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Systemumstieg von Canon zu Fuji

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joga-1

Themenersteller
ich fotografiere seit 20 Jahren mit Canon .im Moment mit einer 5DMark 3, 70-200.2,8, 200-400.4.0 und einem 24-70,2,8... irgendwie habe ich seit längerem den Wunsch auf Fuji um zu steigem....mir schwebt dabei X-H1 vor mit ein bis zwei lLinsen , sowie eine XT-20 als zweit kamera..was meint ihr kann die x-H1 die 5dMark 3 gut ersetzen...besondres wichtig wäre für mich das der Autofocus und das Rauschverhalten im hohen IsoBereich besser wäre
 
Ich bin von der 5DIII auf die X-T3 gewechselt.

Iso ist zwar nicht viel schlechter wie bei fer 5DIII, aber besser auf keinen Fall. Da kommt auch der moderne APSC Sensor nicht ganz dran. ;)
Zum Autofocus. Ich würde sagen kommt auf die Situation drauf an. Ich würde behaupten im Großen und Ganzen in etwa gleichwertig. Vorteile haben die Fujis bei Sachen wie Augen-AF und Nachverfolgung. In wie weit die H1 da der XT-3 angeglichen wurde, kann ich aber leider nicht sagen, da ich das Ding nur einmal ganz kurz in der Hand hatte. Vielleicht wäre die XT30 anstatt der XT20 aber eine Alternative bezüglich Autofocus.
 
Ich bin gerade von der Sony A7III auf die Fuji X-T3 gewechselt. Meine Gründe sind aber eher im Preis des Systems zu finden, da ich fast nur mehr private Fotos mache. Dafür war mir die Sony einfach zu teuer. Fuji ist nicht schlecht beim Autofokus und auch bei höheren Iso. An die Sony A7III kommt sie aber nicht ganz dran. Noch ein Hauptgrund für die Fuji war das kleinere System und die ooc jpegs. Wo der Sensor der 5DIII im Vergleich liegt kann ich nicht beurteilen aber der hat ja auch schon einige Jahre auf dem Buckel.
 
Hallo
Ich kenne mich mit Canon nicht aus .
Den besten Autofokus hat bei Fuji momentan die X-T3 & X-T30 .
Besser gesagt den schnellsten . Die Treffsicherheit ist ab der zweiten Sensor Generation schon sehr gut .
Um alles von den Fuji s heraus zu holen in Sachen Rauschen muß man sehr genau belichten . Dann können sie auch mit deiner Canon locker mithalten .
Aber du wirst dich da ganz schön umstellen müssen . AF , Belichten und Bildbearbeitung .
Weg von LR zu C1 o. Skilypix .
Die X-H1 ist bei Fuji die Profi Kamara . Tolle Handhabung , super Verschluss , sehr gute Verarbeitung . Aber man hat wegen der Zuverlässigkeit nicht auf den neuesten Möglichkeiten zurück gegriffen , sondern Wert auf Funktionalität gelegt . Ein robustes Handwerkzeug .
Kaufe dir die X-H1 und das wichtigste Zoom ( XF16-55 2.8f o. XF50-140 )und eine gute Festbrennweite ( XF23 1.4f , XF16 1.4f , XF35 1.4f , XF56 1.2f o. XF90 2.0f ) und siehe zu ob du damit zurecht kommst .
Wen ja , dann steht dem Wechsel nichts im Weg .
Gruß Oli
 
Ich bin gerade von der Sony A7III auf die Fuji X-T3 gewechselt. Meine Gründe sind aber eher im Preis des Systems zu finden, da ich fast nur mehr private Fotos mache. Dafür war mir die Sony einfach zu teuer. .

Ein 85mm 1.8 für 500 Euro oder ein 56mm 1.2 für 900 Euro?
Ein 23mm 1.4 für 900 oder mehrere Möglichkeiten 35mm 1.4 unter 700, sogar 500 Euro? ;)
 
Die Neupreise hab ich bei Fuji selten bezahlt. Das 56 bekommst Du idR unter 600€.
Das Angebot fast neuer Gebrauchter ist groß und oft günstig weil heute viele meinen ständig ganze Systeme wechseln zu müssen auf der Suche nach den heiligen Gral.

