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Evil-/Systemkamera Kleine eingegrenzte Kaufberatung?

Bei 3000 Euro Budget würde ich über VF nachdenken, bei Gebrauchtkauf dann entsprechend geringer.

Ich sehe nur 1300,- Budget…
Oder gab es da eine Erhöhung?
 
Ich sehe auch nicht mehr, daher würde ich VF verwerfen und erst bei entsprechender Erhöhung darüber nachdenken. War mein Beitrag so unverständlich?
 
Naja, man muss ja nicht alles auf einmal kaufen.

Weiterhin möchte ich einwerfen, dass ein Nikon 28mm und ein 40mm angekündigt sind - wahrscheinlich im günstigerem Preisbereich, da die 2.0 bzw 2.8 Blende haben.

Mit 1300€ kann man in Vollformat einsteigen, allerdings hat man dann halt nicht mehr als Kamera und Kitzoom/eine Linse.
Vielleicht reicht das dem TO ja für den Anfang.
Leider kann ich dem nicht sagen, wie gut das 24-50mm ist, ich hab ein 24-70mm 4.0 (das kann ich jedem ohne Einschränkung empfehlen).
SD-Karten hätte er ja schon.

Allerdings sollte man sich eben im klaren sein, dass Vollformat eben größer und teurer wird - auch langfristig gesehen.
Vollformat-Objektive kosten halt mehr.
Die Frage steht und fällt damit, ob der TO bereit ist, dass längerfristig zu berücksichtigen.
Achso, wenn wir mal dabei sind: das 24-70mm 2.8 ist quasi unbezahlbar (zumindest im Moment noch), falls du in die Richtung schielst.
Tamron und Sigma bringen einfach keine Z-Mount Linsen(die sollen sich auskäsen:grumble::grumble:), sprich man hat weniger Auswahl.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, ich mal wieder.
Die 1300€ ist das was ich bisher gespart habe.

Mal zur Erklärung: Theoretisch wäre immer mehr Geld drin. Aber wenn man Familie, Kinder und Haus hat, überlegt man sich 2x wofür man sein Geld ausgibt. So haben meine Frau und ich nen Deal, das sich jeder von uns 100€ im Monat (unabhängig von unserem gemeinsamen Sparprojekt) beiseite legen kann, und es für seine/ihre persönlichen Wünsche einsetzen kann. Klar, es wäre möglich noch mehr Geld zu aktivieren, und wenn es um etwas dringendes geht, hätte ich auch kein Problem damit. Aber so sehr ich auch die Fotografie liebe, ich hätte ein schlechtes Gefühl dabei. Außerdem ist da ja kein Zeitdruck, ich MUSS nicht morgen was neues kaufen. Ich kann auch noch warten, die Alpha A6000 mit den 16-50mm macht auch noch diesen Urlaub nen guten Job. So schlecht ist sie ja nicht...

Zum Thema Vollformat:
Ich habe halt den Eindruck, das bei vielen Bildern mehr Dynamik dahinter steckt, aber ich kann mich täuschen. Interessanterweise sind einige Einstiegsmodelle mit IBIS auf dem Markt. Nicht das ich es unbedingt brauchen würde, aber gerade mit Blick in die Zukunft könnte man bei späteren Objektiven aus dem ganzen Pool schöpfen, da die Frage ob das Objektiv einen Bildstabilisator hat, nicht mehr relevant ist. Und so auch bestimmt ne Menge Geld sparen...
.
Wie ist bei mir der Stand bzw. Erkenntnis?

-Nun, die Alpha 6400 mit dem 18-135mm Kit wäre die vernünftigste Entscheidung. System bekannt, extrem gutes Fokussystem, das Objektiv soll angeblich auch nicht schlecht sein (für den Anfang)... Leider kein IBIS :(
Ich überlege evtl. noch zu warten (sparen), und die selbe Kombi nur mit ner A6600 zu versuchen.
-Ich habe gerade ein paar Vergleichsbilder von Vollformat (mit jeweilgen KIT) gesehen... FUJI vs. Nikon Z6. Ich fand die Bilder bei beiden Kameras hervorragend. Aber die bei FUJI waren die Bilder knackiger und detailreicher...
- Habe heute mit nem Berufsfotografen gesprochen, der hat die Nikon Z6, und ist von dem Z-System begeistert...

