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RAW - Workflow nach der J. Wegener Methode. Wie?

EsBu

Themenersteller
Ausgehend von diesem Post:

Zitat von Jan Wegener:
Für Web?
da nutze ich diese Technik:
http://vogelfotografien2.wordpress.com/tips-und-tricks/
und ansonsten ist halt immer ein scharfes Ausgangsbild Grundvoraussetzung

stelle ich mal die Bearbeitung hier in Frage, da ich den thread dort nicht zumüllen möchte.

Wenn ich mit o.g. Methode vorgehe, kommt bei mir ein total überschärftes, unansehliches Bild heraus. Einige User bescheinigen der Methode ja ausgezeichnete Ergebnisse, ich kanns nicht vertehen.
Ich vermute, ich mache dabei irgend etwas falsch.

Ich stelle daher mal ein RAW zur Verfügung. Ich würde mich freuen, wenn mir geneigte User ihren Workflow anhand dieses Bildes zeigen könnten (egal ob J. W. Methode oder anders).

Hier das RAW (free for all zum Bearbeiten):
http://www.brummels.net/test/IMG_5061.CR2
Canon EOS 7D

Und dann gleich noch mein Ergebnis im Anhang.

Meine Bearbeitung (weit weniger aufwändig):
Aus LR3 ohne Bearbeitung in PS CS5 übergeben als Smartobjekt. Hier eine Tonwertkorrektur durchgeführt (mittlere Tonwertspreizung von 1 auf 0,86), keine weitere Bearbeitung.
Anschliessend die Ziege mit dem Schnellauswahlwerkzeug markiert und als neue Ebene kopiert. Diese Ebene anschliessend per Unscharfmaskieren (80/1/0) nachgeschärft und nun das Bild in zwei Schritten verkleinert auf 1800 px Kantenlänge. Schritt 1 auf 3600 px mit Methode bikubisch schärfer verkleinert, danach auf 1800px Kantenlänge bikubisch schärfer verkleinert. Ich führe zwischen den Verkleinerungschritten kein Nachschärfen per USM durch!
Anschliessend per Fürs Web und Geräte speichern auf 490 kb verkleinert mit 74%.
Fertig.. das wars (Bild im Anhang).

Mache ich das nach der Jan Wegener Methode, kommt ein total überschärftes, verrauschtes Bild heraus. Wo liegt mein Fehler?

Will sich jemand mit seinem Workflow am Bild versuchen (mit Beschreibung)?

Wolfram
 
Zuletzt bearbeitet:
ich schreib nachher nochmal mehr, aber das Hauptproblem hier dürfte der Unterschied sein, dass ich bei meiner Methode Vögel schärfe und diese Federn und kein Fell haben. Fell dürfte weit weniger Schärfung vertragen
 
ich schreib nachher nochmal mehr, aber das Hauptproblem hier dürfte der Unterschied sein, dass ich bei meiner Methode Vögel schärfe und diese Federn und kein Fell haben. Fell dürfte weit weniger Schärfung vertragen

Kein Stress :)

Ich zeige dir mal, was bei mir herauskommt, wenn ich mir deiner Methode arbeite (Anhang). Es ist offensichtlich, dass ich da was gravierend falsch mache :D
Verkleinert auf 4000px, danach in 500er Schritten verkleinert und jedesmal per USM (80/1/0) nachgeschärft.
 
habs jetzt mal nur durch meine Aktion laufen lassen und so sieht es aus. Nicht überschärft oder?

Mein Bild ist aber VIEL kleiner als deins. Kann es sein, dass du meine Stufen angewendet hast, aber dann den letzten großen Sprung zum sehr kleinen Bild weggelassen hast?
Wenn ich bei meiner Aktion das Bild in 2000 Pixeln ansehe, sieht es fürchterlich aus. Nachdem ich es jedoch auf 999 verkleinert habe, passt es.
 
So wie es aussiehst, hast du zu stark und zu oft geschärft. Ich schärfe nur stark am Anfang und dann immer weniger und mache am Ende einen großen Sprung.
 
habs jetzt mal nur durch meine Aktion laufen lassen und so sieht es aus. Nicht überschärft oder?

Mein Bild ist aber VIEL kleiner als deins. Kann es sein, dass du meine Stufen angewendet hast, aber dann den letzten großen Sprung zum sehr kleinen Bild weggelassen hast?
Wenn ich bei meiner Aktion das Bild in 2000 Pixeln ansehe, sieht es fürchterlich aus. Nachdem ich es jedoch auf 999 verkleinert habe, passt es.

Nein, sieht top aus.

Ich verstehs nur nicht warum :D
In deinem Blog schreibst du, du verkleinerst in 500er Schritten. Ausgehend von einem Bild mit 5100px Kantenlänge verkleinerst du also zunächst auf 4000px, danach in 500er Schritten auf 1000px. Das bedeutet du verkleinerst in 7 Schritten (und jedesmal USM), richtig?
Hm...
 
Dass das Schärfen in kleinen Schritten einen Vorteil vor einmaligem und richtigem Schärfen haben soll, wird als Wandersage auf ewig im Internet vagabundieren.

