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Canon EOS 80 D oder 6 D - v.A. für Nacht- und Landschaftsfotografie

Man muss aber bedenken, dass bei einer Vollformatkamera bei gleicher Blende und Brennweite die Schärfetiefe geringer ist als bei APS-C. Selbst wenn man die Blende bei APS-C um eine Blende weiter offen hat (z.B. 2.8 statt 4) ist die Schärfetiefe noch immer höher als bei Vollformat!
Von daher stimmt diese Aussage so nicht.

Auf Kosten der Schärfentiefe im direkten Vorher- Nachher- Vergleich an APSC. Besser?

...Ich dachte nicht, dass ich das extra dazuschreiben muss...
 
Die Schärfentiefe würde ich jetzt bei dem Hauptgebiet Makrofotografie als negativ sehen, aber nicht bei Landschaftsaufnahmen mit Ultraweitwinkeln. Wenn man die richtig fokussiert bzw. abblendet, ist quasi alles scharf...

Anbei habe ich übrigens mal noch eine Beispielnachtaufnahme von mir gefunden. Gemacht mit einem Sigma 20mm f/1.4 und einer 6D. Der Rest steht in den Exif.
 

Anhänge

Vielen Dank an alle neu dazu gekommenen :)

Da ich im WW-UWW arbeite und teilweise mehrere Aufnahmen für den Fokus übereinander lege, hatte ich noch nie Probleme in Punkto Schärfentiefe. Wie ich dann mit einer Vollformat klar komme sei natürlich dahingestellt, aber ich denke das pack ich schon :D Ihr hört, ich glaube mein Kopf hat sich entschieden.

Da zwischen dem Preis der 80 D neu und der 6 D (neu oder gebarucht) nicht unbedingt Welten liegen, wird es für mich Wohl auf eine 6 D rauslaufen. Vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass ich dann für die verschiedenen Anwendungszwecke die "Profis" habe, die 600 D ist ja nicht unbedingt als schlechte Kamera anzusehen.

Zu den Objektiven, ein f4 würde für Landschaftsaufnahmen am Tag/Abend/Morgen durchaus gehen, aber ich weiß nicht ob mir das dann nachts ausreicht und mir den Vorteil für die höheren ISO wieder kaputt macht. Vielleicht werd ich langfristig auch in zwei Linsen investieren und diese je nach Situation heraus holen.

Zitat von c_joerg
Dann entspricht das Rauschen der 6D bei ISO6400 ungefähr dem der 80D bei ISO3200.
Entspricht ungefähr einer Blendenstufe,

Gelesen, ich betone GELESEN, hab ich, dass wenn man die Dynamic Range hinzu plottet, sich der Vorteil der 80 D ganz schnell bei Erhöhung des ISO in Luft auflöst und die 6 D dann wieder vorne liegt. Ob das so stimmt, kann ich nicht sagen. Aber das wäre genau das was ich bräuchte. Zumal ich bei z.B. ISO 100 gegenüber der 600D schon einiges an Dynamik gewinnen würde, egal ob bei der 80 D oder 6 D. Meine 600 D hat, wenn ich die Zahl noch richtig im Kompf hab, irgend etwas knapp über 11 Blenden im Dynamikumfang.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das du 3 von 4 Objektiven nicht mehr mit der 6D verwenden kannst, finde ich bei den genannten Objektiven nicht so kritisch. Das Tokina ist da wohl der größte Verlust. Weder die Kit-Linse noch das Tele sind jetzt die absolut teuren super Objektive...

Ich habe mir damals zur 6D noch ein gebrauchtes 17-40L zugelegt. Das ist zwar nicht so hochqualitativ wie das 16-35 f/4 L, hat mir aber auch nur die Hälfte gekostet. Wenn du beim Tele noch auf ein 70-300 (entweder das neue Canon EF oder Tamron) gehst, hast du eine wunderbare Kombi, mit der du alles abdecken kannst.

