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Tasche/Rucksack Suche Trekkingrucksack für kleines Besteck

Mein Exped Backcountry (Bilder oben) hat übrigens 55 Liter. Bei weniger Volumen hat z.Bsp. der Schlafsack (richtiger Schlafsack -5°C o.ä.) keinen Platz mehr und muss aussen angebracht werden. Das mag ich nicht.

Fummelig ja, aber ich wandere mit dem Equipment zu einer Hütte, einem Campingspot und baue mal alles auf. Dann ist der Rucksack leer und ich laufe 1min oder auch mal 1h mit fast leerem Rucksack zum Fotospot. Während dem Wandern oder Trekking fotografieren ist nicht so mein Ding.
 
Wie trägt sich denn der Rucksack, wenn die Kompressionsschnallen seitlich nicht geschlossen sind? Staucht er zusammen?
Ich habe nun auch mal den Exped Traverse mit aufgenommen, vlt taugt der ja sogar besonders gut mit seinem Front-Reißverschluss
 
Ich kam gestern an einem großen Sportgeschäft vorbei und habe mir mal Rucksäche von Osprey angesehen: Die Modelle Stratos 50 und Aether AG 60 haben Netzrücken und sind Seitenöffner. Sie können daher über eine Schulter vorgeholt werden, um an die Ausrüstung zu gelangen. Ich hatte mein Equipement nicht dabei, könnte mir aber vorstellen, dass ICUs wie z.B. die Tenba Byob-Reihe seitlich senkrecht gut hineinpassen. Die Öffnung der ICUs würde dann genau zur Seitenöffnung schauen. Wie praktisch das Handling damit ist, käme noch auf einen Versuch an. Die genannten Modelle erschienen mir jedenfalls sehr komfortabel zu tragen.
 
Hi zusammen,

nach langem Hin- und Her habe ich nun meine Entscheidung getroffen und will hier Rückmeldung geben. Daher erstmal ein großes Danke an alle, die durch ihre Tipps und Erfahrungen bei der Entscheidungsfindung beigetragen haben (y)
Darüber hinaus will ich noch kurz die Querverweise auf die beiden Threads geben, in welchen ich kurz meine Hands-On Erfahrungen zu Rucksäcken und Kameraeinsätzen schildere.

Um es vorwegzuschicken: Den perfekten Rucksack habe ich (noch) nicht gefunden. Irgendwo gibt es mal mehr mal weniger störende Details, sodass es tatsächlich mehr eine Suche nach dem bestmöglich Kompromiss war.
Auch habe ich selbstverständlich nicht alle 49 möglichen Kombinationen (Mindshift und 6 Rucksäcken + 8 Kameraeinsätze) probegepackt und ausprobiert - die Contra-Punkte der Rucksäcke und Kameraeinsätze haben teilweise (m)eine angedachte Benutzung direkt ausgeschlossen.
Da ich in den genannten Threads bereits ausführlich und neutral über die einzelnen Punkte berichtet habe, möchte ich also hier meine (subjektive) Entscheidungsfindung wiedergeben:

Zuerst kurz zu mir: 1.77 m, 74 kg, 33 Jahre, sportlich-schlank

Wie bereits oben geschildert, ist das eher eine Suche nach der Kombination mit den geringsten störenden Details. Daher hier meine subjektiven Gründe gegen die einzelne Kameraeinsätze:

