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Systementscheidung Kamera für Timelapse

4ndreas

Themenersteller
Hallo,

ich suche eine Kamera für die Erstellung von Timelapsen. Bei Recherchen bin ich auf die LX100 gestoßen, welche mich aber aktuell gebraucht auch noch um die Euro 400 kosten würde.
Hat jemand einen anderen Vorschlag im Preisbereich bis Euro 400?

Meine Hauptkamera ist aktuell die Sony Alpha 6000.

Anforderungen:
- min. 8 Mpx Fotos für 4K Timelapse
 
Ich bin da der absolute CHDK Fan…

Meine Lieblings Kamera ist da die Canon G1x. Gibt’s für 200 gebraucht. Mit CHDK gibt es ungeahnte Steuerungen über Skripte für Zeitraffer. Hier ist einmal eine Übersicht was da so alles möglich ist:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1706916

Ein weiterer Vorteil der G1x ist ihre Robustheit. Der Shutter hält da schon mal 4.000.000 Aufnahmen:
https://www.youtube.com/watch?v=VAsD_2lkKvA

Beispiel G1x
https://www.youtube.com/watch?v=yF9PnmIcRQc


Alternative würde ich eine EOS M10 nehmen (gab’s neu schon mal für 250 inklusive 15-45mm). Ich benutze da auch noch eine EOS M3.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1814247
Beispiel EOS M3
https://www.youtube.com/watch?v=9xZmrNeCOOY
 
Um keinen neuen Thread aufzumachen - ich bin gerade ebenfalls auf der Suche nach einer Zweitkamera für Timelapse, damit ich meine Hauptkamera weiter benutzen kann, während die kleine dann mit Zeitraffer beschäftigt ist.

Anforderungen:
-Elektronischer Verschluss (Materialschonung)
-Entweder mind. 24mm KB WW oder halt Wechselobjektive (bei meinen Kandidaten vermutlich Samyang 12mm o.ä.)
-wetterfest
-komplett manuelle Steuerung
-Fernauslöseranschluss
-Budget für den Body ca. 500-600

Ich hänge momentan bei Fuji X-T1 oder Sony A6300.

Sony ist aktueller, dafür kostet die Fuji auf dem Gebrauchtmarkt ca. 200 weniger.

Wetterfest sind beide, externe Stromversorgung brauchen sie für längere Timelapse insbesondere bei kalten Temperaturen auch beide.

Die Sony kann wohl im Gegensatz zur Fuji Steuerung über qDSRL Dashboard, dafür ist die Fuji vermutlich besser mit Handschuhen bedienbar, nach meiner bisherigen Erfahrung nicht zu unterschätzen, wenn man im Winter nachts im Wald unterwegs ist.

Mit Sony und Fuji RAWs hab ich keine Erfahrung. Nachbearbeitung erfolgt mit LR Timelapse/Lightroom.

Hat da jemand Erfahrungen (oder kann mir aus guten Gründen was GANZ ANDERES empfehlen)?

Vielen Dank schonmal!
 
Du hast den Beitrag darüber ja sicherlich gelesen. Ich bin ein absoluter Verfechter von CHDK
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1706916
Der große Vorteil ist eben die Steuerung der Kamera per Script. Dabei kann man sogar die Blende steuern (z.B. wenn man in die Nacht übergeht). Die Steuerung mit externen Geräten halte ich für ein Krampf.

-Elektronischer Verschluss (Materialschonung)

Daran wir bei CHDK gerade gearbeitet. Ich halte das aber nicht wirklich für ein Problem. Im internationalen CHDK Forum gibt es jemanden dessen G1x hat schon über 1.500.000 Auslösungen.


Das schränkt die Auswahl erheblich ein. Ich bevorzuge es die Kamera zu verpacken…


Wechselobjektive (bei meinen Kandidaten vermutlich Samyang 12mm o.ä.)

Wetterfestigkeit???

