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Welches Bildbearbeitungsprogramm für mich?

Dominic F.

Themenersteller
Hallo miteinander,

ich nutze derzeit Lightroom 6 und muss nun wegen Anschaffung einer EOS R5 auf ein anderes Programm oder eine andere Lightroomversion wechseln, obwohl ich bislang mit LR6 zufrieden war.

Das sind meine Anforderungen:

1. Unkomplizierte Umstellung von LR6 auf das neue Programm in Hinsicht auf
1a Workflow Import - Bearbeitung - Export
1b Bildbearbeitungsworkflow, Benutzeroberfläche, Katalogsystem

2. Kompatibilität mit meinem bisherigen LR6-Katalog (ca. 100k Bilder), d.h. ich kann auch in der Dateiverwaltung nahtlos anschließen

3. Bessere Bearbeitbarkeit von Fuji-RAW-Dateien (das hat geringe Priorität, nur ab und zu für die X100F meiner Frau)

Das brauche ich nicht:

1. Cloudservices
2. Photoshop
3. Mobile Bearbeitung von Bildern / Bearbeitung auf Handy, Tablett etc.

Was mache ich am besten?

1. Bei Lightroom bleiben (aber welche Version? Welches Abomodell?)
2. Programm wechseln zu z.B. Capture One oder derlei
3. DNG-Konverter in den Workflow einbinden, alle R5-Dateien konvertieren und dann in LR6 weiterarbeiten

Letzterer Punkt wäre mir sympathisch, weil dadurch keine zusätzlichen Kosten insbesondere für ein mir unsympathisches Abo entstünden. Der zustätzliche Bearbeitungsschritt von R5-RAW zu DNG wäre nervig, aber vielleicht Gewöhnungssache. Auch da wäre ich über einen Programmtipp dankbar. Oder es ist Quatsch, zu zeitaufwendig etc.

Ob wohl jemand mir etwas behilflich sein kann? Ich bin ehrlich gesagt überfragt. Am liebsten würde ich ja einfach weiter bei LR6 bleiben, aber wenn das zu umständlich wird und aufwendige Workarounds (DNG-Konverter etc.) erfordert (und dann keine Objektivprofile etc. mehr einbetten kann), bin ich bereit, auf ein neues Programm zu wechseln und auch in den sauren Apfel eines Abonnements zu beißen - falls es sinnvoll ist.

Über Ratschläge wäre ich herzlich dankbar.

Viele Grüße

Dominic F.
 
Zuletzt bearbeitet:
bleib bei LR - die par € für das Photographen Abo sind nix im Vergleich zur Umstellung - insbesondere bei einem Katalog von 100k Bildern. Zudem hast Du dann immer alle Aktualisierungen.

Ich habe damals die Umstellung von Aperture auf LR widerwillig gemacht weil Apple das eingestellt hat. Nochmal hätte ich keine Lust auf so eine Umstellung. Zudem sind die Kosten relativ zum Photoequipment für das Abo ja recht moderat.
 
@ Dominic

Nutze zwar kein LR, hab aber zwei R5. Mein RAW Entwickler ist seit einigen Jahren Capture One Pro. Das bringt vermutlich die schönsten Farben der RAW Entwickler. Ein altes LR könnte über den Umweg Adobe DNG (dort die CR3 der R5 umwandeln) auch im alten LR importiert werden. Das hat wohl bei einigen funktioniert. Das könntest Du als erstes versuchen.

.
 
1. Bei Lightroom bleiben (aber welche Version? Welches Abomodell?)
2. Programm wechseln zu z.B. Capture One oder derlei
3. DNG-Konverter in den Workflow einbinden, alle R5-Dateien konvertieren und dann in LR6 weiterarbeiten

Also 2. habe ich versucht mit Luminar 4 als Raw Entwickler und auch Camera Raw von Photoshop Elements. Darktable unterstützt keine CR3. Das war alles nichts. Deine Option 3. kann ich dir empfehlen. Nur fehlen dir dann die neuen Objektivkorrekturen. Und dann LR6 weiternutzen solange es geht.

Ich hatte beim Wechsel auf den Mac leider nicht beachtet das LR6 nicht mehr unterstützt wird seit letztem Jahr. Somit musste ich in den sauren Apfel beißen und das Abo abschließen gegen das ich mich jetzt Jahre gewehrt habe. Ich hatte jetzt Glück das Jahresabo für 84,99 EUR statt 129,99 EUR ergattert zu haben. Ich muss zugeben - leider geil! So ein Abomodell ärgert mich ungemein und ich wollte es auf keinen Fall unterstützen, doch die Software ist tatsächlich ihr Geld wert.
 
