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EF/EF-S Diskussionsthread zum Canon EF 85mm f1,4 IS L USM

Guten Abend,

Nach allem was ich hier lese ( und ich habe alles gelesen ) bin ich froh das Tamron 1.8 neu gekauft zu haben. Ich bin nur eine " gehobener Knipser" und da ist das schon fast overzised. Und mein 135mm 2.0 L kann ich getrost als Alternative behalten. Ich hatte es gebraucht gekauft und beide zusammen haben mich weniger gekostet als das ( wohl rundum sehr gute ) Canon 85 1.4.

Schönen Abend noch.

Kalli
 
Hat schon jemand das 1.4 Objektiv mit dem 1.2 II hinsichtlich Boke, Farben und Kontrast verglichen? Ich meine Portrait-Vergleiche!
 
Ich hatte nicht viel Zeit zum Knipsen, habe aber inzwischen ein paar Portrait-Fotos gemacht (kann ich nicht zeigen wg. Privacy). Das war bei Tageslicht und bedecktem Himmel mit der 6D, immer mit kurzer Verschlusszeit, daher auch bei Offenblende, keine große Vorbereitung, einfach draufhauen.

Mein Eindruck: der Schärfentiefebereich ist bei Offenblende sehr klein - im Nahbereich Millimeter oder so, das Bokeh ist absolut sauber, sehr weich, die Farben wunderbar, die Schärfe auch bei Offenblende und vor allem auch im Nahbereich ausgezeichnet - das ist nicht selbstverständlich. Der Stabi ist toll, das macht es so viel einfacher zu fotographieren. Man sieht beim Pixelpeeping Farbränder - das stört mich nicht, kenn ich auch von meinen 200/2.8L. Die Treffsicherheit ist ohne AFMA super, aber die Keeperrate ist nicht so doll, ich schätze mal bei mindestens 10% der Bilder war der Fokus irgendwie daneben. Das Handling mit der 6D mit Akkugriff war problemlos, obwohl das eine schwere Kombination ist, ca. 2.2 kg.

Also, das ist mein erstes 1,4er Objektiv. Dafür, dass ich ohne große Vorbereitung und Übung jede Menge Bilder machen konnte, die technisch ok sind, bin ich sehr zufrieden. Das ist kein Action-Objektiv, jedenfalls nicht an der 6D. :) Das ist auch kein Teil für Mädchenhände, das schränkt den Alltagsgebrauch tatsächlich ein. Man muss den Umgang damit trainieren und viel sorgfältiger arbeiten, als ich das bis jetzt gemacht habe und gewohnt bin. Ich hätte nicht gedacht, dass ein richtig lichtstarkes Objektiv so anspruchsvoll ist, obwohl ich ja schon sehr lange knipse. Aber für mich ist das wichtigste, dass es Spass macht und das macht es.

BTW, ich glaube, wenn sich rumspricht, wie einfach dieses Objektiv aufgrund des Bildstabilisators zu handhaben ist, werden Hochzeitfotografen es bestimmt haben wollen.
 
Die Treffsicherheit ist ohne AFMA super, aber die Keeperrate ist nicht so doll, ich schätze mal bei mindestens 10% der Bilder war der Fokus irgendwie daneben.

Mit welchen Fokuspunkten war das?
 
Bei einem Portraitshooting, bei dem sich sowohl der Fotograf als auch das Model bewegen ist eine Ausschussquote von 10% absolut nichts ungewöhnliches. Selbst vom Stativ auf ein statisches Motiv wirst du keine 100% erreichen.
 
Ich habe nur den zentralen Fokuspunkt verwendet.

Da ist die Gefahr ja schon groß das man beim (wahrscheinlichen) Verschwenken allein durch das pendeln - und den Verschwenkfehler allgemein - die Schärfe in diesem geringen Schärfentiefenbereich ist sehr gering - den Focus verhaut.

Da 10% Ausschuss zu haben ist meine ich schon wenig.
 
Bei einem Portraitshooting, bei dem sich sowohl der Fotograf als auch das Model bewegen ist eine Ausschussquote von 10% absolut nichts ungewöhnliches. Selbst vom Stativ auf ein statisches Motiv wirst du keine 100% erreichen.

Ja klar. Das war ja kein Studio-Situation, sondern aus der Hüfte im Freien, immer in Bewegung, Hintergrund auswählen, mal die Mütze so und den Schal so, die Jacke wechslen, die Haare aus dem Gesicht streifen, die Brille zurecht rücken, reden, hinsetzen, aufstehen, ganz lebendig. Und dabei ununterbrochen knipsen.

Die Kamera-Objektiv-Kombi funktioniert auf Anhieb und tadellos. Das einzige Problem ist hinter der Kamera, da ist noch mehr drin und ich muss noch üben.
 
