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FT/µFT Landschaftsfotografie - Hyperfokale Distanz

Zum Bsp.:
25mm (mft)
f/11
subject distance: 1000m
Wenn ich maximale Bildschärfe erzielen will verwende ich an MFT sicher nicht Blende 11, sondern maximal 5.6 (denn danach setzt die Beugungsunschärfe schon ein).
Kleinere Blenden also nur, wenn es die gewünschte Tiefenschärfe unbedingt erfordert.
 
Wenn ich maximale Bildschärfe erzielen will verwende ich an MFT sicher nicht Blende 11, sondern maximal 5.6 (denn danach setzt die Beugungsunschärfe schon ein).
Kleinere Blenden also nur, wenn es die gewünschte Tiefenschärfe unbedingt erfordert.

Geht es hier um maximale Schärfe oder um ein anderes Thema?
 
Wenn ich maximale Bildschärfe erzielen will verwende ich an MFT sicher nicht Blende 11, sondern maximal 5.6 (denn danach setzt die Beugungsunschärfe schon ein).
Kleinere Blenden also nur, wenn es die gewünschte Tiefenschärfe unbedingt erfordert.

das ist ... (aus Höflichkeit ausgeblendet) - da läuft aber einiges durcheinander

Das erste ist immer die Offenblende, dann folgt die kritische Blende, sie mag bei 5.6 liegen, da hat ein Objektiv dann seine größte Schärfe (seine größte Auflösung hat es bei Offenblende, da aber Linsenfehler diese etwas trüben, muss man für die beste Schärfeleistung eben etwas (!) abblenden (4 oder 5.6). Für eine ausgedehnte Schärfentiefe muss man dann aber weiter abblenden, die "Grenze" dafür ist dann die förderliche Blende, erst ab da wird die Schärfe sichtbar gemindert durch Beugung an den Blendenlamellen.

Beim ABM von 1:1 (Objektfeldabmessungen 17,3 x 13 mm) liegt diese Grenze (die förderliche Blende) bei 11 bzw. für kritischere Bedingungen 5.6 (wenn man mit 100er - 200er Bildschirmlupe diskutieren oder das Bild extrem beschneiden will), bei ABM 3:1 dann sogar nur noch bei 5.6 bzw. 2.8.

Wir diskutieren hier aber nicht über den Makrobereich. In der Normalfotografie liegt die Grenze je nach Objektiv- und Kameraqualität beim mFT-Sensor auch für kritische Gemüter etwa bei 11 (rechnerisch sogar höher, für Laborfanatiker teilweise bei 8, dann geht die MTF-Kurve das erste Mal wieder runter, aber das wird nicht zwingend im Bild sichtbar). Blende 11 ist ein guter Anhaltspunkt, sie entspricht in vielem beim KB-Sensor etwa 22 und ist damit ein ganz guter Wert.

Also kein Grund zur Panik.


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Re: Landschaftsfotografie — Hyperfokale Distanz

Wenn 2 + 2 vier ergibt, dann ergibt 2 × 2 auch vier. Ob du's glaubst oder nicht. Brauchst du dafür allen Ernstes eine "Quelle"?

Die Entfernung, bis zu der Schärfentiefe nach vorn reicht, wenn auf unendlich fokussiert wird, ist grad genau die Entfernung, auf die fokussiert werden muß, damit (bei gleichem Aufnahmeformat, gleicher Brennweite und gleicher Blende) die Schärfentiefe nach hinten gerade bis Unendlich reicht – die hyperfokale Entfernung eben. Um das zu verstehen, braucht man keine "Quelle", sondern nur etwas logische Einsicht.

1*1 ist übrigens nicht gleich 1+1 Ob du es glaubst oder nicht, es gibt nur eine Schärfenebene an der die Schärfe max ist. Von dieser nimmt die Schärfe sukzessive ab. Es macht also durchaus einen Unterschied ob ich auf die Hyperfokale Entfernung (die ist im übrigen genau definiert) fokussiere oder auf unendlich.

Bearbeite und völlig dummes Geschwätz von mir entfernt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Re: Landschaftsfotografie — Hyperfokale Distanz

... es gibt nur eine Schärfenebene, an der die Schärfe maximal ist. Von dieser nimmt die Schärfe sukzessive ab.
Offensichtlich bist du dir überhaupt nicht darüber im Klaren, was hier diskutiert wird. Hier geht's nicht um Maximalschärfe, sondern um gerade noch akzeptable Schärfe – Schärfentiefe eben.

