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Kamera Erfahrungen mit 1 Zoll Kameras

Das war jetzt zu Deinem ersten Satz.
Aber siehe hier

Der Schärfeeindruck am Rand hängt meiner Meinung nach stark vom Bildinhalt ab. Bei feinen Blättern oder Gras wirken die Bildecken nach der Korrektur unschärfer als bei weniger feinen Strukturen.

Das ist meiner Meinung nach ein "Opfer", das man für den großen Zoombereich den den kompakten Aufbau bringen muss.

Wenn es moderat in Erscheinung tritt, d.h. im Rahmen des systemüblichen Wirkungsgrades ja.
Die hier gezeigten Problembilder waren aber deutlich drüber.
Bei 24mm und Blenden um die f5 sollten die Ecken schon halbwegs unauffällig aussehen.



 
Zuletzt bearbeitet:
Wird gerade etwas sehr theoretisch.
Es ist schwer einzuschätzen was ihr unter Unschärfen versteht, vielleicht wäre es sinnvoll ein paar Beispielbilder zu zeigen die typisch sind für eure Einschätzung.

Sonst redet man hier schnell aneinander vorbei.
Sowas hier bei f4 ist für eure RXen jetzt auch kein Problem?
Oder läuft das schon unter "besser gehts halt nicht"?

 
Wird gerade etwas sehr theoretisch.
Es ist schwer einzuschätzen was ihr unter Unschärfen versteht, vielleicht wäre es sinnvoll ein paar Beispielbilder zu zeigen die typisch sind für eure Einschätzung.

Du nimmst ein beliebiges Raw im 'kleinsten' Weitwinkel und siehst dir das mit und ohne Objektivkorrektur an.
So z.B.;
https://www.dpreview.com/forums/post/61228061
 
Du nimmst ein beliebiges Raw im 'kleinsten' Weitwinkel und siehst dir das mit und ohne Objektivkorrektur an.
So z.B.;
https://www.dpreview.com/forums/post/61228061

Oder hier im Vergleich RX100M5 zu RX100M6.

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15148908&postcount=84

@Christian_HH:

Kannst Du bei einem RAW Deiner DC-TZ202 mal die Korrektur bei 24mm abschalten.

Wenn Du mit einem Mac arbeitest, geht das z.B. mit dem Iridient Developer. Denn kann man auch als Trial nutzen.

Gruß
ewm
 
Ja, die Sache ist mir bekannt und das gilt für alle WW-Korrekturen. Bei einem 10-24 oder 7-14 mit denen ich auch arbeite ist der Effekt noch stärker.

Aber entscheidend ist auf dem Platz, sprich was am Ende als JPG oder entw. Raw mit Korrektur dabei rauskommt.

Da wir hier doch gerne "auf die da draussen" zu sprechen kommen, die nehmen doch gar kein Raw.:D

Ein ooc JPG sollte auch vor diesem Hintergrund sichtbar scharf sein bei 24mm mit f4 oder 5. So wie es meine Bilder auch zeigen.
Oder ein Raw mit der Autokorrektur in CR.

Das ist selbst dann unkritisch für eine Kompakte wenn nominell ein Drittel der Auflösung flöten geht bei 20MP.

12 MP Bilder waren ja bisher auch nicht matschig - nur halt nicht mehr so hochauflösend, s. das SW-Bild oben.
Matschig?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, die Sache ist mir bekannt und das gilt für alle WW-Korrekturen. Bei einem 10-24 oder 7-14 mit denen ich auch arbeite ist der Effekt noch stärker.

Aber entscheidend ist auf dem Platz, sprich was am Ende als JPG oder entw. Raw mit Korrektur dabei rauskommt...


Es kann aber sein, dass die Optik verschiedener Kameras anders konstruiert ist.

Die RX100M5 z.B. zeigt unkorrigiert deutlich weniger Vignettierung als die RX100M6. Und dass, obwohl man nicht mehr WW, sondern mehr Tele bei der RX100M6 "eingebaut" hat.

Möglicherweise ist der optische Aufbau der TZ202 anders und bei 24mm besser optisch korrigiert. Dann muss weniger in der Nachbearbeitung eingegriffen werden.

Die unkorrigierte Vignettierung bei meiner RX100M6 wird auch beim Abblenden auf 5,6 nicht besser. Folglich muss auch bei 5,6 stark elektronisch korrigiert werden, was zum Auflösungsverlust in den Ecken führt.


Deshalb wäre es interessant, mal ein RAW Deiner TZ202 ohne Korrektur zu entwickeln. Du kannst auch gern eins hochladen und mir den Link schicken. ich "jage" es dann durch den Iridient Developer und schalte die Korrektur aus.

Gruß
ewm
 
Es kann aber sein, dass die Optik verschiedener Kameras anders konstruiert ist.

Das kann nicht nur so sein, das ist so :D

Die RX100M5 z.B. zeigt unkorrigiert deutlich weniger Vignettierung als die RX100M6. Und dass, obwohl man nicht mehr WW, sondern mehr Tele bei der RX100M6 "eingebaut" hat.