..was meint ihr kann die x-H1 die 5dMark 3 gut ersetzen...besondres wichtig wäre für mich das der Autofocus und das Rauschverhalten im hohen IsoBereich besser wäre


Ob die Fujis besser sind kann ich Dir nicht sagen, kenne die 5D dafür zuwenig. Denke nicht.
Du solltest Dir einfach Fuji-Bilder anschauen und Dich fragen ob Dir das ausreicht.

Ich bin Nachts gerne mit der T30 + 35/1.4 unterwegs, wiegen zusammen weniger als die 5D ohne Linse.
Aktuelle VFs wie die A7III sind schon besser, aber das wäre mir es nicht Wert, vor allem vom Gewicht her nicht.

AF-seitig habe ich keine Beschwerden, auch wenn meine Kompakte noch schneller ist:ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach meiner Erfahrung hat die X-T3 den besseren Sensor als die 5D Mark III wenn es um aufhellen geht bzw. Dynamik an sich geht. Rauschen ist selbst bei der RP identisch mit der X-T3. Also da tut sich nichts und da sehe ich keinen Vorteil für KB außer vielleicht die paar Prozent mehr Freistellung oder die sehr große Objektivauswahl für die 5D.

Edit: Bis ISO6400, weiter gehe ich nicht.
 
Ein 85mm 1.8 für 500 Euro oder ein 56mm 1.2 für 900 Euro?
Ein 23mm 1.4 für 900 oder mehrere Möglichkeiten 35mm 1.4 unter 700, sogar 500 Euro? ;)

Kamera Sony A7III für 1.500 verkauft, XT-3 für 1.050 gekauft. Sigma 135mm verkauft, 55mm 1.8 verkauft, 28mm 2.0 verkauft.
23mm , 35mm , 50mm WR 2.0 gekauft und bin glücklich mit dem günstigen kleinen System, das noch dazu wetterfest ist.
Es ist immer eine Frage was man möchte. Das 56er würde ich schon alleine wegen des AF nicht kaufen, da ist mir das 50er schon lieber.
 
Zuletzt bearbeitet:
Effektiv KB 2.8er Linsen also. Da kann man aber schlecht schreiben, Fuji sei günstiger. Die 3 FBs kannst du bei KB mit einem Zoom abdecken.

Die ISO Vergleiche sind so auch zu einfach, da Fuji eben eine andere Angabe hat, bzw es bei Fuji im Vergleich zu den anderen System immer höher ist als reine Zahl. Nebenbei, die Hafenfotos sind ziemlich unterbelichtet.
 
ich fotografiere seit 20 Jahren mit Canon .im Moment mit einer 5DMark 3, 70-200.2,8, 200-400.4.0 und einem 24-70,2,8... irgendwie habe ich seit längerem den Wunsch auf Fuji um zu steigem....mir schwebt dabei X-H1 vor mit ein bis zwei lLinsen , sowie eine XT-20 als zweit kamera..was meint ihr kann die x-H1 die 5dMark 3 gut ersetzen...besondres wichtig wäre für mich das der Autofocus und das Rauschverhalten im hohen IsoBereich besser wäre

Ich bin im März von Canon (5Dii) endgültig/komplett zu Fuji gewechselt - war aber mit einem Fuß schon 2 Jahre im System.
Da wir nicht wissen, was Dich an Fuji reizt und was Dich nach 20 Jahren von Canon wegtreibt rate ich Dir auch mal eine H-1 zu leihen (oder zu kaufen) und mit einer Linse auszuprobieren, damit Du nachher nicht enttäuscht bist.

Für mich hat sich der Umstieg gelohnt! Ich habe generell nun eine bessere BQ, allerdings bin ich nicht nur von Canon zu Fuji, sondern auch von Zooms zu FBs gewechselt. Die - zusammen mit dem IBIS - eröffnen neue Welten. Auch bei Low Light, wenn nicht gerade Headbanger im dunklen scharf sein sollen.

Wenn Du es machst - probiere Capture One aus!