Alles in allem keine leichte Entscheidung, das "perfekte" Ergebnis wird es wohl nie geben...
Und langfristig wird wohl APS-C statt Vollformat preiswerter sein... anderseits reizt mit Vollformat sehr. Und ein wenig bin ich auch von dem FUJI Hype infiziert worden...:lol:
 
Ich kann auch noch warten, die Alpha A6000 mit den 16-50mm macht auch noch diesen Urlaub nen guten Job. So schlecht ist sie ja nicht...
Nein, wird sie nicht und wird auch noch weiter funktionieren. Gute Fotos entstehen eh zuerst im Kopf und dann in der Kamera. SO gut wie jede digitale Kamera kann heutzutage alles, was nötig ist.
Die ganzen neuen technischen Spielerei erleichtern den Fotografen nur die Arbeit. Früher ging es auch ohne.

Zum Thema Vollformat:
Ich habe halt den Eindruck, das bei vielen Bildern mehr Dynamik dahinter steckt, aber ich kann mich täuschen. Interessanterweise sind einige Einstiegsmodelle mit IBIS auf dem Markt. Nicht das ich es unbedingt brauchen würde, aber gerade mit Blick in die Zukunft könnte man bei späteren Objektiven aus dem ganzen Pool schöpfen, da die Frage ob das Objektiv einen Bildstabilisator hat, nicht mehr relevant ist. Und so auch bestimmt ne Menge Geld sparen...
nur relevant, wenn du vorhast viel mit Festbrennweiten zu arbeiten. Alles was bisher für zB Z an Zooms kam, hat einen VR. Denke neue Zoomobjektive ohne VR sind langsam aber sicher vom Aussterben bedroht.
Bei Festbrennweiten sieht das anders aus.


-Ich habe gerade ein paar Vergleichsbilder von Vollformat (mit jeweilgen KIT) gesehen... FUJI vs. Nikon Z6. Ich fand die Bilder bei beiden Kameras hervorragend. Aber die bei FUJI waren die Bilder knackiger und detailreicher...
stellt sich die Frage, ob sie nachbearbeitet wurden (selbst nur RAWs entwickelt kann da einiges ändern)


- Habe heute mit nem Berufsfotografen gesprochen, der hat die Nikon Z6, und ist von dem Z-System begeistert...
Ich mag meine Z6 auch, da wird dir jeder das erzählen, was er an seinem System toll findet.
Aber vielleicht lässt der Berufsfotograf dich mal seine Z6 in die Hand nehmen und damit rumspielen? (falls du ihn Nahe genug kennst, kannst ja mal fragen)
Dann müsstest nicht mehr aus dem Bauch raus entscheiden


-Nun, die Alpha 6400 mit dem 18-135mm Kit wäre die vernünftigste Entscheidung. System bekannt, extrem gutes Fokussystem, das Objektiv soll angeblich auch nicht schlecht sein (für den Anfang)... Leider kein IBIS :(
Ich überlege evtl. noch zu warten (sparen), und die selbe Kombi nur mit ner A6600 zu versuchen.
Vernunft ist so eine Sache. Im Zweifelsfall ärgert man sich dann später, dass man nicht das andere genommen hat (egal ob du eine Sony oder eine Nikon kaufst, irgendwann denkst dir: Hätte ich nur das andere genommen)

Alles in allem keine leichte Entscheidung, das "perfekte" Ergebnis wird es wohl nie geben...
Und langfristig wird wohl APS-C statt Vollformat preiswerter sein... anderseits reizt mit Vollformat sehr.
Das Problem ist der Vollformat-Floh, der dir im Ohr sitzt. Jetzt wo der einmal da ist, wird es sehr schwer, den zum schweigen zu bringen.