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Es macht also durchaus einen Unterschied, ob ich auf die hyperfokale Entfernung [...] fokussiere oder auf unendlich.
Ja, selbstverständlich macht das einen Unterschied. Etwas anderes hat doch auch niemand behauptet. :rolleyes:

Genau deshalb sollte man sich gut überlegen, ob man sich auf die Schärfentiefe bei hyperfokaler Fokussierung verlassen will, wenn die Schärfe bei unendlich bildwichtig ist.

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... (die ist im übrigen genau definiert) ...
Gewiß ist sie das. Jetzt müßtest du diese Definition nur noch verstehen, und was daraus folgt. Vielleicht wirfst du einfach einmal einen Blick auf eine Schärfentiefeskala.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gewiß ist sie das. Jetzt müßtest du diese Definition nur noch verstehen, und was daraus folgt. Vielleicht wirfst du einfach einmal einen Blick auf eine Schärfentiefeskala.

Ich habe genau verstanden um was es geht und auch die Definition der Hyperfokale Entfernung. Ich habe diese zu analogen Zeiten gerne eingesetzt um damit schnell mit ausreichender Schärfe zu fotografieren.

Du kannst gerne bei deinem Standpunkt bleiben. Ich bliebe bei meinem. ��

Bearbeite und völlig dummes Geschwätz von mir entfernt!
 
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Re: Landschaftsfotografie — Hyperfokale Distanz

Ich habe genau verstanden, worum es geht ...
Nein, hast du nicht. Wie ich dazu komme, so etwas zu behaupten? Na, deswegen:

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... die Definition der hyperfokalen Entfernung. Ich habe diese zu analogen Zeiten gerne eingesetzt, um damit schnell mit ausreichender Schärfe zu fotografieren.
Du glaubst irrigerweise, es hätte irgend etwas mit analog vs. digital zu tun.

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Ich habe aber selten jemanden gesehen, der etwas falsch erläutert ...
Du glaubst irrigerweise, meine Erläuterung sei falsch.

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... oder muß nirgends stehen, wenn man nur genau drüber nachdenkt, erkennt man schon, daß meine Definition = deine Definition ist ...
Du magst vielleicht schon einmal eine Schärfentiefeskala auf einem Objektiv gesehen haben – aber du hast niemals begriffen, daß sie zu beiden Seiten des Entfernungsindexes symmetrisch ist, warum das so ist und was das bedeutet.

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Du kannst gerne bei deinem Standpunkt bleiben. Ich bliebe bei meinem.
Ich habe von dir nichts anderes erwartet. Aber hier lesen ja auch noch andere Leute mit, die zum Lesen, zum Mitdenken und zur Erkenntnis willens, bereit und fähig sind.
 
AW: Re: Landschaftsfotografie — Hyperfokale Distanz

Nein, hast du nicht. Wie ich dazu komme, so etwas zu behaupten? Na, deswegen:

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Du glaubst irrigerweise, es hätte irgend etwas mit analog vs. digital zu tun.

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Du glaubst irrigerweise, meine Erläuterung sei falsch.

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Du magst vielleicht schon einmal eine Schärfentiefeskala auf einem Objektiv gesehen haben – aber du hast niemals begriffen, daß sie zu beiden Seiten des Entfernungsindexes symmetrisch ist, warum das so ist und was das bedeutet.

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Ich habe von dir nichts anderes erwartet. Aber hier lesen ja auch noch andere Leute mit, die zum Lesen, zum Mitdenken und zur Erkenntnis willens, bereit und fähig sind.

Was das mit analog und digital zu tun hat habe ich weiter oben schon erläutert.
Die Physik gilt für beide Fälle selbstverständlich gleichermaßen. Die Arbeitsweise hat sich bei mir aber zumindest durch einen zuverlässigen AF und direkte Bildkontrolle geändert.