Um alles von den Fuji s heraus zu holen in Sachen Rauschen muß man sehr genau belichten . Dann können sie auch mit deiner Canon locker mithalten.

bei Canon musste man eh genau belichten, aber sonst stimme ich Dir da zu.

Aber du wirst dich da ganz schön umstellen müssen . AF , Belichten und Bildbearbeitung .
Weg von LR zu C1 o. Skilypix .

ja - aber es ist machbar. Ende August musste ich mal wieder die Canon nehmen und die war mir plötzlich echt unvertraut - nach etlichen Jahren...

Die X-H1 ist bei Fuji die Profi Kamara . Tolle Handhabung , super Verschluss , sehr gute Verarbeitung . Aber man hat wegen der Zuverlässigkeit nicht auf den neuesten Möglichkeiten zurück gegriffen , sondern Wert auf Funktionalität gelegt . Ein robustes Handwerkzeug .
Kaufe dir die X-H1 und das wichtigste Zoom ( XF16-55 2.8f o. XF50-140 )und eine gute Festbrennweite ( XF23 1.4f , XF16 1.4f , XF35 1.4f , XF56 1.2f o. XF90 2.0f ) und siehe zu ob du damit zurecht kommst .

ich habe konsequent die dicken Zooms ausgelassen (na ja - nicht alle, aber eben das 16-55 und das 50-140) - würde dem TO also raten mal mit FBs zu starten, das Zoom gibt es ja immernoch...

Effektiv KB 2.8er Linsen also. Da kann man aber schlecht schreiben, Fuji sei günstiger. Die 3 FBs kannst du bei KB mit einem Zoom abdecken.

FBs sind trotzdem nochmal was anderes.
Ich rede nicht von schärfer - sondern vom Bildeindruck und der Handhabung.
 
Ich habe einige Hochzeiten und zig Studioshootings mit Canon 5DIII gemacht und nutze nun primär die Fuji X-T2 dafür. Seit kurzem habe ich die X-H1 dazugekauft, mit der ich gerade noch Erfahrung sammele.

Meine Eindrücke bisher: Die 5DIII ist nach wie vor eine klasse Allrounder Vollformat. Bei ausreichendem Licht und mit guten Linsen ein Garant für klasse Ergebnisse.
Meine ist nun 5 Jahre alt und ich hatte so vor 2 Jahren meine beginnende Midlife Crisis mit ihr: Der AF sass meines Erachtens nicht mehr so, wie ich es kannte. Dazu kam, dass mir immer mehr die "alten" EF Linsen (Ich nutzte eigentlich sehr gerne das EF 50 1,4 USM) mangels Stabi und auch erst Schärfe ab Blende 2 auf den Geist gingen. JPGs bei Canon waren mir immer zu heikel, da ich gewohnt war per ETTR überzubelichten und nachher, in der RAW Bearbeitung, die Lichter etwas zu komprimieren. Tiefen mehr als 1 EV aufhellen - das mag die 5DIII nicht wirklich.

Es war also ein Mix aus leichter Frustration wegen AF Ungenauigkeit, den Mängeln der in den 90er Jahren entwickelten EF Linsen wie dem EF 50 1,4 USM und der Weigerung Canons, mir ein zeitgemäßes 50er zu liefern. Ich hatte gehofft, dass ein Pendant zum EF 35 f2 IS USM erscheint; eine Rechnung aus 2012 und eine absolute Top Linse, mit Stabi und sehr guter Schärfe bereits ab f2 - für 450 EUR.

Ich liess den AF in Willich bei Canon prüfen; die stellten NULL Ungenauigkeit fest. Zugegeben - ich bin pingelig - und testete nun die Tamrons SP 1.8er Reihe: Das 85er 1.8 SP VC kam zu meinem 70-200er 2.8 Tamron SP VC dazu und die Cam zeigte mir wieder, was sie kann. Ich stellte aber auch fest: Ich brauche den Stabi. Vielleicht zittere ich heute mehr als vor 5 Jahren - keine Ahnung. Das 45er 1.8 SP VC von Tamron kam dazu - und stellte mich in Sachen AF wieder leicht unzufrieden - gut 25% AF bedingter Ausschuss. Es ging zurück - und mein Frust über ein fehlendes gutes 50er blieb.