Und ein wenig bin ich auch von dem FUJI Hype infiziert worden...:lol:
Da hast die Qual der Wahl.
Aus meiner Sicht wäre es am sinnvollsten, jetzt aufzuhören technische Features zu vergleichen und zu versuchen, die Kameras mal alle irgendwo in die Hand zu kriegen (Mediamarkt, wenn es die Lage bei dir zulässt) und dann zu entscheiden, was es wird.
Jede Überlegung hat was für sich.
Aber ohne etwas in der Hand gehabt zu haben, würde ich mich nicht entscheiden.
Überlegung dahinter: Was bringen dir alle technischen Details und Vorteile, wenn die Kamera dir zB nicht gut in der Hand liegt und sie deswegen nicht gerne benutzt wird? Oder du die Menüführung nicht magst (OK, du bist diese Schandtat von Sony gewöhnt, es kann nur besser werden)? Oder dir nicht gefällt wo der Auslöser sitzt?

Oder kennst sonst jemand, mit Nikon oder Fuji, die sie dir vielleicht für ein WE leihen würden oder mit dir mal eine Runde fotografieren gehen würden (dann zusehen, dass du nicht nur daneben stehst... ;) )?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zunächst mal finde ich die Beiträge von schorsch, nicht nur den vorherigen, sehr gut und würde all das unterstreichen.

Du musst dir darüber im klaren sein, dass in Foren tendenziell Leute schreiben, die relativ viel Geld in ihre Ausrüstung stecken und eben von einer 1.8er Festbrennweite auf eine 1.4er Festbrennweite wechseln und dabei 1000 Euro Aufpreis auf den Tisch legen. Und dann begeistert darüber schreiben. Daher kann man sich in den Features verlieren und wird immer noch was Besseres auch im Bereich der Bodys finden (AF, Auflösung etc.).

Was mir, lieber TO, bisher in deinen Beiträgen fehlt, ist die Ausrichtung des Objektiv-Setups. Sollen in Zukunft wirklich Festbrennweiten benutzt werden oder ist das dann mit der Familie doch zu umständlich? Und wenn ja, in welchen Systemen findest du auch preislich die richtigen Linsen? Würden dir beim 18-135 nicht unten die mE wichtigen 2mm fehlen? Ein ideales Standardzoom wäre im APSC ein 16-80, welches es von Fuji gibt. Das wäre aber größer als dein bisheriges Setup. Oder geht es dir um die 200mm KB-Äquivalent? Und welche Festbrennweiten schweben dir konkret vor oder ist das mehr eine noch rein theoretische Überlegung? Ich bin beispielsweise lange Zeit mit Fuji 18-55 und 50-140 herumgelaufen. Das Telezoom ist teuer, aber ich habe damit ein ganzes Klassenfest dokumentiert mit tollen Portraits und Spielszenen der Kinder. Unten herum könnte man dann noch mit Weitwinkel ergänzen. Aber man sieht schnell, dass dann dein Budget mehr als gesprengt ist. Die Frage ist halt, ob in den nächsten 3 Jahren (oder so) noch zusätzliches Budget ausgegeben werden soll.
 
Moin erst mal an alle...

Zitat:
Du musst dir darüber im klaren sein, dass in Foren tendenziell Leute schreiben, die relativ viel Geld in ihre Ausrüstung stecken und eben von einer 1.8er Festbrennweite auf eine 1.4er Festbrennweite wechseln und dabei 1000 Euro Aufpreis auf den Tisch legen. Und dann begeistert darüber schreiben. Daher kann man sich in den Features verlieren und wird immer noch was Besseres auch im Bereich der Bodys finden (AF, Auflösung etc.).

Antwort:
Ich weis das wir hier eigentlich auf ziemlich hohem Niveau diskutieren. Grundsätzlich macht man heute mit kaum einer modernen Kamera was falsch.

Zitat:
Was mir, lieber TO, bisher in deinen Beiträgen fehlt, ist die Ausrichtung des Objektiv-Setups. Sollen in Zukunft wirklich Festbrennweiten benutzt werden oder ist das dann mit der Familie doch zu umständlich? Und wenn ja, in welchen Systemen findest du auch preislich die richtigen Linsen?

