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Kaufentscheidung Pentax K1 oder K1 II

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6 MP? Exzellent. Dann können wir Pentaxnutzer ja bei unseren Billiglinsen bleiben - 6 MP schafft ja auch ein altes Tamron :). Weshalb hat das eigentlich niemand den Herstellern gesagt? Dann könnte Pentax - nutzerorientiert wie es ist - einfach bei 6 MP bleiben und gleichzeitig viel billigere Bodies anbieten. :ugly:
 
6 MP? Exzellent. Dann können wir Pentaxnutzer ja bei unseren Billiglinsen bleiben - 6 MP schafft ja auch ein altes Tamron :). Weshalb hat das eigentlich niemand den Herstellern gesagt? Dann könnte Pentax - nutzerorientiert wie es ist - einfach bei 6 MP bleiben und gleichzeitig viel billigere Bodies anbieten. :ugly:

Ja, dass Billigst-Objektive (wie das Tamron-Zoom für neu unter 100 Euro) hier so überaus gern an der K-1 betrieben wird, und helle Freude verursacht, spricht tatsächlich ein bischen Bände, über das tatsächliche Nutzungsverhalten der 36 MP.

Trotzdem, auf 6 Megapixel-Sensoren würde ich nicht zurückgehen. Denn ein bischen Crop-Reserve ist schon OK. Oder auch ein bischen den Auflösungsverlust ausgleichen, der durch Demosaiking und andere Interpolationen entsteht, schadet auch nicht.

Wiegesagt, die 6 Megapixel gelten für das gedruckte Endergebnis, was das Auge am Ende sieht. Aber nicht für den Sensor / die RAW-Aufnahme, da ist ein bischen mehr schon ein bischen nützlich.

24 Megapixel scheinen sich als der Sweet-Spot herauszuschälen. Genug Reserven in jeder Richtung, aber noch keine Belästigung durch sinnfrei aufgeblähte Dateigrößen, die alles nur noch verlangsamen (in der Kamera, und außerhalb).

Ja, Pentax hätte gut daran getan, auf 24 MP zu gehen und dafür den Body deutlich (hunderte) Euros billiger anzubieten, von anfang an. Nicht erst jetzt, um die Restbestände wie sauer-Bier loszuwerden. Das hätte der K-1 bestimmt damals geholfen. Jetzt ist es zu spät, bei jeder Auflösung gibt es bessere Alternativen. Wie Donestaban mal korrekt festgestellt hatte, bei 36 MP wäre das zum gleichen Preis mittlerweile die Nikon D810. Die deutlich fortgeschrittenere Kamera (mit einem den 36 MP würdigen Autofokus).
 
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Das redest du dir ein bzw. schön :rolleyes:

Ich sitze hier gerade in angenehmen Abstand vor Full-HD, also 2 Megapixeln.
Habe keine Chance, die R/G/B Subpixel aufzulösen, sehe also noch nichtmal 6 Megapixel. Weiße Flächen sind eine homogen weiße Fläche ohne sichtbare R/G/B-Triplets drin.

Bin mir sicher, das wird auch in 5 oder 5000 Jahren noch so sein ;)

Ok...ganz einfaches Rechenbeispiel. Ich denke Du gehst mit mir mit, wenn man sagt, bei 50% Ansicht am Monitor sieht das Bild noch sehr gut aus. Das sind dann bei Full-HD schonmal 4K also 3840x2160 und damit mehr als Deine 6MP, dass das Bild auf Deinem Monitor noch sehr gut aussieht. Ich komme Dir sogar soweit entgegen, dass wenn man sagt, ok, ich skaliere die 4k auf Full-HD runter - dann wird man am Full-HD Monitor keinen Unterschied sehen. Allerdings schon bei einem 50 Zoll Fernseher sieht man bei ca. 2m Abstand den Unterschied zwischen 2 und 4K, selbst wenn man die 4k auf 2 runterskalieren würde.
Und jetzt stell Dir mal vor, Du willst einen Monitor der doppelt so breit wie Deiner ist und vielleicht sind Dir schonmal diese breiten Curved Monitore im Laden aufgefallen. Dann bräuchtest Du für eine sehr gute BQ an diesem Monitor schonmal ca. über 7000 Pixel in der Breite. Und die Entwicklung wird viel weiter gehen. Deswegen sind 24 MP sicher aktuell noch absolut ok und auch noch in 5 Jahren, und der Unterschied zwischen 4912 einer Pentax K1 in der Vertikalen auf einem 8K Flatscreen mit 4320 und 4000 einer 24MP ist absolut zu vernachlässigen und diese Auflösungen werden auch erst bei sehr großen Flats sichtbar, aber das wird kommen und dann kommt man mit 24MP bei einer Beschneidung auf 16:9 schon in Bedrängnis, denn dann hat man nur noch 3375 Pixel in der Vertikalen auf einem Flat mit 4320.
Oder ganz einfach. Wenn Du in 10 Jahren Deine Bilder mal anschaust auf dem Riesen-Flatscreen, dann sind die unskaliert etwas kleiner als der Bildschirm und wer weiß was in 20 Jahren ist. Aber was solls - man freut sich ja auch an alten kleinen schwarz-weiß Fotos.:)