-komplett manuelle Steuerung
-Fernauslöseranschluss
Kann man bei CHDK drauf verzichten…

dafür ist die Fuji vermutlich besser mit Handschuhen bedienbar, nach meiner bisherigen Erfahrung nicht zu unterschätzen, wenn man im Winter nachts im Wald unterwegs ist.

Mit CHDK kannst du die Kamera so konfigurieren, das du fast nichts mehr bedienen musst. Nur noch den Auslöser drücken…

-Budget für den Body ca. 500-600

Die EOS M10 gab’s vor Weihnachten für 222 plus 15-45mmm.
Das Samyang 12mm f2 gibt’s dafür auch.
 
Danke für den CHDK Tip, ich habe mir das durchgelesen und es klingt ziemlich reizvoll - da meine Kameras aber auf einer Schiene sitzen und deren Motoren sowie die Kamera zentral von einem Dynamic Perception Controller gesteuert werden, kommt das wohl nicht in Frage.

Und Wetterfestigkeit bezog sich mehr auf Temperaturfestigkeit, denn eingepackt werden muss sie unabhängig vom Wechselobjektiv wegen des externen Akkupacks sowieso in irgendeiner Form.
Ich bin nur davon ausgegangen, dass wetterfeste Kameras tendenziell auch kältere Temperaturen abkönnen, zumindest lassen einige Datenblätter den Schluss zu.

Was ich bisher über die M10 gelesen habe, legt nahe, dass sie bei ISO 3200 (für nächtliche Himmels-Zeitraffer) schon ziemlich die Details platt bügelt, dann wäre sie für mich raus, aber ich werde mich da nochmal durch flickr wühlen.

Danke fürs Mitdenken!
 
Also ich finde die A6300 genial für Timelapse..

Elektronischer Verschluss, direkt über USB Versorgung Betreibbar und die Timelapse Apps decken schon sehr viele Szenarien und Möglichkeiten ob, inkl. zusätzlicher Winkelverschiebung..
 
Power über USB klingt praktisch, danke für den Hinweis - aber der USB Anschluss wird bei Sony auch für den Kabelfernauslöser verwendet, wenn ich das richtig verstanden habe, und wäre damit bei mir dann bereits belegt.
 
da meine Kameras aber auf einer Schiene sitzen und deren Motoren sowie die Kamera zentral von einem Dynamic Perception Controller gesteuert werden, kommt das wohl nicht in Frage.

Das ist kein Problem. Du kannst das Signal einfach auf den USB Eingang der Kamera geben. In dem Script das ich benutze kann man das dann als externen Trigger nutzen. D.h der Dynamic Perception Controller syncronisiert das Script.

Was ich bisher über die M10 gelesen habe, legt nahe, dass sie bei ISO 3200 (für nächtliche Himmels-Zeitraffer) schon ziemlich die Details platt bügelt, dann wäre sie für mich raus
Da hat jede spiegellose den Nachteil, das der Sensor ständig heizt https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1853422


Timelapse Apps decken schon sehr viele Szenarien und Möglichkeiten ob, inkl. zusätzlicher Winkelverschiebung..

Maximal 1000 Bilder und regelt nur die Belichtungszeit (war mein letzter Stand)
Und keine Ansteuerung durch Dynamic Perception Controller oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist kein Problem. Du kannst das Signal einfach auf den USB Eingang der Kamera geben. In dem Script das ich benutze kann man das dann als externen Trigger nutzen. D.h der Dynamic Perception Controller syncronisiert das Script.

Ah, interessant! D.h. Kamera macht dank Script Holy Grail ohne qDSLR App und der DP Controller ist trotzdem der Chef übers Timing. Ok ich muss noch mehr lesen...

Da hat jede spiegellose den Nachteil, das der Sensor ständig heizt https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1853422

Aber das Mehrheizen gegenüber einer DSLR passiert ja nur, solange ich durch den EVF schaue, oder? Das wäre dann in meinem Fall egal.
 
.. - aber der USB Anschluss wird bei Sony auch für den Kabelfernauslöser verwendet, wenn ich das richtig verstanden habe, und wäre damit bei mir dann bereits belegt.
Das stimmt allerdings. Ich selbst nutze nur die App Funktionen für Timelapse, da spielt das keine Rolle.