Antwort:
Nun, das 18-135er wäre ideal als "immer drauf" wenn man mit der Familie unterwegs ist. Auch das schnelle Autofokussystem sprich für Sony. Wobei ich denke, das die Unterschiede zu Fuji für den normalen Bereich nicht sooo riesig sind. Aber das weis ich nicht, genau wegen solchen Punkten schreibe ich ja hier ;).
Als Alternative steht ja noch die Fuji x-s10 mit dem XF18-55mmF2.8-4 R LM OIS, welches ein wenig besser sein soll als das XF16-80mmF4 R OIS WR (wenn man so die Testberichte liest).
Die Nikon Z5 ist zwar noch nicht ganz raus, aber mit den Vollformatobjektiven habe ich momentan überhaupt noch keinen Plan was dort gut ist...

Da meine Kids auch keine Kleinkinder mehr sind (14,9), ist der schnelle(re) AF von Sony zwar schön, aber kein alleiniger Kaufgrund.

Zur Objektivplanung:
Ich habe nichts gegen KIT-Objektive, gerade an meiner A6000 nutze ich das 16-50mm sehr gern. Wichtig ist, das es eine gute Bildqualität liefert. Das man es nicht mit FB vergleichen kann, ist klar.
Später sollen noch 1-2 Objektive folgen. Für meine ersten Portrait-Versuche hatte ich das Sigma 85mm f2.8, welches mich an der A6000 begeistert hat. Nachteil war nur der fehlende Stabi (weswegen ich, je mehr ich überlege, ein IBIS in der Kamera für sinnvoll halte). Evtl. würde ich mir wieder etwas ähnlicheres holen.
Also als 2. Objektiv für Portrait als FB. Brennweite steht noch nicht fest, da ich erst mit den 85mm Erfahrung habe, diese Brennweite ich aber schon ganz gut fand.
Als 3. Objektiv ein lichtstarkes Zoom für Street... Wobei das wegfallen würde, bei der Fuji mit dem XF18-55mmF2.8-4 R LM OIS, da hier ja schon alles dabei ist... Ob mir dann Brennweite nach unten oder oben fehlen würde?
Keine Ahnung, wahrscheinlich ist immer etwas... egal was man kauft, irgendwo hat man Vorteile, und irgendwo Nachteile...
Es kommt auch darauf an was man mit seiner Ausrüstung macht. Ich habe mit meiner Nikon D90 und einem 18-200mm Suppenzoom Konzertfotos (Stadtfeste) gemacht, und keiner der Profifotografen dort wollte glauben das dies mit dem Objektiv geht. Mir haben die Zeitungen dann die Bude eingerannt. Ok, da war viel "Hilfe" von Photoshop dabei :lol:
Also Nachbearbeitung mache ich ganz gern sogar.

Fazit:
Ein Zoom, welches ein Kit sein kann, aber gute Ergebnisse liefert als "immerdrauf". Je nach Qualität könnte es später durch etwas hochwertigeres ergänzt oder ersetzt werden.
Mindestens 1 FB für Portrait, und 1 Objektiv für Street. Wobei ich erst mit Street angefangen habe, und da noch nicht sagen kann, welchen Brennweitenbereich ich in Zukunft nutzen werde. Am Anfang übernimmt das halt das Kit...
...
Zusätzliches Geld wird in den nächsten Jahren sicher fließen, aber in einem vernünftigen Rahmen. Da meine Fotos meist im Netz, in Fotobüchern und ab und an mal in Zeitungen erscheinen, und wahrscheinlich nie in Großformat in Ausstellungen hängen werden, ist (ich sag mal) HighEnd Ausrüstung nicht notwendig...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Z5 hat durchaus einen sichtbaren Vorteil beim Rauschen zu den APSC Modellen.

Das ist richtig, aber wie der Link ja zeigt ist das erst bei hohen ISO Werten der Fall.
Im Vergleich zu der Fuji sehe ich bis ISO 1600 praktisch keinen Unterschied, bei ISO 3200 nur einen kleinen Vorteil für die Z5. Wobei man selbst das durch die Verwendung einer lichtstarken Linse gut ausgleichen kann.
Die Frage ist also diesbezüglich ist, wie oft man eigentlich im Bereich ISO 3200+ unterwegs ist. Nur wenn man das regelmäßig braucht, bietet die Z5 einen kleinen Vorteil (mit entsprechendem Objektiv).