Oder anderes Beispiel: Panasonic will jetzt mit Vollformat auch durchstarten. Man vermutet, man will zu den Olympischen Spielen in Tokio 2020 wo in 8K übertragen wird, auch eine Kamera bringen die 8K für die Privatperson liefert und MFT kann das nicht vernünftig leisten. Warum macht man das, wenn 6MP doch die höchste Auflösung ist, die der Mensch sehen kann?

D810 ist sicher ein Konkurrent, aber nicht für jemandem der es kompakt möchte und wetterfest.
 
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Ist die D810 eigentlich auch wasserdicht und ist das nicht dieses Riesenteil mit 145mm in der Breite?

Wasserdicht sind keine Kameras, Spritzwassergeschützt mittlerweile alle. Egal ob sie es groß an die Glocke hängen oder nicht.

Zur Größe, Ich hab keine D8xx, aber das sind soweit ich weiß Pro-Kameras, wohl für größere Objektive gedacht. Nicht wirklich Reise-Kameras oder so, eher für Studio oder Auftrags-Shootings.

Ich würde mir daher keine kaufen, selbst die K-1 wär mir viel zu klobig und zu klotzig, somit nicht versatil genug für Trips jeder Art. Die unterscheiden sich nur 1 cm in Breite und Höhe, das macht den Braten da jetzt auch nicht mehr fett bzw. schlank. Klobig ist klobig. Die Pentax ist obendrein genauso schwer (sogar etwas schwerer) :eek:

Wenn, dann eher Mirrorless, oder man könnte auf den überfälligen Nachfolger der tatsächlich etwas kompakteren/leichteren Nikon D750 warten. Die wird wohl auch vielleicht 36 Megapixel kriegen. Nicht weil man das etwa unbedingt bräuchte, sondern auch bei Nikon gibt es halt einige Hobbyisten-Pixelpeeper-Nerds, die man dort als Zielgruppe mit erreichen will. Es sind ja nicht alle Kunden Profis, denen Mega-Auflösung ja bekannterweise nicht so wichtig ist.

Bei Pentax lohnt sich kein Warten auf etwas kompakteres / leichteres; die K-1 II ist möglicherweise die letzte KB gewesen, die Pentax rausbrachte, bevor sie nun mittlerweile gefloppt ist und sich ein bischen im Sande verläuft. Ich glaube, den Ricoh-Bürodrucker-Bossen ist nun nicht mehr vermittelbar, da noch weiteres Budget reinzubuttern. Auf A'.com ist der Body mittlerweile (stand jetzt) nicht mal mehr in den Top-1000 im DSLR-Ranking vertreten, schon wieder ein all-time-low (#1,059), und das im anziehenden Weihnachtsgeschäft.

Wenn hier schon Donestaban erkannt hat, dass die K-1 ein Fehler war, den Pentax nie hätte machen sollen (da der Markenkern APSC dadurch regelrecht aufgeopfert und erodiert worden war), dann haben das drüben die Ricoh-Bürodrucker-Bosse ja vielleicht mittlerweile auch schon so begriffen.
 
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Bei Pentax lohnt sich kein Warten auf etwas kompakteres / leichteres; die K-1 II ist möglicherweise die letzte KB gewesen, die Pentax rausbrachte, bevor sie nun mittlerweile gefloppt ist und sich ein bischen im Sande verläuft. Ich glaube, den Ricoh-Bürodrucker-Bossen ist nun nicht mehr vermittelbar, da noch weiteres Budget reinzubuttern. Auf A'.com ist der Body mittlerweile (stand jetzt) nicht mal mehr in den Top-1000 im DSLR-Ranking vertreten, schon wieder ein all-time-low (#1,059), und das im anziehenden Weihnachtsgeschäft.