Tenba BYOB 10 Camera Insert
  • Nicht breit genug, um hinter der Front- oder Rückenöffnung der Rucksäcke gehalten zu werden (meist 300 mm nötig)
  • Unten liegende Ausrüstung schwerer zugänglich als in flacheren Einsätzen
Tenba BYOB 9 Slim Backpack Insert
  • Perfekte Größe für angedachte Ausrüstung, siehe Foto im Anhang (Olympus OMD E-M1 + 25/1.8, 7-14/2.8 und 40-150/2.8)
  • Nicht breit genug, um hinter der Front- oder Rückenöffnung der Rucksäcke gehalten zu werden (meist 300 mm nötig)
  • Halteband nicht flexibel (wie z.B. bei F-Stop)
  • Umgeklappter Deckel trägt sehr wulstig auf (siehe Foto im Anhang)
Tenba BYOB 10 DSLR Backpack Insert
  • Breite und Tiefe nahezu identisch zu F-Stop shallow small und medium - Länge liegt dazwischen (und damit für die angedachte Ausrüstung zu groß)
  • Umgeklappter Deckel trägt sehr wulstig auf (ähnlich zum BYOB 9, siehe Foto im Anhang)
WANDRD Small Camera Cube
  • Breite und Tiefe nahezu identisch zu F-Stop shallow small und medium - Länge liegt dazwischen (und damit für die angedachte Ausrüstung zu groß)
  • Trenner sind sehr starr und polstern nicht
  • Keine Gummibänder/Reißverschlüsse verfügbar
Shimoda Core Unit Small
  • Ungünstige Tiefe (170 mm), dennoch passt angedachte Ausrüstung hochkant nebeneinander (Olympus OMD E-M1 + 25/1.8, 7-14/2.8 und 40-150/2.8)
  • Trenner sind sehr starr und polstern kaum
  • Keine Gummibänder/Reißverschlüsse verfügbar
  • Obwohl essentielles Zubehör zum Shimoda Explore, keine Fixierung im Rucksack möglich
NYA-EVO Fjord 36 & RCI small
  • Ungünstige Tiefe (150 mm), dadurch passt weder das 40-150/2.8 hochkant - bei seitlicher Lagerung und sonstiger Ausrüstung ist viel Platz verloren
  • Keine Gummibänder/Reißverschlüsse verfügbar
  • Deckel nicht gepolstert
F-Stop ICU Medium Shallow
  • Zu groß für angedachte Ausrüstung - auch mit zusätzlichem Zubehör
F-Stop ICU Small Shallow
  • Gute Größe für angedachte Ausrüstung mit zusätzlichem Zubehör

Entscheidung
Selbstverständlich kann nicht der Kameraeinsatz alleine betrachtet werden - sondern stets in Kombination mit den Rucksäcken. Erstaunlich sind tatsächlich einige ‘shortcomings’ (dt. Mangel triffts hier nicht), z.B. die fehlenden Befestigungsmöglichkeiten des Kameraeinsatzes im Shimoda-Rucksack - bei geringer Beladung kann sich dieser dann verselbständigen.
Auch wenn die F-Stop ICUs nicht perfekt sind (Vorschlag: Deckel komplett abzippbar wie bei NYA durch umlaufenden Reißverschluss), sind sie der beste Kompromiss: die flexiblen Bänder halten Ausrüstung am Platz, erlauben gleichzeitig eine schnelle Entnahme. Und mit dem zusätzlichen ICU-Gate (Reißverschluss) kann kleinteilige Ausrüstung sicher verstaut werden (siehe Fotos im Anhang).

> Entscheidung falls Tourenrucksack + Kameraeinsatz für F-Stop ICU Small Shallow
 

Anhänge

Nun zu den Rucksäcken - auch hier gilt das gleiche Vorwort.
Für ausführlichere Informationen sei auf den Thread zum Vergleich der Rucksäcke verwiesen, hier sollen hauptsächlich die für meine Entscheidung subjektiven Gründe genannt werden:

Mindshift Rotation 180° Horizon 34l
  • Innovativer Schnellzugriff
  • Rucksack ohne Kamerafach kaum zu gebrauchen (Tragekomfort; Platz kann nicht anderweitig verwendet werden)
  • Trotz nominell großem Kamerafach passt durch die zulaufende Form deutlich weniger meiner Ausrüstung (gerade so Olympus OMD E-M1 + 25/1.8, 7-14/2.8 und 40-150/2.8)
  • Unterirdischer WAF (woman acceptance factor)
NYA-EVO Fjord 36 & RCI small
  • Macht nahezu alles richtig, leistet sich keine groben Schnitzer
  • Trotzdem werde ich nicht so richtig warm damit (s.u.)
Shimoda Explorer 40 & Small Core Unit
  • Macht nahezu alles richtig, leistet sich nur kleine Schnitzer:
  • ICU kann nicht im Rucksack befestigt werden - bleibt bei kleiner Beladung nicht an Ort und Stelle
  • PD Capture Clip passt nicht
Deuter Trail Pro 36 & F-Stop ICU Shallow Small
  • Extrem durchdachter Tourenrucksack mit minimal zu wenigen Fächern
Exped Traverse 40 & F-Stop ICU Shallow Small
  • Bester Rucksack im (subjektiven) Test
  • Könnte bei schwerer Beladung nicht ausreichend gepolstert sein
Mammut Trion Pro 35+7 & F-Stop ICU Shallow Small
  • Top Rucksack, allerdings ohne seitliche Fächer für bspw. Stativ oder Trinkflasche
  • Rückenöffnung lässt nur die Nutzung mit Kameraeinsatz oder Trinkblase zu
Mammut Trion Spine 35 & F-Stop ICU Shallow Small
  • Top Rucksack, allerdings ohne seitliche Fächer für bspw. Stativ oder Trinkflasche
  • Alleinstellungsmerkmal: Verstellbare Rückenlänge