Besonders zu empfehlen wäre sie mit dem 24-70mm 4.0, da ist die Kombination noch relativ kompakt und leicht (1175g betriebsbereit) und entspicht was Freistellung und low Light Möglichkeiten angeht immerhin einer APSC mit einem 2.8er Zoom.

Gerade ein 4er KB Zoom spielt ja den 1 Blende Vorteil von Vollformat überhaupt nicht aus, weil man da an APS-C mit einem 16-55 2,8 und allen Festbrennweiten ja quasi alle Möglichkeiten hat gleich gut bzw. besser als KB zu sein.
Dazu der Stabi an Kameras wie der X-S10 und schon hast du mit der Z5 und einem 24-70 F4 nichts gewonnen.
Wenn Vollformat, dann sollte man etwas wie 24-70 2,8, 35mm 1,4 etc nutzen, wenn man in der Praxis wirklich einen Vorteil gegenüber kleineren Sensoren haben will wo es dazu kein entsprechndes Äquivalent mehr gibt.
 
Zunächst mal finde ich die Beiträge von schorsch, nicht nur den vorherigen, sehr gut und würde all das unterstreichen.
Danke für das positive Feedback - auch den Punkt war sehr wichtig (und wurde mittlerweile ja beantwortet)


Die Nikon Z5 ist zwar noch nicht ganz raus, aber mit den Vollformatobjektiven habe ich momentan überhaupt noch keinen Plan was dort gut ist...

Also generell gibt Nikon sich bei den Z-Linsen sehr Mühe eigentlich nur Hochwertiges auf den Markt zu bringen, sei es nun Festbrennweiten, 4.0er oder 2.8er Zooms



Gerade ein 4er KB Zoom spielt ja den 1 Blende Vorteil von Vollformat überhaupt nicht aus, weil man da an APS-C mit einem 16-55 2,8 und allen Festbrennweiten ja quasi alle Möglichkeiten hat gleich gut bzw. besser als KB zu sein.
Dazu der Stabi an Kameras wie der X-S10 und schon hast du mit der Z5 und einem 24-70 F4 nichts gewonnen.
Wenn Vollformat, dann sollte man etwas wie 24-70 2,8, 35mm 1,4 etc nutzen, wenn man in der Praxis wirklich einen Vorteil gegenüber kleineren Sensoren haben will wo es dazu kein entsprechndes Äquivalent mehr gibt.

Trugschluss - beziehungweise nicht zu Ende gedacht.
Das würde nämlich voraussetzen, dass du APS-C immer bei 2.8 benutzen kannst und würdest und nicht abblendest.
Dann mag es auf Augenhöhe sein, sobald man aber Abblenden muss, ist deine Aussage nur noch bedingt richtig.

Es mag in der Theorie richtig sein, aber hier klaffen aus meiner Sicht Theorie und praktische Nutzung auseinander.
Denn in der Praxis wird man ein 2.8er Zoom nicht dauerhaft offenblendig nutzen.


Ich habe nichts gegen KIT-Objektive, gerade an meiner A6000 nutze ich das 16-50mm sehr gern. Wichtig ist, das es eine gute Bildqualität liefert. Das man es nicht mit FB vergleichen kann, ist klar.
Um dich weiter zu verwirren.
Das 24-70mm 4.0 ist weithin als beste Kitlinse auf dem Markt verschrien.
(das 24-50mm kam erst später mit der Z5 raus - Z6 kit war immer 24-70mm 4.0)
 
Zuletzt bearbeitet:
Trugschluss - beziehungweise nicht zu Ende gedacht.
Das würde nämlich voraussetzen, dass du APS-C immer bei 2.8 benutzen kannst und würdest und nicht abblendest.
Dann mag es auf Augenhöhe sein, sobald man aber Abblenden muss, ist deine Aussage nur noch bedingt richtig.

Der Trugschluss liegt leider bei dir.
Du kennst offenbar das XF 16-55 2,8 nicht, welches von der Schärfe quasi auf FB Niveau liegt und offenblendig bei 2,8 über alle Brennweiten hinweg schon sehr scharf ist.
Dieses Objektiv muss man definitiv nicht abblenden, nur um auf eine brauchbare Schärfe zu kommen.
Wer sagt, dass das Nikon bei F4 offenblendig eine bessere Leistung bietet?
Du behauptest mit deiner Aussage implizit, dass ein F4 Zoom bei Offenblende immer nutzbarer sein soll als ein F 2,8 Zoom bei Offenblende, was einfach nicht stimmt.

