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eReader für Fotos? Was ist technisch möglich?

Hans24

Themenersteller
Moin,


ich hoffe, dass ist hier richtig einsortiert.


Gibt es schon einen eReader, der vernünftig Fotos darstellen kann? Hiermit meine ich keine Tablets, sondern einen echten eReader.


Ich würde gerne über so ein Gerät PDFs lesbar machen, zwar nur in schwarz/weiss, aber in einer vernünftigen Auflösung.


Oder ist das eine Standardfunktion?
 
die Auflösung ist ganz ok (wenn auch bei weitem nicht so, wie bei aktuellen Tablets).
Allerdings kenne ich keinen eBook Reader, der wirklich vernünftig mit pdf files umgehen kann. Das ist einfach nicht deren Domäne. Früher konnten das die Sony Reader einigermaßen, die gibt es aber afair nicht mehr
 
Geht es dir um Eink? Ggf. würde ich mir dann das Yogabook c930 ansehen - da ist zumindest ein eink Display mit FullHD dabei, wo du nicht soo sehr an spezifische Software gebunden bist. Ansonsten gibt es diverse Ebookreader mit Android, sodass dort auch die Software je nachdem halbwegs was taugen sollte. Ich nutze z.B. einen Ebookreader mit Android mit knapp 8" bei 300ppi - und der ist auch schon ein paar Jahre alt. Die Firma (Icarus) ist allerdings leider insolvent - aber inzwischen sollte es da auch Alternativen geben.

PDF ist halt nicht wirklich optimal - außer wenn angepasst auf die Displaygröße. Dann kann ich mir eigentlich sehr gut vorstellen, dass die meisten das hin bekommen. Also die PDF auf die passende Größe vorformatieren oder die Abbildungen möglichst auch nicht mal vertikal/mal horizontal einstellen. Hauptproblem bei PDFs auf Ebookreader ist meist eine Anpassung an das Format - weil die meisten sind ja A4 formatiert. Noch ne Alternative sind die richtig großen Ebookreader, da gibts ja inzwischen auch mind. 13"-Geräte.
 
Ich denke mal jedes Tablett mit E-Ink-Display wird wohl auch Fotos darstellen können. Ob die "vernünftig" dargestellt werden kann ich nicht sagen, da musst du uns erstmal sagen, was du für Anforderungen hast.
Die Auflösung dürfte nicht das Problem sein, ich habe ein Remarkable (1. Version), was 226 dpi hat und das ist für mich fein genug, so dass ich da keine einzelnen Pixel sehe. Das größere Problem sind wohl eher die Schattierungen. Ich bin da jetzt zwar gar nicht auf dem laufenden, wie der Stand der Technik genau ist und weiß auch gar nicht, wie mein Tablett eigentlich die Graustufen erzeugt, vermute aber, dass es einen echten Grauwert erzeugen kann und den Rest durch "Dithering" erzeugt (wie bei einem Bild in der Zeitung). Jedenfalls kann man beim Remarkable beim Schreiben/Zeichnen zwischen Schwarz, Weiß und Grau wählen.

Beim Darstellen eines Fotos kommt es dann zum einen darauf an, wie die Software die Farben in Grauwerte umsetzt und wie diese dann vom Display angezeigt werden.
Ich habe dir mal ein Beispiel von meinem Tablett angehängt, vielleicht hilft dir das zu entscheiden, ob das vernünftig genug ist. Das erste Bild ist das "Farbbild", das Zweite habe ich selbst nach Schwarz/Weiß umgesetzt und das dritte ist eine verkleinerte Version des Originals (damit du auch die Originalfarben siehst).
 

Anhänge

E-Reader haben vor allem das Problem, zu langsam zu sein - und die Darstellung ist mangels hoher Auflösung auch nicht berühmt.
Für Fotos m.E. nicht geeignet.

Es gibt E-Reader für pdfs - in bw -, mir fällt da ein Sony Reader ein: https://allesebook.de/ebook-reader/sony-dpt-rp1/
Leider auf dem europäischen Markt nicht erhältlich.
Wie die Darstellung von Fotos darauf ist, habe ich daher nicht einsehen können.
Ich habe lange nach einem hierzulande erhältlichen pdf-Reader gesucht (in A4), leider vergeblich.
Für Fotos bleiben einem nur Tablets.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Euch allen,


ich habe da so einiges an Input bekommen und muss mir das jetzt einmal alles erlesen. so auf den 1. Blick schaut der Remarkable sehr interessant aus.


Da Fotos nur Beiwerk sind, ist die Darstellung vermutlich ok, mal schauen, ich muss das konkret bei dem Gerät testen,
 
Die großen Schwachpunkte der E-Ink-Displays sind sicherlich Kontrastumfang und die Zahl der Graustufen.

Der Kontrastumfang reicht von einem beige-grauen "Weiß" zu einem eher dunkelgrauen "Schwarz". Wenn der Reader eine Hintergrundbeleuchtung hat, kann man etwas Kontrast herbeitricksen, weil die Hintergrundbeleuchtung das "Weiß" heller macht und dabei weniger Auswirkung auf das "Schwarz" hat. Funktioniert allerdings nur dort, wo die Umgebungsbeleuchtung nicht zu stark ist.

Die derzeitigen E-Ink-Panels beherrschen leider nativ nur 16 Graustufen. Für feinere Abstufungen werden Dithering-Verfahren eingesetzt – wofür eine möglichst hohe Auflösung natürlich ein Vorteil ist. Insofern kann sich ein Panel mit 300 ppi bezahlt machen.

Auch wenn die Panels fast überall die gleichen sind, heißt das übrigens nicht, dass die Bildqualität insgesamt überall gleich ist. Es kommt durchaus auch drauf an, wie das Panel angesteuert wird (das gilt übrigens nicht nur für Fotodarstellung, sondern auch für Textdarstellung). Je niedriger die Auflösung des Panels ist, desto schwerer wiegen die herstellerabhängigen Darstellungs-Unterschiede.
Ich habe das mal anhand von mehreren Kindle- und Tolino-Modellen verglichen, und da liegt Kindle jeweils deutlich vorn. Es fängt schon mit der Art der Skalierung an: Auf den Kindles werden Bilder relativ sauber auf die Panel-Auflösung gebracht, während Tolino ein einfaches Verfahren (Pixelwiederholung oder sowas) benutzt, was dann zu pixeligen schrägen Linien und anderen Störungen führt. An den einfacheren 166-ppi-Modellen gibt es auch große Unterschiede der Textdarstellung: auf Tolino richtig fransig, auf Kindle sehr sauber und nur ein klein wenig pixeliger als auf den 300-ppi-Geräten. (Das liegt nicht am einzelnen Gerät, sondern ist offenbar Teil der Software. Denn auch die Kindle- und Tolino-Apps für Android zeigen die gleichen Verhaltensunterschiede. Kindle-Apps zeigen insbesondere Fotos viel sauberer an.)
 
die Auflösung ist ganz ok (wenn auch bei weitem nicht so, wie bei aktuellen Tablets).
Allerdings kenne ich keinen eBook Reader, der wirklich vernünftig mit pdf files umgehen kann. Das ist einfach nicht deren Domäne. Früher konnten das die Sony Reader einigermaßen, die gibt es aber afair nicht mehr

Wir haben hier 2 Reader von Sony und mögen die für eBooks sehr gerne, aber PDF kann man da auch vergessen.
 
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