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F Objektive für Nikon D750

LanaBüba

Themenersteller
Manchmal werden einem Entscheidungen leicht gemacht. Ich bekomme am Wochenende wohl relativ günstig eine fast neue Nikon D750 mit einem einfachen Zoom. Die kristallisierte sich sowieso immer mehr als mein Liebling heraus. Von daher bin ich jetzt auf der Suche nach Objektiven für die Nikon.

Da ich keine Erfahrung bezüglich der Objektive habe, bin ich auf eure Hilfe angewiesen bzw. auf Online-Vergleiche. Für letzteres nutze ich www.dxomark.com und www.dpreview.com (Gibt es noch weitere Seiten?). Bei DXO ist mir aufgefallen, dass APS-C-Objektive grundsätzlich schlechter abschneiden als FF-Objektive - besonders auf Grund der Schärfe-Kategorie. Mir ist nicht klar, wie dies zu begründen ist. Das scheint ja eine systematische Ursache zu haben (!), die nur auf der Sensorgröße (?) beruht!? Alle anderen Bewertungskategorien sind vergleichbar. Ich brauche da mal eine Interpretationshilfe (Auch wenn es jetzt nicht mehr notwendig ist, würde ich es doch gerne wissen.).

Ich suche für die Nikon D750 folgende Objektive:
- ein Portrait-Objektiv
- ein Makro-Objektiv (mindestens 1:1)
- einen moderaten Zoom von Unterkante 20-30 mm bis Oberkante 90-150 mm
- ein Teleobjektiv für den Zoo (300+ mm)

Alle Objektive sollten gebraucht (deutlich) unter 1000 Euro bleiben, das Tele für den Zoo auch etwas darüber.

Wenn ich das richtig verstanden habe eignen sich Makro-Objektive auch für Portraits. Ist das korrekt, oder gibt es Einschränkungen? Zum Beispiel die beiden folgenden:
Tamron SP 90mm F/2.8 Di MACRO 1:1 VC USD Nikon (gebraucht < 300 Euro)
Carl Zeiss Makro-Planar T 100mm f/2 ZF2 Nikon (gebraucht 700-1000 Euro)

In einem anderen Thread wurde mir folgendes vorgeschlagen:
eine D750 plus 200-500 wäre doch perfekt für den Zoo.
Ist damit das Nikon AF-S NIKKOR 200-500mm f/5.6E ED VR gemeint? (gebraucht 900+ Euro)

Interessant schienen mir auch die Sigma F1.4 DG HSM A-Objektive in unterschiedlichen Brennweiten (35, 50, 85 mm) zu sein.

Danke für eure Hilfe.
 
Hallo!
Ich bekomme am Wochenende wohl relativ günstig eine fast neue Nikon D750 mit einem einfachen Zoom.
Glückwunsch! :)
Für letzteres nutze ich www.dxomark.com und www.dpreview.com (Gibt es noch weitere Seiten?).
Opticallimits.com
The Digital Picture.com
Kenrockwell.com
Lenstip.com
Ephotozine.com

Bei DXO ist mir aufgefallen, dass APS-C-Objektive grundsätzlich schlechter abschneiden als FF-Objektive - besonders auf Grund der Schärfe-Kategorie.
Mir ist nicht klar, wie dies zu begründen ist. Das scheint ja eine systematische Ursache zu haben (!), die nur auf der Sensorgröße (?) beruht!? Alle anderen Bewertungskategorien sind vergleichbar.
Ich weiß nicht genau, was DXO-Mark testet und dann angibt (ich finde da immer nur bunte Balken, an denen alle Leser ihren Glauben aufhängen), aber ich habe zwei Gedanken: Zum einen ist ein APS-C-Sensor kleiner. Das heißt, dass ein Foto, das du z.B. auf deinem Monitor oder einem Ausdruck der Größe X betrachtest, stärker vergrößert werden muss als beim KB. Du hast quasi einen Lupeneffekt, der "Unschärfe" deutlicher sichtbar macht. Das ist auch pixelbereinigt so...also wenn man außer Acht lässt, dass APS-C-Sensoren i.d.R. eine höhere Pixeldichte haben. Das Glas hat eben ein begrenztes Auflösungsvermögen von Licht und je kleiner der Sensor ist, desto eher kann man das erkennen.

