carlyle
Themenersteller
Hallo Pentaxianer,
ich nutze seit Jahren eine K20 und bin mit dem Backstein "eigentlich" sehr zufrieden. Die Tage habe ich eine K-r in den Händen gehabt und ein paar Bilder geschossen. Vergleichsweise habe ich die Situationen auch mit der K20 aufgenommen. (Die Situationen hatten keinerlei Testaufbaucharakter, fanden an einem sonnigen Tag statt)
Den Vergleich hätte ich nicht machen dürfen, denn die Ergebnisse/Unterschiede waren gravierend. Ich habe beide Kameras nach ersten Bildern auf "grün" gestellt und auch meine K20 den Einstellungen der K-r angeglichen, um halbwegs ähnliche Bedingungen zu haben (sRGB / jpeg).
Meine K20 belichtete allgemein einen Tick dunkler (was aber kein Problem darstellt). Prinzipiell säuft sie aber in wirklich dunklen Bereichen (bspw. einem schwarzen Sweatshirt, schwarze Stereoanlage, Fernseher) regelrecht ab und hat keinerlei oder nur wenig Zeichnung darin, Schatten/Lichter werden nicht dargestellt.
Die K-r ist allgemein ein Tick heller, jedoch hat sie auch in den dunklen Bereichen eine wirklich schöne Zeichnung, man erkennt Struktur, Schatten und Lichter - alles so, wie es eigentlich sein sollte.
Dieser Unterschied in den Tiefen zwischen beiden Bodys ist wirklich sehr markant. Man kann dies auch nicht damit abtun, daß der eine Body etwas heller als der andere belichtet, da liegen wirklich "Welten" dazwischen. Als Objektiv war jeweils ein Tamron 17-50 drauf.
Meine Frage nun:
Ist das einfach den jeweiligen verbauten Chips (und den damit verbundenen Generationsunterschieden) zuzuschreiben? Also das die K20 mit der Zeichnung in den Tiefen einfach ein Problem hat und der Chip da keine Unterschiede mehr erkennt?
Oder gibt es eine Einstellung in der K20 (die ich bisher übersehen habe) und die die Tiefen (und nur diese) deutlich aufhellt und wieder mehr Zeichung reinbringt? Meine erste Vermutung war das Zuschalten von Dynamic Range - das brachte aber keine erkennbaren Verbesserungen.
Vielen Dank schonmal für Eure Hinweise und Ideen!
Andreas
ich nutze seit Jahren eine K20 und bin mit dem Backstein "eigentlich" sehr zufrieden. Die Tage habe ich eine K-r in den Händen gehabt und ein paar Bilder geschossen. Vergleichsweise habe ich die Situationen auch mit der K20 aufgenommen. (Die Situationen hatten keinerlei Testaufbaucharakter, fanden an einem sonnigen Tag statt)
Den Vergleich hätte ich nicht machen dürfen, denn die Ergebnisse/Unterschiede waren gravierend. Ich habe beide Kameras nach ersten Bildern auf "grün" gestellt und auch meine K20 den Einstellungen der K-r angeglichen, um halbwegs ähnliche Bedingungen zu haben (sRGB / jpeg).
Meine K20 belichtete allgemein einen Tick dunkler (was aber kein Problem darstellt). Prinzipiell säuft sie aber in wirklich dunklen Bereichen (bspw. einem schwarzen Sweatshirt, schwarze Stereoanlage, Fernseher) regelrecht ab und hat keinerlei oder nur wenig Zeichnung darin, Schatten/Lichter werden nicht dargestellt.
Die K-r ist allgemein ein Tick heller, jedoch hat sie auch in den dunklen Bereichen eine wirklich schöne Zeichnung, man erkennt Struktur, Schatten und Lichter - alles so, wie es eigentlich sein sollte.
Dieser Unterschied in den Tiefen zwischen beiden Bodys ist wirklich sehr markant. Man kann dies auch nicht damit abtun, daß der eine Body etwas heller als der andere belichtet, da liegen wirklich "Welten" dazwischen. Als Objektiv war jeweils ein Tamron 17-50 drauf.
Meine Frage nun:
Ist das einfach den jeweiligen verbauten Chips (und den damit verbundenen Generationsunterschieden) zuzuschreiben? Also das die K20 mit der Zeichnung in den Tiefen einfach ein Problem hat und der Chip da keine Unterschiede mehr erkennt?
Oder gibt es eine Einstellung in der K20 (die ich bisher übersehen habe) und die die Tiefen (und nur diese) deutlich aufhellt und wieder mehr Zeichung reinbringt? Meine erste Vermutung war das Zuschalten von Dynamic Range - das brachte aber keine erkennbaren Verbesserungen.
Vielen Dank schonmal für Eure Hinweise und Ideen!
Andreas