Schau dir dazu auch bitte mal die entsprechenden Reviews zu den Objektiven von C.Frost an:
https://www.youtube.com/watch?v=xLygsiMlErU
https://www.youtube.com/watch?v=86sIUEUBvok
 
Ok, auch auf die Gefahr hin, als Spaßbremse zu gelten ;) - hier nur mal ein paar allgemeine Gedanken von mir:

Dein Budget ist relativ knapp bemessen. Bei Familie und Haus ist das absolut nachvollziehbar, da sind die Prioritäten anders verteilt.

Deine Fotos werden kaum in Postergröße ausgedruckt werden, die Ausrüstung sollte nicht zu groß und schwer sein.

So sehr ich den Wunsch nach Vollformat und vermeintlich bestmöglicher/detailreichster Bildqualität auch verstehen kann, wer wird irgendwann mal deine Bilder mal im Fotobuch oder auf einem TV anschauen und Sachen sagen wie "Also sind ja nett, die Motive/eingefangenen Situationen" sind super. Aber könnte ich die Aufnahme noch einmal an einem guten Monitor in mind. 100%-Ansicht sehen? Mir scheint, der Rasen ist ein wenig detailarm".

Das ist jedenfalls die Frage, die ICH mir immer häufiger stelle, wenn ich meine, es müsse wieder mal das neueste Kameramodell und/oder ein 1200-Euro-Objektiv sein. Habe diesem Verlangen oft nachgegeben, kann mir immer noch passieren. Aber ich arbeite dran, denn meine Bilder sind damit jedenfalls selten nennenswert besser geworden. :eek:

Obwohl ich budgetmäßig etwas mehr Luft habe (Haus ist bezahlt, Kind ist groß) habe ich mich sofort in dieser deiner Aussage im Zusammenhang mit einer eventuell möglichen Budget-Erhöhung wiedergefunden:
"Aber so sehr ich auch die Fotografie liebe, ich hätte ein schlechtes Gefühl dabei."

Ich finde so etwas darf nicht sein. Ein schlechtes Gefühl, womöglich sogar ein schlechtes Gewissen zu haben - dafür, dass die Bilder nur aufgrund einer hochpreisigen Ausrüstung keineswegs automatisch besser werden - da passt es meiner Meinung nach nicht mehr.

Ja, ich habe schon viel Geld ausgegeben, steht in keiner Relation zu den Ergebnissen meiner Hobby-Knipsereien. Ist eher meinem ausgeprägten Spieltrieb zuzuschreiben. Aber eines hat mich noch nie gereizt: Ein Vollformat-System. Wenn ich manchmal meine Fotos anschaue dann bin ich schon begeistert, welche Schärfe und Detailreichtum mit mFT und dem entsprechenden Objektiv möglich ist. Klar, dazu braucht man ordentliches Licht, aber sonst.... (y):)

Bitte - ich will dir Vollformat NICHT ausreden!!! Wenn du es nicht aus dem Kopf kriegst musst du es probieren. Aber dann bitte wenigstens mit Gebrauchtkauf, damit sich bei eventuellem Weiterverkauf der finanzielle Verlust in Grenzen hält.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Senf:

Das ist grundsäzlich richtig, wobei für mich das 16-55 2,8 die F2 Fujicrons ersetzt.

das ist Geschmackssache - 1 Blende Unterschied, 3 kleine, vs. 1 fettes Objektiv(e).
Aber bzgl. BQ sicherlich beides eine Option - nur sprengt das den Preisrahmen vom TO.

Zu Deiner Frage, ob Lichtstärke oder Brennweite wichtiger wären... Ich würde sage Lichtstärke. Brennweite ist in nem Rahme von 16-50 oder 18-70 ausreichend. Wenn ein Objektiv gut und scharf abbildet, wie (angeblich) das 18-135er, dann wäre das schon fast noch besser.

aber wie passt dann da das 18-135mm rein? Das ist ja eher dunkel.

