hallo Feg,
ich verstehe nicht, was bei deiner Digitalisierung schief läuft - Dein Tonwertumfang ist maximal reduziert - die Bilder wirken wie aus älteren s/w-Tageszeitungen - große Flächen wirken plakativ ohne jegliche Abstufungen. Details wirken erstmal glattgebügelt um anschließend die letzten Details wieder massiv geschärft, dazu Halos um dunklere Motive.
Ich habe mir angewöhnt, erstmal (als Einsteiger) bei möglichst einer Film/Entwickler-Kombination zu bleiben. Für Entwicklungsrezepte nutze ich die Dev'it-App für Android.
Anschließend landen die Negative bei mir auf einem einfachen 30€-LED-Leuchttisch aus dem Hobbyzubehör. Abfotografiert wird dann mit einer 5DM3 und einem Sigma macro 2.8/150 bei f/8 und ISO100 im RAW-Format. Die Belichtungszeit stelle ich nach dem Kamerahistogramm ein, so dass ich in den Tiefen und Lichtern keinen Beschnitt habe - ich lande meist so bei 1/6 Sekunde. Fokussiert wird per Liveview und ausgelöst aus dem Liveview heraus mit einem Fernauslöser. So habe ich einen 36er Film innerhalb weniger Minuten auf der Speicherkarte.
Jetzt werden die digitalen Negative in LR4.4 lediglich in SW gewandelt (ohne irgendwelche Filterspielereien), gerade gerückt und bei Bedarf beschnitten und dann in 16bit TIFFs gewandelt.
Weiter gehts dann in PS, da wird per STRG I invertiert und meist nur noch Autokontrast angewandt - fertig.
ich habe mal zwei schnelle Beispiele angehangen - das war auch der Retropan320, aber im AM74 entwickelt.
Und noch ein Hinweis zum Hybridentwickeln - das, von der normalen Digitalfotografie gewohnte übliche Schärfen bringt NICHTS! Wenn man zu dominantes UND unerwünschtes Korn hat, dann hilft es nur, beim NÄCHSTEN MAL den Film und/oder die Entwicklung entsprechend anzupassen!
viel Erfolg - Ronald
ich verstehe nicht, was bei deiner Digitalisierung schief läuft - Dein Tonwertumfang ist maximal reduziert - die Bilder wirken wie aus älteren s/w-Tageszeitungen - große Flächen wirken plakativ ohne jegliche Abstufungen. Details wirken erstmal glattgebügelt um anschließend die letzten Details wieder massiv geschärft, dazu Halos um dunklere Motive.
Ich habe mir angewöhnt, erstmal (als Einsteiger) bei möglichst einer Film/Entwickler-Kombination zu bleiben. Für Entwicklungsrezepte nutze ich die Dev'it-App für Android.
Anschließend landen die Negative bei mir auf einem einfachen 30€-LED-Leuchttisch aus dem Hobbyzubehör. Abfotografiert wird dann mit einer 5DM3 und einem Sigma macro 2.8/150 bei f/8 und ISO100 im RAW-Format. Die Belichtungszeit stelle ich nach dem Kamerahistogramm ein, so dass ich in den Tiefen und Lichtern keinen Beschnitt habe - ich lande meist so bei 1/6 Sekunde. Fokussiert wird per Liveview und ausgelöst aus dem Liveview heraus mit einem Fernauslöser. So habe ich einen 36er Film innerhalb weniger Minuten auf der Speicherkarte.
Jetzt werden die digitalen Negative in LR4.4 lediglich in SW gewandelt (ohne irgendwelche Filterspielereien), gerade gerückt und bei Bedarf beschnitten und dann in 16bit TIFFs gewandelt.
Weiter gehts dann in PS, da wird per STRG I invertiert und meist nur noch Autokontrast angewandt - fertig.
ich habe mal zwei schnelle Beispiele angehangen - das war auch der Retropan320, aber im AM74 entwickelt.
Und noch ein Hinweis zum Hybridentwickeln - das, von der normalen Digitalfotografie gewohnte übliche Schärfen bringt NICHTS! Wenn man zu dominantes UND unerwünschtes Korn hat, dann hilft es nur, beim NÄCHSTEN MAL den Film und/oder die Entwicklung entsprechend anzupassen!
viel Erfolg - Ronald
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