Zitat aus dem verlinkten Beitrag:
Zuerst bearbeite ich meine Fotos in Lightroom 2, dies beschränkt sich allerdings auf eine Belichtungs- und ggf. Weißabgleichskorrektur. Danach bearbeite ich die Bilder in Photoshop. Dort korrigiere ich normalerweise die Tonwerte, sättige und füge Kontrast hinzu.
Warum die letztgenannten Schritte nicht im RAW und in Lightroom?
 
Bei meinen ersten Versuchen war es auch total überschärft. Habe dann alle Werte nach unten korrigiert und dann kamen bessere Ergebnisse heraus. Hatte nur irgendwie das Gefühl, dass teilweise Details verloren gingen. Muß das aber noch genauer testen, hatte bisher aber zu wenig Zeit hatte.

Wunder mich gerade Jan, dass du schreibst du schärfst nie über 80/1, denn auf deiner HP schreibst du sogar etwas von 120/1.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube der Threadstarter schärft bei verkleinern schon nach plus zusätzlich noch mal mit USM. Ich verkleinere das Bild jeweils über die Einstellung Bildgröße (hoffe das heißt so, sitzt gerade nicht davor) und schärfe in jeden Schritt wie Jan auch sagt nicht zu stark und gerade bei der 7D mit kleinen Radius (0,6) nach.

Bearbeite heute nachmittag mal deine Raw und zeige Ergebnisse! Bin mir aber nicht siche ob ich mir final eine aktion anlege oder für jedes Bild entsprechend schnell manuell den Vorgang durchgehe. Macht auch höchstens 2-3min Arbeit und wenn ich schon auf dem Level Bilder bearbeite kommt es darauf nicht mehr an und man kann besser jede Schärfung kontrollieren.

Zitat aus dem verlinkten Beitrag:

Warum die letztgenannten Schritte nicht im RAW und in Lightroom?

Die Frage stelle ich mir auch!!! Gerade LR3 überzeugt mich extrem und ich bearbeite dort das Bild komplett aus. Legendlich Retusche, selektive Hintergrundentrauschung, ganz lokale Farbanpassungen oder dieser Nachschärfeprozess erledige ich in PSE8
 
Zuletzt bearbeitet:
stimmt, aber danach dann halt nicht mehr. Wenn man das komplett durchzieht wird es zu stark.
Ist vielleicht nicht ganz klar geschrieben.

Habs für die Mark IV auch anders als im Blog beschrieben.
 
Moin Markus.
Ich verkleinere meine Bilder auch per Bildgrösse.
Dort musst du aber eine Methode angeben. Als Voreinstellung habe ich bikubisch schärfer ausgewählt. Ggf. nutzt ihr ja was anderes?
 
Ich verkleinere das Bild jeweils über die Einstellung Bildgröße (hoffe das heißt so, sitzt gerade nicht davor) und schärfe in jeden Schritt wie Jan auch sagt nicht zu stark und gerade bei der 7D mit kleinen Radius (0,6) nach.

Wenn du das über "Datei->Automatisieren->Bild einpassen" machst, dann kannst du das für Hoch- und Querformat verwenden. Bei Bildgröße geht das nur immer für ein Format.

Moin Markus.

Ich verkleinere meine Bilder auch per Bildgrösse.

Dort musst du aber eine Methode angeben. Als Voreinstellung habe ich bikubisch schärfer ausgewählt. Ggf. nutzt ihr ja was anderes?

Also wenn du das machst und danach nochmals per USM nachschärfst ist es klar, dass du überschärfst.
Ich verkleinere meine Bilder, wie oben beschrieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du das über "Datei->Automatisieren->Bild einpassen" machst, dann kannst du das für Hoch- und Querformat verwenden. Bei Bildgröße geht das nur immer für ein Format.

Also wenn du das machst und danach nochmals per USM nachschärfst ist es klar, dass du überschärfst.
Ich verkleinere meine Bilder, wie oben beschrieben.

Da könnte mein Fehler also liegen.
Mit meiner Methode wird das Bild im Grunde ja auch nachgeschärft, ohne anschliessend jedesmal USM durchzuführen zu müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier mal mein Versuch. Wobei ich das Bild auch über die Bildgröße verkleinert habe.
3000px - 75/0,6
2500px - 50/0,4
2000px - 50/0,4
1500px - 30/0,3
999px - 30/0,2

Speichern für Web-Geräte bei 90% und anschließend nochmal mit 25/0,2 nachgeschärft.
 
Das schrittweise Verkleinern und Schärfen kommt ja regelmäßig, hier z. B. Auf der 2. Seite des Threads gibt es ein Script, mit dem man das beliebig fein (bis runter auf 1Px Reduzierung pro Durchlauf) durchnudeln kann.
 
So hab mal mit einen Bild getestet.

Einmal komplett verkleinert und mit USM Stärke 85 - Radius 0,7 - Schwellwert 0,2 nachgeschärft.

Die beiden anderen stufenweise, einmal ab Stärke 80 in Zehnerschritten runtergehend und einmal ab Stärke 70 in Zehnerschritten.

Man sieht Unterschiede, aber dieser Unterschied hält sich in Grenzen oder wie seht ihr das?
 
Warum wird bei den Bildbeispielen USM überhaupt auf das gesamte Bild angewendet, ich mache das mit einer Schärfemaske am Ende der Bearbeitung und schärfe bei meinen Vogelbildern den HG doch nicht mit.
 
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