Zu der Zeit war Spiegelloses VF noch auschliesslich Sony - und dort die Generation der A7II, als ich mich dafür interessiert hatte. Die A7II ging für mich ergonomisch nicht; kein Vergleich zum Workhorse 5DIII, die ich auch quasi blind bediene und auch kenne. Allerdings hatte es mir die Fuji X-T1 sehr angetan - haptisch eine Wucht und echt klasse - aber seinerzeit 2017 - war sie mir gebraucht mit gut 600 Eur noch zu teuer.

Ich kaufte mir eine gute Gebrauchte X-E1 und einen Adapter für Minolta MD. Ein ewig altes MC 50 f2 wurde geputzt und genutzt. Der EVF war zwar etwas träge, aber durchaus brauchbar und Fokus Peaking klappte sehr gut. Die Einfachheit der Bedienung der X-E1 (kein Vergleich zu den ausufernden aktuellen Menüs der X-H1) gefiel mir auch und die BQ war bezüglich Farbneutralität Out Of Cam sehr gut.

Es gesellte sich sehr schnell ein XF 18-55er dazu und aus der X-E1 wurde eine X-E2. Die X-E2 war cool - aber sie hatte nicht die tollen JPGs der X-E1 (es sah - hmm... - "matter" und weniger "WOW" aus). Was aber war: Der AF war absolut ausreichend schnell (AF-S) und saß immer auf dem Punkt. Fuji machte mir Spaß. Und obwohl Lightroom 7 noch nicht so optimiert war für X-Trans, konnte man ja sehen was ein moderner Sensor für einen RAW Bearbeitungsspielraum hat.

Ich tauschte die X-E2 gegen eine X-T1 (mit Batteriegriff) und war / bin immer noch von ihr begeistert. AF dank Firmware 5.x mittlerweile auf gutem Niveau, Bedienung eingängig, Menüs noch nicht so überfrachtet wie heute und die BQ ist klasse. Meine Urlaubsfotos 2018 habe ich mit der Kombo 18-55er / X-T1 gemacht und es erinnerte mich an den Spaß, eine analoge Minolta X-G1 dabei zu haben; nur in modern. Die EOS 5DIII stand im Grunde nur noch rum.

Allerdings schielte ich im Spätsommer 2018 schon auf eine X-T2, die ja gerade - nach erscheinen der X-T3 - im Preis gefallen war. Ich konnte eine nagelneue für unter 900EUR ergattern - und nutzte sie nun auch als primäre Studiokamera. Der Fringer Adapter erlaubte mir das adaptieren der Canon EF Linsen und zum 18-55er kam endlich das langersehnte gute "50er", das Fuji XF 35 1.4 dazu.

Ich hatte nun meinen AF der immer sitzt; ein zeitgemäßes "50er" und tolle Haptik. Nur die Tatsache dass mir der IBIS ab und zu fehlte, liess mich jetzt noch zur X-H1 greifen - auch neu mit BG für etwas mehr als 900 EUR kam sie in sehr preiswerte Regionen.

Aber - zurück zu "real life": Ich habe einen ursprünglich beabsichtigten Verkauf meines Canon Equipments vertragt, weil ich dass System inzwischen so gut kenne und über 5 Jahre auch Linsen angesammelt habe, die Garant für tolle Bilder sind. Ich besitze nur noch drei Festbrennweiten (EF 35 f2 IS USM / Tamron 45 1.8 VC SP (Meine Dritte davon; diese hat einen 1a AF!) und mein Tamron 85 1.8 SP VC. Das 85er Tammy ist der beste Grund, das Canon System zu behalten.

Die Bildergebnisse der 5DIII mit diesen Linsen sind klasse. Die Blitztechnik für Canon habe ich aus meiner Strobistenzeit noch komplett. Und die Gebrauchtpreise der 5DIII sind im Keller. Da sie noch aussieht wie neu (nach 5 Jahren und 100.000 Bildern) habe ich auch keinen Grund sie abzustoßen.