Zum anderen - aber ich glaube da ist bei DXO nicht gemeint - haben KB-taugliche Objektive am APS-C-Sensor meist eine bessere Randschärfe als APS-C-Objektive, weil die evtl. schwachen Randbereiche des Objektivs ja vom APS-C-Sensor nicht erfasst werden. KB-Objektive an KB und APS-C-Objektive an APS-C haben dann aber das gleiche "Problem".

Wenn ich das richtig verstanden habe eignen sich Makro-Objektive auch für Portraits. Ist das korrekt, oder gibt es Einschränkungen?
Ich würde sagen, dass das korrekt ist und dass es kaum nennenswerte Einschränkungen gibt. Ich habe ein paar mal gelesen, dass manchen Leuten ein Makroobjektiv (diese sind nämlich fast ausnahmslos sehr scharf) für Portraits schon zu scharf sei. :D Ich denke aber, dass diese Aussage veraltet ist, denn "weich" abbildende Objektive gibt es heute eigentlich nicht mehr. Früher gab es Portraitobjektive, die man nach Belieben mehr oder weniger weichzeichnen lassen konnte. Das macht man heute per EBV. Ich habe auch schon gelesen, dass Makroobjektive im Nahbereich ihre beste Schärfeleistung erreichen, so dass sie im Fernbereich (z.B. Landschaft) nicht perfekt wären. Auch das kann ich an meinem Makroobjektiv nicht nachvollziehen Als Einschränkung könnte man gelten lasen, dass Makroobjektive meist keine extrem hohe Lichtstärke haben. Die meisten sind nicht besser als f/2.8. Meiner Meinung nach reicht das aber am KB meistens völlig aus, um eine schöne Hintergrundunschärfe zu erzeugen. Zum anderen haben sie einen langen Fokusweg, was bei einem versehentlichen Daneben-Fokussieren dafür sorgen kann, dass der Fokus irgendwo ins Nirvana fährt. Das kann dann mal etwas vervig sein. Viele Makroobjektive haben deswegen aber einen Fokusbegrenzer. Und letztlich: Es gibt Makroobjektive mit verschiedensten Brennweiten. Die gängigsten haben wohl zwischen 90 und 105 mm. Das ist eine gute Portraibrennweite am KB. Deutlich kürzere oder längere Brennweiten eignen sich für typische Oberkörper- bis Kopfportraits vielleicht weniger.
 
Das 105er/2.8 Micro Nikkor ist ein sehr gutes Makro-Objektiv, das sich gerade an FX auch super für Portraits eignet. Der Autofokus ist auch rasend schnell.
Für den Zoo wäre das Sigma 100-400 perfekt, da es erheblich leichter ist, als das 200-500, zudem nicht so auffällig für die Passanten.:)
 
Bei DxO hat das neuere 90er Tamron VC Makro die höchste Schärfebewertung. Wenn du aber gern Insekten fotografieren möchtest, würde ich mir noch wegen der Fluchtdistanz das Sigma 150mm ansehen.

Ich liebe ja die Tamron Festbrennweiten 1,8/35 und 85 mit dem wirksamen VC Verwackelschutz am 36 MP Sensor, die bringen dir die höchste Schärfe, auch wenn die Beleuchtung schlecht ist.
Die beiden Versionen der Tamron 2,8/24-70 VC Zooms bieten aus meiner Sicht das beste Preis- Leistungsverhältnis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei DXO ist mir aufgefallen, dass APS-C-Objektive grundsätzlich schlechter abschneiden als FF-Objektive - besonders auf Grund der Schärfe-Kategorie. Mir ist nicht klar, wie dies zu begründen ist.


Vergiss mal DXO mit ihren Schärfetabellen. Schärfe ist nicht messbar weil das ein optischer Eindruck ist, der von mehreren Faktoren insbesondere Kontrast abhängt. Deren P-Mpix ist ein frei erfundener Wert. Messbar ist lediglich die Auflösung und die Werte dargestellt in MTF-Tabellen findest du in den Herstellerangaben bzw. auf seriösen Testseiten wie opticallimits. Alle anderen angeblichen "Tests", wo jemand aus dem Toilettenfenster in den Wald fotografiert o.ä., verwirren mehr.