Genau so sehe ich das auch, das Kit und das Tele bekommt man mittlerweile NEU zusammen für nicht mal 200 Tacken. Das kann ich verschmerzen. Das Tele soll ja eh ersetzt werden. Effektiv verliere ich dann nur das KIT-Objektiv das ich kaum drauf hab. Vielleicht steig ich irgendwann auf ein 2.8er Standardzoom um wenn es mir in den Fingern juckt. Mein 0815 KIT hat mir aber noch nie richtig Spaß gemacht.
Das Tokina nutze ich für Timelapse oder für kleine Ausflüge in die Stadt um Architektur zu fotografieren weiter. Da ich das Tokina auch wie eine 16mm Festbrennweite auf der 6 D nutzen kann, finde ich das auch garnicht so schlimm. Vor allem da ich da bei VF ja eh noch den Crop-Faktor gewinn. Auch ist das Tokina bei 11 mm nicht ganz zufriedenstellend, meist war ich auf 14-16 mm. :)
 
Gelesen, ich betone GELESEN, hab ich, dass wenn man die Dynamic Range hinzu plottet, sich der Vorteil der 80 D ganz schnell bei Erhöhung des ISO in Luft auflöst und die 6 D dann wieder vorne liegt. Ob das so stimmt, kann ich nicht sagen.

Bist du denn mal auf diesen Link gegangen?
Unter ‚Measurement‘ und dann ‚Dynamik Range‘ kann man das doch ziemlich genau ablesen…
https://www.dxomark.com/Cameras/Com...n-EOS-6D-versus-Canon-EOS-600D___1076_836_692
 
Bist du denn mal auf diesen Link gegangen?
Unter ‚Measurement‘ und dann ‚Dynamik Range‘ kann man das doch ziemlich genau ablesen…
https://www.dxomark.com/Cameras/Com...n-EOS-6D-versus-Canon-EOS-600D___1076_836_692

War vorhin nur an meinem alten Blackberry, das hakt da, aber hatte das noch so von meiner Recherche aus einem anderen Thema im Kopf. Werd das heute Abend nochmal anschauen :)

Edit: War gerade kurz am Tablet eines Kollegen, die Grafik ist eindeutig :)
 
Zuletzt bearbeitet:
das hier ist ein dynamic range video zur 5d4 ... aber da er die 5d4 mit der 6d und 80d vergleicht, kannst du dir anhand der beispielbilder sehr gut einen eindruck verschaffen:

https://www.youtube.com/watch?v=QSeZwxRrf-4

Jetzt will ich die 5D mk 4 :grumble:
Nein Spaß, aber man sieht schon, dass die 80 D ihre Sache echt gut macht. Ich hab jetzt noch Teil 2 angeschaut zu den ISO-Werten und finde, dass die 6D tatsächlich nahe an der 5D liegt :) Ich glaube das ist der Kompromiss den ich gesucht habe
 
Ich werde zwar noch ein bisschen weiter recherchieren (v.A. was Objektive angeht), aber ich glaube es steht nun fest, dass es die 6D werden soll. Bin fast zweifellos!

Die Diskussion hat mir echt ziemlich geholfen, danke euch allen dafür, so sollte es immer laufen. (y)

Ich wünsche euch allen schöne Feiertage und einen guten Start ins Jahr 2018!

PS: Falls noch jemand weiteren Input hat, bin ich natürlich nicht sauer wenn das hier auftaucht :D Aber der Part mit der "Überzeugungsarbeit" ist hiermit abgeschlossen :)

PSS: ydorah, wenn du willst, kannst du gerne noch zeigen was deine 80 D im High-Iso drauf hat, ist aber für mich nicht mehr unbedingt nötig, danke nochmal :)
 
Jetzt will ich die 5D mk 4 :grumble:
Nein Spaß, aber man sieht schon, dass die 80 D ihre Sache echt gut macht. Ich hab jetzt noch Teil 2 angeschaut zu den ISO-Werten und finde, dass die 6D tatsächlich nahe an der 5D liegt :) Ich glaube das ist der Kompromiss den ich gesucht habe

Hallo,
solange dich AF bei 6D nicht stört, dann ist diese schönere Wahl. Durch die 6D-Kauf hatte mein Blitzer Staub kennen gelernt.
Bitte AF von 6D nicht auf leichten Arm nehmen. Bei den statischen Objekten ist es ganz easy. Jedoch wenn das Objekt sich dynamisch verhält und nicht auf Dich warten möchte, dann geht es richtig auf den Sack!!! Mich hat es fast mein Hobby gekostet, obwohl die Kamera was die Bildqualität angeht TOP ist.
...
 
