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Windrad Colorkey

Mr.Nighthawks

Themenersteller
Hallo!

Die Idee zu dem Bild ist sicherlich nicht ganz neu, drängt sich aber förmlich auf: Ein buntes Windrad, das bis auf ein oder zwei Farben entsättigt ist.

Hier ein paar Gedanken zu dem Bild:
- Es entsteht ein abstrakter, formaler Eindruck. Trotzdem bleibt noch zu erkennen, was auf dem Foto abgebildet wurde.
- Das Bild strahlt gleichermaßen Ruhe (durch den scharfen "Knopf") und Dynamik (durch die vielen Diagonalen) aus.
- Hauptmotiv ist der "Knopf" in der Mitte des Windrades. Auf ihm liegt der Fokus.
- Das Hauptmotiv wird nicht nur dadurch betont, dass fast alle Linien (natürlicherweise) auf es zulaufen. Sondern auch dadurch, dass es vom Violett umschlungen wird.
- Violett und Gelb bilden eine Diagonale durch das Bild, auf der das Hauptmotiv liegt.
- Die beiden Farben harmonieren gut miteinander.

Jetzt bin ich mal auf eure Kommentare gespannt. Ihr dürft das Bild bearbeiten und hier neu einstellen.

Grüße
Christian
 
Danke schonmal für die ansprechende Einleitung (y) und die Bildfreigabe. :)

Mir fällt auf, dass die Achse des Windrades nicht ganz mittig verläuft, aber auch nicht konsequent genug aus der Mitte herausgerückt. Irgendwie nicht Fisch nicht Fleisch...

Spannend finde ich übrigens, dass Du Symmetrie und Asymmetrie zu kombinieren suchst, auch über die zwei Farben. Ich bin mir nur nicht ganz sicher, ob der harte Schatten da nicht ein wenig störend dazwischenfunkt.

Bilder, die einen grafisch wirkenden Aspekt in sich tragen, sollten auch eine relativ hohen Abstraktionsgrad anstreben, sei es über einen "cleenen Look", sei es über Reduzierung oder eine dezente Unterstreichung des grafischen Aspekts (z.B. Richtung Comic Art).

Ich nenne mal zwei Störstellen in der fotografischen Umsetzung: die hell ausfressende Stelle oben und das kleine angeschnittene Dreieck unten in der Mitte.

Denkt man an eine Bearbeitung des Bildes, könnte man auch zur Vertiefung darüber nachdenken, die mittelgrauen Flügel noch etwas zu differenzieren.

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für diese ausdifferenzierte Meinung!

Ich habe das Bild noch ein Stück beschnitten, dass die Achse weiter aus der Bildmitte rückt. Die mittleren Schatten habe ich ein wenig abgedunkelt. Vor allem das Verrücken der Achse macht das Bild interessanter!

Die hell ausgefressenen Stellen im Bild stören mich auch. Die sind ganz klar rettungslos überbelichtet - ein Belichtungsfehler.

Über den harten und dunklen Schatten kann man sicherlich lange streiten. Ich habe mich auch gefragt, ob der gut ist. Fakt ist allerdings, dass das Bild nur durch ein Licht wirken kann, das starke Helligkeitskontraste bietet. Dadurch lässt sich der Schatten meiner Meinung nach kaum vermeiden. Vielleicht bringt er aber auch gerade Plastizität ins Bild. Ich weiß es nicht...
 
Danke schonmal für die ansprechende Einleitung...

Das kann ich leider so nicht ganz teilen :(
Was bleibt denn jetzt mir zum entdecken? Es ist ja bereits alles gesagt.
Ich kann nur noch darauf eingehen, ob das gedachte auch so bei mir ankommt.
Und weil der TO sein Bild gut einschätzen kann kann ich ihm nur zustimmen.
Als Kritikpunkt habe ich, dass mir der "Knopf" zu zentral im Bild liegt und mir der
Schatten unten links nicht gefällt. Insgesamt kommt durch die Schatten Unruhe
ins Bild.
Zu den von Steffen schon genannten "Störstellen" würde ich noch die
Staubfussel v.a. am linken oberen Flügel und im Lila hinzufügen.