Ob du für Porträt eine lichtstarke FB wie z.B. ein 85/1,8 nimmst oder doch lieber ein Makro, hängt davon ab wie gering die Schärfentiefe gewünscht ist bzw ob einen die Bildanmutung eines Makros für Porträt gefällt. Da kann mann ggf. in der EBV aber noch etwas nacharbeiten.
Rd. 100mm sind eine sehr praktikable Brennweite denn bei Insekten gibt es ohnehin keine Fluchtdistanz.

Als Standardzoom finde ich das Nikon 24-120/4 recht passend. Es hat einfach den praktischen Vorteil, dass man alle kamerainternen Korrekturen anwenden kann und man damit "billig" zu brauchbaren Bildern kommt.

Für den Zoo würde ich ein Sigma oder Tamron 100-400 nehmen. Da reicht ebenso und ist viel leichter und kompakter als die langen Telezooms bis 500 bzw 600mm.
 
Kurzfassung:

Ich habe mich nach euren Kommentaren erst einmal mit dem Makro-/Portrait-Objektiv beschäftigt und bin zu dem Schluss gekommen, dass das neue Tamron SP 90mm F/2.8 Di MACRO 1:1 VC USD Nikon im Preisleistungsvergleich für mich das Optimum darstellt. Es sei denn jemand könnte mir noch etwas zum Tokina 100mm f/2.8 AT-X PRO 1:1 Macro im Vergleich zum Tamron sagen und mir vielleicht eine Interpretationshilfe für die MFT-Tabelle geben:
https://tokinalens.com/product/at_x_m100_pro_d/
Insgesamt sind die vergleichenden Hinweise im Netz zu diesem Objektiv für mich nicht besonders erhellend.


Die lange Version:

Das Carl Zeiss Makro-Planar T 100mm F/2 ZF2 ist ein super Makro-Objektiv mit Blende 2 und damit auch sehr interessant für Portraits, schafft aber nur 1:2 und hat KEIN Autofokus. Da ich es auch für Portraits nutzen möchte stört mich der fehlende Autofokus doch sehr und damit scheidet das Objektiv für mich aus.
Zum Sigma 70mm f/2.8 DG Macro Art und Sigma 105mm f/2.8 EX DG OS HSM Macro habe ich nicht viel gefunden.
Interessant könnte noch das Tokina 100mm f/2.8 AT-X PRO 1:1 Macro sein. Bei diesem Objektiv irritiert mich aber, dass die kleinste mögliche Blendenöffnung vom Abbildungsmaßstab abhängt. Ist das bei allen Makro-Objektiven so? Auch sonst sind die Informationen eher spärlich. Vielleicht kann hier ja jemand für mich die MTF-Tabelle interpretieren:
https://tokinalens.com/product/at_x_m100_pro_d/
und ins Verhältnis zum Tamron SP 24-70mm F2.8 Di VC USD oder Nikon AF-S VR Micro-Nikkor 105mm f/2.8G IF-ED stellen. Ich habe zu diesen beiden Objektiven bisher nichts Vergleichbares gefunden.
Bleiben noch das Tamron SP 24-70mm F2.8 Di VC USD und das Nikon AF-S VR Micro-Nikkor 105mm f/2.8G IF-ED. Hier finde ich im Internet fast durchgehend leichte Vorteile für das Tamron und wenn man noch den Preis hinzunimmt, senkt sich für mich die Waagschale deutlich auf die Seite des Tamron-Objektivs.
 
Jedes Objektiv hat eine variable in Abhängigkeit vom Abbildungsmaßstab. Es fällt nur bei den Makros auf weil der ABM besonders groß ist und daher die Abnahme der Lichtstärke auch relevant wird. Insofern ist das Tokina keine Besonderheit.
Das einzige was gegen das Tokina spricht, ist der fehlende Stabi. Brauchst du den?

Das Nikon 105VR kannst einfach von der Liste streichen. Das teuerste Teil aber am schwächsten. Über das Sigma 105OS gibt es Unmengen im Netz zu lesen.

Das Tamron ist eine sehr gute Wahl. Da brauchst du nicht noch ewig weiter suchen.
 
Falls du mal mit den Z Bodies liebäugelst. Es gibt momentan noch keine passende Firmware für das Tamron Makro. Für viele der älteren Linsen soll es leider gar keine passenden Updates mehr geben. Wie auch immer: Dann wäre auch noch optional die tap-in Console oder Einschicken zum Service nötig.
 