Entscheidung
Hier war die Entscheidungsfindung deutlich schwieriger als bei den Kameraeinsätzen, es gibt einfach so viel mehr zu beachten. Daher habe ich tatsächlich gewartet bis alle Rucksäcke und Einsätze eingetroffen sind - und habe dann jeweils im Vergleich mit den anderen Rucksäcken einen nach dem anderen eliminiert:
  • Der Mindshift ist definitiv innovativ (ich habe ja schon den fantastischen Mindshift 16 L Sprint) - aber wegen seines negativen WAF einfach nicht umsetzbar. Der Mindshift hat aber sicher seine Daseinsbesrechtigung, und bei fotoaffinen Partnern ist auch mehr Verständnis da.
  • Sowohl der Shimoda als auch der NYA kommen der Idealvorstellung eines Fotorucksacks schon erstaunlich nahe, hier sind es eher kleine Dinge: Beim Shimoda die nicht-Befestigung des Einsatzes im Rucksack - dann sehe ich keinen Vorteil gegenüber einem ‘richtigen’ Tourenrucksack?! Zusätzlich wird bei beiden wegen der Rückenöffnung die (für mich wichtige) Trinkblase im vordersten Fach untergebracht, das größte Gewicht also rückenfern. Und das bei den im Vergleich aller 7 Rucksäcken schlechtesten Polsterung, also zurück mit beiden (und das wirklich mit einem weinenden Auge)!
  • Der Mammut Trion Spine 35 gefällt mit seiner extrem einfachen Rückenlängenverstellung und seinem neuartigen Lastenverteilungskonzept (auch wenn ich es nicht beladen länger ausprobiert habe). Er läuft zur Front hin bauchig zu, sodass Dinge schnell vor den Kameraeinsatz fallen können - und dann beim Öffnen aus dem Rucksack. Unverständlich ist der nur halb beschichtete Boden und die sehr geringe Anzahl von Innentaschen und -fächern zum Verstauen kleinerer Dinge. Bis auf die Längenverstellung macht der Trion Pro nahezu alles besser - und damit tschüss.
  • Der Mammut Trion Pro 35+7 hat deutlich mehr Verstaumöglichkeiten und oben einen erweiterbaren Stauraum. Durch den Rahmen direkt neben der Rückenöffnung wird die F-Stop ICU super an Ort und Stelle gehalten. Einziger Wehrmutstropfen ist, dass die Trinkblase in der Rückenöffnung untergebracht wird. Wegen dem Schlauch lässt sich also entweder eine Trinkblase oder ein Schnellzugriff realisieren - nicht aber beides (ganz zu schweigen von der Nähe der Trinkblase zur Ausrüstung). Da dem Rucksack zusätzlich seitliche Fächer für eine Trinkflasche fehlen, muss er schweren Herzens gehen, das machen die beiden letzten Kandidaten besser. Wer aber diese Trinkproblematik nicht hat (oder die Trinkflasche außen anderweitig anbringt, z.b. an den tollen Daisy-Chains), dem gebe ich hier eine klare Empfehlung!
  • Der Exped Traverse 40 macht alles richtig: Tolles Leergewicht, gute Polsterung (umschließt mit toller Aussparung die Hüftknochen), viele Taschen und Netzfächer, klasse Verstellbarkeit von Kontakt- zu Nichtkontaktrücken und guter Zugriff aufs Fotofach (sowohl F-Stop Shallow Small und Medium getestet). Mit zusätzlichen 10 Kilo probegepackt (siehe Foto) merkt man die Grenzen der Leichtbauweise durch die im Vergleich zum Deuter dünnere Polsterung. Wäre meine erste Wahl gewesen, mir ist die Rückenlänge leider zu lang - die Schultergurte stehen ab. Für größere Personen (>180 cm) mein Tipp!
  • Bleibt der Deuter Trail Pro 36: Rückenlänge stimmt schonmal, der Tragekomfort ist mit Abstand der beste im Testfeld. Zwar bringt er weniger Netzfächer als der Exped mit, dafür aber ein klasse Fach außen auf der Frontöffnung. Das ist flexibel und hat nochmal gewaltig viel Platz (ein Paar Schuhe Größe 45 passt). Die Frontöffnung wird von unten aufgezippt und birgt Gefahr, dass der Inhalt rausrutscht. Ich begegne dem mit Packbeuteln sowie Gummiband und Reißverschluss an der ICU. Das eine Außenfach fasst sehr gut eine Trinkflasche, auf der anderen Seite kann ein kleines Stativ (<35 mm Packmaß) komplett verschwinden). Insgesamt mein persönlicher Top Pick.