Was nun? Ich werde zweigleisig fahren. Das Fuji 16-55er 2.8 ist als Hauptlinse für die X-H1 bald im Hause. Für Street möchte ich noch ein Fujinon 23 1.4 dazu nehmen und später dass 56 1.2 austesten. Meine Hochzeiten 2020 werde ich damit machen.

Und da kommt die X-H1 ins Spiel, wenn es zu Aufnahmen mit längerer Verschlusszeit kommen soll. Der IBIS ist supi - und genau so, wie ich es mir erhofft hatte.
Gerade mit den (unstabilisierten) Fuji Festbrennweiten eine klasse Option.

Sidekick: Ich frage mich auch immer wieder, ob es sinnvoll ist, sich stärker ins Fuji System zu investieren, wo doch Sony mit der A7III Generation quasi den ganzen Markt aufrollt. Aber wie schon weiter oben jemand schrieb: Auf der Suche nach dem heiligen Gral wird es immer etwas geben, was per Specs besser ist; im real life aber andere Nachteile hat.

Für mich ist Fuji momentan das attraktivste Zweitsystem zum Canon Workhorse. Und so wie ich es gemacht habe, würde ich es dem TO auch nahelegen: Behalte deine 5DIII; nimm testweise eine gute Gebrauchte X-T1 und zwei gute Fujicrons (23f2 / 50 f2) und sammle damit Erfahrung. Diese Investition kann man immer wieder recht neutral verlassen, wenn es doch das falsche sein sollte.

Am Ende machen wir ja Bilder. Und die Pix der 5DIII sind immer noch - wenn das Licht passt, die Dynamik nicht überreizt wird und der AF sitzt - absolut top. Das sollte man nicht vergessen, wenn man den aktuellen Hype um Auflösung und Dynamik sieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schliesse mich den Fragen bez. des Fuji-Systems an:
Wie ist die violett-stichige Betonung des X-Trans-Sensors zu beurteilen (vor Allem bei JPGs) eurer Meinung nach? Man sieht es, wenn man danach sucht ;)

Ich hatte vor einigen Jahren die X100s, die ich im Grunde sehr mochte.
Dann doch verkauft, weil mir die Möglichkeit zum Wechsel der Objektive gefehlt hat und ich bereits mit dem ausgebauten Olympus-System gut (oder auch ausreichend) bedient war. Später kam noch eine Sony A7.1 hinzu.

Besonders die JPGs würden mich an dem Fuji X-T System reizen (inkl. der Film-Simulationen). RAW geht ohne hin auch.

Etwas am Rande..
Verfügt die X100F eigentlich auch über einen mechanischen Verschluss? Die X100S hatte (meine ich) nur einen elektronischen.
 
Ich schliesse mich den Fragen bez. des Fuji-Systems an:
Wie ist die violett-stichige Betonung des X-Trans-Sensors zu beurteilen (vor Allem bei JPGs) eurer Meinung nach? Man sieht es, wenn man danach sucht ;)

Also ich kenne keine violett Stichigkeit bei meinen Fuji Bildern.
Und auch bei keinem einzigen FLICKR Bild (davon gibt es Tausende) fällt mir ein violett Stich auf.

Sollte das Thema ausgiebiger diskutiert werden sollen, bitte ich um Errichtung eines eigenen Threads zum Thema.
 
Ziemlich nicht, etwas mit -0,67.
Da ist es Nachts sehr dunkel, wer es kennt wird das bestätigen.
Trotz ISO6400 und f2,8 noch 1/26s!

Ist es so schwarz wie auf dem Foto? Sprich, sieht das Auge das so? Ich denke nicht. Aber mit Unterbelichtung/viel Kontrast kann man auch gut Rauschen verdecken. War schon vor vielen Jahren ein beliebter "Trick".

Damit haben sich auch die ISO6400 etwas im Vergleich erledigt. Wie gesagt, die Zahl ist bei Fuji eh höher und damit nicht direkt vergleichbar mit anderen Herstellern.

Es geht auch nicht darum Fuji schlecht zu machen, sondern es für den TO einzuordnen.
 
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