Hallo Dominic,

schließe mich les-bleus an; bleib bei LR.
Du kennst das Programm und der Umstieg von LR 6 auf die aktuellste Version ist wie ein normales Update.
Ich würde dir zu dem "Creative Cloud Foto-Abo" raten. Vielleicht machst du doch die eine oder andere Aufnahme mit deinem Smartphone. Diese Bilder landen so einfach bei dir in LR classic. Das ist schon sehr praktisch.
Den Preis mit 12 mal 11,90 Euro finde ich absolut OK. Wenn du die Augen aufhältst - es gibt auf Amazon immer wieder Angebote, da bekommt man das Jahres-Abo für 84 Euro. Man gibt den prepaid-code ein und die Abo-Zahlung wird für ein Jahr ausgesetzt. Erst vor ein paar Tagen habe ich wieder zugeschlagen.

Noch kurz zu Photoshop. Ich dachte auch lange, dass ich das nicht nutze.
Mittlerweile habe ich mich da mehr und mehr reingearbeitet.
Alleine schon der schnelle Wechsel von LR auf PS um z.B. ein paar störende Objekte zu entfernen ist genial. PS schließen und die Änderungen hast du in LR.

Viele Grüße
Rainer
 
Ich würde bei LR 6 bleiben, wenn Du damit klarkommst, und Bilder neuerer Kameras mit dem DNG-Konverter umsetzen.
Mag für mache old-school sein, aber warum sich ganz neu einarbeiten? Die Goodies der Abo-Version brauch ich nicht, und wenn mal Bilder in größerem Umfang zu verändern sind, hab ich immer noch ein altes PSE.
 
Ich nutze auch noch LR6 weil noch alle Kameras funktionieren.
Werde aber auch auf das Abo umsteigen wenn nötig.
Daher auch meine Empfehlung. Du hast einen funktionierenden Workflow und bist zufrieden.

Gerade gab es die 84 Euro Version bei den Primedays. Dann ist das preislich auch ok.
 
Danke für die guten Hinweise.
Dann werde ich es erstmal so machen, dass ich die R5-Dateien mit Adobe DNG Converter in DNG-Dateien verwandle und die dann in Lightroom 6 weiterverarbeite.
Und wenn mir das mittelfristig doch zu nervig ist, mache ich eben so ein Abo. Die Performance der jüngeren Lightroomversionen soll ja auch nochmal besser sein. Ich weiß halt nicht, ob ich auf meinem schon etwas älteren nicht-High-End Rechner da so einen Unterschied merke. Bislang war mir mit der 5D4 alles schnell genug. Die R5 hat natürlich nochmal größere Dateien - und eine höhere Serienbildgeschwindigkeit, was ja oft in mehr Bildern resultiert. Mal sehen.
Danke für die guten Tipps und Hinweise - und Erfahrungsschilderungen. Die haben mir - zumindest mittelfristig - etwas Geld gespart.
 
Die Performance Unterschiede zum aktuellen LR im Vergleich zum 6er finde ich wirklich eklatant. Wer 100k Bilder hat aber keine 100 EUR im Jahr für deren Verwaltung :rolleyes:
 
Die Performance Unterschiede zum aktuellen LR im Vergleich zum 6er finde ich wirklich eklatant. Wer 100k Bilder hat aber keine 100 EUR im Jahr für deren Verwaltung :rolleyes:

Jeder hat halt so seine Prioritäten. Mein Handy ist zehn Jahre alt, mein Auto bald zwanzig, und zum Zustand meiner Socken möchte ich hier nichts schreiben. Dafür ist eben auch eine teure Kamera finanzierbar, ebenso Cellounterricht für unseren Sohn, und ein großes, schönes Haus mit Garten in guter Lage können wir erfreulicherweise auch finanzieren. Jetzt spare ich halt an Handy, Auto, Socken und Lightroom. :) Wir fahren übrigens auch fast nie in den Urlaub und ich dusche kalt statt warm, um Heizkosten zu sparen. Kein Scherz! Aber bevor Sorgen aufkommen: Die Kinder sind bei uns auch mit Socken gut versorgt und kriegen auch Warmwasser in der Dusche!
 
Die Performance Unterschiede zum aktuellen LR im Vergleich zum 6er finde ich wirklich eklatant. Wer 100k Bilder hat aber keine 100 EUR im Jahr für deren Verwaltung :rolleyes:

Ein ziemlich sinnfreies Argument. 100K Bilder machen kostet fast nicht, die Kamera schon. Das Thema ist schon 100k mal durchgekaut ist und alle Argumente auf dem Tisch.