>Entscheidung für den Deuter Trail Pro 36 + F-Stop ICU Small Shallow

Zusammenfassung:
Alle im Testfeld machen vieles richtig - und jeder Rucksack hat seine Daseinsberechtigung. Jeder spielt seine Stärken unterschiedlich aus und offenbart doch hier und da kleine und teilweise unverständliche Schwächen, grobe Patzer leistet sich aber keiner.
Summa summarum schlägt aus meiner Sicht die Kombination aus passendem Tourenrucksack mit Schnellzugang sowie eines Kameraeinsatzes die spezialiserten Fotorucksäcke. Sowohl vom Tragekomfort als auch der Flexibilität sind sie diesen überlegen, auch unter dem (in dieser Suche ausgeklammerten) finanziellen Aspekt.
Als Tipp seien hier noch Packbeutel ans Herz gelegt: zum einen wiegen sie kaum etwas, helfen bei der Organisation, können teilweise sogar komprimiert werden - und für unsere Anwendung fällt kein loses Kleinzeug vor/in den Kameraeinsatz bzw. beim Öffnen aus dem Rucksack.

Damit bleibt mir nur noch der Verweis auf weitere Alternativen, die hier (leider) nicht getestet werden konnten:

Ich habe den Rucksack am Montag probehalber mit der Tourenausrüstung im Bild voll beladen (mit Rucksack knappe 12 Kilo) und bin die 10 km zur Arbeit und zurück gestiefelt. Keine Druckstellen und die Fotoausrüstung war bei insgesamt 4 kurzen Stopps auch immer am Platz - ich kann also bisher nur gutes berichten. Spätestens Mitte August hoffe ich dann ein Update mit richtigem Feldeinsatz nachreichen zu können.

Jetzt schießt aber gerne raus mit Fragen oder Anmerkungen!

Viele Grüße
Thomas
 

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Vielleicht lohnt sich noch der Vergleich mit anderen reinen Rucksäcken? Größen wie Osprey, Bach, Vaude uvm. hast du dir jetzt garnicht angeschaut.
 
Die bieten in der anvisierten Größe (35 - 45 Liter) aber alle keinen Schnellzugriff :eek: In meiner Suche lag der Fokus auf Tourenrucksäcken mit Schnellzugriff zur Kameraausrüstung.

Bei deinen Alternativen kann man sich die aussagekräftigen Tests der einschlägigen Wander- und Bergzeitschriften durchlesen. Ich kann das leider nicht stemmen, schon alleine logistisch und finanziell nicht :angel:
 
Die bieten in der anvisierten Größe (35 - 45 Liter) aber alle keinen Schnellzugriff :eek: In meiner Suche lag der Fokus auf Tourenrucksäcken mit Schnellzugriff zur Kameraausrüstung....
Bist Du wirklich der Meinung, dass der Deuter mit dem von unten nach oben zu öffnenden Reissverschluss des Hauptfaches einen schnellen Zugriff auf Deine Ausrüstung ermöglicht? Z.B. für einen Objektivwechsel, ohne den Rucksack abstellen zu müssen?

Als Alternative dazu hatte ich mir kürzlich die Osprey-Rucksäcke Stratos 50 und Aether AG 60 mit Netzrücken und seitlichem Zugriff auf das Hauptfach angesehen (wie an anderer Stelle geschrieben).

Diese Rucksäcke können über eine Schulter vorgeholt werden, um an die Ausrüstung zu gelangen.

Ich hatte mein Equipement nicht dabei, könnte mir aber vorstellen, dass ICUs wie z.B. die Tenba Byob-Reihe seitlich senkrecht gut hineinpassen. Die Öffnung der ICUs würde dann genau zur Seitenöffnung schauen. Wie praktisch das Handling damit ist, käme noch auf einen Versuch an.