Nicht obwohl - genau deshalb!
Ist doch logisch.
Stell Dir die Linse als Lichttunnel vor, länger bedeutet mehr Schattenwurf.

Zur TZ, da gehören die 24mm eher zu der schwächeren Seite, ich denke die RX100-VI ist besser.
Mir geht das jetzt auch bei euch zu sehr in die Richtung der RX 6 eine konstruktionsbedingte übergebührliche (!) Schwäche zuzuschreiben.

Das Problem ist - so glaube ich bisher - mehr mal wieder bei Sony die Streuung!

Es gibt gute 24mm Bilder zu hauf. Besser als von der TZ.
 
Der Stein des Anstosses hier war das relativ unscharfe Bilder als im Rahmen des Möglichen für diese Kameraklasse beschrieben wurden.
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15186024&postcount=395

Ich bin seit Beginn überzeugter "incher", von der ersten RX100 über die G7X, einer FZ bis hin zu weiteren RXen II-4 und der TZ. Schlecht war keine!
Die Inch-Kameras bieten für ihre Größe immer noch die beste BQ.
Wenn es denn keine Montagsexemplare sind:angel:

Das die JPG-Engine einer TZ ebenso wie ein Superzoom an sich jetzt nicht das non plus ultra darstellt sollte dabei auch klar, aber ganz ohne Erwartung muss man an diese Kameras auch nicht ran gehen.

Selbst als DSLRer der gerne FBs nutzt nicht, ich könnte dazu auch Vergleiche beisteuern, wäre aber etwas OT hier ...

Soviel dazu - das Motiv von vorne für EWM mit geringerer NR aus CR
 
Um mal wieder auf die Ursprungsfragen des Threads zurückzukommen:

Ich habe viele Jahre mit einer Canon 5D I/II/III fotografiert, davor mit Canon und Sony APS-C. Meine aktuelle Hauptkamera ist eine A7RII. Gegen die A7RII sieht die RX100 bildtechnisch kein Licht, muss sie aber auch nicht. Denn sie punktet als exzellente Immerdabei- und Urlaubskamera.

Die mit einer RX100 V erzielbare technische Bildqualität, auch die Schärfe, ist bei entsprechender Raw-Entwicklung durchaus mit der einer Canon 5D Mk I oder II mit 24-105L vergleichbar, solange genug Licht da ist. Besser als eine Canon 40D oder ältere Canon DSLR mit Kitobjektiv. Der Dynamikumfang der RX100 ist sogar höher, dafür rauscht sie natürlich mehr (bei ISO 125 etwa so wie eine 5D bei ISO 400) und der Mikrokontrast des Objektivs ist etwas schlechter. Aber das in Zigarettenschachtelgröße, mit 300g statt 1,5kg, ganz ohne große Fototasche - einfach herrlich auf Städte- und Wandertouren.

Der AF der RX100 V ist endlich auch sehr gut brauchbar, besser als die Canon 5D I/II. Das war bei der RX100 III und IV z.B. in Gegenlichsituationen noch deutlich schlechter. Mit der Bedienung kann ich mich durch das Function-Menü und die frei belegbaren Tasten arrangieren, sicher hätte ich alles gerne ein klein wenig größer.

Ihre Grenzen hat sie natürlich bei wenig Licht und beim Freistellen. Umgerechnet f7,6 bei 70mm erlaubt nicht viel Freistellung. Zudem ist das Bokeh im Unschärfebereich durch Doppelkonturen sehr unruhig. Eine weitere deutliche Schwäche des Objektivs zeigt sich bei Spitzlichtern und im Gegenlicht: Spitz
Starke Lichter strahlen zu deutlichen Lichthöfen aus, hier wäre eine bessere Vergütung einiger Objektivelemente und/oder der Filter über dem Sensor wünschenswert.

Zur Fertigungsqualität kann ich nur meine Ministatistik beitragen: Unter zwei RX100 IV und zwei RX100 V Kameras hatte ich drei sehr gute und eine aus meiner Sicht unbrauchbare, da im Tele Weichzeichner-weiche Kamera (eine IVer). Keine sonstigen Probleme. Das ist nicht schlechter als meine Erfahrungen mit DSLR-Objektiven, da hatte ich auch schon einige Gurken, kürzlich erst ein deutlich dezentriertes Sony 24-105.

In der Summe:
Die kleinen Einzöller, insbesondere die RX100, sind für ernsthafte fotografische Ambitionen geeignet, sofern es nicht düster oder dunkel ist, nur wenig Freistellung benötigt wird und der Brennweitenbereich ausreicht. Sie sind sehr gute Reisekameras.

Bildbeispiele findet ihr unter https://jour.zenfolio.com/f216590758, https://jour.zenfolio.com/p1004055440 und https://jour.zenfolio.com/p987818472. Fast alle dieser Bilder wurden mit einer RX100 IV gemacht.
 
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