Du behauptest also, dass der Nahpunkt und Fernpunkt symmetrisch zur Schärfeneben ist? Aha...von dir kann ich tatsächlich neue Dinge lernen

"Richtigstellung: 01af hat nicht behauptet "der Nahpunkt und Fernpunkt symmetrisch zur Schärfeneben wäre", ich habe seine Ausführung nicht richtig gelesen und somit fehlinterpretiert. Die Aussage zur Symmetrie von 01af ist völlig korrekt"
 
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Re: Landschaftsfotografie — Hyperfokale Distanz

Du behauptest also, daß der Nahpunkt und Fernpunkt symmetrisch zur Schärfeneben ist?
Ich stelle – mit einigem Befremden – fest, daß du noch niemals im Leben eine Schärfentiefeskala näher angeschaut hast. Wieso in drei Teufels Namen bildest du dir ein, hier mitreden zu können?
 
Ich finde es schade, dass die Diskussion einen solchen Verlauf nimmt. Denn ich lerne als relativer Anfänger gerne dazu und lese hier sehr interessiert mit, da ich mich auch mehr mit dem Thema Landschaftsfotografie beschäftigen möchte.
Deshalb danke an alle, die ihr Fachwissen hier teilen.
 
AW: Re: Landschaftsfotografie — Hyperfokale Distanz

Ich stelle – mit einigem Befremden – fest, daß du noch niemals im Leben eine Schärfentiefeskala näher angeschaut hast. Wieso in drei Teufels Namen bildest du dir ein, hier mitreden zu können?
Also bei meinen Objektiven ist die Skala zwar symmetrisch, aber die Skala zur Entfernungseinstellung nicht. Sie ist im näheren Bereich viel stärker gespreizt als im Fernbereich. Irgendwo habe ich im Hinterkopf, dass das Verhältnis 1/3 nah zu 2/3 weit ist.

Nur im Makrobereich nähert sich sie sich auf 1:1 an.
 
deine Definition ist, erinnert mich an die Jungs vorm Reichstag.

Junge Junge. Was soll dieser Vergleich? So flach ist kein Teppich dieser Welt.
Tob Dich mit solchem Käse aus wo Du willst. Aber bitte nicht in diesem Forum!!

Das hat hier gar nichts verloren!

Deine persönlichen Beleidigungen will hier NIEMAND ertragen müssen!
 
Re: Landschaftsfotografie — Hyperfokale Distanz

Also bei meinen Objektiven ist die Skala zwar symmetrisch, aber die Skala zur Entfernungseinstellung nicht.
Mit dieser Erkenntnis bist du schon einen großen Schritt weiter als Alexander_.

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Irgendwo habe ich im Hinterkopf, daß das Verhältnis 1/3 nah zu 2/3 weit ist.
Ja ... dieser Unsinn wird wieder und immer wieder verbreitet.

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Nur im Makrobereich nähert sich sie sich auf 1:1 an.
"Nur im Makrobereich" ... mit einem Minimum an mathematisch-physikalischem Verständnis muß dir doch klar sein, daß das so nicht angehen kann. Das Verhältnis ist 1/3 zu 2/3 ... und ganz plötzlich springt's um auf 1:1? Im Ernst?

Tatsächlich variiert das Verhältnis der Schärfentiefe vor zu der hinter der Schärfenebene kontinuierlich von 1:unendlich bei der hyperfokalen Entfernung (und größeren Entfernungen) bis zu asymptotisch 1:1 im Mikrobereich. Demzufolge gibt es tatsächlich auch eine Entfernung, bei der das Verhältnis 1/3 zu 2/3 beträgt ... aber eben nur eine. Bei allen andern Entfernungen ist das Verhältnis anders – kleiner bei gößeren und größer bei kleineren.
 
Re: Landschaftsfotografie — Hyperfokale Distanz

Der Unterschied zwischen Annähern (mein Wort) und Umspringen (dein Wort) ist dir wohl klar? Im Ernst?
Denk du doch bitte erst einmal nach über den Unterschied zwischen "über den gesamten Entfernungsbereich" und "nur im Makrobereich". Deine angebliche "Annäherung nur im Makrobereich" käme einem Umspringen gleich – und das findet so nicht statt. Das Verhältnis der Schärfentiefen vor und hinter der Einstellebene ändert sich kontinuierlich über den gesamten Entfernungsbereich, nicht nur im Makrobereich.