Hallo alle zusammen! Ich wollte mich noch bei euch für die Beratung bedanken. Jeweils praktisch gleichzeitig eine gesundheitliche (kein Corona ;-) und finanzielle Überraschung haben dazu geführt, dass ich den Kauf einer neuen Kamera erst einmal verschieben musste.

Jetzt bin ich Besitzer einer Nikon D750 mit Nikon 24-70 2.8G und Nikon 70-200 2.8G (plus Kit-Objektiv). Das Ganze habe ich zu einem, wie ich meine, fairen Preis als Gesamtpaket bekommen.

Ich bin gerade dabei, mich an das doch etwas andere Fotografieren zu gewöhnen: z.B. nicht über das Display sondern über den Sucher und besonders daran, dass ich mir jetzt immer Gedanken um die Tiefenschärfe machen kann/muss (das war ja auch einer der Gründe für eine neue (Vollfomat) Kamera).

Bis jetzt bin ich sehr zufrieden. Der, im Vergleich zu meiner Canon G1X, sehr schnelle Autofokus ist echt eine Wohltat.

Da die Kamera und die beiden Objektive doch "etwas" über mein ursprüngliches Budget hinausgegangen sind, muss ich Makro- und "Zoo-"Objektiv erst einmal ins nächste Jahr verschieben.

Ich überlege, ob ich mir bis dahin, anstatt des Makroobjektivs, Zwischenringe oder eine alte, manuelle Festbrennweite mit Retro-Adapter besorge.

(Falls also jemand meine alte G1X, meine drei 72mm Haida ND-Filter oder meinen 72mm Marumi Polfilter kaufen möchte, damit ich mir schneller ein neues Objektiv leisten kann, der kann sich gerne bei mir melden ;-))
 
Ich überlege, ob ich mir bis dahin, anstatt des Makroobjektivs, Zwischenringe oder eine alte, manuelle Festbrennweite mit Retro-Adapter besorge.
Du kannst dir auf Ebay für einen Euro eine Nahlinse (+4 Dpt) für deine Objektive ersteigern. Für's erste kommst du damit schon recht weit.

Den Retro-Adapter würde ich nicht weiter verfolgen. Der ist zu speziell in seiner Anwendung.

Ein altes manuelles Makro-Objektiv kannst du für Preise zwischen 50 und 100 Euro finden. Wenn das echte Makro-Objektive sind (und nicht nur Zooms, die sich "Makro" nennen), dann bieten die in der Regel eine recht gute Bildqualität.

meine drei 72mm Haida ND-Filter oder meinen 72mm Marumi Polfilter
Mit einem Step-Down-Adapter von 77mm auf 72mm für 5 Euro kannst du die Filter weiter benutzen. Vignettiert vielleicht etwas bei der kürzesten Brennweite, geht ansonsten gut.
 
Hallo alle zusammen! Ich wollte mich noch bei euch für die Beratung bedanken. Jeweils praktisch gleichzeitig eine gesundheitliche (kein Corona ;-) und finanzielle Überraschung haben dazu geführt, dass ich den Kauf einer neuen Kamera erst einmal verschieben musste.

Jetzt bin ich Besitzer einer Nikon D750 mit Nikon 24-70 2.8G und Nikon 70-200 2.8G (plus Kit-Objektiv). Das Ganze habe ich zu einem, wie ich meine, fairen Preis als Gesamtpaket bekommen.

Ich bin gerade dabei, mich an das doch etwas andere Fotografieren zu gewöhnen: z.B. nicht über das Display sondern über den Sucher und besonders daran, dass ich mir jetzt immer Gedanken um die Tiefenschärfe machen kann/muss (das war ja auch einer der Gründe für eine neue (Vollfomat) Kamera).

Bis jetzt bin ich sehr zufrieden. Der, im Vergleich zu meiner Canon G1X, sehr schnelle Autofokus ist echt eine Wohltat.

Da die Kamera und die beiden Objektive doch "etwas" über mein ursprüngliches Budget hinausgegangen sind, muss ich Makro- und "Zoo-"Objektiv erst einmal ins nächste Jahr verschieben.

Ich überlege, ob ich mir bis dahin, anstatt des Makroobjektivs, Zwischenringe oder eine alte, manuelle Festbrennweite mit Retro-Adapter besorge.