Ich stehe vor der Umstellung und habe in den letzten Jahren C1 parallel zu meinem gekauften LR genutzt, um zu gewöhnen. Jetzt habe ich die Kamera gewechselt und verabschiede mich von LR. Zur Suche und Verwaltung der Bilder probiere ich seit kurzem Excire und das könnte meine Lösung werden. Übersicht mit Excire und Entwicklung mit C1
 
Zu LR kann ich kaum etwas sagen, da ich nur PS nutze (das Katalog-Gedöns habe ich nie verstanden bzw. hat es mir mal meine Ordnerstruktur versaut.
Aber was ich von meiner Seite her sagen will ist, daß ich mich Anfangs auch gegen das Abo-Modell gesträubt habe.

Da meine Frau aber beruflich (gut, da bekommt sie es am Arbeitsplatz gestellt) als auch nebenberuflich zur Unterstützung verschiedener Projekte (Theater, etc) auch andere Adobe Programme benutzt (Ai, Id, Pr, Ae) haben wir uns vor ca. 7 Jahren für das CC Abo entschieden und haben es nie bereut.

Das Photo Abo kostet ja nur ein Fünftel davon und dafür ist es imho kaum zu schlagen. Gut für das iPad haben wir auch Affinity-Proukte und sind auch zufrieden damit, aber die können den Adobe-Produkten nur Preislich das Wasser abgraben, aber nicht funktionell. Hier in Lux kostet schon eine Pizza mehr im Monat als mehr das Photo-Abo.:eek:
Wie gesagt, ich war auch erst angepisst vom Abo-Modell, aber bin mittlerwile davon überzeugt.(y)

Gruß,

Axel
 
Ein ziemlich sinnfreies Argument. 100K Bilder machen kostet fast nicht, die Kamera schon.

nur weil Dein Horizont nicht bis zum Sinn dieses Argumentes reicht? Der Zeitaufwand 100.000 Bilder zu machen, zu Verschlagworten etc. ist unglaublich hoch. Wenn man hier einen Stundenlohn dagegen setzt dann sind die paar EUR/Monat in einer Größenordnung lächerlich ...

Excire ist im übrigen wunderschön in LR integriert.

Ich stehe vor der Umstellung und habe in den letzten Jahren C1 parallel zu meinem gekauften LR genutzt, um zu gewöhnen.

Ausserdem, wenn man Jahre lange parallel Nutzen nicht als Gegenargument versteht dann kann man nur Renter sein wo der Weg das Ziel ist oder finanziell so stark gebeutelt sein mit den 10EUR/Monat dass man sich den Strom für den PC hier für das DSLR-Forum vielleicht auch überlegen sollte :rolleyes:
 
nur weil Dein Horizont nicht bis zum Sinn dieses Argumentes reicht?

Bitte etwas sachlicher argumentieren! Es gibt viele Argumente Pro und Contra zu Abomodellen. Und es hatte schon einen Charme eine Softwareversion zu erwerben und erst dann den Nachfolger zu erwerben wenn wirklich notwendig. Und gerade unter den Hobbyisten ist vielleicht Fotografie nicht immer Priorität Nummer 1. Und dann zahlt man auch mal gerne ein Jahr umsonst weil etwas anderes wichtiger geworden ist. Und wenn an jeder Ecke dir jemand 5 oder 10 EUR pro Monat abknöpfen will wird es auch teuer. Musik hören, Videos gucken, auf Flickr Bilder veröffentlichen, Bildbearbeitung, hier eine App, dort ein Abo usw. usf...
 
Als 4. Option könnte man auch einfach die mitgelieferte Canon-Software als RAW-Konverter nutzen. Als ich noch mit Canon DSLRs fotografiert habe, und das ist schon lange her, war DPP schon wirklich nicht schlecht. Ansonsten scheint mir der Weg über DNG doch der einfachste und beste zu sein. Nur, irgendwann wird aus irgendeinem Grund vielleicht auch LR6 nicht mehr laufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als 4. Option könnte man auch einfach die mitgelieferte Canon-Software als RAW-Konverter nutzen....
Aber er wollte doch seinen LR Katalog mit 100.000 Bildern weiter verwenden!

Sonst könnte man ja auch andere Programme empfehlen. Ich z.B. verwende DxO. Komme sehr gut damit klar, bin sogar begeistert von den Möglichkeiten. Aber ich wüsste nicht wie man da die Informationen eines LR Katalogs importieren könnte.
 
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