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Nachtfotografie: Landschaft mit Sternenhimmel

Ah ok... Habs jetzt grad mit Sigma als Methode gewählt, das reduziert das auch schon recht gut.

Aber woher kommt wohl der dunkle Streifen?

EDIT: So, letzter Versuch für heute... :p
 

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Bei der ersten Version hab ich noch das Problem, dass durch das Stacken mit Fitswork so ein schwarzer Streifen im oberen Drittel des Bildes entsteht. Liegt das an mir, oder mach ich da noch etwas falsch?

Der ist in den RAWs drin. Dreh mal die helligkeit hoch. Insgesamt sind die Stukturen bei der 7D für ISO 500 schon arg hoch. Bei der D700 seh ich sowas bei 3200+ so richtig erst.

Ich hab mal einen ersten Versuch gemacht. Da ich auch günstig an die Nik Collection gekommen bin teste ich damit gerade ein wenig rum. So habe ich auch mal Tonal Contrast ausprobiert. Gewollt etwas übertrieben und auch etwas quick and dirty (halos). Dabei bekommt das Bild allerdings eine Tonemapping Anmutung, die nicht unbedingt immer gewünscht ist. Aber insgesamt zeigt es wieviel Sterne noch im Bild sind, die man durch geeignete Techniken herausholen kann und wenn man das sauberer macht auch ohne die Artefakte. Aber für ne mal schnell im Zug Version schon ok ;)

zuerich_tonal.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
@Toni: Sehr gute Arbeit! Habs bislang nur überfliegen können, werds aber demnächst bestimmt durchlesen!
 
Ich hab bei dem Bild ca 15 markiert und ich kontrolliere nie, sondern schalte das gleich ab. Am 15" Notebook verliert man da schnell die Lust ;)
Kann ich verstehen, aber ich finde es ist wie ein Glücksspiel. Mal klappt es ohne Kontrolle und mal nicht. In letzter Zeit nehme ich 8-12 Sterne und kontrolliere die. Damit habe ich persönlich die besten Ertfahrungen gemacht. Aber da muss jeder für sich sehen, was am besten ist. Das ist der kreative Freiraum. ;)
 
Ah ok... Habs jetzt grad mit Sigma als Methode gewählt, das reduziert das auch schon recht gut.

Aber woher kommt wohl der dunkle Streifen?

EDIT: So, letzter Versuch für heute... :p

Naja langsam wirds doch. Die Bäume links (der Übergsang zum Himmel) könnten auch noch besser sein, schärfer sein. Siehe Beispiel Finivain.
 
Kann ich verstehen, aber ich finde es ist wie ein Glücksspiel.

Klappt schon ganz gut. Wenn nicht muss ich halt einen 2ten Versuch machen mit Kontrolle. Aber lieber erstmal ohne ;) Am grossen Monitor ist das sich einfacher, aber am Notebook nervt micht das arg. Vorallem weil die Navigation im Bild in Fitsworks nicht gerade smooth gestaltet ist.

Meist ist es dann eh so das selbst die Kontrolle kaum hilft. Da muss man dann die Pano Methode anwenden.
 
An dieser Stelle mal ein herzliches Dankeschön für das ganze Feedback. Ich habe gestern noch zahlreiche Nachrichten erhalten und mit eurer Hilfe, konnte ich knapp 40 Rechtschreibfehler in der Datei beseitigen. Außerdem wurde mir gesagt, dass ich die Bilder nicht so weit runter komprimieren soll, da man bei einigen Fotos wohl vieles nicht richtig erkennen konnte. Also habe ich nun eine neue Version hochgeladen, die mit 3,47MB etwas mehr als doppelt so groß ist, wie die alte Version.

Hier findet ihr die neue (größere) und fehlerbereinigte Version:
Wie fotografiert man einen Sternenhimmel Version 1
Steht zwar immer noch Version 1 dahinter, ist aber die aktuelle! Wollte nur nicht die ganzen Links usw. nochmal überall ändern :lol:
 
Insgesamt sind die Stukturen bei der 7D für ISO 500 schon arg hoch.

Vielen Dank für deinen Versuch... :) Was meinst du genau mit der o.g. Aussage? Dass die 7D wohl nicht höher als ISO 500 gehen sollte für diese Fotos? :(

Ich habs jetzt auch nochmal versucht (leider regnet es hier bereits wieder), und glaub, so langsam hab ich den Bogen raus. Habe hier jetzt mal 30 Sterne markiert. FW fragt mich dann zwar jedes Mal bei diesem Bild, auch wenn ich "Keine Kontrolle mehr" klicke, aber was solls. Dafür sind die Sterne nicht verzerrt... :)
 

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  • stack_stars_last_try_UHQ.jpg
    Exif-Daten
    stack_stars_last_try_UHQ.jpg
    278,3 KB · Aufrufe: 60
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Ok, alles klar... Ist das normal bei der 7D?

Naja, das Problem war, dass du bei Blende 4 mit einer Iso 500 gerade mal 13 Sekunden belichtet hast. Das war ja auch richtig, da sonst die Lichter der Stadt ausgebrannt wären. Aber deswegen ist der Randbereich auch so dunkel geworden. Da kann also die 7D weniger etwas dafür. Schuld war dann eher der "Aufnahmebereich", weil sehr dunkle Stellen direkt bei sehr hellen stellen lagen. Das wäre auch für eine VF ein Problem, denn auch wenn die einen größeren Sensor hätte, wäre ja immer noch die Gefahr da, dass die Stadt überbelichtet ist, wenn es im Waldbereich passt.
 
