AF.

Ich würd ein 25er nehmen, je nach Gusto und Investitionsfreude 1.7 oder 1.4.
Das 1.4 ist etwas besser, aber wenn Du das 25mm 1.7 nimmst, könnte das Geld noch knapp für ein gebrauchtes 45mm 1.8 reichen.

Ist auch ein Gedanke.
 
Wenn du direkt an die Scheibe kommst, ist das 25er geeignet. Gummisonnenblende und am "Glas" anlegen - Minimierung der Spiegelungen.
Im rechten Winkel zur Scheibe fotografieren, sonst drohen Verzerrungen.

Kannst du nicht ganz ran: Dunkle Kleidung, damit du nicht als Spiegelung mit am Foto bist.

Leider sind die Scheiben oft zerkratzt und schmutzig. Mikrofasertuch mitnehmen.

Im Wasser sind oft viele kleine Luftbläschen, kannst du in der Nachbearbeitung mit "Klarheit" mildern.

Wenn du von oben in ein offenes Aquarium fotografierst ist ein Polfilter sinnvoll.

Viel Spass im Zoo und zeig uns ein paar Fotos!
 
Das Wesentliche ist, daß man gute offenblendige Festbrennweiten für solche Dinge mitnimmt, je nach Strömungsverhältnissen des Wassers im Aquarium und Bewegungsintensität der eingesetzten Tiere ist man flugs bei ISO 16oo oder mehr...

Zur Gummiblende- man kann bei Aufsetzen auf das Aquariumsglas ein bisschen zur Seite kippen, da ist durchaus etwas Spielraum.

Wenn möglich, würde ich verkehrsarme Tage für einen solchen Besuch planen, vormittags vor Besucherandrang, gerade wenn man spiegelungsfreie Bildwinkel sucht und Flächen die nicht durch Handabdrücke u.a. verschmutzt sind behindert man sich nicht gegenseitig ... ;)

@lathspell: Schöne Aufnahmen (y)
 
Scharzes Tuch und Saugnäpfe zum Festmachen, dann ist man etwas flexibler.
 
Irritiert mit Sicherheit Angestellte/Sicherheitsleute und Umstehende ;)

Gummiblende als einfaches Zubehör ist da schneller/streßfreier/leichter zum Üben bzw. Einsatz.
 
Gummiblende ist sicher gut.


Sorgen macht mir bei Offenblende 1.7 der extrem kleine Schärfebereich von z.B. 7mm bei 30 cm Abstand. Meiner Meinung nach wäre schon Blende 4 erforderlich um auf wenigstens 1,5cm Schärfebereich zu kommen.


Zumindest gibt es der DOF Simulator so aus.


Gerade mal ausprobiert, bei 50mm ist meine FZ1000 bei Blende 3.3 was einen Schärfebereich von 1,7cm ergibt. Bei Zimmerbeleuchtung habe ich dann 1/25 s und schon ISO 1600. Da ist der Fisch schon 3mal durchs Bild und vor lauter Rauschen nicht zu sehen.:eek:
 
Das Problem der Aquarienfotografie ist vielschichtig!
Denn man braucht eigentlich sehr hohe ISO Tauglichkeit (= großer Sensor) für schnelle Verschlußzeiten!
Wegen der sich bewegenden Motive macht ein Stativ leider keinen Sinn, es sei denn man sucht Korallen als Motive ...

Auf jeden Fall braucht man in einem normalen Aquarium ein Objektiv mit einer gescheiten Nahgrenze (also oft Makro).

Hinzu kommen die dicken Gläser der Becken, vor allem in großen Aquarien, die einem das Bild oft versauen.

Ich habe es jahrelang immer wieder mal versucht, bin aber nie zu (für mich) richtig zufriedenstellenden Ergenissen gekommen.

Hier war es NUR eine im Wasser "wehende" Seeanemone.
Die sieht ganz gut aus, aber im rechten Bereich sieht man das verhunzte Bokeh durch das dicke Glas und das macht dann keinen Spaß mehr ...

A7II_01783_1200.jpg

Hier das Gleiche. der Fisch ist o.k., aber der Seeigel am unteren Rand versaut das Bokeh durch das Glas dann wieder ...

A7II_01791_jiw.jpg

Fazit:
Wenn man gerade durch das Glas fotografieren kann, geht es.
Hilfreich ist bei sich bewegenden Tieren auf jeden Fall ein großer Sensor, da es in den Aquarien meist dunkel ist.

PS: Der Ordnung halber: Die Fotos stammen aus dem Aquarium in Le Croisic, Frankrecih
 
Zuletzt bearbeitet:
Das f/1.7 42,5 und 25 mm, wären meine Favoriten.

Wichig ist, dass die Objektive bei offener Blende top sind. Das 25 mm ist etwas schwächer als das f/1.7 15 mm.

Brennweite Aquarien:
je nach Situation 12 bis 200 mm.

Sitzt der AF auf dem Auge, ist Schärfentiefe kein Problem. Mit AFC + Serie kann die Verschlusszeit reduziert werden. Bei Aufnahmen mit künstlicher Lichtquelle belichte ich eher unter.

MFT reicht volkommen. Durch die offenblendentauglichen Objektive und minimale Auslöseverzögerung werden keine hohen ISOs benötigt.
 
Moin.

Aus eigener Aquaristischer Erfahrung:

"früher" haben wir mit 50mm F2.8 fotografiert, manchmal mit "dünnem" Zwischenring. Damit kam man schon ganz schön weit - ja, es gab Einschränkungen in der Motivwahl.