Es gibt allerdings auch Power Adapter von Original und Teuer bis Nachbau und günstig welche ins Batteriefach eingesteckt werden.

Maximal 1000 Bilder und regelt nur die Belichtungszeit (war mein letzter Stand)
990 Bilder mit Intervall von 1sek bis 60sek.
Die Belichtungsmessung kannst Du auf Lock Stellen oder in drei Stufen Tracken.
Und keine Ansteuerung durch Dynamic Perception Controller oder?
Wofür? Das wär ja doppelt gemoppelt, die App steuert doch alles..
 
Das stimmt allerdings. Ich selbst nutze nur die App Funktionen für Timelapse, da spielt das keine Rolle.

Es gibt allerdings auch Power Adapter von Original und Teuer bis Nachbau und günstig welche ins Batteriefach eingesteckt werden.

Ja, das wäre dann die Alternative. Ich hatte nur kurz spekuliert, dass dann eine Klappe weniger auf wäre an der Kamera.

Wofür? Das wär ja doppelt gemoppelt, die App steuert doch alles..

Nee, die Motoren der Schiene steuert die App eher nicht :p
 
Ah, interessant! D.h. Kamera macht dank Script Holy Grail ohne qDSLR App und der DP Controller ist trotzdem der Chef übers Timing. Ok ich muss noch mehr lesen...

Ja klar, voller Holy Grail.
Der Parameter heißt ,USB remote interval control‘
http://chdk.wikia.com/wiki/Lua/Scripts:_Raw_Meter_Intervalometer
Sogar Blendensteuerung per Script ist möglich.


Aber das Mehrheizen gegenüber einer DSLR passiert ja nur, solange ich durch den EVF schaue, oder? Das wäre dann in meinem Fall egal.

Dachte ich auch. Da würde ich mich nicht mehr drauf verlassen. Gerade wenn man extern steuert.
Egal bei Sternenhimmel ist es nicht…

Mir reicht die Winkelveränderung und Zoomfunktion der App statt Motorschiene :)
Geht mit CHDK auch optisch (allerdings nicht mit der M10). Man kann auch den Fokus während des Zeitraffers per Script verändern.
Hier ist mal ein einfaches Testvideo
https://www.youtube.com/watch?v=rFxN-SfFo4M
 
Zuletzt bearbeitet:
Oha. Ich werde mich wohl jetzt mal etwas gründlicher in CHDK einlesen und dann weiter denken. Danke für eure Unterstützung!
 
Was ich bisher über die M10 gelesen habe, legt nahe, dass sie bei ISO 3200 (für nächtliche Himmels-Zeitraffer) schon ziemlich die Details platt bügelt, dann wäre sie für mich raus, aber ich werde mich da nochmal durch flickr wühlen.

Ich habe zwar keine M10 aber es hängt schon sehr von der Nachverarbeitung ab.
Das folgende Bild wurde mit meiner Canon G1x (28mm f2.8) gemacht. Ich würde mal sagen dass man das mit einem 12mm F2.0 an der M10 auch mindestens hinbekommt.

MilkyWay_IMG_0005




Die G1x ist eigentlich meine Lieblingskamera für Zeitraffer:
-- CHDK fähig
-- Gebraucht für unter 200
-- Sensor fast APSC
-- Moderate 14MP
-- Schnellstes Intervall mit RAW Daten bei 1.1s
-- Sehr rauscharm
-- Relativ preiswertes Unterwassergehäuse (gebraucht) als Wetterschutz
-- Eingebauter ND den man in CHDK per Script schalten kann
-- Mega robust. Ich hatte den Sensor schon auf 70 Grad und das Gehäuse auf über 50 (in der Sonne mit Unterwassergehäuse). Aufnahmen in die Sonne (bis max2 Stunden vor Sonnenuntergang) sind keine Problem.