Wir reden jetzt aber schon noch von dem dunklen Streifen? :)

Die 13 Sekunden ergeben sich übrigens aus der Formel mit der man berechnet, wie lange man belichten kann, ohne Startrails zu bekommen. ;)
 
Wir reden von Banding. Das haben quasi alle aktuellen Kameras.
(..)
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=10847841&postcount=5
Ich denke, gerade aktuelle Kameras sollten das deutlich weniger als ältere zeigen. Solange in der Kamera nicht was fehlkalibriert ist, sollte Banding eigentlich nur auftreten, wenn man es mit dem Hochziehen von Tiefen übertreibt - sprich ISO oberhalb des nativen Bereiches oder wirklich massiv unterbelichtet. In beiden Fällen ist dann nämlich das Signal kaum noch größer als systemimmanente Störungen.
Das von Finivain verlinkte Bild zeigt eine D4 bei ISO 12.800, also dem maximalen nativen ISO der D4. Die D4 ist 1 Jahr alt, rauscht wenig und trotzdem sieht man Banding - wieso? Weil der Himmel natürlich massiv unterbelichtet ist. Wie man an der geringen Größe der Höfe um die Lichtquellen sieht, ist die Luft recht klar, Lichtverschmutzung also gering und der Himmel damit entsprechend dunkel. Darüber hinaus wurde laut EXIF die Belichtung wohl außerdem um 1 EV heruntergezogen; wohl, um die Lichter gut zu erhalten. Effektiv sieht man damit also eine Aufnahme mit ISO 25.600, welche für die mittlere Helligkeit (und nicht den Himmel) belichtet wurde.
Dass das auch anders aussehen kann, sieht man nachfolgend. Der 5D Mark II wurde massiv Banding nachgesagt - trotzdem sehe ich davon bei ISO 6.400 (ihr natives Maximum) und nachträglicher Aufhellung in Irfanview so gut wie nichts:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2626515[/ATTACH_ERROR]

Des Rätsels Lösung: starker Nebel, der die künstliche Beleuchtung dort erheblich gestreut hat.

Was bedeutet das jetzt für uns bei Landschaften mit Sternenhimmel? In der Regel halten wir uns ja sinnvollerweise von Lichtverschmutzung fern. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass wir unsere Belichtungen so wählen, dass die Sterne relativ gut belichtet sind (indem wir die Blenden auf- und die ISO hochreißen). Und da kommt dann wieder mein Standardsatz zum Tragen: Eine Belichtung mit höheren ISO rauscht etwas weniger (und zeigt auch etwas weniger Banding) als eine unterbelichtete Aufnahme mit niedrigeren ISO, die man anschließend im RAW-Converter wieder hochzieht (und sei es bloß stellenweise mit Dingen wie Active Lighting o.ä.).

Im allerschlimmsten Fall macht man noch eine Aufnahme mit gleichen ISO, Objektivdeckel drauf und kürzestmöglicher Belichtungszeit. Systematische Auslesefehler (Banding) können so ermittelt und herausgerechnet werden. Alles andere ist stochastisch und verschwindet beim Stacken. (y)
 
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Wir reden jetzt aber schon noch von dem dunklen Streifen? :)

Die 13 Sekunden ergeben sich übrigens aus der Formel mit der man berechnet, wie lange man belichten kann, ohne Startrails zu bekommen. ;)

Ich weiß woraus sich diese 13 Sekunden ergeben, aber lies mal den Beitrag unten von ******** und dann nochmal meinen. Eben genau das ist ja das Problem in deinem Bild: Der absolut unterbelichtete Waldbereich auf der linken Seite und gleichzeitig dieser sehr helle Lichtkegel über der Stadt. Sobald man nun aber versucht, da an deinem Bild etwas zu retten, muss man einfach die Tiefen tierisch aufhellen und eben dann tritt dieses Banding auf. Aber ******** hat es definitiv schöner und ausführlicher erklärt. Es ist aber immer noch kein alleiniges Problem deiner 7D und Du brauchst sie jetzt deswegen auch nicht in Reparatur zu schicken. Wobei .... ist halt ne Canon nöe :devilish:
 
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Ich denke, gerade aktuelle Kameras sollten das deutlich weniger als ältere zeigen.

Ich hab die 7D zu aktuelle Kameras gezählt. Klar ist je neuer desto besser wird das. Aber man sieht es bei der D4 schon noch auch wenn es sich hier um einen Extrembereich handelt.

Der Streifen ist im Beispiel ist im RAW nur ein dünner Strich.. nur nach dem Stacken halt 20mal so breit. Dazu hat gibt es in den dunklen Bereichen eine starke Struktur beim Tiefen hochziehen. Da ist die D700 halt ein bisschen gnädiger.
 
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Hätte eine Kurze Frage zu den Startrails von diesem Typen: http://lincolnharrison.com/#/0

Wie macht er die? Sicher wird das jetzt manchen gefallen und manche finden es deutlich "Too Much"... Aber mich würde die Herangehensweise interessieren.

Ich nehme an, er nimmt das fertige Trails-Foto und markiert dann mit dem "Zauberstab" einen Trail... Und da verschiedene Sterne verschieden Hell sind, werden dann z.B nur die ganz hellen dadurch angewählt... die macht er rot.. dann die nicht ganz so hellen ... die macht er blau ... und die ganz dunklen am schluss... die macht er grün.

Habe es mal testweise mit einem startrails foto von mir probiert, ging aber überhaupt nicht, deswegen frage ich hier mal nach. Hatte zu ihm auch gesucht auf google, er ist recht häufig vertreten, seine methode erklärt er aber nirgends... ich weiß nur, dass die vordergrund bilder oft am Tag entstehen..

Grüße
Daniel
 
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