µFT hat den Vorteil der doppelt so breiten Tiefenschärfe ggnüber KB - und eine Blende mehr Licht. (ggf. zwei) wie beim 25 F1.7 - das ist schon eine ganze Menge.

Nun ist die Motivauswahl in den modernen Zoos riesengroß - da gibt es meterhohe Riffaquarien - die sind in der Regel ordentlich beleuchtet.

Probleme bieten eigentlich eher die kleinen Spezialbecken mit "Schummerlich" - und manchmal sehr kleinem Viehzeugs, das sich auch mal in der hintersten Ecke verkriecht ...
Also "die eine" Aquarienlinse gibt es nicht !

Ich würde mir neben einer universellen Linse wie dem 25mm erstmal ein wenig Literatur zur Aquarienfotgrafie besorgen - das kann ruhig "alt" (2nd hand) sein - denn die Probleme "lebendiges durch Glas" waren zu Analogzeiten die gleichen !

Das Ding mit der Gummi-Sonnenblende ist ein must-have - und das sollte man schon mal üben. Dazu geht auch eine Fensterscheibe. Es geht ja mehr um das "how to".
Mit Gummiblende kann man auch gut blitzen - weil das Spiegelbild dann außerhalb bleibt. Soweit das überhaupt erlaubt ist. Die kleinen Blitze innerhalb der Kamera reichen als Aufhellblitz oft aus.
Allerdings Vorsicht: geblitzte Fischen sehen oft anders auf - ihre natürliche Färbung halten sie mit "Oberlicht".

Das ist ein komplexes Genre - viel Spaß beim sammeln von eigenen Erfahrungen.

Auf vielen Internetseite finden sich zudem Hinweise und Ratschläge, wie z.B. bei Uwe - ich bin seit einigen Jahren raus aus dem nassen Hobby ... oder auf youtube als Tutorial.
Oder hier: https://der-fotoeinsteiger.de/aquarienfotografie-ist-das-etwas-besonderes/
Innerhalb dieser workshop-Ausschreibung gibt ein paar Infos zu Brennweiten. https://www.fotoschule-des-sehens.de/aquarium.php
Selten geht es dabei um Brennweiten ...;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessante Links, ich schaue dann mal nach einem gebrauchten Pana 25/1.7. Wenn es nicht das richtige ist hält sich der Verlust wenigstens in Grenzen.
 
also Gummi Sonnenblende und Camera Blitz - nicht ganz uproblematisch.
Weil: Die SB schattet mal mehr mal weniger ab.
Man hat dann auf dem Bild unten einen grossen schwarzen Fleck.
Is bei meinem 9 - 18 absolut unbrauchbar.
Ausprobieren. würde ich sagen.


Moin.

Aus eigener Aquaristischer Erfahrung:

"früher" haben wir mit 50mm F2.8 fotografiert, manchmal mit "dünnem" Zwischenring. Damit kam man schon ganz schön weit - ja, es gab Einschränkungen in der Motivwahl.

µFT hat den Vorteil der doppelt so breiten Tiefenschärfe ggnüber KB - und eine Blende mehr Licht. (ggf. zwei) wie beim 25 F1.7 - das ist schon eine ganze Menge.

Nun ist die Motivauswahl in den modernen Zoos riesengroß - da gibt es meterhohe Riffaquarien - die sind in der Regel ordentlich beleuchtet.

Probleme bieten eigentlich eher die kleinen Spezialbecken mit "Schummerlich" - und manchmal sehr kleinem Viehzeugs, das sich auch mal in der hintersten Ecke verkriecht ...
Also "die eine" Aquarienlinse gibt es nicht !

Ich würde mir neben einer universellen Linse wie dem 25mm erstmal ein wenig Literatur zur Aquarienfotgrafie besorgen - das kann ruhig "alt" (2nd hand) sein - denn die Probleme "lebendiges durch Glas" waren zu Analogzeiten die gleichen !

Das Ding mit der Gummi-Sonnenblende ist ein must-have - und das sollte man schon mal üben. Dazu geht auch eine Fensterscheibe. Es geht ja mehr um das "how to".
Mit Gummiblende kann man auch gut blitzen - weil das Spiegelbild dann außerhalb bleibt. Soweit das überhaupt erlaubt ist. Die kleinen Blitze innerhalb der Kamera reichen als Aufhellblitz oft aus.
Allerdings Vorsicht: geblitzte Fischen sehen oft anders auf - ihre natürliche Färbung halten sie mit "Oberlicht".

Das ist ein komplexes Genre - viel Spaß beim sammeln von eigenen Erfahrungen.

Auf vielen Internetseite finden sich zudem Hinweise und Ratschläge, wie z.B. bei Uwe - ich bin seit einigen Jahren raus aus dem nassen Hobby ... oder auf youtube als Tutorial.
Oder hier: https://der-fotoeinsteiger.de/aquarienfotografie-ist-das-etwas-besonderes/
Innerhalb dieser workshop-Ausschreibung gibt ein paar Infos zu Brennweiten. https://www.fotoschule-des-sehens.de/aquarium.php
Selten geht es dabei um Brennweiten ...;)
 
Ich hab da anscheinend eine merkwürdige Vorliebe... ich bin im Aquarium eher Weitwinklig unterwegs... und zwar mit dem G 14mm 2.5 II mit vorgeschraubter DMW-GWC1, ergibt dann ca 11mm Brennweite, also 22mm auf Kleinbildkamera. Fragt mich jetzt nicht warum, ich bin mit der Optik sehr zufrieden... mir extra was spezielles zu holen, wäre mir die Sache nicht wert. Aber ich bin auch nur ambitionierter Knipser...
 
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