Was hat das denn nun schon wieder mit dem Thema zu tun? Kannst Du nicht einfach mal in einem Thread beim Thema bleiben und nicht einfach nur etwas über die angebliche wirtschaftliche Situation von Pentax schreiben? :grumble:
 
JensPeter hat halt Spass. :D
Da ist es genauso wichtig, irgend eine bei guugle gefundene Webseite als die wichtige Statistik hinauszuposaunen, wie die überaus unterhaltsame Darstellung, dass 6 MP die Herrlichkeit der Anzeige sind. Komischerweise müssen Millionen von Kunden, die sich 4K-TVs gekauft haben, alle dumm sein. Weil - man kann den Unterschied ja gar nicht sehen.

Ich habe zwar keine Ahnung, was JensPeters "angenehmer" Abstand zu seiner FullHD-Glotze ist, aber ich sehe den Unterschied auf meinem TV. Deutlich sogar. Vielleicht ist mein "angenehmer" Abstand was anders als sein "angenehmer" Abstand.

Alles, was in seinen Posts als Quintessenz rauskommt ist:
Ich würde mir daher keine kaufen, selbst die K-1 wär mir viel zu klobig und zu klotzig

Und das haben wir halt schon zur Genüge gelesen. Und Donesteban als den Spezialisten zu benennen, ist ein wenig wie N-TV oder Spiegel.de. "Wir haben mit unserem Experten (hier einen beliebigen Namen einsetzen) gesprochen." Fakt ist doch, dass Pentax angeblich seit Jahren den wirtschaftlichen Niedergang fährt, aber immer noch am Markt vertreten ist. Es scheint sehr schmerzhaft für einige sein, dass sich ein Nischen-Vertreter einfach konstant hält und - wenn auch mit geringeren Umsätzen und Stückzahlen - einfach sein Geschäft macht.
 
Die D810 ist preislich eine Konkurrenz, seitdem es die D850 gibt und die D810 eben das "alte"Modell ist. Bildqualität nimmt die sich nichts mit der K1. Die K1 hat den Pixelshift, der bei ruhigen Motiven helfen kann, bei der D810 gibt es ISO 64, was auch ein grosser Sprung Richtung Details ist. Wer's nicht glaubt, einfach mal ein Bild mit blauem Himmel drauf mit ISO 100 mit folgenden parametern in Capture One bearbeiten: Schärfen 300% (also stark), Radius 0.6 (also klein), Threshold 0 und beim Entrauschen nehmen wird den Regler für's helligkeitsrauschen auch noch weit zurück, von den 50 Default aml sicher auf 20 runter, evtl noch weiter.

D810 wie auch die 645Z rauschen dann sehr deutlich auf einfabrigen Flächen bei ISO 100. Jedoch kann die D810 eben ISO 64, und diese Bilder vertragen es viel eher, so brutal auf Details hin zu entwickeln.

Ansonsten ist es halt eine Frage, ob einem der Stabi im Body wichtiger ist, oder ein AF-C, der auch mit einem Hund, der auf einen zugelaufen kommt, zurechtkommt (und das nicht bei f/11, nein, auch bei f/2.8).
 
Wobei Pixelshift ein Gimmick ist, das bedeutungslos ist.
DPReview hat ja anlässlich des handheld Pixelshift nachgewiesen, dass es weitaus überlegenere Resultate bringt, viele Freihandaufnahmen via Photoshop-Bordmittel in ein echtes High-Resolution-Bild zu bringen.

- keine Beschränkung auf nur 4 Bilder, sondern beliebig viele, um einen beliebig hohen Auflösungssteigerungs- und Rauschminderungseffekt zu erzielen

- echte Auflösungssteigerung (z.B. 144 MP oder höher), während die K-1 mit Pixelshift auf 36 MP stehen bleibt.


Der IBIS-Stabi ist auch nichts für Informierte. Denn die wissen:
- bei statischen dunklen Motiven macht man die vom Stativ, wenn man an 36 MP interessiert ist
- bei bewegten Motiven friert ein Stabi eh nicht die Bewegung des Objekts ein
- Bei Objektivklassen, die mehr auf Bequemlichkeit ausgelegt sind (Zooms), haben diese bereits eh einen optischen Stabilisator drin.
- Bei Tele: Von der optischen Stabilisierung-vor-Autofokus profitiert die Leistung des AF und des MF, denn du oder der AF sehen dann keinen Zitter-Wackelpudding mehr, sondern ein stehendes Motiv.
- Bei (Ultra)weitwinkel: ein IBIS-Stabi kompensiert nicht die Brennweitenunterscheide bis zum Faktor zwei zwischen Zentrum und Ecken, sondern muss einen Durchschnitt nehmen. Zentrum ist überkompensiert, Ecken sind unterkompensiert.