Mit 1300€ kann man in Vollformat einsteigen, allerdings hat man dann halt nicht mehr als Kamera und Kitzoom/eine Linse.
Vielleicht reicht das dem TO ja für den Anfang.

Allerdings sollte man sich eben im klaren sein, dass Vollformat eben größer und teurer wird - auch langfristig gesehen.
Vollformat-Objektive kosten halt mehr.
Die Frage steht und fällt damit, ob der TO bereit ist, dass längerfristig zu berücksichtigen.

(y)(y)(y)

Zunächst mal finde ich die Beiträge von schorsch, nicht nur den vorherigen, sehr gut und würde all das unterstreichen.

+1

Als Alternative steht ja noch die Fuji x-s10 mit dem XF18-55mmF2.8-4 R LM OIS, welches ein wenig besser sein soll als das XF16-80mmF4 R OIS WR (wenn man so die Testberichte liest).

zum Fuji 18-55 kann ich was schreiben.
Nicht nur ich sehe es so, dass dieses kleine, wertige Zoom einer DER Gründe für Fuji sein kann. Meine beiden Exemplare sind auf FB Niveau scharf - ich behaupte frech (auch weil es einen sehr langen Thread gibt, in welchem das 18-55 und das 16-55 2,8 verglichen werden und dort nicht nur ich keinen relevanten Unterschied zum grossen und teuren Bruder sehen kann), ich kann mir nicht vorstellen, dass das Sony 18-135 da auch nur in die Nähe kommt.

Ein Zoom, welches ein Kit sein kann, aber gute Ergebnisse liefert als "immerdrauf". Je nach Qualität könnte es später durch etwas hochwertigeres ergänzt oder ersetzt werden.
Mindestens 1 FB für Portrait, und 1 Objektiv für Street. Wobei ich erst mit Street angefangen habe, und da noch nicht sagen kann, welchen Brennweitenbereich ich in Zukunft nutzen werde. Am Anfang übernimmt das halt das Kit...

s.o. - es gibt Zooms, die wirklich sehr scharf abliefern.

Zusätzliches Geld wird in den nächsten Jahren sicher fließen, aber in einem vernünftigen Rahmen. Da meine Fotos meist im Netz, in Fotobüchern und ab und an mal in Zeitungen erscheinen, und wahrscheinlich nie in Großformat in Ausstellungen hängen werden, ist (ich sag mal) HighEnd Ausrüstung nicht notwendig...

nun - mit Olympus FT (ws Du ja auch kennst) habe ich aus der E-3 einen Ausdruck auf 1 meter hier, das war mit 10 MP.
Moderne mFT, APS-C und KB Sensoren setzen alle was drauf.
 
Mein Senf:

zum Fuji 18-55 kann ich was schreiben.
Nicht nur ich sehe es so, dass dieses kleine, wertige Zoom einer DER Gründe für Fuji sein kann. Meine beiden Exemplare sind auf FB Niveau scharf - ich behaupte frech (auch weil es einen sehr langen Thread gibt, in welchem das 18-55 und das 16-55 2,8 verglichen werden und dort nicht nur ich keinen relevanten Unterschied zum grossen und teuren Bruder sehen kann), ich kann mir nicht vorstellen, dass das Sony 18-135 da auch nur in die Nähe kommt.

Hallo, diese Aussage hilft mir schon sehr weiter. Evtl. könntest Du mir noch eine Frage beantworten:
Die Fuji wird mit 2 Sets angeboten. Einmal mit dem schon erwähnten XF18-55mmF2.8-4 R LM OIS für 1379€ und dem XF16-80mmF4 R OIS WR für 1557€ (amazon).
Das 16-80er wäre von der Brennweite flexibler, hat aber "nur" f4. Das 18-55er hat dafür ne Anfangsblende von f2.8 und geht am ende auf f4.

Da ich mich da schwer entscheiden kann (ein 16-80 f2.8-f4 wäre perfekt), habe ich mal Test- und Erfahrungsberichte gewälzt. In den YT Videos wird das 18-55 als "besser" dargestellt, liest man sich Testberichte in Textform durch, sei das 16-80 besser.