Der einzige Punkt auf der Entfernungsskala, bei dem man in gewisser Weise von einem Umspringen reden könnte, ist der hier diskutierte: die hyperfokale Entfernung. Denn oberhalb davon ist die Schärfentiefe unendlich groß, unterhalb davon endlich groß. Dennoch ist sie für alle Entfernungseinstellungen zwischen hyperfokal und unendlich verschieden groß.
 
AW: Re: Landschaftsfotografie — Hyperfokale Distanz

Du magst vielleicht schon einmal eine Schärfentiefeskala auf einem Objektiv gesehen haben – aber du hast niemals begriffen, daß sie zu beiden Seiten des Entfernungsindexes symmetrisch ist, warum das so ist und was das bedeutet.

Ich habe mir deinen Ausführung noch einmal durchgelesen und du hast recht.
Tatsächlich habe ich gelesen, du hättest geschrieben die Entfernungsskala wäre symmetrisch, was sie ja tatsächlich nicht ist.
Du hast aber geschrieben, die Schärfentiefenskala ist symmetrisch zum Entfernungsindex (die Markierung zwischen den aufgetragenen Blenden). Das ist korrekt, mein Fehler!
Somit ist natürlich auch meine Annahme du würdest behaupten der Fernpunkt und Nahpunkt wäre symmetrisch falsch.
Ich sollte nicht im vorbeigehen lesen. Über den Begriff Entfernungsindex hatte ich mir aber tatsächlich noch nie Gedanken gemacht sondern den Strich einfach Markierung genannt.
Also habe ich doch etwas gelernt ;-)

Ich bleibe aber dabei, es ist nicht gleichgültig ob ich auf die Hyperfokale Entfernung fokussiere oder auf unendlich. Auch in der Theorie ist der Schärfebereich unterschiedlich groß (ganz unabhängig vom Schärfeverlauf), was man an der Entfernungsskala auch leicht ablesen kann.
 
Re: Landschaftsfotografie — Hyperfokale Distanz

01af, hierfür entschuldige ich mich bei dir!
Kein Problem. Habe selber auch schon einmal etwas falsch gelesen und fehlinterpretiert. Kommt vor. Kann jedem passieren. Schwamm drüber.

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Ich bleibe aber dabei, es ist nicht gleichgültig, ob ich auf die hyperfokale Entfernung fokussiere oder auf unendlich. Auch in der Theorie ist der Schärfebereich unterschiedlich groß (ganz unabhängig vom Schärfeverlauf), was man an der Entfernungsskala auch leicht ablesen kann.
Es ist gut, daß du dabei bleibst, denn das ist richtig so. Ich habe niemals etwas anderes behauptet. Kann es sein, daß du meine Ausführungen, insbesondere Beitrag #59 in diesem Faden, immer noch nicht so ganz richtig liest?
 
AW: Re: Landschaftsfotografie — Hyperfokale Distanz

Kein Problem. Habe selber auch schon einmal etwas falsch gelesen und fehlinterpretiert. Kommt vor. Kann jedem passieren. Schwamm drüber.

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Es ist gut, daß du dabei bleibst, denn das ist richtig so. Ich habe niemals etwas anderes behauptet. Kann es sein, daß du meine Ausführungen, insbesondere Beitrag #59 in diesem Faden, immer noch nicht so ganz richtig liest?
Ich habe das noch einmal gelesen.
Sowohl deine als auch die Ausführung von Linuser sind korrekt!
Linuser beschreibt in seinem letzten Absatz ja sogar noch den Schärfenbereich und Verlauf vor und hinter der Hyperfokalen Entfernung genau. Da habe ich nicht genau und ich glaube auch nicht bis zu Ende gelesen.
Asche über mein Haupt.
 
AW: Re: Landschaftsfotografie — Hyperfokale Distanz

...
die hyperfokale Entfernung. Denn oberhalb davon ist die Schärfentiefe unendlich groß, unterhalb davon endlich groß. Dennoch ist sie für alle Entfernungseinstellungen zwischen hyperfokal und unendlich verschieden groß.
Das ist mal eine griffige, kurze Formulierung, die man sich als eine Grundaussage dazu merken kann (y)
Ich wurde neulich nach so einer Erklärung gefragt, konnte es erfolgreich als "zu kompliziert" abwimmeln, war wohl auch besser so... :angel:
 
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