(Falls also jemand meine alte G1X, meine drei 72mm Haida ND-Filter oder meinen 72mm Marumi Polfilter kaufen möchte, damit ich mir schneller ein neues Objektiv leisten kann, der kann sich gerne bei mir melden ;-))

Das alte AF 28-105 3.5-4.5 D hat eine 1:2 Makrofunktion, was mit ein wenig Beschnitt eine ganz ordentliche Darstellung ergibt. Es bringt sogar an einer 45MP Kamera eine sehr gute Leistung, kann man auch mal zum wandern mitnehmen. Das einzige Problem ist dass man es nur noch gebraucht bekommt.
Kann man auch mit Zwischenringen nutzen, welcher Vergrößerungsfaktor dann aus 1:2 wird, keine Ahnung.
 
@Chevrette
Ich habe hier zwei gute Achromaten liegen. Leider viel zu klein. Mit einem Stepring ergeben sie leider sehr mäßige Ergebnisse (Vignette und Verzerrung). Ich werde darüber nachdenken, mir passende für meine Objektive zu kaufen.

Bezüglich der ND- und des Pol-Filters werde ich es mal ausprobieren. Da ist der Unterschied im Durchmesser nicht ganz so groß.

Dass das Arbeiten mit Retro-Adapter eher speziell ist, ist mir klar. Ich denke, ich werde es trotzdem mal probieren. Welche Brennweite bräuchte ich, um mindestens auf ca. 2:1 zu kommen?


@poller-fx
Ich werde mich mal nach dem genannte Objektiv umschauen. Ist anscheinend im Augenblick zwischen 75 und 100 Euro zu haben.


@schumannk
Langfristig ist eine spiegellose Nikon sicher eine Option. Verstehe ich dich richtig, dass das adaptieren von Nikon-FX-Objektiven an eine Z-Nikon auch langfristig kein Problem sein sollte (und ungewiss bei Tamron und Co)? Dann würde ich mich nach dem Nikon105 2.8 Makro-Objektiv umschauen.
 
Langfristig ist eine spiegellose Nikon sicher eine Option. Verstehe ich dich richtig, dass das adaptieren von Nikon-FX-Objektiven an eine Z-Nikon auch langfristig kein Problem sein sollte (und ungewiss bei Tamron und Co)? Dann würde ich mich nach dem Nikon105 2.8 Makro-Objektiv umschauen.

Die analogen Autofokusobjektive sowie die "D" Objektive werden nicht unterstützt, da diese keinen eigenen Motor haben. Also 85mm 1.8 G wird unterstützt, 85mm 1.8 D wird nicht unterstützt und 85mm 1.8 auch nicht.

Tamron, Sigma, Tokina und wie sie nicht noch alle heißen, werden sicherlich zusehen, dass deren neuste Generation funktionieren wird. Am besten fragst Du die Vertriebe selbst an. Tamron ist da sehr hilfsbereit und offen. Ich selbst habe das 90er Tamron mit Stabilisator und Goldring (1. Generation). Die Abbildungsleistung ist großartig und der AF wie bei jedem Macroobjektiv eher gemächlich. Irritierend ist zu Anfang, dass Nikon die effektive Blende anzeigt. Einfach ignorieren und fotografieren. Ansonsten ist das ein tolles Objektiv, mit dem man wegen des sahnigen Bokehs auch Portraits fotografieren kann.
 
Danke für die Info Chevrette. Ich habe da ein manuelles 24 mm-Objektiv im Auge. Dann werde ich da mal zuschlagen.

@fzeppelin
Dann bin ich mit meinen beiden 2.8er-Objektiven erst einmal auf der sicheren Seite. Das 90er Tamron-Macro habe ich neben dem 105er Nikon auch auf dem Schirm. Ich werde das mal sacken lassen. Qualitativ scheinen sich die beiden ja nicht so viel zu geben, wenn man den oben genannten Test-/Vergleichsseiten trauen kann. Allerdings scheint Tom S. da anderer Meinung zu sein. Unter dem Langzeitaspekt werde da mal bei Tamron nachhaken.

Wie sieht es eigentlich mit einem Telekonverter für mein Nikon 70-200er aus, um daraus ein Tele-Zoom für den Zoo zu machen? Der Nikon 2x-Telekonverter würde daraus immerhin ein 140-400er f5.6 machen. Allerdings habe ich gelesen, dass dann die Abbildungsleistung kaum/nicht besser ist als ein hochskalierter Crop ohne Konverter.