Das einzige was mir an der Kamera fehlt sind die 24mm KB…
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke! Das Bild sieht für eine ältere kompakte Canon sogar relativ ordentlich aus, aber 28mm KB wäre mir definitiv deutlich zu eng.
Ich bin bei meiner Dslr mit 14mm und 20mm KB unterwegs für Landschaft und Himmel, viel enger darf es (für meinen persönlichen Geschmack) zumindest beim Nachthimmel nicht sein.

CHDK klingt wirklich reizvoll, denn dank internem Holy Grail Ramping hätte man ein Gerät weniger, was Fehler produzieren kann und mit Strom versorgt werden muss - aber es scheint zu den aktuelleren Canon M's nicht kompatibel zu sein (oder die Seite wird nicht gepflegt).

Und was ich bei flickr von den CHDK kompatiblen M's gesehen habe, hat mich zumindest in den kniffligeren Lichtsituationen nicht so richtig überzeugt. Da bin ich dann evtl. (noch) nicht genug CHDK Fan, um zugunsten des Handlings auf Bildqualität zu verzichten. Aber Du hast meinen Horizont auf jeden Fall erweitert.

"SHDK" oder "FHDK" hat beim googlen leider nicht zum Erfolg geführt...
 
Ich bin bei meiner Dslr mit 14mm und 20mm KB unterwegs für Landschaft und Himmel, viel enger darf es (für meinen persönlichen Geschmack) zumindest beim Nachthimmel nicht sein.
Da wird es dann aber schwierig bei APS-C was äquivalentes zu finden. Das Samyang 12mm f2.0 landest du dann ja bei 20mm KB. Für mich ist war das der Grund eine KB als Zweitkamera zuzulegen.

aktuelleren Canon M's nicht kompatibel zu sein (oder die Seite wird nicht gepflegt).
Aktuell gibt es CHDK für die M10 und M3. Für die M5, M6 und M100 gibt es Firmware Dumps die zeigen, dass es auch für diese Kameras möglich ist. Allerdings muss es dann jemand machen.

Und was ich bei flickr von den CHDK kompatiblen M's gesehen habe, hat mich zumindest in den kniffligeren Lichtsituationen nicht so richtig überzeugt.
Ich habe auch schon Bilder von der D750 vom Sternenhimmel gesehen, die mich überhaupt nicht überzeugt haben…

Ich habe die M3. Die kommt eigentlich auch mit kniffligen Situationen klar. Hier ist ein Zeitraffer das ich mit der M3 gemacht habe.
https://www.youtube.com/watch?v=9xZmrNeCOOY
Interessant (wenn es nicht gerade um den Sternehimmel geht) ist eben auch das EF-S 10-18mm das man neu für ungefähr 200 bekommt.

Der Vorteil mit CHDK ist eben das man auch ETTR machen kann. Das kompensiert die etwas geringe Dynamik bei Zeitraffern deutlich da man dem Script genau sagt, wo man hinwill, ohne das die Lichter ausbrennen. Das oben angeführte Script arbeite mit einem RAW Histogramm.
Desweitern kann man ja Belichtungszeit, ISO und Blende per Script steuern. Das ist sonst ja nur manuell möglich.
 
Da wird es dann aber schwierig bei APS-C was äquivalentes zu finden. Das Samyang 12mm f2.0 landest du dann ja bei 20mm KB. Für mich ist war das der Grund eine KB als Zweitkamera zuzulegen.

18mm, damit ich komm ich klar.

Ich habe auch schon Bilder von der D750 vom Sternenhimmel gesehen, die mich überhaupt nicht überzeugt haben…

Und ob - ich hab ja sogar selbst viele mit D610 und D750 gemacht, von denen mich die meisten überhaupt nicht überzeugt haben :eek: - aber ich hab von der M3 / 10 bisher eben noch nichts gesehen, was mir persönlich richtig zugesagt hätte. Ich will da aber keinen Glaubenskrieg aufwärmen oder so.
Gefällt mir nicht so - also muss ich mein Problem eben anders lösen, auch wenn CHDK eine faszinierend clevere Geschichte ist.
 
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