Hmm, schwierige Wahl, gerade hinsichtlich Nacht und Landschaftsaufnahmen.

Wenn dich die englische Sprache nicht vor größere Herausforderungen stößt, dann schau mal bei Clarks Vision insbesondere für Astrofotografie und die Auswahl einer geeigneten Kamera vorbei:
http://www.clarkvision.com/articles/nightscapes/

Der Typ hat Ahnung und wahrscheinlich auch ein paar Jahrzehnte Erfahrung. Er bevorzugt die 70D mit Nachführung u.a. auch wegen Crop und für spezielle Konstellationen und Objekte. Die 80D als Weiterentwicklung sollte da eher noch besser sein. Die 6D schätzt er auch als gut ein, für nachgeführte Aufnahmen ist der Crop und die höhere Auflösung der 70/80D aber deutlich vorteilhafter.

Grundsätzlich würde ich, als Besitzer einer 6D, das Entscheidungsproblem wie folgt abgrenzen.

Wenn du keine nachgeführten Nachtaufnahmen benötigst, der AF nicht vor sonderlich dynamische Probleme gestellt wird und du vor einer (ggf. teueren) Neuanschaffung von Vollformat tauglichen Objektiven nicht zurück schreckst, dann sollte die 6D besser ins Profil passen. Für Astroaufnahmen von der gesamten Milchstraße mit Landschaftsteilen wäre Sie wkt. besser geeignet (bis auf das fest verbaute, nicht Touch Display)

Da dir manuelles Fokussieren wohl auch nicht fremd ist, hättest du bei dieser Kamera auch den Vorteil, ältere manuelle Objektive für Kleinformat zu nutzen, ohne mit der Kameraauflösung selbige zu überfordern. (ich nutze alte, manuelle Olympus Zuiko Linsen aufgrund Ihrer Kompaktheit und optischen Qualität sehr gerne; 24 f2,8; 50 f1,4 oder 1,8 und 85 f2,0 bzw. 100 f2,8 — alle gebraucht 100–200€ und nur ca. 300g; sehr viele andere gehen auch, sogar Nikon :–))

Eine 80D dagegen erlaubt dir die Nutzung deiner aktuellen Objektive, bietet besseren AF (hat sie auch –3EV?) in der Abdeckung, bei dynamischen Situationen und bis f8. Für Astroaufnahmen ist sie gerade mit RAW und Nachführung potenter, solltest du eher auch Aufnahmen mit speziellen Sternenkonstellationen anstreben. Milchstraße geht natürlich auch, mit Nachführung sogar vermutlich rauschärmer. Ohne dagegen etwas schlechter als die 6D, auch aufgrund des cropfaktors, der einen kleineren Auschnitt pro Brennweite bewirkt und des etwas stärkeren Rauschens.
Manuelle Objektive, wie bei der 6D beschrieben, kannst du auch nutzen, aber aufgrund der höheren Pixeldichte (24 Megapixel vs 20 und zusätzlich Crop) wird das Auflösungsvermögen älterer Objekive schneller überfordert, bzw. man benötigt die besonders guten und damit auch wieder teuren Exemplare.

Für Landschaftsaufnahmen sollten sich beide Kameras nicht so viel nehmen. Die 80D kann wahrscheinlich 1/8000s und liefert 4 Megapixel mehr. Es gibt dafür im Weitwinkelbereich nicht so viele native und lichtstarke Objektive, wie für Kleinbild/ die 6D.

Ich belass es mal bei diesen Ausführungen, denn viele Andere haben sich ja auch schon konstruktiv an dieser Diskussion beteiligt. Schöne Weihnachten euch allen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Landschaftsaufnahmen ist man mit einem KB-Sensor immer im Vorteil, da sollte man sich allein schonmal genau den Unterschied bei den verfügbaren Weitwinkelobjektiven ansehen. Und wenn es dunkel wird, dann erst recht, gute lichtstarke Festbrennweiten fehlen fast vollständig.
Für Nachtaufnahmen spielt das Rauschen bei hohem ISO-Wert auch noch eine Rolle:

http://www.photonstophotos.net/Charts/RN_ADU.htm

Der Dynamikvorteil der 80D gilt auch nur unter ISO200 darüber ich die 6D i, Vorteil:

http://www.photonstophotos.net/Charts/DXOPDR.htm

Wenn es dunkel wird, dann greife ich auf 12 alte Zuikos aus Analogzeiten zurück, wie das 50/1,4 (hohe Snr.), das 28/2.0, das 90/2,0.
Da müßte ich für neue Linsen ein Vermögen hinlegen und diese alten Linsen sind selbst an meiner neuen 5D4 nicht am Ende ihres Könnens. Die 5D4 ist es als Ersatz für meine 6D geworden, da ich vor allem von den Dynamikwerten der 6D2 (schlechter als 6D) massiv enttäuscht bin.