Oder ich nehme vielleicht doch das Sigma 200-500. :lol:
 
Bezüglich Kompatibilität von Tamron-Objektiven mit Nikon Z (und Caon EOS R) habe ich die folgende Kompatibilitätsliste auf der Tamron-Seite gefunden:

https://www.tamron.eu/de/service/kompatibilitaet-nikon-z-und-canon-eos-r/

Ich habe auch meine 72mm Filter mit einem Step-Down-Adapter an meinen Objektiven getestet. Die Vignettierung ist an beiden Objektiven über alle Brennweiten bei den JPG-Bildern zu sehen, lässt sich aber im RAW-Konverter bei fast allen Brennweiten mit mal mehr, mal weniger Aufwand (je nach Brennweite) gut (bis sehr gut) korrigieren. Zumindest als Übergangslösung akzeptabel, langfristig aber nervig, besonders beim Poolfilter, den ich doch relativ häufig benutze.

Wenn ich mir bei Gelegenheit neue Filter anschaffe, mit welchen Filterdurchmessern muss ich denn bei einem "Zoo-Objektiv" rechnen? Ich habe gesehen, dass z.B. das oben genannte Nikon 200-500 einen Filterdurchmesser von 95mm hat (das macht es nicht gerade günstiger), das Sigma 100-400 dagegen nur 67mm. Ich würde lieber mit einem Step-Up-Adapter als mit einem Step-Down- arbeiten. Wobei dann natürlich die Streulichtblenden nicht mehr zu montieren wären. :grumble:

Meine Makro-Experimente mit (automatik) Zwischenringen waren doch eher ernüchternd. Die Bildqualität ist höchstens (wenn überhaupt) nur gleich gut im Vergleich zu meiner G1X und B.I.G. Medical Macro-Nahlinse (mit Blitz und Stativ getestet). Nur von der Auflösung her ist die D750 überlegen ohne dabei wirklich mehr Details zu zeigen.

Ich hoffe ein Tamron 90mm oder Nikon 105mm Makro-Objektiv bringt mir dann in Zukunft eine (deutlichen) Zugewinn (auch beim Handling).
 
Was für ein Filter willst du an (langes) Tele schrauben?

für Nahaufnahme ist ein echtes Makro schon besser als Zwischenringe wobei es gerade bei diesen einiges an Übung braucht. Da gibt es einiges an Bildbeispielen. Wobei sich mit einem Makro auch nicht von selbst der Erfolg einstellt. Auch da braucht es etwas an Leidensfähigkeit bis sehr gute Ergebnisse im Kasten sind. Das Tamron 90 wäre da sicher ein gute Option. Das Nikon 105 kann man getrost wieder streichen. Wenn schon 105mm mit Stabi dann das Sigma 105 OS.
 
Gute Frage. Die Idee war, die Filter immer zur Verfügung zu haben, egal bei welcher Brennweite. Hauptsache nicht irgendwann ohne dastehen und ihn vermissen.

Den Polfilter benutze ich häufiger. Allerdings, wenn ich so zurück blicke, dann habe ich ihn selten (garnicht?) mit mehr als 100mm genutzt und bei mehr als 100mm auch nicht wirklich vermisst. Auch fallen mir im Augenblick keine Situation ein, bei der ich mit mehr als 200mm fotografieren würde und einen Pol-Filter vermissen würde. (Sinnvolle Situationen ließen sich zwar theoretisch kreieren, aber kommt ich wirklich in eine Solche?)

Die ND-Filter habe ich sehr selten benutzt, meist auch nur experimentell: z.B: Wasser glatt machen (der Klassiker ;) ), aber nicht weil die gewünschte Blende-Belichtungszeit-Kombination bei "normalen" Fotos sonst nicht möglich gewesen wäre. Also erst einmal vernachlässigbar.

Von daher werde ich mir bei Gelegenheit einen 77mm-Polfilter besorgen. Von 24-200mm kann ich dann alles abdecken und das ist dann schon ein deutlich größerer Bereich als bisher benötigt.

Danke Tom S. für die Anregung über die Sinnhaftigkeit nachzudenken. Oder gibt es für dich Situationen, bei denen du bei mehr als 200mm einen Polfilter vermissen würdest?
 
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