Ich tendiere sogar etwas zum 16-80er, mir wäre halt wichtig das es die selbe Bildqualität und Schärfe liefert wie das 18-55er.
Hast Du (oder jemand anders das Erfahrungen?)

Meine 2. Frage... Das 16-80er hat einen "intelligenten" Bildstabi, der sich scheinbar nicht ausschalten lässt. Das wäre auf einen Stativ doch unpraktisch, oder? Schaltet er sich vielleicht mit aus, wenn ich den IBIS in der Kamera deaktiviere?

Vielen Dank erst einmal an alle, die mir hier bei der Entscheidungsfindung helfen...

LG Thomas
 
Der Trugschluss liegt leider bei dir.
Du kennst offenbar das XF 16-55 2,8 nicht, welches von der Schärfe quasi auf FB Niveau liegt und offenblendig bei 2,8 über alle Brennweiten hinweg schon sehr scharf ist.
Dieses Objektiv muss man definitiv nicht abblenden, nur um auf eine brauchbare Schärfe zu kommen.
Wer sagt, dass das Nikon bei F4 offenblendig eine bessere Leistung bietet?
Du behauptest mit deiner Aussage implizit, dass ein F4 Zoom bei Offenblende immer nutzbarer sein soll als ein F 2,8 Zoom bei Offenblende, was einfach nicht stimmt.

Schau dir dazu auch bitte mal die entsprechenden Reviews zu den Objektiven von C.Frost an:
https://www.youtube.com/watch?v=xLygsiMlErU
https://www.youtube.com/watch?v=86sIUEUBvok

Das Nikon Z 24-70 F4 ist verglichen zum DX Pendant XF 16-55 2,8 definitv
-schärfer (auch an den Ränder) und
-schneller

Nein, ich kann das nicht durch irgendwelche Youtube Videos belegen, das sind persönliche Erfahrungen!!!!
 
Meine 2. Frage... Das 16-80er hat einen "intelligenten" Bildstabi, der sich scheinbar nicht ausschalten lässt. Das wäre auf einen Stativ doch unpraktisch, oder? Schaltet er sich vielleicht mit aus, wenn ich den IBIS in der Kamera deaktiviere?
Korrekt.....den OIS steuerst du dann über das Kameramenu (IBIS)
 
Wenn die Grösse nicht stört, würde ich immer zum 16-80 greifen, da unten 2 mm mehr und durchgehende Blende angenehmer zu bedienen.
 
Da ich mich da schwer entscheiden kann (ein 16-80 f2.8-f4 wäre perfekt), habe ich mal Test- und Erfahrungsberichte gewälzt. In den YT Videos wird das 18-55 als "besser" dargestellt, liest man sich Testberichte in Textform durch, sei das 16-80 besser.

Es ist faktisch BQ vs. versatility

Von der Bildqualität her ist das 18-55 besser (ich lasse jetzt bei beiden mal dezentrierte Montagsexemplare aus Acht), die bessere Blende verteilt sich ungefähr so:

18mm — f/2.8
24mm — f/3.2
35mm — f/3.6
55mm — f/4


Das 16-80 punktet logischerweise beim Brennweitenbereich. Nach oben hin ist das nicht so ausschlaggebend, insbesondere weil die BQ auch etwas leidet (dann lieber 55mm und croppen....). 16 oder 18mm machen aber schon einen Unterschied, gerade wenn es beengt zu geht (urbane Fotografie oder Innenräume).

Ich hoffe, das war nicht zu offtopic für die mods :angel:
 
Das Nikon Z 24-70 F4 ist verglichen zum DX Pendant XF 16-55 2,8 definitv
-schärfer (auch an den Ränder) und
-schneller

Nein, ich kann das nicht durch irgendwelche Youtube Videos belegen, das sind persönliche Erfahrungen!!!!


Zusätzlich zu den Netzvergleichen besagt auch meien persönliche Erfahrung die ich mit diesen Objektiven habe,
dass das XF 16-55 und das 24-70 im Zentrum etwa gleich scharf sind, das 16-55 aber am Rand offenblendig definitiv schärfer ist und zudem den flotteren Autofokus besitzt:eek:
Und nein, ich habe keine 4 Ausrufezeichen nötig um diese Erfahrung hier zu teilen:rolleyes:
 
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