Gruß Klaus

Gruß Klaus
 
Hallo,
solange dich AF bei 6D nicht stört, dann ist diese schönere Wahl. Durch die 6D-Kauf hatte mein Blitzer Staub kennen gelernt.
Bitte AF von 6D nicht auf leichten Arm nehmen. Bei den statischen Objekten ist es ganz easy. Jedoch wenn das Objekt sich dynamisch verhält und nicht auf Dich warten möchte, dann geht es richtig auf den Sack!!! Mich hat es fast mein Hobby gekostet, obwohl die Kamera was die Bildqualität angeht TOP ist.
...

Ich behaupte einfach mal dass ich bei 90 % der Aufnahmen den Autofokus nicht nutze, find das schöner wenn ich da Kontrolle darüber habe. :) Das mit der Bildqualität freut mich natürlich um so mehr!

Grundsätzlich würde ich, als Besitzer einer 6D, das Entscheidungsproblem wie folgt abgrenzen.

Wenn du keine nachgeführten Nachtaufnahmen benötigst, der AF nicht vor sonderlich dynamische Probleme gestellt wird und du vor einer (ggf. teueren) Neuanschaffung von Vollformat tauglichen Objektiven nicht zurück schreckst, dann sollte die 6D besser ins Profil passen. Für Astroaufnahmen von der gesamten Milchstraße mit Landschaftsteilen wäre Sie wkt. besser geeignet (bis auf das fest verbaute, nicht Touch Display)

[...]

Für Landschaftsaufnahmen sollten sich beide Kameras nicht so viel nehmen. Die 80D kann wahrscheinlich 1/8000s und liefert 4 Megapixel mehr. Es gibt dafür im Weitwinkelbereich nicht so viele native und lichtstarke Objektive, wie für Kleinbild/ die 6D.

Danke für den Link :) Sehr interessant, werd das noch ein paar Tage reflektieren. Nachgeführte Aufnahmen sind bisher (noch) kein Thema, da ich gerne einen Vordergrund mit drauf habe und das Bild nicht zu arg zusammenkleben will. Eventuell werde ich mich damit in einigen Jahren beschäftigen, dann aber mit Anschaffung eines Teleskops usw. Da wirds von mir bestimmt auch wieder ein Thema dazu geben hier :-D

1/8000s brauch ich wahrscheinlich nicht, Landschaft rennt selten weg, da reichen 1/4000s dicke. Zu den Objektiven, da bin ich immernoch am suchen und bin von meiner Samyang-Idee weitestgehend weggekommen. Mir wurde mit unter das Irix 15mm 2.4 empfohlen, da bin ich aber noch nicht schlüssig wegen Koma. Die Zeiss-Alternative ist mir eindeutig zu teuer momentan. Das 24 f2,8, das du genannt hast, schau ich mir heut Abend mal an. Vielleicht ist das ja zufällig das was ich suche :-D Obwohl 24 mm doch schon fast ein bisschen viel ist.

Bei Landschaftsaufnahmen ist man mit einem KB-Sensor immer im Vorteil, da sollte man sich allein schonmal genau den Unterschied bei den verfügbaren Weitwinkelobjektiven ansehen. Und wenn es dunkel wird, dann erst recht, gute lichtstarke Festbrennweiten fehlen fast vollständig.
Für Nachtaufnahmen spielt das Rauschen bei hohem ISO-Wert auch noch eine Rolle:

http://www.photonstophotos.net/Charts/RN_ADU.htm

Der Dynamikvorteil der 80D gilt auch nur unter ISO200 darüber ich die 6D i, Vorteil

Ja das stimmt, da ich nicht nur nachts unterwegs bin, wird die 6D wahrscheinlich die beste Anschaffung sein und mich einige Jahre glücklich machen
 
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