Deshalb wissen Informierte: ein IBIS-Stabi hat eigentlich nur bei Video mit Festbrennweiten einen Mehrwert. Video braucht wiederum aber einen dazu geeigneten AF (mit On-Sensor-Phase-Detect).
 
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Der Stabi in der Kamera ist spätestens dann hilfreich, wenn es das gewünschte Objektiv einfach nicht mit Stabi gibt. Welches f/1.8 Zoom gibt es mit Stabi? Welche f/1.2 oder f/1.4 Festbrennweite?

Wenn ich Abends mit der Fmailie durch die Stadt gehe, ist ein Stativ einfach nur hinderlich. Vorallem: bau das mal in einer grossen asiatischen Stadt auf dem Gehsteig auf....

Das 18-35/1.8 von Sigma an der K3II erlaubt da hingegen schon einiges an Freihand Fotos bei wenig Licht.

Anders Beispiel: Nimm die Hafenfähre 62 im Hamburg. In der Dämmerung gibt es da immer wieder die schönsten Bilder. Oh ja, an den meisten Tagen ist abends nicht mehr so viel los, du wirst problemlos einen Platz vorne auf dem Freiluftdeck bekommen, gross genug, um auch dein Stativ aufzubauen. Viele interessante Motive sind auch komplett was weiter entfernt oder haben am Rand nur unwichtiges, was etwas näher ist, sodass etwas lnäger belichten oft problemlos geht. Bis du dann zu Hause merkst, dass trotz Stativ die 1/8 Sekunde verwackelt ist. Weil der Kahn nämlich schaukelt. EIn Stabi gleicht das aus, dem ist es egal, ob der Kahn schaukelt oder der Fotograf.
 
Der Stabi in der Kamera ist spätestens dann hilfreich, wenn es das gewünschte Objektiv einfach nicht mit Stabi gibt. Welches f/1.8 Zoom gibt es mit Stabi? Welche f/1.2 oder f/1.4 Festbrennweite?

Die SP-Serie von Tamron sind optisch stabilisierte 1.8-Festbrennweiten.

Aber der Mehrwert davon ist schließlich so gering, dass die nicht soooo die Renner sind, glaube ich.

Spätestens bei f/1.2 oder f/1.4 hast du eher Probleme, dass die Kamera ständig die 1/4000 oder 1/8000-Barriere reißen will., so dass du mit Graufiltern reduzieren musst. Verwackeln ist in diesen Verschlusszeiten-Regionen jedoch kein Thema, mit genügend Reserve nach unten.

Anders Beispiel: Nimm die Hafenfähre 62 im Hamburg.
Wiegesagt, bei ausnahmsweise schaukeligen Situationen im Urlaub ohne Stativ (wo es auf Schnappschuss-Bequemlichkeit ankommt, statt auf ambitionierte Stativfotografie), dafür haben ja optisch stabilisierte Zooms durchaus auch ihre Berechtigung.

Die Tamron UWW und Standardzooms (die von Pentax mitgenutzt und umgelabelt wurden) wurden ja von Tamron schon lange vor der K-1 für optischen Stabi entwickelt und optimiert, für Canon/Nikon. Der Stabi wurde von Pentax (bzw. für Pentax) lediglich nachträglich herausgerissen, gegen einen saftigen Aufpreis. Beim 15-30mm lässt sich Pentax das Herausreißen des Stabis mit fast einer Preis-Verdoppelung sehr gut bezahlen.
 
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Naja gut, die allermeisten Fotografen haben sich dieses optisch stabilisierte 35mm wohl nicht angeschaft, und die wissen auch, wieso ;)
Macht ja nichts, nicht alle sind gleich.
 
Ich habe damals bei meinem Wechsel von Pentax zu Nikon nicht viel von Pentax vermisst... Aber ganz sicher die stabilisierten Festbrennweiten... Und ich hätte auch an meiner jetzigen Kamera gerne einen Sensor-Stabi. Er verschafft einem einfach in sehr vielen Situationen etwas mehr "Luft"
 
Wenn man "sehr vielen" durch "sehr wenige" ersetzt, wird vielleicht ein Schuh draus.

Der geringe praktische Nutzen eines IBIS für (unstabilisierte) Festbrennweiten, den kann man ja ganz gut gerade bei Fuji studieren. Denn die haben eine enorme Fangemeinde für diese Objektive, die sind ja die legitimen, modernen Nachfolger der "Limiteds".