Ich hab heute eine Portrait-Session (durchgehend nahezu formatfüllende Schulter-Kopfportraits) bei etwas Sonne gemacht und sorgfältiger gearbeitet und mal meine Ergebnisse durchgezählt. Diesmal hab ich die Belichtung manuell eingestellt (Auto-ISO bei vorgegebener Verschlusszeit und Blende) und hab insgesamt 170 Bilder gemacht, davon 70 bei Offenblende. Von den 70 waren 16 nicht auf den Punkt scharf. Das sind über 20%. Bei 34 Bildern mit Blende 1,6 waren 8 nicht sauber (25%). Ab Blende 1.8 war die Trefferrate irgendwie besser als 95% (das macht auf alle Bilder bezogen ca 10-15% AF-Versager). Vermutlich ist ab ca. Blende 1.8-2.0 durch die größere Tiefenschärfe der Fehler des Autofokus weitgehend ausgeglichen. Kritisch sind also (in dieser Stichprobe) die beiden maximalen Blendenstufen 1,4 und 1,6. Da gibt es ca. 20-25% Ausschuss. Bei den 16 Fehlfokussierungen bei Offenblende sitzt der Fokus häufig auf der Nase oder den Haaren. Da sind also möglicherweise ein paar "Verschwenker" dabei. Ganz genau erklären kann ich das nicht, es ist einfach so.

Wenn der Fokus trifft, ist die Schärfe auch im Nahbereich sehr gut. Ich werde noch mehr real-life Tests machen und dann darauf achten, ob es sich bestätigt, dass die Fehlfokussierungen abgeblendet deutlich geringer sind. Dann wäre das ein gut beherrschbares Problem. Ansonsten sieht man in unbearbeiteten Bildern bei Blende 4 deutlich mehr Kontrast - klar. Das Bokeh ist - überraschenderweise - auch abgeblendet sehr angenehm. Das Gewicht und die Größe von dem Teil sind eine Qual, aber der Bildstabilisator ist toll. Ich bin soweit zufrieden.
 
Ich habe viele Reviews, Vergleiche und Videos gelesen und sehen. Das Bokeh von dem 85 1.4 ist eher ähnlich wie 85 1.8 non L. Also 85 1.2II ist weicher und creamyger. Kann jemand, der diese verglichen hat etwas dazu sagen?
 
Rein von den Verschiedenen Bildern aus Reviews und bei Flickr würd ich sagen das das Canon 85 1.4 dem Sigma Art vom Bokeh ähnlich ist und das Canon 85 1.2 noch am ehesten vom Sigma EX erreicht wird.
Canon 85 1.8 würd ich dazwischen sehen genau so wie das Tamron VC
 
Hallo Gerd. Ich verwende eine 6D und benutze nur den mittleren AF-Punkt. One-Shot Modus.

Der mittlere AF-Punkt geht in Ordnung. Allerdings würde ich mit der Einstellung One Shot noch mehr Ausschuss produzieren als Du, weil ich nach dem Scharfstellen schnell mal aus dem Schärfebereich wanke :)
Ich verwende deshalb lieber AI Servo....

lg
Gerd
 
Der mittlere AF-Punkt geht in Ordnung. Allerdings würde ich mit der Einstellung One Shot noch mehr Ausschuss produzieren als Du, weil ich nach dem Scharfstellen schnell mal aus dem Schärfebereich wanke :)
Ich verwende deshalb lieber AI Servo....

lg
Gerd

Danke für den Tip, das werde ich auch noch ausprobieren. LG Andreas
 
Review bei Photozone

Danke für den Link - auch in dem Test steht das schon bekannte, aber die Tests bei Photozone sind gut beschrieben.

Ich warte noch auf neue Lieferung - ich kann mit den CA´s leben, vor allem wenn man bei "Hardcoretests" selber sieht das die Probleme eben praktisch alle Objektive betreffen - und die Anwendung als Portraitobjektiv nun nicht immer "sofort" da Korrektur bedarf :lol: .

Gruß Bernd
 
Ich komme nach dem Lesen auch dieser Rezension zu der Einschätzung, dass dieses Objektiv nicht den Sieg bei allen Testchart-Wettbewerben davontragen wird. Für den Alltag ist es ein sehr gutes kleines Tele.
Ich bin erstaunt von der Bildschärfe bei Offenblende und der Wirksamkeit des IS bei schlechten Lichtsituationen. Im Zusammenspiel bewirken sie eine große Ausbeute in AL-Situationen. Die in jeder Rezension bemängelten CAs habe ich noch nicht gefunden. Ich mache halt auch Fotos mit dem Objektiv und keine Tests.
 
Na, wenn Du das (aus dem eben benannten Test) bemängelt nennst...

"Lateral CAs and distortions are low."

"Lateral CAs are low across the aperture range. They peak at f/1.4 with an average pixel width of 1.1px at the image borders. From there on they are decreasing towards medium aperture settings."

Karl
 
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