Die genannten Modelle erschienen mir jedenfalls sehr komfortabel zu tragen. Den Stratos gib es auch in einer kleineren Ausführung als Stratos 36. Bitte beachten: Es gibt jeweils 2 Größen bei Opsrey: S/M und M/L.
 
Bist Du wirklich der Meinung, dass der Deuter mit dem von unten nach oben zu öffnenden Reissverschluss des Hauptfaches einen schnellen Zugriff auf Deine Ausrüstung ermöglicht? Z.B. für einen Objektivwechsel, ohne den Rucksack abstellen zu müssen?
Er ermöglicht definitiv einen Schnellzugriff - aber nicht ohne ihn abzusetzen. Wie ich aber an mehreren Stellen schon geschrieben habe, ist die Entscheidung eine sehr subjektive Kompromisssuche, die ich hoffentlich ausführlich dokumentiert habe.
Als Alternative [...] seitliche[r] Zugriff auf das Hauptfach: Diese Rucksäcke [Osprey-Rucksäcke Stratos 50 und Aether AG 60] können über eine Schulter vorgeholt werden, um an die Ausrüstung zu gelangen. [...] Die Öffnung der ICUs würde dann genau zur Seitenöffnung schauen. Wie praktisch das Handling damit ist, käme noch auf einen Versuch an.
Dagegen sprechen zwei Dinge:
  • Ein (mit ausreichend Wasser und Equipment beladener) mindestens 10 Kilo schwerer Rucksack lässt sich nicht angenehm auf eine Schulter vorziehen.
  • Die seitliche Öffnung lässt sich nur als Schlitz öffnen, vornedran verlaufen nochmal Bänder. Eine Übersicht über die Ausrüstung bekommt man nicht, zur Entnahme von Ausrüstung muss dann mit beiden Händen gefummelt werden. Praktikabel finde ich was anderes. :rolleyes:
 
Er ermöglicht definitiv einen Schnellzugriff - aber nicht ohne ihn abzusetzen. Wie ich aber an mehreren Stellen schon geschrieben habe, ist die Entscheidung eine sehr subjektive Kompromisssuche, die ich hoffentlich ausführlich dokumentiert habe.
...

Okay, wenn ich versuche, mich gedanklich auf Deinen Stuhl zu setzen, kann ich das nachvollziehen. Wir gehen insoweit sicherlich von verschiedenen Vorstellungen dessen aus, was ein Schnellzugriff leisten sollte.
 
aha, ein Deuter ist es also doch geworden :D tja, hättest du mal auf frau gehört, hättest du dir die ganze Testerei sparen können :ugly:
ich habe spasenshalber mal meinen Tenba Boy Nr. 9 in meine kleinen 22 und 30 Ltr. Deuter gepackt (die haben ja alle einen Frontzugang), passt prima, für die Objektive werde ich das evtl. jetzt auch so handhaben, Kamera muss aber iwi aussen dran...
Viel Spass bei deinem Urlaub! Wo geht es denn hin?
 
Bist Du wirklich der Meinung, dass der Deuter mit dem von unten nach oben zu öffnenden Reissverschluss des Hauptfaches einen schnellen Zugriff auf Deine Ausrüstung ermöglicht? Z.B. für einen Objektivwechsel, ohne den Rucksack abstellen zu müssen?

Da kann man sich dran stören. In Realität ist das aber nicht so schlimm wie angenommen. Dar Deckel geht nicht bis ganz unten, sodass die Sachen, die unten sind dringehalten werden und von oben kommt der Deckel. Zudem ist es ein Reißverschluss der zwei Schieber hat und somit nicht ganz geöffnet werden muss.
Diese Deuter Serie ist wirklich gut und tauglich. Und zudem Deuter typisch vom Tragesystem her top.
 
Ich finde es interessant, dass Du Dich für die Kombination Deuter + ICU entschieden hast. Vor zwei Jahren war ich zum selben Ergebnis gekommen: Deuter Trail Pro 34 (den 36er gab es da noch nicht) + f-stop ICU Shallow Medium.

Die ICU hatte ich schon gekauft, da kam das Kickstarter-Projekt von Compagnon für den Explorer mit Tragesystem von Deuter. Seit ich den Explorer+ habe, hat sich für mich die Suche erledigt.
 