Deren X-H1 ist sensorstabilisiert, aber die ist nicht so der Umsatzbrüller, alle stürzen sich lieber auf die X-T3 (ohne Sensorstabi). Stimmen also mit den Füßen dagegen ab. Das ist interessant und aufschlussreich ;)
 
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Man könnte beides nochmal in Ruhe überdenken.

Die II ist überteuert, angesichts der besseren D810, und hat gegenüber der K-1 I lediglich einen Lower-ISO-RAW-Zwangsentrauschungs-Schummelchip (alias "Accelerator").

Der Hand-Held-Pixelshift ist nutzlos (da anderen Workflows gegenüber unterlegen), kann man vergessen.

Somit hat die K-1 II bei DPR weder ein "recommended" noch ein "highly recommended" erhalten. Weder einen Gold- noch einen Silver-Award.

So kann man die Quintessenz wohl zusammenfassen.

Wenn ich durch Objektiv-Altlasten gebunden wäre, und mir den Schmerz verfallener Gebrauchtmarktpreise nicht antun will, dann würde ich immer auf die K-1 I gehen.

Aber dann auch endgültig mit dem gear-Acquisition-Syndrome abschließen. Denn auf einen verbesserten Nachfolger würde ich nicht mehr hoffen, da die Verkaufszahlen konstant im freien Fall sind. Die K-1-Entwicklung wird daher voraussichtlich ebenso eingestellt werden wie die 645-Reihe. Das sagt jeder gesunde kaufmännische Menschenverstand.

Die Taktik, auf beste Sensoren zu verzichten und stattdessen auf Software-Gimmicks und Zwangsentrauschungs-Schummel-Chips zu setzen, hat sich bei der II als Schuss in den Ofen erwiesen. Der Markt hat das durchschaut und nicht akzeptiert. Pentax erlebt gerade die Konsequenzen davon.
 
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Die Quintessenz kann man so zusammenfassen, dass der TO seit gut 2 Monaten eine K-1 besitzt und es ansonsten besser ist, in einem Markenforum auf die Leute zu hören, die die Gerätschaften besitzen und nutzen und nicht auf bezahlte oder unbezahlte Querulanten.

Im Übrigen gibt es bessere Foren, um sich über Pentax zu informieren.
 
Aus gegebenem Anlass erinnere ich daran, dass wir uns hier ausschließlich mit dem Threadthema - und nicht mit Personen - beschäftigen.

Steffen

Ja, wäre interessant zu erfahren wie das alles bei der Entscheidung zwischen K1 und K1II helfen soll?

Es gibt keine Pentax ohne Stabi, natürlich aus gutem Grund ;)

Die anderen Hersteller versuche da jetzt den technischen Rückstand aufzuholen (y)

Aber wen kümmert schon ein Threadthema wenn man die altbekannten Textbausteine unterbringen kann und hofft das was davon stehen bleibt :devilish:
 
Die anderen Hersteller versuche da jetzt den technischen Rückstand aufzuholen (y)

Weiß heißt technischer Rückstand. Jeder der will, kann den von Minolta erfundenen Sensorstabi lizensieren, jetzt wohl von Sony. Macht Pentax ja letzlich auch nur.

Das machen viele andere nicht, mangels echtem Nutzen, für Kameras die vorrangig nur für Fotografie (statt auch für Videografie) positioniert sind.

Wenn jemand bei IBIS führend ist, dann ist das klar Olympus. Aber nicht Pentax.


Für Firmen wie Pentax ist IBIS halt ein willkommener / notwendiger Ausweg aus mangelnden Objektivbau-Skills. Denn stabilisierte Objektive erfordern entsprechende hochentwickelte Skills, nicht nur für die Stabilisierung selbst (die mechanische Seite), sondern auch für das optische Objektivdesign.

Da ist ein Wackeldackel einfacher zu lizensieren und umzusetzen.
Objektive können simpler designed sein, optisch und mechanisch. Da sie aber trotzdem teuer verkauft werden, kann die Marge so erhöht werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das machen viele andere nicht, mangels echtem Nutzen, für Kameras die vorrangig nur für Fotografie (statt auch für Videografie) positioniert sind.

Da fehlt dir einfach die Erfahrung damit (y)

Dafür müßte man fotografieren, die nicht vorhandene Praxis merkt man bei vielen deiner Beiträgen, das ist alles rein angelesene Theorie!
 
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