Jochen
 
Ich sehe in dem Bild einige Diskrepanzen zu deinen Erklärungen, die ich gern zunächst einzeln kommentieren möchte, bevor ich daraus ein Fazit für die gesamte Wirkung ziehe.

- Es entsteht ein abstrakter, formaler Eindruck. Trotzdem bleibt noch zu erkennen, was auf dem Foto abgebildet wurde.

Das sehe ich nicht so. Ohne die Erwähnung erkenne ich nicht, was dort abgebildet wird, gleichwohl ich weiß, dass es sich um ein reales Objekt handelt. Es ist also nicht abstrakt genug, um jeglichen körperlichen Bezug abzulegen, aber zu abstrakt, um eine Wiedererkennung zu bieten. Mir gefällt dieser Zustand für ein Einzelbild nicht, weil die Erklärung, um was es sich handelt, außerhalb der Darstellung erfolgen muss.

- Das Bild strahlt gleichermaßen Ruhe (durch den scharfen "Knopf") und Dynamik (durch die vielen Diagonalen) aus.
- Hauptmotiv ist der "Knopf" in der Mitte des Windrades. Auf ihm liegt der Fokus.

An diesem Punkt hätte mir mehr Symmetrie gefallen. Das Zentrum des Knopfes in der optischen Achse, um die Perspektive bestmöglich an die Bildidee anzupassen. So entsteht eine durch die Abbildung erzeugte räumliche Tiefe, die viel besser mit den vorhandenen Stilmitteln hätte ausgedrückt werden können.

- Das Hauptmotiv wird nicht nur dadurch betont, dass fast alle Linien (natürlicherweise) auf es zulaufen. Sondern auch dadurch, dass es vom Violett umschlungen wird.
- Violett und Gelb bilden eine Diagonale durch das Bild, auf der das Hauptmotiv liegt.
- Die beiden Farben harmonieren gut miteinander.

Deine Gedanken zu den Farben kann ich mittragen, die Harmonie ist sowohl bei der Farbwahl als auch bei der Positionierung der Flächen vorhanden und passend. Die Betonung des "Hauptmotivs" sehe ich so allerdings nicht - zu dominant sind für mich da die Farben.

Über den harten und dunklen Schatten kann man sicherlich lange streiten. Ich habe mich auch gefragt, ob der gut ist. Fakt ist allerdings, dass das Bild nur durch ein Licht wirken kann, das starke Helligkeitskontraste bietet. Dadurch lässt sich der Schatten meiner Meinung nach kaum vermeiden. Vielleicht bringt er aber auch gerade Plastizität ins Bild. Ich weiß es nicht...

Ich stimme nicht einmal mit dir überein, dass dies Fakt ist. Das Bild soll ja auch deinen ersten Erklärungen nach vor allem über die reduktion der Farbe und der dadurch entstehenden Form in der Form funktionieren. Das wird aber durch die Plastizität, die leider aufgrund des zu starken Beschnitts nicht wirken kann (weil das Motiv plastisch, aber abstrakt ist), unterwandert.

Im Endeffekt heißt das für mich, erstmal überlegen, was nun wirklich gewünscht ist. Wenn es ein betont abstraktes Motiv sein soll, dann muss in meinen Augen die Plastizität verschwinden, dann darf der harte Schatten und die räumliche Tiefe aus der Perspektive heraus nicht sein. So können die Farben und Formen wirken und eine eigene Ebene im Bild entwickeln. Das ganze könnte man dann in eine Serie einbetten, um den konkreten Bezug zum Objekt wieder herzustellen. Wenn hingegen genau jener in einem Bild da sein soll, dann muss meiner Meinung nach der Beschnitt großzügiger und das gesamte Motiv eindeutiger sein. Dann darf auch gern eine Plastizität vorhanden sein. Nur stellt sich mir dann die Frage, ob mit der Farbreduktion und der Flächenbildung nicht zuviele Ebenen vorhanden sind.
 
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