Wonach bemisst sich dieser [WAF]? Der Preis? Die Optik? [W]as ist an diesem Rucksack anders als bei anderen, damit der WAF so sinkt?
Ne Foto-Bauchtasche - auch wenn praktisch und ohne hier jemandem auf die Füße treten zu wollen - ist jetzt nicht unbedingt der Inbegriff eines ansprechenden Äußeren :ugly: Aber das ist natürlich wie alle anderen Punkte in der aufgeführten Entscheidung sehr subjektiv (O-Ton: 'Mit dem Ding fahren wir nicht gemeinsam in den Urlaub' :eek:), daher hatte ich ja auch den Thread mit der rein objektiven Gegenüberstellung. Der ausschlaggebende Punkt war hier tatsächlich das geringe Platzangebot in der Fototasche.

Okay, wenn ich versuche, mich gedanklich auf Deinen Stuhl zu setzen, kann ich das nachvollziehen. Wir gehen insoweit sicherlich von verschiedenen Vorstellungen dessen aus, was ein Schnellzugriff leisten sollte.
Ich bin vom Mindshift Ultralight Sprint kommend verwöhnt und naiv an die Suche rangegangen - und wurde da (teilweise zu Recht) hier im Thread schon in der frühen Phase korrigiert. Daher habe ich völlig ergebnisoffen bestellt und getestet und die für mich plausibelste (aber nicht perfekte) Lösung gefunden. Der einzige Rucksack aus der Riege der Alternativen wäre noch der Atlas, da ist aber nun mal nicht so einfach mit Probe bestellen. :(
Was sollte denn deiner Meinung nach ein Schnellzugriff bei einem 10-12 Kilo schweren Rucksack leisten?

Da kann man sich dran stören. In Realität ist das aber nicht so schlimm wie angenommen. Dar Deckel geht nicht bis ganz unten, sodass die Sachen, die unten sind dringehalten werden und von oben kommt der Deckel. Zudem ist es ein Reißverschluss der zwei Schieber hat und somit nicht ganz geöffnet werden muss.
Diese Deuter Serie ist wirklich gut und tauglich. Und zudem Deuter typisch vom Tragesystem her top.
Zusätzlich verwende ich Packbeutel, sodass beim Öffnen der Reißverschlüsse auch nichts rausrutscht. Habe ich wiegesagt bereits knappe 20 Kilometer erfolgreich Probe getragen und werde nach den richtigen Touren nochmal berichten.

aha, ein Deuter ist es also doch geworden :D tja, hättest du mal auf frau gehört, hättest du dir die ganze Testerei sparen können :ugly:
:angel: Es ist ein Aufwand, danach weiß man aber zumindest das aktuell passendste gefunden zu haben.

Ich finde es interessant, dass Du Dich für die Kombination Deuter + ICU entschieden hast. Vor zwei Jahren war ich zum selben Ergebnis gekommen: Deuter Trail Pro 34 (den 36er gab es da noch nicht) + f-stop ICU Shallow Medium.
Die ICU hatte ich schon gekauft, da kam das Kickstarter-Projekt von Compagnon für den Explorer mit Tragesystem von Deuter. Seit ich den Explorer+ habe, hat sich für mich die Suche erledigt.
Die Compagnon Explorer bzw Explorer+ gehen mit 16 bzw. 25 Litern Kameraabteil und kleinem Daypack aber in eine ganz andere Richtung.

Viel Spass bei deinem Urlaub! Wo geht es denn hin?
Ende Juni ne Woche ne Woche entspannt nach UK (Exmoor & Dartmoor), Anfang August 4 harte Tage in die Pyrenäen. Danke :cool:
 
Ich war mal neugierig und habe gestern im hiesigen Globi den Deuter Trail Pro 36 ausprobiert. Übliches Deuter-Problem bei großen Menschen :mad:
Die Deuter EL (extra long) Modelle sind für Menschen ab 1.85m konzipiert. Davon gibt es in der 30-40l Klasse genau einen bei Deuter :ugly: Aber der Futura 34 EL ist letztendlich das Gleiche wie der Osprey Stratos 34/36 (nur in hässlich :D).
Schade, ich finde das Öffnen aus dem Vorderfach eigentlich eine gute Idee. Nur wo packt man dann das Stativ hin? An der Seite hat man dann wieder dieses Ungleichgewicht.
 
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