So schön die Nordlichter auch sind, mir fehlt einfach der passende Vordergrund.
Ja, das habe ich erwartet. So richtig begeisternde Bildaufbaue boten sich nicht an. Das Polarlicht war einfach nicht dort, wo man es gebraucht hätte.
Cool wäre es gewesen ein Bild mit Polarlicht direkt aus der Schüssel zu machen, dann aber auch reduziert nur auf dies als Motiv.
Genau das war auch mein Ziel (eigentlich das wichtigste Bild, das ich in dieser Nacht machen wollte), aber das Polarlicht hat nicht mitgespielt. Ich bin noch ein Stück bergauf auf das Gelände der Forschungsstation gegangen, aber so richtig gut kam ich an die Schüssel nicht ran und das Polarlicht verzog sich immer weiter nach rechts und war, wie man auf dem vorherigen Bild sieht, auch noch in die falsche Richtung geneigt. Ich habe den Parabolspiegel auch mit der Taschenlampe angeleuchtet, aber das Resultat hat auch nicht beeindruckt. Das folgende Bild hatte ich vergessen einzubinden:
2017-191
Das Problem mit den Vordergründen blieb an diesem Standort bestehen und daher habe ich das genommen, was wir mitgebracht hatten:
2017-192
2017-193
Der See wäre eigentlich ein prima Motiv gewesen, aber von dort, wo man halbwegs hin kam, passte es nicht. So beschlossen wir bald, weiterzufahren.
Als nächstes Ziel hatte ich einen Punkt ausgewählt, der einen guten Blick über das Örtchen, den Flughafen und den Söndreströmfjord bietet. Natur pur gibt es hier nur in der anderen Richtung, aber mir gefiel der Blick über den Söndre Strömfjord gut. Mit dem Polarlicht war aber nix mehr los:
2017-194